Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

BoteSeths

Prophet der Finsternis
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3. März 2004
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Dieses Thema bezieht sich auf eine Diskussion im Vampire Forum. Dabei kamen so einige Vorurteile zum Thema Freaks unter den Rollenspielern auf.

Zeitweise behaupten sogar einige Zungen, WIR freaks sind eine Schande für das Rollenspiel. Auch wenn das jetzt keiner direkt gesagt hat kam das doch ganz gut dabei raus.
Das bezog sich wiederrum auf "Auslebung von Psychosen" im Rollenspiel gerade in der Wod.
Meine Meinung ist ja dazu, dass die meisten Leute sich einfach viel zu schnell ihre falschen (!) Meinungen bilden. Denn erstens ist jawohl nichts dabei, wenn man mal richtig Horror-like spielt. Und 2. ist die Konfrontierung mit den eigenen Ängsten nicht immer das schlechteste. Und 3. kann man nun wirklich überhaupt nichts über jmd daraus erschließen, wie sich derjenige im Rollenspiel verhält. Jedenfalls nicht, wenn er richtig in die andere Rolle schlüpft und nicht sich selbst spielt.
:eeek:
Ich rechne mich gerne zu den Freaks! Ich schocke eben gern und versuche stets die Leute in ihren Vorurteilen zu stärken! Denn sowas find ich richtig arm und urkomisch, was die Leute so alles über einen denken!!!

Ihr könnt ja mal versuchen euch ein Urteil über mich zu bilden mit folgenden Informationen (viel Spaß):
Rollenspieler (D&D, DSA, Vampire), Basketballspieler, Hip Hop Anhänger und Medizin-Student.
Na was sagt euch das? :ROFLMAO:

Zuletzt nochmal kurz zu einem Zitat aus besagter Diskussion:
Burncrow schrieb:
Mit dem Mist.
Rollenspieler gelten den Medien ohnehin schon als sozialgestörte Möchtegern-Psychopathen.

Dazu sag ich nur: Wer auf die Medien was gibt ist sowieso ...
Und in einer Welt, in der es eh darauf ankommt möglichst hohes gesellschaftliches Ansehen zu erlangen und kaum noch jemand WAHRE Freundschaft kennt, frag ich mich doch ob es wirklich so schlecht ist in den Augen der Medien "sozialgestört" zu sein? Ich halte es nämlich für wesentlich wichtiger vielleicht wenige aber dafür wahre Freunde zu haben, die auch wirklich für einen da sind wenn man sie braucht!

So jetzt ist eure Meinung zu Vorurteilen gefragt. Schreibt ruhig alles hin. Speziell ist natürlich gefragt, was ihr von rollenspieler-Vorurteilen haltet und was ihr von uns Freaks haltet, die ihr "Psychosen" im Rollenspiel ausleben.
:rolleyes:
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Ich stimm dir da voll und ganz zu! Ich bin nicht nur p&p spieler. nein ich gehe noch eine kategorie weiter. ich bin auch Liver. Fantasy/Mittelalter und Vampire!

Und ich kenn die Vorurteile, alle. Ihr habt doch kein leben, müsst euch in die Phantasie flüchten, alles Lebensversager, sekte:)D), kleines Kind mit verkleidungsdrang, seine perversionen ungestraft ausleben(so marke: " ach du bist also ein ganz böser Vampir der leute umbringt und so, aha. und sowas macht dir spass????" *erschrecktes schauen*), etc.

Ich kann dann nur immer wieder sagen: he ich arbeite 40 stunden die woche, und am abend bin ich auch noch braver schüler, und nein ich verstaue nicht jede nacht einen pflock unter meinem bett weil ich angst habe das es vampir der mich nicht mag kommt und mich holen will!, und nein ich trage keine Kettenunterwäsche,(ne kettenshort wäre sowieso scheisse:D), und ja ich kenn auch nicht rollenspieler und ja ich zähle auch solche zu meinen freunden! ich bin auch zu allem anderen fähig genauso wie ein nicht rollespieler! aber damit komm ich vom thema ab! alles was ich damit sagen wollte ist, das die meisten leute die sich nicht mit rollenspielen beschäftigt haben, von guten alten vorurteilen leben, weil sie es nicht verstehn ist es kindisch und dämlich. und nachdem diese meinung in der öffentlichkeit, weit verbreitet ist, versuchen manche rollenspieler, sich exakt nicht so darzustellen, und in ihren rollenspielen nicht´s zu machen das irgendwie komisch oder freakig, oder sonst wie geselschaftlich anstössig. und das kotzt mich an.
wir hatten im live mal eine diskusion darüber, auf einem ball ist jemand in einer uniform aus dem 2ten weltkrieg aufgetaucht. das problem war folgendes: sein charakter stammt aus der zeit, und sein konzept ist ein ähnliches( outtime ein ganz friedlicher, und überhaupt nicht recht´s, is eine der linksten zecken die ich kenne:D), so das problem ist das sich natürlich leute davon angepisst gefühlt haben. ich auch ehrlich gesagt, die frage ist: darf mann sowas oder nicht? ich hätte gesagt, rein theoretisch schon aber das war ein bischen zu krass! was mann dabei nicht vergessen sollte ist, das es nur ein spiel ist und das viele die grenzen nicht kennen, zugegeben ist auch schwer, aber das muss man nun mal! es sagt auch keiner was ,wenn man einen kgb agenten spielt oder einen römischen legionär, oder irgendwas dergleichen, diese grenze zu ziehen ist relativ schwer! so aber ich glaub ich bin jetzt weit genung vom thema abgekommen. sorry !

mfg
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Warum Psychosen? Ich find's viel unterhaltsamer, wenn dein Char glaubt, dass sein Tun richtig ist. Vorurteile kenne ich da wenige, irgendwie sind die meisten Leute, mit denen ich so bekannt bin, da recht aufgeschlossen. Mag daran liegen, das ich mir auch eh niemanden suchen würde, der mit sowas schon Stress hätte.
Psychopath? Nein, sicher nicht. Blutgeil? Ja - allemal. Ist aber wohl er mein Tick, das ich Gewalt unter Umständen recht unerhaltsam finde. Die meisten Rollenspieler, die ich kenne, sind sowas normal, das es schon beinah langweilig wird. (Und warum haben eigentlich all diese Lutscher was gegen den Sabbat!?)
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Also ehrlich gesagt, sind mir solche Voruteile Fremd, und ich bin nicht jemand der aus seinem Hobby ein Geheimnis macht. Die meissten finden es sogar eher intressant als Kindisch. Klar, es gibt immer wieder einen Bösen Artikel in der Bildzeitung, finden jenne allerdings nicht sonderlich Anklang, da nach 5 tagen bereits vergessen. Mal davon Abgesehen, hat jede Szene ihr Vorurteile, ob das nun die Hip Hopper sind, die Leute die auf Getunte Autos stehen, PC Spieler, und in dem gegensatz kommen Rollenspieler wirklich hervorragend weg. Wenn ich nur mal zusammenzähle wieviele Leute sich aufregen das ich Motorradfahre , komme ich auf das Zehnfache von dennjenigen die sich über Rollenspiele aufregen.

Zu Leuten die ihre Psychosen im Rollenspiel ausleben, muss ich dich fragen was für psychosen du meinst.

Z.b. Minderwertigkeitskomplexe? - Finde ich im Strassenverkehr zum Ausleben schlimmer als im Rollenspiel.

Finds toll wenn Leute ihre Psychosen im Rollenspiel ausleben, dort sind sie in einem "bewachten Umfeld" reagieren ihre Aggressionen ab, finden unterstüzung (ich kann drauf zählen wenn es einem aus unserer Gruppe schlecht geht und es ernst meint, bekommt er jede Unterstüzung von uns) und vorallem, sie schaden niemand.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Quelle: www.waz.de



Krieger ziehen durch den Wald


Auf der Suche nach dem großen Zauberer streiften etwa 30 Rollenspieler durch den Schulenbergwald. Kobolde und Wegelagerer machten ihnen das Leben schwer.Fotos: UK

"Gebt mir einen Kessel voll Silber", fordert der Kobold. "Meinen letzten habe ich leider unter dem Regenbogen vergraben", antwortet einer der Krieger. Das gibt dem Kobold zwar zu denken, aber geschlagen gibt er sich noch lange nicht.

"Der hört erst auf, wenn sie ihn hauen", grinst Andreas (35). Dass sie den Kobold schlagen dürfen, müssen die Waldläufer, Edelfräulein, Magier und Krieger erst noch herausfinden.

Etwa 30 Frauen und Männer in Fantasie-Kostümen trieben sich am Wochenende im Schulenbergwald herum. Live-Rollenspiel nennt sich das Spektakel, das wohl so manchen Spaziergänger veranlasste, sich ungläubig die Augen zu reiben.

Die Rahmenhandlung des Rollenspiels ist festgelegt: Der große Magier Zarasmus liegt im Sterben. Pilger haben sich aufgemacht, dem großen Meister die letzte Ehre zu erweisen. Auf ihrem Weg begegnen sie Wegelagerern, Räubern, aber auch freundlichen Gestalten.

In zwei Gruppen eingeteilt, streifen Fantasie-Gestalten durch den Tann, darunter Magier, Kobolde, Waldläufer und mittelalterliche Händlerinnen. Währen die Gruppe der Krieger sich noch mit dem Kobold herumärgert, droht der friedlichen Zauberergruppe Gefahr: Raubritter machen sich auf den Weg, um sie zu überfallen.

Bei der Polizei und der Forstverwaltung haben die Rollenspieler ihre Veranstaltung angemeldet. "Dann wissen sie Bescheid, wenn beunruhigte Bürger anrufen und meinen, da wären Satanisten am Werk", sagt Andreas, der an diesem Nachmittag in verschiedene Rollen schlüpft. "Was wir hier machen, ist reines Improvisations-Theater", erklärt er. Mit Satanismus und schwarzer Magie habe das alles garantiert nichts zu tun.

Mit speziell angefertigten Waffen liefern sich die Spieler so manche Schlacht. "Unsere Schwerter haben einen Glasfaser-Kern. Der Mantel ist aus Schaumstoff", erklärt Marc (23), der als Leibdiener Erdamir die Kriegergruppe auf ihrer Mission anführt. Wenn ein Spieler einen anderen absichtlich verletzt, droht ihm der Rauswurf. Denn Rollenspieler, erklärt Andreas, spielen mit Respekt.

Viel Zeit verwenden die Spieler auf ihre Kostüme. Fellwesten, aufwändige Schminke, altertümliche Kleider. "Früher musste man sogar die Kettenhemden noch selber basteln, das sind Wochen für draufgegangen", meint einer der Spieler.


30.10.2005 Von Nina Estermann
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Dieser Thread erinnert mich verdammt an einen Typ den ich mal kannte.
Jeden Abend kam er in die Stube, nackt bis auf die Unterhose, und begann dann einen Bauchtanz zu machen.
Keiner wollte das sehen, alle wollten ihn nur Weg haben seine Erwiderung:
"Ich bin eben nen Freak und stolz drauf!"

Was ich mit dieser Geschichte sagen will?
Es gibt einfach Sachen die nerven oder einfach etwas unreif sind.
Und es gibt Sachen die stören und so "freakig" sie auch sind (das scheint ein Synonym für cool zu sein), so ...unnütz sind sie.
Es ist eine Sache Psychosen auszuspielen (obwohl ich erst glaube das jemand wirklich ordentlich hinbekommt wenn ich es gesehen habe) oder seinen Charakter einfach durch eine 45-Minuten-Beschreibung wahlloser Grausamkeiten zu hetzen.
Das hat dann nichts mehr mit 'horror-like' oder 'Konfrontation der eigenen Ängste' zu tun, sondern weißt viel mehr daraufhin dass der Spieler einen Psychose entwickelt hat und diese schnellstens los werden sollten.

@Bote Seths:
Dein ziemlich erbärmlicher Versuch mich oder jeden der anderer Meinung schon in deiner Einlassung als 'oberflächlich' und 'normal' abzustempeln ist unterste Kanone.
Nein, ich brauch nichts daraus zu machen, dass du Rap hörst oder Medizin studierst, für eine negative Einstellung reicht vollkommen was du in diesem Post verzapft hast.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

BoteSeths schrieb:
Ihr könnt ja mal versuchen euch ein Urteil über mich zu bilden mit folgenden Informationen (viel Spaß):
Rollenspieler (D&D, DSA, Vampire), Basketballspieler, Hip Hop Anhänger und Medizin-Student.
Na was sagt euch das? :ROFLMAO:

Keine Ahnung... dass du keine Ahnung von Musik hast?
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Also die einzigen Vorurteile die ich so kenne über Rollenspieler ist das sie Kinderspiele spielen. Angst oder ähnliches ist mir nie begegnet. Was Freaks angeht weiß ich nicht genau was ihr meint aber wenn das gemeint ist was Burncrow schreibt gebe ich ihm recht.
Rollenspiel solte kein Frustventil sein. Damit belastet man eher seine Mitspieler als das es Spass macht und darauf kommt es ja schließlich an. Den Unterschied zwischen gutem RP und unterschwelliger Agression merkt man schon.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

eigentlich wollte ich ja nicht hier antworten, aber das trauerspiel scheint kein ende zu haben.

Inkonoklast schrieb:
wir hatten im live mal eine diskusion darüber, auf einem ball ist jemand in einer uniform aus dem 2ten weltkrieg aufgetaucht. das problem war folgendes: sein charakter stammt aus der zeit, und sein konzept ist ein ähnliches( outtime ein ganz friedlicher, und überhaupt nicht recht´s, is eine der linksten zecken die ich kenne:D), so das problem ist das sich natürlich leute davon angepisst gefühlt haben. ich auch ehrlich gesagt, die frage ist: darf mann sowas oder nicht? ich hätte gesagt, rein theoretisch schon aber das war ein bischen zu krass! was mann dabei nicht vergessen sollte ist, das es nur ein spiel ist und das viele die grenzen nicht kennen, zugegeben ist auch schwer, aber das muss man nun mal! es sagt auch keiner was ,wenn man einen kgb agenten spielt oder einen römischen legionär, oder irgendwas dergleichen, diese grenze zu ziehen ist relativ schwer! so aber ich glaub ich bin jetzt weit genung vom thema abgekommen. sorry !

es gibt grenzen guten geschmackes! und die grenze mit der darstellung eines chars mit der uniform im live ist definitv eine ausreizung dieser grenzen.
vileicht könnte es ja sein, da daher viele menschen uns rollenspieler so ...."abschätzig" betrachten.

@ boteseths

es sagt rein gar nichts über dich aus.

und da ich ein höflicher mensch sein kann, werde ich nichts weiter zu deinem post schreiben, da..... ich dich nicht beleidigen möchte und evtl. hast du sogar so viel aufmerksamkeit nicht verdient.
aber eines noch, mit deinen posts (den im thema:weg des teufels und in diesem)
hast du dir mein mitleid verdient.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Burncrow schrieb:
Dieser Thread erinnert mich verdammt an einen Typ den ich mal kannte.
Jeden Abend kam er in die Stube, nackt bis auf die Unterhose, und begann dann einen Bauchtanz zu machen.
Keiner wollte das sehen, alle wollten ihn nur Weg haben seine Erwiderung:
"Ich bin eben nen Freak und stolz drauf!"

Was ich mit dieser Geschichte sagen will?
Es gibt einfach Sachen die nerven oder einfach etwas unreif sind.
Und es gibt Sachen die stören und so "freakig" sie auch sind (das scheint ein Synonym für cool zu sein), so ...unnütz sind sie.
Es ist eine Sache Psychosen auszuspielen (obwohl ich erst glaube das jemand wirklich ordentlich hinbekommt wenn ich es gesehen habe) oder seinen Charakter einfach durch eine 45-Minuten-Beschreibung wahlloser Grausamkeiten zu hetzen.
Das hat dann nichts mehr mit 'horror-like' oder 'Konfrontation der eigenen Ängste' zu tun, sondern weißt viel mehr daraufhin dass der Spieler einen Psychose entwickelt hat und diese schnellstens los werden sollten.

@Bote Seths:
Dein ziemlich erbärmlicher Versuch mich oder jeden der anderer Meinung schon in deiner Einlassung als 'oberflächlich' und 'normal' abzustempeln ist unterste Kanone.
Nein, ich brauch nichts daraus zu machen, dass du Rap hörst oder Medizin studierst, für eine negative Einstellung reicht vollkommen was du in diesem Post verzapft hast.

@ Burncrow & Calgar:

Also ich sag euch jetzt mal ganz ehrlich:
Ich hab echt keine Ahnung, warum ihr euch gleich angepisst fühlt!
Ich habe erstens nicht gesagt, dass ich euch für oberflächlich halte. Ich meinte lediglich, dass es genug oberflächliche Leute gibt, die sofort abstempeln. Wenn ihr euch gleich angesprochen fühlt, dann kann ich auch nichts dafür.
Ich kann nur soviel sagen. Ich wollte euch nicht auf den Schlips treten. Offensichtlich hab ich das wohl getan. :nixwissen

Zu deinem Post Burncrow kann ich dir sogar voll zustimmen. Und ich sage auch nicht, dass das 'cool' wäre möglichst freakige Sachen zu machen. Das einzige was ich die ganze Zeit meine ist genau das, was Ikonoklast geschrieben hat:
Ikonoklast schrieb:
nachdem diese Meinung in der Öffentlichkeit, weit verbreitet ist, versuchen manche Rollenspieler, sich exakt nicht so darzustellen, und in ihren Rollenspielen nichts zu machen das irgendwie komisch oder freakig, oder sonst wie gesellschaftlich anstößig. und das kotzt mich an.
Nämlich, dass ich es einfach scheiße finde, wenn man beim Rollenspiel irgendwelche Sachen unterlassen soll, nur weil sie anstößig sind. Und natürlich gibt es da auch Grenzen!
Beim live in der uniform ausm 2.Weltkrieg aufzutauchen gehört sicherlich dazu!!!!
2. finde ich aber dass es immer noch unterschiede zwischen Pen & Paper und live gibt. Es ist eine Sache etwas zu erzählen und zu erfinden und eine andere etwas zu spielen. Wobei ich dazu nicht viel weiter sagen kann, denn ich spiele nicht live.
Calgar schrieb:
aber eines noch, mit deinen posts (den im thema:weg des teufels und in diesem)
hast du dir mein mitleid verdient.
Tja was soll ich dazu sagen. Ehrlich gesagt hatte ich gerade gehofft, dass du und Burncrow nicht gleich abstempelt. Aber offensichtlich habt ihr beide nicht im Entferntesten kapiert, was ich eigentlich versuche euch zu erzählen. Dann werft ihr mir auch noch vor andere Meinungen nicht zu dulden! Dabei sehe ich das ehrlich gesagt eher so, dass ihr mit meiner Meinung nicht zurecht kommt und deshalb gleich ziemlich ärmlich herablassend werdet, wie es leider die meisten Leute tun (in Anspielung auf das letzte Zitat von Calgar) – Sorry.
Ich habe überhaupt nichts gegen eure Meinung! Ich stemple euch auch nicht als oberflächlich oder normal ab. Ich respektiere ja eure Meinung aber meine ist nun mal eine etwas andere!

Und ehrlich gesagt enttäuscht ihr mich ziemlich damit euch gleich so angepisst aufzuführen als hätte ich euch sonst was getan!


@ Calgar: wenn du deinen letzten Satz wirklich ernst meinst, dann tust du mir wirklich ganz besonders Leid, weil du wirklich respektlos gegenüber anderen Meinungen bist! Wobei ganz egal sein sollte wie sehr sie dir nicht passen!

Also wer sich in irgendeiner Art durch mich beleidigt fühlt, der klicke doch bitte gleich weg!
Ich habe Lust dazu hier zu diskutieren. Aber ich habe keine Lust auf negatives Hin und her geposte. Deshalb wird dieser Post auch definitiv mein letzter sein gegenüber Burncrow und Calgar. Bemitleidet mich meinetwegen, wenn es euch Spaß macht.
:rolleyes: :rolleyes:

Als letztes möchte ich hier noch mal anmerken:
Ich möchte hier niemanden beleidigen!!! Das ist erstens nicht meine Art. (Auch wenn ich zugegebener Maßen einen sarkastischen Humor habe.) und zweitens habe ich das auch nicht nötig. :nixwissen
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Okay, deine zweite Chance:
Was willst du uns sagen?
Diesmal vielleicht ohne Smilies und Musikvorlieben?
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Ich habe das dumpfe Gefühl, dass er uns sagen will, dass er der Ansicht ist, man sei nur als "Freak" wirklich individuell, intelligent und tiefgründig. Peinlicherweise ist das, was er als "freakig" beschreibt, höchst uniform - bezogen auf Rollenspieler in einem bestimmten alter jedenfalls. Ich war auch mal so ;). Symptomatisch ist dabei das "schocken wollen", dass der Bote als sein Ziel nennt.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

BoteSeths schrieb:
Ihr könnt ja mal versuchen euch ein Urteil über mich zu bilden mit folgenden Informationen (viel Spaß):
Rollenspieler (D&D, DSA, Vampire), Basketballspieler, Hip Hop Anhänger und Medizin-Student.

Och, mein "Urteil" wäre, daß du die Diversität schätzt.

Aber ich urteile nicht sehr schnell, sollte ich vllt dazu sagen. Ich sehe mir erst an, was die Leute von sich geben, möchte sie durch Beobachten kennenlernen. (Dazu gehören meines Erachtens nicht nur schriftliche Ergüsse, sondern auch auch solche Dinge wie Gesten, etc. pp.)

Insofern laß uns mal die Würfel am Tisch schwingen und dann sehen, was herauskommt.

Felix
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Ich denke was bote sagen will. Ist einfach das mann im Rollenspiel machen kann was man will! solange sich die gruppe darüber einig ist und keine probleme damit hat. es macht niemandem spass, etwas tun zu müssen was er nicht will, und das kann auch heissen mit blutorgien im RPG konfortiert zu werden. Und seid doch mal ehrlich jeder von uns spielt das RPG´s , weil es ihm spass macht sich in ander Welten zu begeben, und mal von userer Realität loszulassen, und an einen teilweisse vieleicht aufregenderen ort zu kommen:D Und ich denke es ist besser , man "spielt" sowas , als das man loszieht und ein paar vorschüler häutet , weil mans grad kann! Das heisst nicht das ich es jetzt darauf bestehe möglichst abartig und Blutrünstig zu sein. ich sage da mit nur, man soll spielen was einem spass macht. und wenn einer meiner spieler mit sowas anfängt, schön. dann soll er aber dann muss er auch mit den Konsequenzen lebe! Rollenspiel ist unter anderm dazu da, sich auszuleben und sachen machen zu können, die man sonst nicht kann und damit meine ich zb: auch fliegen, zauber, oder einfach ohne geldsorgen sich die sonne auf den bauch scheinen zu lassen. Mir ist jetzt schon klar das ich für den Post einiges verbal drüber kriegen werde, aber he is halt meine meinung, und damit lebe ich eigentlich ganz gut! :D

zu der sache mit dem Live, wie gesagt ich als mensch fands auch scheisse, meinen car hat das allerdings wenig gestört, ich hab mich damals nur auf seine seite gestellt weill sich die leute in time darüber beschwert haben, und das ist schlechtes rollenspiel!! Zwischen Live und p&p gibt´s zwar unterschiede klar, aber das grundprinzip ist das selbe. und ich kenn eigentlich kaum liver die nicht auch p&p spielen! was ich damit sagen will ist , das es vom prinzip schon egal ist ob ich mir eine idee im kopf zurecht gelegt habe und sie dann noch aufschreibe, oder ob ich mich dann noch dementsprechend verkleide. die idee ist da!! also ist bis auf den vergrösserten persöhnlichen einsatz von der seite kein grosser Unterschied zwischen Live und p&p.

mfg
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

@ Burncrow:

Das einzige, was ich die ganze Zeit versuche zu sagen, ist dass man nicht so schnell über Leute urteilen sollte nur weil sie mal schockende Sachen tun im Rollenspiel. Ich behaupte gar nicht, dass es da auch Grenzen gibt und ich meine mit freakig auch kein Synonym für cool.
Ich meine nur das beim Rollenspiel evtl in der Realität nicht gern gesehene Sachen jawohl ruhig von Spielern gebracht werden dürfen. Denn es ist ja eben nur das, nämlich ein Spiel. Wenn auch ein ziemlich kompliziertes reizvolles anspruchvolles.

Fazit:
Ich bin nur für mehr Freiheit für Spieler! Wenn die Spieler mal daneben haun mit ihren Taten, dann kann man ihnen ja eh als Master noch die entsprechende Rechnung präsentieren wenns nicht in die Stimmung passt bzw. das gar nicht erst zulassen.

Ich glaube mein größtes Problem ist einfach, dass ich mich nicht kurz und prägnant ausdrücken kann sondern immer zu kompliziert.

Und um das nochmal klar zu stellen: Ein Freak ist für mich lediglich ganu das, was er laut Duden auch ist! Nämlich jemand, der fanatisch für etwas begeistert ist. Und sind wir das nicht irgendwo alle? Also warum belegt ihr das Wort immer so negativ?
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

BoteSeths schrieb:
Und um das nochmal klar zu stellen: Ein Freak ist für mich lediglich ganu das, was er laut Duden auch ist! Nämlich jemand, der fanatisch für etwas begeistert ist. Und sind wir das nicht irgendwo alle? Also warum belegt ihr das Wort immer so negativ?

Jemand der sich fanatisch für etwas begeistert ist im Allgemeinen eigentlich ein Fan.
Freak ist nach dem Bertelsmann Universal Lexikon:
Freak [engl., "Monstrum, abnorme Gestalt"], jemand, der sich der bürgerl. Lebensweise verweigert oder der sich in übertriebener Weise mit etwas beschäftigt, z.B Kino-F.


Ansonsten ist das Wort Freak in meinem Sprachgebrauch eigentlich weder positiv noch negativ belegt. Also universal zu gebrauchen.
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Also ich kenne keinen Spieler, der Psychosen im Spiel, oder außerhalb auslebt und ich würde ehrlich gesagt auch nicht lange mit Menschen 'befreundet' sein, die mich nachts grundlos (dazu kein Larper!) im Vampirkostüm mit Blut (vll sogar eigenes ^^) anspringen und dann Beherrschung auf mich wirken wollen :ROFLMAO:

BoteSeths schrieb:
Ich meine nur das beim Rollenspiel evtl in der Realität nicht gern gesehene Sachen jawohl ruhig von Spielern gebracht werden dürfen.

Ein Spieler, der mit vollem Ernst und liebe zum Detail eine Vergewaltigung mit anschließener Tötung beschreibt is bei mir kein Rpgler mehr sondern.....o_O ....krääänk
 
AW: Vorurteile - Psychosen im Rollenspiel

Sprawl schrieb:
Also ich kenne keinen Spieler, der Psychosen im Spiel, oder außerhalb auslebt und ich würde ehrlich gesagt auch nicht lange mit Menschen 'befreundet' sein, die mich nachts grundlos (dazu kein Larper!) im Vampirkostüm mit Blut (vll sogar eigenes ^^) anspringen und dann Beherrschung auf mich wirken wollen

Ein Spieler, der mit vollem Ernst und liebe zum Detail eine Vergewaltigung mit anschließener Tötung beschreibt is bei mir kein Rpgler mehr sondern.....o_O ....krääänk
Auch wenn mich das Thema eigentlich nur am Rande juckt, weil ich es für einen ärztlich zu behandelnden Zustand halte, "Psychosen" im Rollenspiel abzuarbeiten oder wie auch immer geartet "auszuleben", muss ich Sprawl einfach hundertprozentig beipflichten.

Vielleicht solten manche mal darüber nachdenken, was denn eine Psychose ist, allein mal zu googlen hilft da ungemein. Wir reden hier nicht von irgendwelchen Vorstellungen oder Phantasien, die irgendwer mal hat, und die er gerne im Rollenspiel stilgerecht umsetzen möchte, sondern von einer ernsten psychischen Erkrankung.

Sollte ich es falsch verstanden haben, bitte ich um Verzeihung - meint Ihr vielleicht eher, dass man Charaktere mit ingame-Psychosen spielt bzw. etwas anderes aus dem RL ins Spiel einbringt, das man eigentlich nicht mit dem Wort "Psychose" betiteln sollte? (Wobei ich allerdings aus einigen der bisherigen Posts zu entnehmen glaube, dass ich es durchaus richtig verstanden habe - allein der Titel sagt einiges - und dass allein die Diskussion über einen solchen Aspekt vor Unterqualifikation und Überflüssigkeit trieft.
Damit meine ich jetzt wie gesagt nur den Teil mit dem Ausleben seiner eigenen Geisteskrankheit, nicht das Spielen irgendwelcher geschmacklich unterschiedlich zu bewertender RPG-Situationen.)
 
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