Typisch deutsche Illustration

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Wo passt in diesser Ästethik zum beispiel SR rein, das - zumindest ende der 2nd edit ja einen sehr eigenen stil hatte?
 
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Infernal Teddy schrieb:
Wo passt in diesser Ästethik zum beispiel SR rein, das - zumindest ende der 2nd edit ja einen sehr eigenen stil hatte?
Shadowrun ist und war aber nie ein wirklich deutsches Spiel, sondern wurden von Amerikanern geschrieben und designed, wobei es einige wenige deutsche Produkte gab. Ich habe es nur als anderes stilbildendes Spiel angeführt.

Bei den deutschen Produkten sehe ich da kaum eine Individualität, sondern deutliche DSA-geprägte Illustrationen mit einem angedeuteten Artefakt-Charakter.

Bis dann, Bücherwurm
 
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Shadowrun ist kein Deutsches Rollenspiel. O_Ô*

Außer er meint explizit Deutschland in den Schatten.

Was aber nur am Rand mit dem Thema zu tun hat.
 
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...und, wenn ich mich nicht seeeeehr täusche, hat SR in Deutschland im Verhältniss gesehen eine größere "Fanbasis" als anderswo (habe da mal was in einem englischen SR-Forum gelesen)...
 
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Das macht es aber nicht zu einem Deutschen Rollenspiel!

Shadowrun ist also das David Hasselhoff unter den Rollenspielen... *_*
 
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Hätte man diese Diskussion zur Zeit der schnauzbärtigen Aventurier geführt, hätte ich es verstanden ... aber jetzt, wo es nicht nnur wesentlich mehr deutsche Eigenproduktionen gibt UND eine – wie ich finde – recht unterschiedliche Art der Bebilderung (eben je nach System) ... I don't know.

Wenn, dann könnte man IMO eher drüberr diskutieren wie und was INTERNATIONAL die Trends im Artwork sind. Da wären dann auch Diskussionen um die Vermangaisierung des Artwork gut platziert.

"Typisch deutsch" kann ich da nix dran finden. Klar gibt es weltweit mehr Künstler (und Verrlage, und bevorzugte Stile) als nur in Deutschland. Und klar kann nicht jeder Künstler "seinen" Stil einbringen (dafür gibt es ja den Art Director, der den Look & Feel einer Spiellinie bestimmen soll) – aber in der Tendenz finde ich dass "wir" GERADE mit Degenesis einen deutlichen Kontrapunkt zum sonst vermehrt sehr sauber gezeichneten und bunten Bilderstil setzen. Und auch SR geht ja in diese Richtung, sich von der Comicsprache wie sie vom amerikanischen Piblikum (angeblich) bevorzugt wird zu lösen – und finde das sieht man den neuen Covern (spez. Arsenal 2070) auch an.

Ich geb aber auch zu dass ich da als Artworker voreingenommen bin und die Sache "von der Feindseite" aus betrachte :)
 
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