Verkehr in yWoP

Durch den Thread über Fahrzeuge ist mir was aufgefallen.

Da die Fahrzeuge so unerschwinglich teuer sind, gibt es in meiner WoP für Civilians keine Autos, nur vllt kleine Mopeds oder Fahrräder mit Hilfsmotoren. Selbst Operatives können sich am Anfang kein Fahrzeug leisten.

Nur hohe Corporates, Taxiunternehmen und bekannte Operatives haben das Statussymbol Auto/Motorrad.

Meine Strassen auf Mort sind also abgesehen von den Bonzenlimosinen und APC der Shivers fast leer.
Gausstrain, U-Bahn, Taxi und Fussmärsche sind die Bewegungsmittel Nummer Eins bei mir.

Wie seht ihr das? Wieviel Verkehr ist bei euch?

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Hm, ich hab da eher die 5th Avenue in mehrstöckig im Kopf (die Stadt ist groß, da kommt einiges zusammen).

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Die offizielle Beschreibung schildert ja auch eher eine "autolose" Stadt, in der Privatfahrzeuge ein teures Statussymbol darstellen.

Das war allerdings schon früh einer der Punkte, die ich für meine persönliche Vision der World of Progress geändert habe. Ja, Markenfahrzeuge können extrem teuer sein, aber es gibt ebenso auch ein mittleres und niedriges Preissegment. Ebenso fällt die "Road Tax" als limitierender Faktor für mich weniger ins Gewicht. So dass sich auf den Strassen Morts eine Menge Autos (und andere Fahrzeuge) tummeln. Zwar abnehmend von oben nach unten (in Lower Downtown sieht man eher ausgebrannte Wracks denn fahrtüchtige Wagen), und vielleicht nicht so stark wie in einer heutigen "Autogrossstadt", aber immernoch deutlicher Verkehr (mit mehr als bloss Taxis und vereinzelten Dienstwagen).

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bug

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Aber an Taxis sollte doch reichlich Bedarf vorhanden sein.

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Sicher. Ich sehe auch jede Menge Taxis auf den Strassen, aber es darf für mich eben auch ruhig noch ein "bisschen" mehr sein.

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bug

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Bei Mutant Chronicles fand ich die Beschreibung der Verkehrslage auf dem Mond grossartig. Alle Autos sind bullig und gepanzert. Wieso? Die Strassen sind voller Fahrzeuge. Dauerstau. Es wird nicht gefahren, sondern geschoben. Nur so als das Gegenbeispiel.

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Alles, was unter der Oberfläche von Mort liegt, ist selten befahrenes Gebiet. Das ist ein deutlicher Beweis für mich, dass die neue Welt oben, die alte unten ist. Wer kein Auto hat, ist out.

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Blendwerk schrieb:

Da die Fahrzeuge so unerschwinglich teuer sind, gibt es in meiner WoP für Civilians keine Autos, nur vllt kleine Mopeds oder Fahrräder mit Hilfsmotoren. Selbst Operatives können sich am Anfang kein Fahrzeug leisten.

Nur hohe Corporates, Taxiunternehmen und bekannte Operatives haben das Statussymbol Auto/Motorrad.

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Sehe ich ähnlich, allerdings haben einige Zivillisten durchaus Autos; Händler, Taxifahrer, Monarch Security, oder eben die etwas reicheren - ganz besonders diejenigen, die ihren Reichtum eher illegalen Geschäften zu verdanken haben.
Verkehr nimmt an Dichte und Frequenz immer weiter ab je tiefer man nach (lower) Downtown geht.

Ein Auto sollte - gerade weil es so teuer ist - schon sowas wie ein Statussymbol sein.

Erinnert mich an eine Soft Company namens Pro Car, die in irgendeiner Ausgabe des bIG pICTURE vorgestellt wurde.

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Für mich ist die verkehrssituation eine mischung aus Hong Kong ca. 1920, New York ca 1995, und Das Fünfte Element...

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Mit fliegenden Autos? Ô.o

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Fliegende Motorräder gibt es ja schon.

Wobei ich privaten Luftverkehr auch nicht so stark - praktisch gar nicht - sehe.

Vielleicht irgendwelche richtig hochklassigen (und -preisigen) "Schwebelimousinen". Aber sicher keine fliegenden Chinaimbisse.

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bug

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Jack Darke schrieb:

Ein Auto sollte

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der materielle Schwanzvergleich auf der Straße sein.

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Wenn du ein eigenes Auto in mWoP hast, hast du es geschafft...

Ich meine wenn man bedenkt wie teuer heutzutage ein Mittelklasse wagen ist, da darf es in der WoP schon etwas mehr sein, dementsprechend sind die Straßen hauptsächlich von Taxis, SHIVER APCs und Dienstwägen bevölkert...

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blut_und_glas schrieb:

Ebenso fällt die "Road Tax" als limitierender Faktor für mich weniger ins Gewicht. So dass sich auf den Strassen Morts eine Menge Autos (und andere Fahrzeuge) tummeln.

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Für Besitzer einer SCL-Card fällt die ja IIRC gar nicht erst an.

Und das sollten ja schon die ein oder andere Million Leute sein.

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Richtig, es sind nur eine oder mehr Millionen...

In einer Stadt, die so groß ist wie Europa, sorgen ein oder meintwegen auch 10 Millionen Autofahrer für größtenteils leere Straßen, einzig in Central drüfte immer was los sein sein...

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Was ich mir immer denke ist: Mort ist so Schweine-Groß, wenn man von Central zur Wall in die Cannibal Sectors will, ist man selbst mit einer MACH4-Gausstrain 'ne Stunde unterwegs... Auto eigentlich total sinnlos. Selbst wenn man da mit 200 durchheizt ist man 20 Stunden unterwegs.

Wie handhabt Ihr das?

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Für (Privat)fahrzeuge? Hohe Durchschnittsgeschwindigkeit (entsprechend ausgebautes Strassennetz) kombiniert mit - im Vergleich zur Grösse der Stadt - kurzen Distanzen.
Die Fahrt von der Crib zum Stadtrand unternimmt man nicht mit dem Auto, dahin benutzt man die Gausstrain oder lässt sich fliegen.
Aber von der Crib nach Downtown? Von Zuhause zur Crib? Von Suburbia zum Einkaufen nach Uptown? Das geht, ein paar Stunden Zeit eingeplant, auch komfortabel (und gesundheitsschonend) mit dem eigenen Auto.

Ansonsten ist das Phänomen "dehnbares" Mort ja auch ziemlich verbreitet.

Und eine Sache über die ich einmal nachgedacht hatte - und die ich vielleicht auch noch einmal irgendwann einarbeiten werde, dann aber wohl in einem etwas sinistererem Zusammenhang - waren "Fold-Portale" oder "Fold-Straßen", per Reality Fold miteinander verbundene Punkte in der Stadt, die man zu Fuss oder motorisiert durchqueren kann, um in Nullzeit weitere Strecken zu überwinden.

Zu guter letzt mag ich schließlich auch noch die Vorstellung, dass die absolute Mehrheit der Bevölkerung sich weniger mit Mort identifiziert, als vielmehr mit ihrem Sektor, und auch nur innerhalb ihres Sektors mobil sind - die meisten fahren schlicht niemals von einem Suburbia Sektor in den nächsten, geschweige denn nach Uptown oder gar nach Central. Und innerhalb eines Sektors ist ein Auto ein ernstzunehmender Mobilitätsfaktor.

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bug

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blut_und_glas schrieb:

Zu guter letzt mag ich schließlich auch noch die Vorstellung, dass die absolute Mehrheit der Bevölkerung sich weniger mit Mort identifiziert, als vielmehr mit ihrem Sektor, und auch nur innerhalb ihres Sektors mobil sind - die meisten fahren schlicht niemals von einem Suburbia Sektor in den nächsten, geschweige denn nach Uptown oder gar nach Central. Und innerhalb eines Sektors ist ein Auto ein ernstzunehmender Mobilitätsfaktor.

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Berlin prägt halt. *ggg*

AW: Verkehr in yWoP

Nunmal im Ernst: Wie handelt Ihr Gauss-Trains? Wo sind die Tunnel, wie komfortabel (oder nicht) ist die Fahrt, wie verbreitet, wie teuer sind sie? Was kann man mitnehmen? Gibt es "Autowaggons"?

Mein Vorstellung ist immer die, dass Gauss-Trains eher an zentralen Punkten halten, eher wie ein dünnes U-Bahn-Netz, dass Sie nur keine fahrzeuge mittransporteieren und dass man zwar (zumindest als Op) umsonst mitfährt, aber horrende Gebühren für Fahrplan- und Reiseauskünfte berappt.

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Nogger schrieb:

Berlin prägt halt. *ggg*

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Ich hatte schon überlegt das als Beispiel hinzusetzen.

Nogger schrieb:

Nunmal im Ernst: Wie handelt Ihr Gauss-Trains? Wo sind die Tunnel, wie komfortabel (oder nicht) ist die Fahrt, wie verbreitet, wie teuer sind sie? Was kann man mitnehmen? Gibt es "Autowaggons"?

Mein Vorstellung ist immer die, dass Gauss-Trains eher an zentralen Punkten halten, eher wie ein dünnes U-Bahn-Netz, dass Sie nur keine fahrzeuge mittransporteieren und dass man zwar (zumindest als Op) umsonst mitfährt, aber horrende Gebühren für Fahrplan- und Reiseauskünfte berappt.

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Ich gehe normalerweise von zwei verschiedenen Gauss-Train-Systemen aus, einem Inter- und einem Intracitynetz. Das Intercitynetz sind die "Fernzüge", nach Meny, Orienta oder zu anderen Punkten des Planeten, halten jeweils nur an einer zentralen Station, und sind ansonsten hier wohl nicht weiter interessant.
Das Intracitynetz ist in meiner Vorstellung relativ kleingliedrig. Viele, sich kreuzende, parallellaufende, und sich wieder teilende Linien, mit circa einer Station pro Sektor.

An einen Fahrzeugtransport hatte ich bisher auch nie gedacht, aber eigentlich ist die Idee sehr logisch, wenn man wirklich davon ausgeht, dass Autos und andere Personenfahrzeuge nur lokal einen echten Mobilitätsvorteil bringen. Ein drittes Netz, das an einigen ausgewählten Punkten innerhalb der Stadt hält und sich auf das Verschieben von Fahrzeugen (samt Insassen?) spezialisiert hat, klingt daher für mich wie eine sinnvolle Ergänzung.

Zusätzlich zur Gauss-Train versorgen Busse und U-Bahnen die einzelnen Sektoren dann natürlich noch weiter.

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bug