Vorschläge für New Orleans - Chronik

Kantus

Tod & Teufel
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15. Januar 2007
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Hallo Leute,
ich soll in einer neuen Gruppe meine "Fuerprobe" als V:tR-SL leisten, und das alles vor dem Hintergrund New-Orleans.
Ich habe mir das Buch "New ORleans: City of the Damned" ausgeliehen und teilweise durchgelesen, das einzige was mir jetzt noch fehlt ist eine gut durchdachte Story.
Mit Vampire habe ich leider noch sehr wenig Erfahrung, und mir als DSA-Spieler fallen einfach keine guten Geschichten für die heutige Zeit ein.
Einen Ansatz habe ich mir bereits überlegt:
Den Spielern wird in NO der Kuss geschenkt, und sie müssen für eine der drei Seiten (Savoy, Vidal und Cimitiere) Partei ergreifen.
Sie erhalten auch gleich einen Auftrag:
Werwolf-Rudel lassen sich in NO nieder und errichten ihre Reviere inmitten der Domänen der Vampire. Die Spieler sollen das "Problem beseitigen" und werden dabei von allerlei Geistern geplagt, und müssen sich auf die Hilfe der Werwölfe verlassen, um diese wieder loszuwerden.

Allerdings bin ich mir dabei nicht sicher, ob das genug Gruselstimmung aufkommen lässt. Ich würde also einige Vorschläge benötigen.
Grüße, Kantus
 
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Problem: Das hat schon einer der Spieler gespielt...
 
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Was ist mit dem Szenario hinten im Buch von New Orleans?
 
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Oh... Das ist mir jetzt peinlich xD
Das Szenario hab ich gar nicht gesehen... *HändevorKopfklatsch*
Danke für den Hinweis :D
Trotzdem wäre es nett, wenn ihr noch ein paar Vorschläge bringen würdet (in meiner neuen Runde ist kein SL dabei, oder einer der es versuchen würde), ich werde also Inspiration benötigen.
Eine Frage an die, die schon in NO gespielt haben:
Iwe sehr sind die Machtkämpfe zwischen Savoy, Cimitiere und Vidal ausgeprägt? Gibt es offene Kämpfe, wird feige gemeuchelt oder herrscht Stille?
 
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Sofern es nicht wirklich wichtig für euch ist würde ich Werwölfe und Geister erstmal aussenvor lassen. Die SCs sollen sich erstmal mit dem sozialen Gefüge der Domäne vertraut machen. Jeder NSC hat Ziele, gib den SCs die Möglichkeit einen kleinen (also wirklich kleinen) Beitrag zu leisten um dem NSC diesem Ziel näher zu bringen. Selbst meine DSA-Powergamer finden daran gefallen, obwohl schon seit 4 Abenden keine einzige Handgreiflichkeit ausgetauscht wurde. Seit drei Abenden steht ein odinärer silberner Knopf immer wieder im Vordergrund, das wirklich lustige daran es hatte nix mit dem von mir ersinnten Plot zu tun es war nur Teil eine Hintergrundgeschichte zu einem NSC, aber Eigendynamik sollte man nutzen.
 
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Johnas Johnson schrieb:
Jeder NSC hat Ziele, gib den SCs die Möglichkeit einen kleinen (also wirklich kleinen) Beitrag zu leisten um dem NSC diesem Ziel näher zu bringen.
Warum keinen großen? Und warum nicht die eigenen Ziele? Maskeradealarm!
 
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lol, immer parat immer kampfbereit *G*

Erstmal kleine Brötchen backen, wenn man in eine neue Domäne als Frischling kommt und noch keine Ahnung von Tuten und Blasen hat. Und wenn man dann seine eigenen Ziele erstmal kennt, kann man sich denen auch widmen. Einen einen alt eigesessenen Fürsprecher zu haben ist in der Regel dienlich. Mehrer Fürsprecher sind noch besser.
Jemanden einen großen Gefallen zu tun den man nicht kennt, halten einige sicher für nobel, doch ich halte es eher für eine Dummheit wenn man nicht abschätzen kann, welche Konsequenzen es nach sich zieht. Eventuell macht man sich selbst zur Zielscheibe und das kann nicht im interesse der eigenen Ziele sein.
Mit Maskerade hat das nun wirklich nix zu tun.
 
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Obwohl ich es nicht als "bedeutend" einschätzen würde, wenn vier Neulinge zwei oder drei Werwölfe abschlachten. Es ist halt Dreckarbeit, für die der prinz nicht gerne bedeutende Leute einsetzt. Naja, wie so vieles, Ansichtssache.
 
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Kantus schrieb:
Obwohl ich es nicht als "bedeutend" einschätzen würde, wenn vier Neulinge zwei oder drei Werwölfe abschlachten. Es ist halt Dreckarbeit, für die der prinz nicht gerne bedeutende Leute einsetzt. Naja, wie so vieles, Ansichtssache.
Und warum sollte er für so etwas keine bedeutenden Leute einsetzen? Vidal sitzt deswegen noch auf seinem wackeligen Thron, weil er die Sicherheit der Stadt garantieren kann, durch Leute wie Donovan oder Maldonato - oder Meadows. Die werden auch mit einem kleinen Werwolfproblem fertig. Drei bis vier Neugeborene bei sowas zu verschleißen ist ganz sicher miese Publicity, ganz abgesehen davon, dass es deren Erzeuger stinkwütend machen würde.
Bei einem Mann wie Vidal sollte folgende Faustregel gelten: Wenn ein gewaltsam zu lösendes Problem durch ein Kreve Neugeborener gelöst werden kann, dann tun es auch ein paar Ghule, folglich schickt man die. Reicht das nicht, dann verschwendet man keine Vampire, sondern lässt gleich die großen Jungs ran.
 
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Okay, stimmt. Ich glaub da bin ich zu sehr auf DSA eingestellt^^.
 
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Vielleicht auch eher auf Maskerade. Bei Maskerade wäre eine solche Denkweise noch denkbar, weil da Neugeborene eher weniger Bedeutung haben, als bei Requiem.
 
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und wede in DSA oder Maskerade zu verfallen würde ich allgemein raten dir ein eigenes konzept für deine stadt einfallen zu lassen.. dann kannst du spiele und regieren wie du willst ... und nicht so wie es der kapitalismus von ww vorschlägt :opa:
 
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Vielleicht auch eher auf Maskerade.

Ich weiß das ich mir damit (evtl.) Feinde machen werde, aber:
Ich habe Maskerade nie gespielt;(

Und da ich ja das erste mal Vampires meistere (ich habe folglich nicht so viel Ahnung) lass ich lieber die Finger von einem selbstausgedachten Setting. Erst mal taste ich mich an Requiem heran^^.
 
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Schön einfaches Szenario wäre:

- Nomade A kommt in die Stadt und hat eine Krankheit die er überträgt.
- Nomade A macht sich nun über die Herde von Rivalen B des Fürstens her, der sich beim Fürst beschwert und der das aus der Welt schaffen soll.
- Fürst C hat nun nicht einen so großen Schmerz im Arsch, wenn die Herde seines Rivalen etwas ausgedünnt wird schickt unwichtiges Coterie C (Die Spieler) los um den Nomaden zu fangen.

Soweit so einfach.

-Jetzt können viele Sachen passieren. Zum Beispiel versucht Rivale B den Nomaden A zuerst zu Fangen und den Fürsten zu demütigen. Ein Wettlauf.

- Der Fürst kann die SCs anweisen, den Nomaden aus der Stadt zu werfen und dafür sollen sie einen anderen Sündenbock finden, zum Beispiel aus dem Kreis des Rivalen B.

usw.

So ein einfache Sache wie ein Nomade zur falschen Zeit am falschen Ort kann ganz schön für Aufregung sorgen. ;)
 
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Ich hatte mir mal was überlegt für London, mit dem Hintergedanken: Was passiert wenn den Carthianer mal Erfolg haben mit ihren Methoden und den Status Quo in einer der Ältesten Städte Europas aufbrechen?

Ich denke an ein ziemlich Anarchistisches Szenario in dem Elemente des Invictus, der Lancea Sancta und des Ordo Dracul, wirklich um die Stadt ,mit immer komplizierteren Ränkespielchen versuchen ,das von den Carthianern eingeführte System zu korumpieren und zu stürzen, wenn nötig auch mit Gewalt um zu zeigen wie unsicher die Stadt geworden ist seit die Carthis an der Macht sind

Die Spieler spielen dabei die Rolle eines kleinen Klüngels von Vampiren (ob Neugeboren oder vllt schon ein paar Jahre untod aber nicht wirklich aktiv oder sowas) dem gemeinhin die Schande ihrer Erzeuger anhaftet. Ich dachte an den netten Mann in Schwarz der den Spielern Anbietet sie wieder in die Gesellschafft rehabilitieren zu können, wenn sie ihm helfen.

Der schwarze mann kann dabei ein Carthianer sein der für seinen "Presidenten" Versucht mithilfe der Gruppe wieder Ruhe in die Stadt zu bringen, oder ein Ahne der selbst die Kontrolle über die Stadt will, vllt auch ein Vampir mit Hass auf seine eigene Art und versucht mit Hilfe der Party den ortsansässigen Vamps soviel Schaden wie nur möglich zuzufügen (Ähnlich der Figur dieses Vampirjägers aus dem SR Roman: das Terminus Expiriment wobei ich den Roman extrem scheisse und den Typen extrem overpowert fand.)

vllt kann man ein ähnliches Szenario für New Orleans aufbauen?

So im Sinne davon, die Carthianer fangen an Videl ordentlich ans bein zu Pinkeln bis der nicht anders kann als das Bein anzuheben um den misst abzuschütteln...was wäre nun wenn einer seiner Kontrahenten versucht Videl zu schubsen?
 
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Trifft die Basisstimmung von NO irgendwie nicht.
 
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Hallo Requiem ?

Alles ist frei.

Wenn der SL sagt, NO ist so, dann ist NO so
 
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Ethan du verstehst es falsch.. Requiem ist nicht frei.. nur frei von den alten "SO IST ES" Leuten.. Problem an der Sache ist das sich hier schon die nächste Generation gebildet hat.
Die meisten davon sind entweder wieder jene die jedes Wort der Bücher in sich aufsaugen, da sie nichts anderes können und die anderen sind jene die noch der oWOD 1 Edit. nachheulen.. damals war ja alles besser.
Diese Leute nützen nun das Requiem um ihre kleine Welt aufzubauen, die ihrer Meinung nach frei ist.. aber halt nur ihrer Meinung nach ^^

Und mit Städtechronik.. dann wie ich gehört habe eventuellen Clanbooks wird das ganze nur versteckt.

@Back to Topic
Auch wenn du ein "Anfänger" in dem Bereich bist rate ich zu etwas eigenen, da du dann mehr Verbindung zu dem ganzen aufbauen kannst.
Ich weiß ja nicht aus welchen Leuten deine Runde zusammengestellt ist, aber falls da euch eher Neuankömmlinge im Requiem sind kannst du ohnehin rumbasteln wie du willst, ohne das du eine auf due Rübe bekommst :)
Bau die Lieber Nsc die dir liegen, unter denen du dir etwas vorstellen kannst, auch wenn sie vielleicht nur Ideen aus Büchern und Filmen entsprechen. Nimm lieber was einfaches wie ein Mord an nehm Bundmitglied der NSC (falls die im gleichen Bund wären) und lass sie daran arbeiten als irgend ne wahnsinnns Story auf die Beine zu stellen
dann ist die Gefahr geringe, dass das ganze lieblos

sämtlichen Bücher der nWOD geben einen schönen Überblick was es geben KANN, nicht was es gibt.. die eine oder andere Textstelle wird dir sicher gefallen, bau sie ein und kompinier sie mit eigenen Idee
 
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