Sonstiges Vorgefertigte oder eigene Spielwelten

Arthas Edorins Sohn

D&D- Spieler
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14. Juli 2004
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Ich wollt mal Fragen, ob ihr lieber auf vorgefertigten oder auf eigenen erschaffenen Welten spielt/ leitet.

Ich persönlich mag eigene Welten lieber. Dauert zwar recht lange die Welt auf zubauen und dann auch noch ne Kampagne rein zubauen aber am Ende lohnt es sich immer, find ich.
 
In der Regel bauen wir unsere eigene Welten, wobei wir meistens auf Arteron spielen, unserer Hauptwelt. Einen Eintrag dazu findest du bei Torsos, würde mich interessieren was du und ihr alle dazu meint.
 
Also ich spiele meist auf fertigen Welten, wobei die Abenteuer immer selbst ausgedacht sind. Hier lasse ich mich aber auh oft von der Geschichte des Landes oder der Stadt leiten. Zur Zeit arbeite ich an einem Abenteuer in Baldurs Gate. Morgen werden wir anfangen zu spielen, aber wenn das Abenteuer fertig ist poste ich es mal mit einem kleinen Feedback wie es meinen Spielern Gefallen hat. ;)
 
ich find eigene welten besser wegen folgendem: (is bei uns schon vorgekommen)
beispiel Fearun: dazu gibts ein PC-spiel, was ein spieler kannte aber der SL nicht und so kam es, dass sich der Spieler in der welt besser auskannte als der SL z.B.:
der spieler wusste, welcher Rasse der wirt vom freundlichen Arm angehörte
 
Ja das finde ich auch. Also ich denke selbst gebaute Welten machen mehr Spass und sind besser da keiner der Soieler wissen kann was also nächstes passiert ............... .

Greetz Nawalon.
 
Tja, das ist jetzt mal so eine Sache: früher hab ich (natürlich) nur fertige Abenteuer in einer fertigen Spielwelt runtergeklopft. So ein klein bischen bin ich auch noch für fertige Spielwelten, da hat sich jemand mal professionell Gedanken gemacht, ein bischen Würdigung kann ja schon mal sein. Nunja, jetzt bin ich ausgesprochen für "fertig", da bei StarWars meiner Meinung ein großer Reiz und Sinn darin liegt, Berührungspunkte mit den Filmen/Comics/Romanen aufkommen zu lassen. Allerdings ist die Galaxis auch groß genug, um komplett auf eigenen Pfaden zu wandeln.
 
Im Moment wird die Gruppe in der ich spiele auf eine Vorgefertigte Welt setzen. Allerdings arbeite ich immer heimlich nebenbei an etwas eigenem, zwar nicht für D&D, aber wenn sich das System ohne größere umschreibungen auch dann dafür einsetzen ließe, why not?
 
Das hat beides Vor und Nachteile

n eigenes Setting brauch ne Weile, um spielbar zu sein
Und hab erst einmal die Zeit, wenn du berufstätig bist

fertige Settings wie die Forgotten Realms, Dragonlance, Ravenloft etc...
sind halt schon fertig, man muss sich nur etwas einarbeiten und schon kanns losgehn
Und wenn der DM weniger als die Spieler wissen, isser selber Schuld
Aber sagt ja niemand, dass alles so sein muss, wie es im Buche steht, oder?
Also wird der Spieler, der die Rasse des Wirtes im genannten Gasthaus blöd guckn, wenn da ne Ruine oder was ganz anderes steht

Es obliegt dem DM, preiszugeben, wie wenig er weiß :D
 
Das, stimmt wenn man Berufstätig is, dann hat man nicht mehr die Zeit und lust etwas eigenes zu machen. Und es kommt wirklich auf die Sl an, denn wenn man ihr anmerkt das sie fast gar nichts weiß, macht man sich schon seine Gedanken.
 
Hm, also ich mag vorgefertigte Spielwelten eigentlcih sehr gerne. Sowohl leiten als auch spielen. Als SL modifiziere ich die Welt gerne ein wenig.

Was ich als SPieler sagen muß, ist dass wenn man die Spielwelt modifiziert, man den Spielern das auch sagen muß.

Unsre Gruppe spielt eigentlich hauptsächlich in den Realms und so langsam kennt man sich auch aus. Es ist einfach einfacher seinen Charakter zu spielen wenn man weiß womit man es zu tun hat.

Wir haben einen SL der die Welt gerne verändert ohne die Änderungen vorher anzukündigen. So wirken Heiltränke bei ihm erst nach und nach (nach dem trinken ein W8 jede Runde wenn er meint jetzt wär's wieder so weit) und die Tyr Leute aus Baldur's Tor verbrennen Hexenmeister, weil sie mit Dämonen im Bunde stehen (was man daran sieht, dass sie ohne Bücher zaubern können).
 
Hey Du hast noch die Bis dato unbekannte ständig neu auftretenden Lvl 60 aufwärts NPC`s vergessen, die immer die Weltherschaft an sich reissen wollen und vieles mehr. Naja ich spiel auch nicht mehr bei ihm.

Ich spiel auch lieber in vorgefertigten Welten, da es da einfacher ist rüber zu bringen, das der Charakter dort aufgewachsen ist und gelernt hat mit der Welt klar zu kommen. In eigenen Welten kann man zu leicht aus versehen Tabus brechen, die der Char mit ein wenig mehr des Spielers über die Welt nie gebrochen hätte.
 
Ich sag an dieser Stelle noch mal, eigene Spielwelten spiele ich lieber.
Wenn ich zum Beispiel eine eigene Welt leiten sollte, dann gebe ich den Spielern zu beginn und kurz davor die nötigsten und wichtigsten Daten, über die Welt, Kulturen, NPCs und so weiter.
 
Ich bevorzuge fertige Welten, weil oftmals die Spieler damit vertraut sind und ausreichend Material zum Eigenstudium besitzen. Diese Welt kann man ja immer noch persönlich gestalten, bleibt aber dennoch flexibel, solange man nicht solche Nerds in seiner Gruppe hat, die jeden Punkt auf der Karte auswendig kennen und darauf bestehen, daß alles so bleibt, wie in den Büchern(solche Spieler sind glücklicherweise selten oder werden aus der Gruppe gekickt ;) )
Gegen eine eigene Welt ist an sich nichts zu sagen, nur ist sie oftmals nicht so detailreich, wie ein kaufbares Produkt, die Spieler sind enorm auf dem Spielleiter angewiesen und sofern sie nichts lesbares besitzen, kann das in einer Fragestunde ausarten. Die häufigsten Sätze des SL sind folglich dann immer auf Fragen: "Darum kümmer ich mich noch" bzw. " Hab mir darüber noch keine Gedanken gemacht".
Der Reiz einer eigenen Welt ist schon enorm und ich bastel auch an einer, allerdings sollte man wirklich genügend selbstkritisch sein und auch die Kritik der anderen Spieler akzeptieren, um eine möglichst atmosphärische Welt zu erschaffen.
Der Unterschied der Qualität ist oftmals enorm. Hab ich bei einem Kaufprodukt allein im Kampagnenset detaillierte Beschreibungen wie z.B über Orte dessen Einwohnerzahl,Völker, Wirtschaft, Geschichte, Karten oder über die Welt spezielle Berufe, Handlungsstränge, NSCs, Güterlisten; ist es fraglich, ob ein SL oder halt die Gruppe etwas so in der Art hinbekommen. Auf lange Sicht sicherlich, jedoch hat mich meine Erfahrung gelehrt, daß man doch recht sprunghaft ist, was Rollenspielsysteme und Welten angeht und ich persönlich mag keine halbfertigen Sachen.
 
Eigene Spielwelten sind etwas tolles!!!
Verwirrend finde ich die Erklärung von Beserker: Die Heiltränke wirken nach und nach? Ich möchte nicht beleidigend klingen und jeder hat seine Meinung, aber das hat überhaupt nichts mit eigener Spielwelt zu tun - mit Vorstellungen schon eher, aber der Master sollte so etwas auch mit seinen Spielern diskutieren - deshalb würde ich sagen, euer Master hat sich dabei überhaupt nichts gedacht oder war auf einem Machttrip.
Sorry nochmal, doch so kommt diese kurze Schilderung bei mir an, vor allem habe ich schon ähnliche Erfahrungen gemacht.
 
@Wizkid
Ich bin absolut deiner Meinung, mit einer Ausnahme - auch eigene Spielwelt können das von dir gewünschte Fundament erfüllen!!!
 
Silence: Dagegen sage ich ja nichts, doch tun sie es extrem selten und viele SLs haben leider nicht den Ehrgeiz das durchzuziehn.
Wenn Deine Welt fertig ist, kannst du sie mir ja mal mailen. Ich such immer nach Ideen für meine Welt, um gelegentliche Kreativitätslücken zu überbrücken :p
Ach ja, ich hab noch die schönen(manchmal bunten) Bilder vergessen, die es in den käuflichen Produkten gibt :p
 
@Wizkid
Einen kleinen Auszug von meiner Spielwelt kannst du auch schon hier im Forum betrachten: Torsos auf Arteron.
Bis meine Welt fertig ist - ganz fertig meine ich - dauert es noch etwas, da ich so viel ständig verbesser umschreibe und auch noch für viele anderen Dinge etwas mache.
Mich würde mal deine Meinung interessieren, also schaue es dir etwas an bitte und dann schieße los!!!
Jeder Kritikpunkt, den du findest, ist wichtig!!!
 
@Silence
Hast irrgendwie Recht, weil an sich es doch schon irrgendwie FR ist. Mir brachte es bei dem Meister auch nie so richtig Spass. Man ist bei ihm auch immer als Verlierer aus den Abendteuern geganngen. Weil die NPC`s viel zu mächtig waren und weil er vermutlich Spass daran hatte. Er hat auch immer das Characterkonzept von einem umgeworfen, wie z. B. aus einem CN Char einen RG zu machen oder Einer Magieren die Möglichkeit zu geben ihre Zauber wie ein Hexenmeister Rauszuhauen, aus einem Hexenmeister ein Mitrielgolem zu machen usw.
 
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