Uthuria Uthuria - neuer Aufbau von Quellen-und Abenteuermaterial

Skar

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Dr. Spiele
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In der aktuellen Newsmeldung heißt es unter anderem wie folgt:

Grüne Hölle wird rasant, aufregend und exotisch. Die Helden betreten buchstäblich Neuland – auch was einige Aspekte des bekannten Das Schwarze Auge-Konzeptes angeht, wie Abenteueraufbau oder Reihenstrukturen. Das beste Beispiel dafür ist die Regionalkampagne.

Regionalkampagne? Was ist das denn?
Eine Regionalkampagne ist eine Reihe aufeinander aufbauender Abenteuer, die gemeinsam eine bestimmte Region oder einen Themenkomplex beleuchten. In der Grüne Hölle-Kampagne beispielsweise werden Helden und Meister mit dem Norden des Kontinents vertraut gemacht. Sie erforschen und erspielen sich gemeinsam Regionen Uthurias.
Jeder einzelne Band wird 112 Seiten umfassen, die zu rund zwei Dritteln das Abenteuer beinhalten. Das letzte Drittel beschreibt die im Abenteuer bespielten Gebiete als Quellenmaterial, die der Meister dann später für eigene Abenteuer nutzen kann. Hier finden sich allgemeine Hinweise zur Region, Abenteuerideen und natürlich Kreaturen und Monster, Ausrüstungsgegenstände und Artefakte, aber auch neue spielbare Archetypen, Regeln, Zaubersprüche, Liturgien und andere Werte für Nichtspielercharaktere und Charaktere, die aus dieser Region stammen sollen. Kurzum: Alles, was der Meister braucht, um zum einen das Abenteuer selbst noch lebendiger zu machen und zum anderen die Region später anderweitig einzusetzen.
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Ich bin gespannt, wie das umgesetzt wird. Auf mich klingt das jedenfalls schon mal nicht schlecht.

Ein Uthuria-Schnelleinsteiger-Kit fände ich dazu noch prima. Also worüber neue oder neue alte Spieler, die mit den DSA-Regeln nicht vertraut sind, unter geringer Einstiegshürde mit dem Spielen von Uthuria loslegen können.
 
Es werden die gleichen Regeln sein, darin liegt kein Vorteil. Und das Setting wird für Neueinsteiger wohl zu exotisch sein, wie man ja bei Myranor immer wieder sieht!
 
Viel interessanter wird doch sein, wie "moralisch einwandfrei" die Sache wird. Ich fände Kolonilismus und Missionierung mit Schwert und Feuer nicht verkehrt - und zwar von allen aventurischen Mächten, die sich an dem "Rennen" beteiligen. Schließlich gilt es kostbare Ressourcen zu gewinnen und den Wahren Glauben zu verbreiten.

Ein Schwertzug gegen Wilde, anyone?

Und hoffentlich darf Al'Anfa tatsächlich mal die vorherrschende Macht im Süden sein, statt wieder von den Horasiern oder sogar den Bornländern überflügelt zu werden.
 
Ich denke, dass man sich was die Gestaltung angeht, an den doch recht erfolgreichen Pathfinder-Abenteuerpfaden orientieren wird. Keine schlechte Idee.
 
Maximiliano schrieb:
Und hoffentlich darf Al'Anfa tatsächlich mal die vorherrschende Macht im Süden sein, statt wieder von den Horasiern oder sogar den Bornländern überflügelt zu werden.
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Schön wäre, wenn die Spieler das beeinflussen können. MEINE Leute würden gerne Horasische Conquistadoren sein
 
Odin schrieb:
Es werden die gleichen Regeln sein, darin liegt kein Vorteil. Und das Setting wird für Neueinsteiger wohl zu exotisch sein, wie man ja bei Myranor immer wieder sieht!
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Was heißt hier exotisch? Wie waren denn noch mal die Informationen zu Uthuria?

Früher hieß es, dass es da Echsen und Echsenreiter gäbe. Da käme ich mit klar.

Wie ist da jetzt der Stand an Infos?
 
Das wird sich zeigen. Die Ulisses-Jungs fangen ja bei Null an - beziehungsweise "nur" mit dem im Handgepäck, was Alex für sein erstes Abenteuer erarbeitet hat.
 
Ich meine mich zu erinnern dass Moritz in einem Interview was von lauter exotischen Monstern gesagt hatte.
 
Muss sich dann aber später in die Publikation geschlichen haben. Unser erster Bericht hier zu Uthuria hatte sowas noch nicht.
 
Exotische Monster? Das ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn man sich das Monsterhandbuch für Myranor ansieht, dann sieht man an mehr als einer Stelle, dass möglichst krampfhaft viel Exotik eher Kopfschütteln erzeugt als eine gute Geschichte. Da ist es manchmal besser Rehen einfach schwarzes Fell zu geben und gut ist.
 
Ihr wisst aber schon, dass alles, was ich erzählt habe, keinerlei Gültigkeit mehr besitzt, oder?
 
Absolut.
Gleichzeitig: Wenn sie komplett von vorne anfangen würden, dann würde ich vermuten, dass die Zeitplanung anders aussähe.
 
Hoffentlich nicht nur die Überfahrt. Wenn ich mich an meine bisherigen Seefahrten erinnere, dann spult man die Langeweile meist vor und erhält eine Aneinanderreihung von Kampf und Katastrophe (Sturm etc.). Keine einfache Sache so eine Seereise.
 

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