Ubootbasis in Russland

yennico

John B!ender
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Ich bin über die Bilder einer verlassenen Ubootbais in Russland gestolpert.

Sie liegt in der Krim und wurde 1995 aufgegeben.

bal-825-42.jpg


Was ist dort im Jahre 2020? Ein Ubootankerbasis von SovOil? Wer könnte die Anlage sonst noch nutzen?
 
AW: Ubootbasis in Russland

Schwer zu sagen. Kommt darauf an wie die Geschichte sich entwickelt hat. Gibt es im original CP nicht noch die Sowjetunion? Dann wäre die Basis natürlich nie zu einem Museum geworden. Sie könnte also 2020 gut von SovOil genutzt werden. Ansonsten würde ich eher auf Piraten tippen. Nach dem Tourismus als Wirtschaftszweig vollkommen zusammen gebrochen ist, musste das Museum schließen. Später haben sich andere Personen in der leicht zu verteidigenden Anlage eingerichtet. Die Benutzen sie heute zum Teil als Werft, für ihren ganz großen Exportschlager, zum anderen als Basis für kleinere Raubzüge.
 
AW: Ubootbasis in Russland

Gibt es im original CP nicht noch die Sowjetunion?
Nein gibt es IIRC nicht mehr.

Ansonsten würde ich eher auf Piraten tippen.
Sehr interessante Idee, wenn man das Schwarze Meer als Transitroute für Schiffe in den Nordosten der Turkei nimmt. (Siehe dazu den Luftschiffthread mit der Route nach Asien.)

Nach dem Tourismus als Wirtschaftszweig vollkommen zusammen gebrochen ist
Ich würde den Tourismus auf der Krim nicht wegbrechen lassen. Eher wurde das Museum aufgekauft oder okupiert. Mit Schmiergeld wird sich die Armee auch davon entfernt halten. In dem Ding ist ja nichts mehr Kriegswichtiges drin. Dass die Piraten es dann modernierisiert und requippt haben ist etwas anderes ;)

Die Benutzen sie heute zum Teil als Werft, für ihren ganz großen Exportschlager, zum anderen als Basis für kleinere Raubzüge.
Drogen-Uboote halte ich eher für unwahrscheinlich. Die Anreinerstaaten des Schwarzen Meeres haben in 2020 nicht so gute Anti-Drogen Maßnahmen und wenn sind deren Beamte bestechlich.
 
AW: Ubootbasis in Russland

yennico schrieb:
Nein gibt es IIRC nicht mehr.

Dann habe ich es mit SR verwechselt. Mein Fehler. Habe die original Timeline nie benutzt.

yennico schrieb:
Sehr interessante Idee, wenn man das Schwarze Meer als Transitroute für Schiffe in den Nordosten der Turkei nimmt. (Siehe dazu den Luftschiffthread mit der Route nach Asien.)

Daran hatte ich auch gedacht.

yennico schrieb:
Ich würde den Tourismus auf der Krim nicht wegbrechen lassen. Eher wurde das Museum aufgekauft oder okupiert. Mit Schmiergeld wird sich die Armee auch davon entfernt halten. In dem Ding ist ja nichts mehr Kriegswichtiges drin. Dass die Piraten es dann modernierisiert und requippt haben ist etwas anderes ;)

Alternativ könnte man das natürlich auch zu einem riesigen Drogen-, Sex-, und Gewalt Park für die neuen Russen machen. Die sich dann da unten nach Herzenslust austoben.
Zumindest die Einbußen würde ich so hoch machen, dass sich das Museum nicht mehr rentiert. Weg vom Pauschaltoruismus hin zu Luxusressorts. Dann wiederum ist das Schwarze Meer ja auch nur noch radioaktiver Schlamm.
Da die Korruption in der Region schlimmer sein wird als jetzt ist das mit der Armee gar nicht unrealistisch. Wenn die örtlichen Kommandanten ihren Anteil bekommen dürfe alles gut sein. Beispiele für Korruption gibt es genug.

yennico schrieb:
Drogen-Uboote halte ich eher für unwahrscheinlich. Die Anreinerstaaten des Schwarzen Meeres haben in 2020 nicht so gute Anti-Drogen Maßnahmen und wenn sind deren Beamte bestechlich.

Ich dachte auch eher daran die zu verkaufen als die selber zu verwenden. Viele der in Südamerika hergestellten U-Boote wurden von ehemaligen sowjetischen Fachleuten gebaut. Man könnte die Zwischenhändler ausschalten in dem man die U-Boote selber herstellt. In der Basis wären sie auch sicher vor dem Zugriff der Polizei. Ich weis allerdings gar nicht ob Drogenhandel sich überhaupt noch Rentiert. In unserem Setting bekommst du dein Kokain im Kiosk an der Ecke. Da ist gewöhnlicher Schmuggel interessanter. Für Freunde der Verschwörungen und des politischen Kräftemessens kann es natürlich auch sein, dass Russland die Piraten diskret unterstützt. Mit der Auflage das sie der Türkei gelegentlich einige Schläge versetzen. Als ausgleich für die Unterstützung der Tschetschenen durch Ankara. Allerdings gibt es ja in CP keine staatlichen Akteure mehr. Vielleicht ließe sich das ganze auf Konzerne übertragen. CargoLifter, die keinen Schiffsverkehr mögen?
 
AW: Ubootbasis in Russland

Alternativ könnte man das natürlich auch zu einem riesigen Drogen-, Sex-, und Gewalt Park für die neuen Russen machen. Die sich dann da unten nach Herzenslust austoben.
Interessante Idee.

Dann wiederum ist das Schwarze Meer ja auch nur noch radioaktiver Schlamm.
Wie kommst Du auf die Idee? Wenn der Nahe Osten verstrahlt ist, muss das Schwarze Meer nicht verstrahlt sein. Ich müsste auf Landkarten nachschauen, ob wirklich Flüße aus dem Nahen Osten in das Schwarze Meer fließen (glaube eher sie fließen in die andere Richtung ;) ) Ob so viel über die Luft dorthin transportiert wird, weis ich nicht?

Ich dachte auch eher daran die zu verkaufen als die selber zu verwenden.
Können sie ja, aber wäre es nicht effektiver die Mini-Uboote nicht gleich mit entsprechenden Personal in Südamerika zu bauen. Statt sie per Flugzeug ein Mal um den halben Globus zu karren?

Ich weis allerdings gar nicht ob Drogenhandel sich überhaupt noch Rentiert.
Drogenhandel wird sich noch rentieren, aber die Kontrollen in den USA dürften wohl geringer ausfallen. Ob si da noch ein U-Boot lohnt weis ich nicht.

Mit der Auflage das sie der Türkei gelegentlich einige Schläge versetzen. Als ausgleich für die Unterstützung der Tschetschenen durch Ankara.
Sehe ich nicht als wahrscheinlich an.

CargoLifter, die keinen Schiffsverkehr mögen?
Sorry CargoLifter würde eher das Gegenteil tun. Ein Luffschiff kann nicht so viel Ware transportieren wie ein rtesen Containerschiff. Je mehr Containerschiffe in den Nordosthäfen der Turkei anlanden und deren Ladung gelöscht werden, desto mehr Flüge mit ihren Luftschiffen hätte der Betreiber der Luftschifflinie dort nach Asien. CargoLifter würde je höher die Anzahl der Schiffe wäre, mehr Luftschiffe an den Betreiber verkaufen können.
 
AW: Ubootbasis in Russland

yennico schrieb:
Wie kommst Du auf die Idee? Wenn der Nahe Osten verstrahlt ist, muss das Schwarze Meer nicht verstrahlt sein. Ich müsste auf Landkarten nachschauen, ob wirklich Flüße aus dem Nahen Osten in das Schwarze Meer fließen (glaube eher sie fließen in die andere Richtung ;) ) Ob so viel über die Luft dorthin transportiert wird, weis ich nicht?

Meine Meinung und kein Fachwissen: Ich glaube, dass ein Atomkrieg der Syrien und den Libanon vaporisiert Auswirkungen auf das Schwarze Meer hat. Zudem dachte ich das bei CP irgendwie alles verseucht ist.


yennico schrieb:
Können sie ja, aber wäre es nicht effektiver die Mini-Uboote nicht gleich mit entsprechenden Personal in Südamerika zu bauen. Statt sie per Flugzeug ein Mal um den halben Globus zu karren?

Ja, definitiv, ich dachte auch eher das sie Gewehre von Russland nach...[Schurkenstaat in Südamerika]...bringen und dann von da verwendet werden. Einfach weil es eine U-Boot Basis war. Heutzutage gehen die Ingeneure rüber. Die Boote sollen z.T. sogar nur eeinmal fahren müssen um sich zu rentieren.

yennico schrieb:
Sehe ich nicht als wahrscheinlich an.

Ich auch nicht...aber ich tippe ebene einfach mal drauf los. Vielleicht entwickelt sich ja aus einer schlechten Idee eine gute.


yennico schrieb:
Sorry CargoLifter würde eher das Gegenteil tun. Ein Luffschiff kann nicht so viel Ware transportieren wie ein rtesen Containerschiff. Je mehr Containerschiffe in den Nordosthäfen der Turkei anlanden und deren Ladung gelöscht werden, desto mehr Flüge mit ihren Luftschiffen hätte der Betreiber der Luftschifflinie dort nach Asien. CargoLifter würde je höher die Anzahl der Schiffe wäre, mehr Luftschiffe an den Betreiber verkaufen können.


Sorry ist nicht nötig. Wir streiten ja nicht sondern sind im Brainstorming. Ich stimme dir zu, dein Ansatz ist plasibler. Sie könnten höchstens den Plan verfolgen die Schifffahrt komplett auszuschalten und direkt von Westeuropa zu fliegen. Vielleicht ein renegade Bezirksdirektor?
 
AW: Ubootbasis in Russland

Ich glaube, dass ein Atomkrieg der Syrien und den Libanon vaporisiert Auswirkungen auf das Schwarze Meer hat.
Wenn das Schwarze Meer radioaktiv verseucht wird, haben alle Anreinerstaaten ein Problem und später auch alle Mittelmeerstaaten.
Ich sage nicht, dass das Schwarze Meer völlig von Radioaktivität frei ist, denn Radioaktiver Staub aus dem radioaktiv verseuchten Gebiet kann per Luft sicher über weite Strecken auch ins Schwarze Meer geweht werden, aber ich halte die Verstrahlung des gesamten Schwarzen Meers eher maximal für minimalst erhöht.

Zudem dachte ich das bei CP irgendwie alles verseucht ist.
Vielleicht, aber nicht unbedingt radioaktiv ;)

Die Boote sollen z.T. sogar nur eeinmal fahren müssen um sich zu rentieren.
Ich glaube für solche U-Boote gibt es keinen großen Markt. Die großen Drogenkartelle können sich schon heute die schnellsten Speedboats leisten, so dass die entsprechenden US-Schiffe nicht hinterherkommen. Wer schon so viel Geld für das Boot ausgeben kann, kann auch die Hafenbehörde, Zoll etc bestehen.

Wenn diese Drogenkuriere ganz skrupellos sind, betätigen sie sich auch noch zu ihrer eigenen Sicherheit als Schlepper. Illegale Einwanderer zahlen ihnen viel Geld, damit sie in die USA kommen. Wenn auf hoher See von einem oder mehreren US-Schiffen gestellt werden sollten werfen sie kurz vorher die Einwanderer ins Wasser und die US Schiffe müssen die Personen retten.

Sie könnten höchstens den Plan verfolgen die Schifffahrt komplett auszuschalten und direkt von Westeuropa zu fliegen. Vielleicht ein renegade Bezirksdirektor?
Wenn die Piraten nicht so ausgerüstet sie wie die vor der Küste von Somalias, sondern mit echten ehemaligen Kriegsschiffen oder U-Booten, haben sie auch Waffensysteme mit denen sie Luftschiffe vom Himmel holen können oder werden sich solche besorgen.
 
AW: Ubootbasis in Russland

yennico schrieb:
Wenn das Schwarze Meer radioaktiv verseucht wird, haben alle Anreinerstaaten ein Problem und später auch alle Mittelmeerstaaten.
Ich sage nicht, dass das Schwarze Meer völlig von Radioaktivität frei ist, denn Radioaktiver Staub aus dem radioaktiv verseuchten Gebiet kann per Luft sicher über weite Strecken auch ins Schwarze Meer geweht werden, aber ich halte die Verstrahlung des gesamten Schwarzen Meers eher maximal für minimalst erhöht.


Stimmt, guter Punkt. Das erscheint mir so auch deutlich sinnvoller.


yennico schrieb:
Ich glaube für solche U-Boote gibt es keinen großen Markt. Die großen Drogenkartelle können sich schon heute die schnellsten Speedboats leisten, so dass die entsprechenden US-Schiffe nicht hinterherkommen. Wer schon so viel Geld für das Boot ausgeben kann, kann auch die Hafenbehörde, Zoll etc bestehen.

Ich glaube nicht, dass die handgefertigten U-Boote schlechter sind als kommerzielle Produkte aber ich habe auch nicht wirkich eine idee wie die Grenzsicherung bei CP funktioniet. Obwohl diese eigneltlich im "Schwacher Staat" Setting dramatisch reduziert sein müsste.

yennico schrieb:
Wenn diese Drogenkuriere ganz skrupellos sind, betätigen sie sich auch noch zu ihrer eigenen Sicherheit als Schlepper. Illegale Einwanderer zahlen ihnen viel Geld, damit sie in die USA kommen. Wenn auf hoher See von einem oder mehreren US-Schiffen gestellt werden sollten werfen sie kurz vorher die Einwanderer ins Wasser und die US Schiffe müssen die Personen retten.

Das sieht mir nach einem guten Plan aus. Theoretisch müssen die ja auf jeden Fall die in Seenot geratenden retten.

yennico schrieb:
Wenn die Piraten nicht so ausgerüstet sie wie die vor der Küste von Somalias, sondern mit echten ehemaligen Kriegsschiffen oder U-Booten, haben sie auch Waffensysteme mit denen sie Luftschiffe vom Himmel holen können oder werden sich solche besorgen.

Ha! Großartig. Das wäre natürlich ein Schuss in den Ofen nach klassischer Cyberpunk manier. :cool:
 
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