Serie [Twenty Four, West Wing] Designated Survivor

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4. Juni 2007
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Nachdem Kiefer Sutherland die 24-Reihe auf Eis gelegt hatte, ist er jetzt mit einem Format in Designated Survivor zu sehen, dass an eine Mischung aus 24 und West Wing erinnert. Damit haben sich die Produzenten sehr viel vorgenommen und übernehmen sich nach meiner Meinung. Die Serie kommt zwar beim Publikum gut an, kann jedoch weder mit der Präzision, der Action und Spannung von 24, noch mit den charmanten, humorvollen Dialogen der West Wing Reihe mithalten. Auch wenn der Ansatz plausibel erscheint, wirkt alles weitere langweilig konstruiert. Es bleibt lediglich ein patriotischer Nachgeschmack übrig, der keinen neuen Aspekt aufzeigt, als das alte wieder aufzubauen und weiter zu verfolgen. Der "Anschlag" findet nicht wirklich statt, noch hinterlässt er Spuren in unseren Köpfen. Auch wenn die Geschichte mit üblichen Mitteln zu fesseln weiß, bleibt es doch beim Schwarz-Weiß-Schema ohne Diskussion über das warum. Schade.

 
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