Vorgetäuschter Tod eines Lasombra

UltraViolent

Halbgott
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26. Juni 2013
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Hallo zusammen,

mein Problem ist folgendes, ich spiele in unserer Chronik, die sich aktuell im Jahre 1500 abspielt, einen Lasombra der sich nicht an dem widerlichem Verrat an Lasombra beteiligt hat und auf der Seite Montano's steht (falls man dies als eine Seite bezeichnen kann). Somit bin ich nach der Entstehung der Sekten für die Sabbat-Lasombra Freiwild.
Soviel zum Hintergrund der Situation.

Ich habe mir bereits einen hochrangigen Ventrue zum Freund gemacht und erreicht dass dieser mich gegen Gefallen als sein Kind ausgibt. Einen Tzimisce habe ich bereits, dank Dominate und Bloodbound, zu meiner Marionette gemacht, zwecks neuem Gesicht.
Soviel zu den Vorbereitung

Jetzt folgt mein tatsächliches Problem, wie kann ich glaubhaft meinen Tod vortäuschen?(So dass es evtl. Augenzeugen meines Ablebens gibt) Hat jemand eine Idee?
Als Info ist vielleicht noch zu erwähnen dass ich mir auf Seiten der Lasombra einen gewissen Ruf erspielt habe der dazu geführt hat das viele meinen Namen kennen und es auch häufig eine Beschreibung meines Aussehens gibt, natürlich fehlt auch das passende Kopfgeld nicht.

Vielen Dank schon mal im Voraus für eure Ideen und Vorschläge.

Mfg
Daniel

PS: Das ist mein erstes Thema in diesem Forum, hoffe hab die Frage an der richtigen Stelle gestellt.
 
Lerne genug über den Ventrue, um ihn glaubhaft darstellen zu können. Fleischforme dich zum Ventrue und den Ventrue zu dir. Erschlage den Tzimisce. Lass sie den Ventrue finden, ihn für dich halten und ihn kalt machen. Erschlage die Killer anschließend alle bis auf einen, weil sie in deinem Hoheitsgebiet gewildert haben. Lass den einen entkommen - am besten den dümmsten -, und vom Tod des Lasombra Verräters erzählen. Schlage dich zukünftig mit den Problemen eines Ventrue herum. Achte darauf, nie zu trinken, was er nicht trinken wollte. Meide Spiegel.
 
Ich hätte ja eher einfach ein Kind gezeugt, das umgeformt, und per Blutsband/Beherrschung dafür gesorgt, dass es seine Rolle bis zum Ende auch gut spielt. :D
Aber man muss in jedem Fall dafür sorgen, dass sie nicht groß zu Befragungen/Untersuchungen kommen. Das wäre ärgerlich, wenns dann wegen so was auffliegt.

Ach, und btw: Willkommen im Forum, ich hoffe du fühlst dich hier wohl und findest anregende Gespräche, Ideen, und nette Unterhaltungen! :)
 
Und stell dich mit den Nosferatu gut. Die finden das sowieso irgendwann raus. Da ist es gut, schon im Vorfeld ein paar Kontakte zu pflegen.

Und Herzlich Willkommen!
 
Die Idee mit dem Kind gefällt mir am besten.

Ansonsten, willkommen im Forum und die Frage ist am richtigen Platz. :)
 
Das Spiegelbildproblem haben auch andere. Die Lichtempfindlichkeit, wenn ihr nach Dark Ages Regeln spielt, ist vielleicht noch eine andere Sache. Sonst schließe ich mich an: die sicherste Lösung ist wohl, einen Stellvertreter zu opfern, von dem alle Welt überzeugt ist, dass es sich dabei um deinen Charakter handelt. Danach in der neuen Rolle aufgehen und irgendwohin absetzen.

Und psst.. Team Montano gewinnt am Ende, bist also auf der richtigen Seite :D
 
Als erstes mal danke für die nette Begrüßung und die guten Vorschläge :)

Der Doppelgänger scheint mir die beste Variante zu sein. Mit genug Zeit sollte ich diesen mit Hilfe von Dominate soweit bringen können das er sich für mich hält (wir haben ins unserer Chronik häufig ne Offtime von 30 - 50 Jahren). Dann muss ich mir nur noch etwas einfallen lassen wie ich eine Gefangennahme verhindere, es gibt immer wen der Besser ist als man selbst (selbst bei diesem Anarchenabschaum ;) ) und der die Dominate-Scharade aufdecken könnte.

@Arlecchino: :D Montano for the win!
 
Also wenn Beherrschung es mitmacht, dann kannst du ihm auch noch genug Erinnerungen an die Tat einpflanzen und dafür sorgen, dass man ihn selbst bei gründlicherer Befragung für dich hält.
 
Willkommen im A!-Forum, UltraViolent!

Es gäbe da noch einen effektvollen Weg seinen Tod für alle Welt glauben zu machen. ;)

Lass Dir von Deinen Ghulen ein paar Fässer Schwarzpulver besorgen und bereite ein öffentliches Ereignis vor, bei dem die wichtigsten Rivalen oder dessen Diener nicht widerstehen können, sich selbst einzuladen. Je mehr Zeugen anwesend sind, desto besser, denn eine Masse unbeteiligter Personen bieten auch einen gewissen Schutz vor einem direkten Attentatsversuch Deiner Feinde. :whistle:

Sei ein exzellenter Gastgeber und mache auf Dich aufmerksam, verabschiede Dich kurz darauf mit einer fingierten Ausrede. Vielleicht preist Du an, dass Du aus dem Weinkeller noch einen ›ganz edlen Tropfen‹ holen möchtest oder erklärst süffisant, Deine Konkubine bräuchte jetzt ganz dringend etwas Zuwendung? Dein Plan sieht an dieser Stelle vor, dass Du kurz aus der Sicht aller anwesenden entschwindest und unmittelbar danach eine wundervolle Explosion die Welt überzeugen soll, dass Du gerade einem dezent lauten — und vor allen Dingen sehr erfolgreichen — Mordanschlag erliegen bist. F/X For The Win! :cool:

Wenn Deine Ghule zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk laufen, hast Du Dich selbstverständlich vor dem Zeichen zum Zünden des Schwarzpulvers, schon durch eine Geheimgang in Sicherheit gebracht. Die Geheimtür sollte im günstigsten Fall durch die Explosion nicht in Mitleidenschaft geraten sein, da die Wucht der Detonation, sowie das damit verbundene Risiko, (hoffentlich) bereits entsprechend einkalkuliert wurde und die Fässchen mit Schwarzpulver entsprechend sorgfältig platziert wurden. |:)

Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, wird es etwas unangenehm, denn Du wirst ein paar Deiner Lieblingsghule opfern müssen, um Dein endgültiges Ableben mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Wasche ordentlich den Denkkasten Deiner Opfer (mit Beherrschung) und lass sie bezeugen, dass ›der Meister von uns gegangen ist‹. Nun halte Deine Füße eine Weile still und bleibe inkognito, schließlich hast Du nun ziemlich viel Zeit für weitere Pläne gewonnen… :sneaky:
 
Wenn Du auf Nummer sicher gehen willst, wird es etwas unangenehm, denn Du wirst ein paar Deiner Lieblingsghule opfern müssen, um Dein endgültiges Ableben mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen. Wasche ordentlich den Denkkasten Deiner Opfer (mit Beherrschung) und lass sie bezeugen, dass ›der Meister von uns gegangen ist‹. Nun halte Deine Füße eine Weile still und bleibe inkognito, schließlich hast Du nun ziemlich viel Zeit für weitere Pläne gewonnen… :sneaky:
Das Problem dabei ist, wenn man das bei Blutsgebundenen / Guhlen macht, das der Betroffene immer noch ein 3er Blutsband zu einem hat, das weiter besteht da man ja nicht echt abgelebt ist, und davon abgesehen entsprechend auf Entzug geht.


Ansonsten, Guhle sind wie Zeugs beim Umziehen, da sollte man sich mal von trennen können :ROFLMAO:
 
Das Problem dabei ist, wenn man das bei Blutsgebundenen / Guhlen macht, das der Betroffene immer noch ein 3er Blutsband zu einem hat, das weiter besteht da man ja nicht echt abgelebt ist, und davon abgesehen entsprechend auf Entzug geht. […]
Was soll denn daran problematisch sein, nachdem der Verstand dieser Ghule formatiert wurde? Was sie dann noch durch das Blutsband an Emotionen zu spüren, kann durchaus auch leicht missinterpretiert werden als überwältigendes Gefühl der Trauer. :skull:

»An diesem Ort fühlt es sich noch so an, als würde unser Meister noch unter uns weilen…« :cry:

Wie auch immer — sie dürfen jammern wie sie wollen — allerdings rechne ich nicht damit, dass die geopferten Ghule noch eine hohe Lebenserwartung haben werden, nach der ganzen Geschichte… :whistle:

[…] Ansonsten, Guhle sind wie Zeugs beim Umziehen, da sollte man sich mal von trennen können. :ROFLMAO:
Ganz Deiner Meinung. :giggle:
 
Die armen kleinen Dinger. Schämt euch :eek:

Ich würde auch die Idee mit dem gezeugten Kind vorschlagen.
Damit gibt es nur ein Problem. Du bist zwar die Verfolger los, hast aber immer noch keine glaubhafte Identität. Ob Ventrue als Bündnisspartner so vertrauensvoll sind wage ich zu bezweifleln ;)

Btw: wenn mich jemand aufklären mag über den gesamten Lasombra/Montana-Plot wäre ich euch dankbar. Weiß zwar das irgendwas nicht stimmen könnte (die Rebellion verlief einfach zu glatt), aber ich wüsste nicht wie der gute alte Onkel Lassi das gedreht haben könnte.
 
Beherrschung in Dimensionen jenseits jedweder kainitischen Vorstellungskraft. Hinweise dazu gibt es in der Lasombra-Trilogie.
 
Das Bei Beherrschung schon ohne 3er-BB dabei steht, dass starke Emotionen, Verbindungen etc. pp. den Rewrite nichtig machen können. ^^;
Dein Argument spricht daher eher für einen Erfolg mittels Beherrschung, da der Sklave für die Einflüsterungen des Meisters dank des Blutsbandes viel empfänglicher ist. Manche Sklaven würden für ihren Meister sogar sterben, möchte ich behaupten. |:)

Und wenn der Lasombra nicht weiß, wie er seine Disziplinen nutzbringend einsetzen kann, dann hat er so oder so seine Existenzbrechtigung verwirkt und die ›Les Amis Noirs‹ sollte sich seiner annehmen… :sneaky:
 
Dein Argument spricht daher eher für einen Erfolg mittels Beherrschung, da der Sklave für die Einflüsterungen des Meisters dank des Blutsbandes viel empfänglicher ist. Manche Sklaven würden für ihren Meister sogar sterben, möchte ich behaupten. |:)
Für Befehle und dergleichen sicherlich, aber um das Blutband im Grunde zu vergessen und an den Tod seines Gottes zu glauben,.. würde ich eher sagen nope.
Das heißt es mag leichter sein in den Erinnerungen zu pfuschen, aber die kommen dann halt entsprechend auch noch stärker wieder durch als bei anderen.
 
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