SeelenBlut
Devil was an angel too
- Registriert
- 26. Januar 2004
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Wie viel braucht ein Mensch um glücklich zu sein? Seine kleinen Träume und die Akzeptanz, dass hin zu nehmen was er nicht ändern kann. Man selbst zu sein und ohne sich und das Umfeld in Frage zu stellen. Endscheidungen zu Treffen und die Weitsicht zu besitzen, mit der Endscheidung nicht nur im Augenblick zufrieden zu sein.
Hört sich so logisch an, aber es funktioniert nie.
Aber was wurde eigentlich aus meinen Kinderträumen? War es nicht mal mein höchstes Gut barfuss durch das Planschbecken zu watscheln? Im Gras zu liegen und in den Himmel zu staaren? Wolkenkino zu spielen? War es nicht das pure Glück vom Eismann eine extra Portion serviert zu bekommen?
Aber nichts im Verhältniss zu dem Wunsch zu fliegen. Auf Papas Schultern zu sitzen und auf und nieder zu hopsen, ich brauchte nur die Hände auszustrecken und beinahe hätte ich den Himmel berühren können. Eine Wolke fangen und mich mit ihr zu zu decken, dass wollte ich doch. "Werf mich in die Luft, Papa" Nochmal und nochmal und nochmal. Ich konnte fliegen. Ich habe es nur verlernt.
Nun stehe ich hier, allein in irgendeinem Hotelzimmer. Bin ich in New York? Los Angeles? Oder war es doch Lissabon? Die Nacht ist schwarz, der Wind ist kühl. Ob ich, dass fliegen wieder lernen könnte? Das Opium ist es, dass mir hier und jetzt die Flügel verleiht. Ich kann fliegen, weil ich es möchte. Ich habe keine Angst und so vergesse ich alle vorsicht und klettere über die Brüstung. Seht ihr das ich kann auf dem Geländer balancieren. Ein Blick in die schwarze Tiefe, die Großstadt und dessen aufgerissenen Maul. Ich spreize meine Arme, schliesse die Augen und lass mich fallen.
Lernen Vögel denn nicht so zu fliegen? Ein Schups aus dem Nest? Ich bin vogelfrei
Hört sich so logisch an, aber es funktioniert nie.
Aber was wurde eigentlich aus meinen Kinderträumen? War es nicht mal mein höchstes Gut barfuss durch das Planschbecken zu watscheln? Im Gras zu liegen und in den Himmel zu staaren? Wolkenkino zu spielen? War es nicht das pure Glück vom Eismann eine extra Portion serviert zu bekommen?
Aber nichts im Verhältniss zu dem Wunsch zu fliegen. Auf Papas Schultern zu sitzen und auf und nieder zu hopsen, ich brauchte nur die Hände auszustrecken und beinahe hätte ich den Himmel berühren können. Eine Wolke fangen und mich mit ihr zu zu decken, dass wollte ich doch. "Werf mich in die Luft, Papa" Nochmal und nochmal und nochmal. Ich konnte fliegen. Ich habe es nur verlernt.
Nun stehe ich hier, allein in irgendeinem Hotelzimmer. Bin ich in New York? Los Angeles? Oder war es doch Lissabon? Die Nacht ist schwarz, der Wind ist kühl. Ob ich, dass fliegen wieder lernen könnte? Das Opium ist es, dass mir hier und jetzt die Flügel verleiht. Ich kann fliegen, weil ich es möchte. Ich habe keine Angst und so vergesse ich alle vorsicht und klettere über die Brüstung. Seht ihr das ich kann auf dem Geländer balancieren. Ein Blick in die schwarze Tiefe, die Großstadt und dessen aufgerissenen Maul. Ich spreize meine Arme, schliesse die Augen und lass mich fallen.
Lernen Vögel denn nicht so zu fliegen? Ein Schups aus dem Nest? Ich bin vogelfrei