[Umfrage] Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Opus Anima mit oder ohne Seelenlose und Seelensuche?

  • Ohne das Ganze, nur die Welt!

    Stimmen: 0 0,0%
  • Aus der Sicht eines Normalos sicherlich viel besser!

    Stimmen: 4 25,0%
  • Alles mit Seelensuche, das macht den erst Spaß aus!

    Stimmen: 11 68,8%
  • Noch nicht genannter Ansatz...(siehe unten)

    Stimmen: 1 6,3%

  • Umfrageteilnehmer
    16

Nadelbalg

Seelenräuber
Registriert
13. Juni 2005
Beiträge
188
Wir haben von euch schon oft gehört, dass euch die Welt und das Setting deutlich mehr anspricht als das Theme der Seelenlosen und Seelensuche...also jetzt mal arsu mit der Sprache:

wer sieht das so?
wer würde Opus Anima gerne ohne die Seelenlosen und Seelenräuber spielen?
Wer würde die Geschichte der Seelenlosigkeit gerne aus der Sicht eines "Normalos" entdecken und erleben?
Wer findet gerade in der Seelenlosigkeit die Essenz und den Reiz des Spiels?
Wer bietet noch eine Antwort?

Wir hoffen auf eine Klärung dieser Fragestellung und einige Antworten von euch...

beste Grüße
euer OA-Team
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Ich würde OA aus der Sicht der Seelenlosen und der Normalos spielen wollen.

Die Seelenlosigleit an sich finde ich ganz nett.

OA bietet ja 2 Hauptbestreben der Charaktere. Zum einen das Suchen nach seiner alten Seele, zum anderen dem Folgen der Wege/Avatare. Ich mag diesen Zwiespalt.

Das (alte) Quick Start Package hat dies für mich noch nicht so ganz unterstützt (ich weiß aber auch nicht, ob das so gewünscht ist). Meiner Meinung sollten Fortschritte auf beiden Seiten der Hauptbestreben Belohnung finden. Also sowohl das Folgen der Wege als auch das Suchen der Seelensplitter muss in Form einer Charakterentwicklung belohnt werden. Und zwar in stärkerem Maße als als Sekundärquests, da dieser primäre Bereich ja das Leben der Maata bestimmen soll.

Aber ich schweife hier irgendwie ab. :)

Es sollte jedenfalls dargestellt werden, wie auch ein Außenstehender einen Seelenlosen wahrnimmt. Und wie diese auf die Welt der Normalos Einfluss nehmen.

Und die Normalos könnte man Seelenträger nennen. :)
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Also die Thematik der Seelenlosigkeit macht das Spiel mMn gerade richtig interessant und sollte nicht auf irgendeine Nebensache reduziert werden, sondern ein Kernthema bleiben. Trotzdem wäre es begrüßenswert, wenn OA auch als "Normalo" spielbar wird, ähnlich wie in der nWoD. Das würde das Spiel zum einen auch für diejenigen spielbar machen, die mit der Welt mehr anfangen können, als auch für Spieler, die vielleicht mal Abwechselung suchen oder OA aus verschiedenen Blickwinkeln spielen möchten.
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Nadelbalg schrieb:
Wer findet gerade in der Seelenlosigkeit die Essenz und den Reiz des Spiels?

Die Essenz ja (und deshalb ging auch meine Stimme in diese Richtung), den Reiz (für mich) weniger. Es ist nicht so, dass ich das Konzept nicht leiden kann, aber es lässt mich eben auch nicht in Freudenschreie ausbrechen.

mfG
rmn
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Ich kann mich da BuG nur anschließen. Ich kann nicht behaupten das mich die Seelenlosen zu Freudensprünge veranlassen(obwohl sie sicher mal eine nette alternative zu weinerlichen Vampiren wären), aber ohne diese erscheint mir RoaS nur wie ein weiteres Universalsystem das seine Welten vermarkten will(was prinzipiell nichts schlechtes sein muß, aber da fehlt halt "was").

Der Hintergrund so wie ich ihn bisher erblicken konnte, hat schon "etwas" und für viele mag es sich zum "gewissen etwas" entwickeln, das ihnen bei anderen Universal-RPGs fehlt, deshalb: Lieber drin lassen. "Mit Seele spielen", als Option dazu packen, mehr nicht.
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

woher kommt eigentlixh das Gerücht, dass wir ein Universalsystem wären?

Ihr nehmt bestimmt Bezug darauf, dass sich im Laufe der Geschichte neue Welten "entdecken" lassen. das ist aber bei weitem keine Uni-system, denn die Welten sind über einen gemeinsamen metaplot miteinander verbunden, haben eine gemeinsame Backroundgeschichte und nehmen Bezug aufeinander, und das alles zusammenkettende thema und Grund, warum es überhaupt weitere Welten (obwohl das auch noch in den sternen steht) ist die Seelenlosigkeit und der Streit zwischen Maata und Seelenräubern.

Stellt euch die Welten eher wie andere Länder vor z.B. wie bei Shadowrun Deutschland neben Seattle...die haben als verbindendes Element das beide auf der erde liegen...trotzdem würde niemand behaupten es wäre ein Uni-system.

Beste Grüße
Felix
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Nadelbalg schrieb:
woher kommt eigentlixh das Gerücht, dass wir ein Universalsystem wären?
Euer Auftritt auf der Spiel in Essen :).
Habe mich mal, mit eurem Standpersonal auseinander gesetzt(zugegeben halbherzig, nachdem ich von dem Grundkonzept der Seelenlosen hörte) und was dabei hängen blieb war das es a) mehrere Welten geben soll und b) es nicht vorgesehen ist, das SC häufig(wenn überhaupt) zwischen diesen Welten wechseln.

Also alles in allem: Verschiedene (getrennte) Welten & Eine (bestimmte) Spielweise.

Ich bin nichts anderes von Unievrsalsystemen wie Gurps, SavageWorlds oder d20 gewohnt. Es kann natürlich sein, das da was falsch rübergekommen ist, aber von meinem jetzigen Kenntnissstand: Auch wenn diese Welten thematisch verbunden sind, klingt das für mich nach einem Universalsystem (wenn auch mit einer ganz eignen Spielweise).
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Hmm...es handelt sich ja (wenn ich das richtig verstanden habe), mehr oder weniger um Planeten die in der selben Galaxis recht nahe nebeneinander liegen. Also würde ich diese "Vielen Welten" eher wie bei Traveller oder Fading Suns sehen (auch wenn es keine Space-Opera ist)- nur eben mit sehr gut und detailliert ausgearbeiteten Einzel-Welten.
Also nicht unbedingt etwas, das ich als "Universalsystem" bezeichnen würde.

Um auf die Seelenlosen zurückzukommen - die gehören natürlich zum Setting und dürfen nicht fehlen, das ist klar. Nur sollte man eben auch Abenteurer anderer Art spielen können, und nicht unbedingt nur Seelenlose. Und da man das kann , wurde ja schon gesagt, bin ich jetzt eigentlich ganz zufrieden ;)
Meiner Meinung nach dürften die Seelenlosen als NSC´s eigentlich besser und stimmungsvoller funktionieren, als als SC´s. Aber das ist ja Geschmackssache.
Die berreits erwähnten Geheimgesellschaften und Akte-X-Ähnlichen Ansätze sollten aber dennoch bitte bitte auch im GRW verbraten werden und nicht (Jahre später) in einem Erweiterungsband !!
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Ein Universalsystem ist Opus Anima auf keinen Fall, es ist aber auch nicht mit Rollenspielen wie Star Wars zu vergleichen, wo man am selben Tag fünf verschiedene Planeten besuchen kann.
Wie schon mal vor längerer Zeit in einem anderen Thread beschrieben wird es möglich sein, zwischen den Welten zu wechseln, jedoch ist das nichts, was man jeden Tag tun würde, sondern schon etwas Besonderes, das gut überlegt sein sollte.
Andererseits sind die Welten nicht völlig unabhängig voneinander, sondern durch einen gemeinsamen großen Hintergrund verbunden. Jede Welt präsentiert eine Facette der großen Geschichte, soll sich aber auch einzeln gut bespielen lassen, ohne dass "etwas fehlt".
Im Prinzip bleibt es der jeweiligen Runde überlassen, ob sie lieber nur auf einer Welt spielen oder verschiedene Welten kennen lernen möchten.

Waldviech schrieb:
Die berreits erwähnten Geheimgesellschaften und Akte-X-Ähnlichen Ansätze sollten aber dennoch bitte bitte auch im GRW verbraten werden und nicht (Jahre später) in einem Erweiterungsband !!

Leute, wie dick soll das GRW denn noch werden - 800 Seiten? Dann kann man es bald nicht nur zum Lesen, sondern auch noch als Mordwerkzeug verwenden - was bei dem Preis dann sicherlich gerechtfertigt wäre. :D
Nee, mal im Ernst, solche Organisationen im GRW kurz zu beschreiben, sollte drin sein - eine ausführliche Beschreibung eher weniger. Irgendwo müssen wir ja auch Grenzen setzen, sonst platzen die Bücher aus allen Nähten...
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Vampirecat schrieb:
Leute, wie dick soll das GRW denn noch werden - 800 Seiten? Dann kann man es bald nicht nur zum Lesen, sondern auch noch als Mordwerkzeug verwenden
Fallt mal bloß nicht in die Falle, daß mehr VOLUMEN in einem Grundregelwerk+Settingbeschreibung auch automatisch mehr Qualtität bedeutet. Auch das den - hier ja durchaus auch meine Unterstützung erhaltenden - Wünschen nach mehr Information über bestimmte Facetten des Hintergrunds Nachkommen muss nicht zwangsläufig in mehr Seitenzahl, sondern in kurzen, gehaltvollen(!) und inspirierenden(!!) Passagen resultieren.

Ein Regelwerk mit Hunderten Seiten Fluff-Text ist IMMER schwer einem Einsteiger im Spiel SCHNELL so zu präsentieren, daß dieser "am Haken" ist. Das fällt bei einem Rollenspiel, welches sich auf einen gut geschriebenen, einprägsamen, knappen(!) Stil im Fluff-Text konzentriert viel leichter, da man auch als Spielleiter so in wenigen Worten die Stimmung in der Spielwelt und die dort wirkenden Kräfte rüberbringen kann. Bei mehreren Hundert Seiten Fluff als PFLICHT-Lektüre VOR dem eigentlichen Spielen kann man sich ruckzuck die Akzeptanz potentiell Interessierter verbauen. (Das ist z.B. leider auch bei Glorantha so. Glorantha ist DIE COOLSTE Fantasy-Welt im Rollenspiel überhaupt. Nur ist für einen Spieler der Einstieg in diese Welt mit harter Arbeit in Form von Einlesen in eine ganze Menge Material notwendig, weil diese Welt so ANDERS ist als alle 08/15-Fantasy-Klon-Welten, die man sonst so findet. - Für die auf Glorantha angesiedelten Rollenspiele wie RuneQuest oder HeroWars bzw. HeroQuest ist das ein enormes Problem geworden, weil man mit hoher Fluff-Einles-Hürde leider nicht die gewünschten Neu-Einsteiger-Zahlen realisieren konnte, die diese an sich exzellenten Rollenspiele zum Verlassen des Nischenprodukt-Status benötigen würden.)

Also: es sollte ALLES WESENTLICHE soweit angerissen sein, daß man als Spielleiter eine IDEE, ein GEFÜHL für die Zusammenhänge, die wirkenden Kräfte in der Spielwelt und die Richtung, die das Setting im Groben einschlagen wird, haben kann. Details können immer noch folgen, aber die Kerninformation muß knapp, konsistent, und konkret spielverwendbar sein.
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

es wird dennoch wohl an die 300 Seiten haben, schön mit Layout, Illustrationen und Texten. Selbst wenn du es nicht magst wird es ein in sich schönes udn stimmiges Werk, welches nicht auf seine Gestaltung und seinen Fluff zu Gunsten von 80 oderwasweißichwieviel Seiten verzichten möchte.
 
AW: [Umfrag]Opus Anima - der Seelenlosenhintergrund

Aber warum? Ich will ja gar nicht abstreiten, dass es (unter Umständen - immerhin habe ich es logischerweise noch nicht in Händen gehalten) ein "in sich schönes und stimmiges Werk" werden kann/soll/wird. ;)

mfG
nsl
 
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