Toter Werwolf

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Eine Frage, von jemandem, der sich wegen einer einzigen kleinen Info nicht gleich die Regeln durchlesen will.
Was passiert mit den sterblichen Überresten eines Werwolfs?
Liegt dann da ein toter Werwolf, Mensch, oder Haufen Staub wie bei den Vampiren?
 
AW: Toter Werwolf

Also ich nehm mal an, dass du auch nicht viel über den Hintergrund von werwolf weißt. (Hab deinen anfangspost zumindest so verstanden, wenn nicht bitte ich um Verzeihung.)

Werwölfe sind im gegensatz zu Vamiren Lebewesen. Also wird ihre Leiche bezüglich Verwesung nicht unterschiedlich zu handhaben sein, wie jede andere Leiche auch.

Als Werwolf wird man geboren.
Menschliches Elternteil + Werwolf = Brutform Mensch
Wölfisches Elternteil + Werwolf = Brutform Wolf
Zwei Werwölfe = Brutform Crinos (eine Aufrecht gehende Drei Meter Große Muskelbepackte WOLFSMENSCHBESTIE)

Die Brutform ist die Normale Form eines Werwolfes. In diese kann er sich jeder Zeit ohne Anstrengung zurückverwandeln.
Und bei Bewusstlosigkeit/ Schlaf oder Tod nimmt ein Werwolf seine Brutform an. (Ausnahmen sind einige Vorteile, Fetische, Rituale oder Gaben.)

edit

Ein Toter Vampir zerfällt übrigens nicht zwangsläufig zu Asche

Siehe dieser Thread, erster beitrag von ME

http://www.blutschwerter.de/f5-wod-...ssiert-mit-abgeschnittenen-haaren-seite2.html
 
AW: Toter Werwolf

Eine bessere Antwort kann ich mir nicht vorstellen!
Danke vielmals! Das mit dem Vampirtod habe ich wohl beim durchblättern der Regeln überlesen. Ich habe sie immer zu Staub zerfallen lassen. Das mache ich jetzt anders. :)
 
AW: Toter Werwolf

Eine bessere Antwort kann ich mir nicht vorstellen!
Danke vielmals! Das mit dem Vampirtod habe ich wohl beim durchblättern der Regeln überlesen. Ich habe sie immer zu Staub zerfallen lassen. Das mache ich jetzt anders. :)

Bittesehr nicht dafür ;)

Naja, wie Vampire sterben ist ja auch nicht relevant.
Zu staub zerfallen ist eben der Buffy Style.

Ich würds an deiner stelle aber nicht innrhalb der Laufenden Chronik Ändern. Der Kontinuität der geschichte halber.
Nur die Spieler kurz drauf hinweisen, dass es nicht der offiziellen Methode entspricht.
 
AW: Toter Werwolf

Werwölfe sind im gegensatz zu Vamiren Lebewesen. Also wird ihre Leiche bezüglich Verwesung nicht unterschiedlich zu handhaben sein, wie jede andere Leiche auch.

Vielleicht als kleine Ergänzung: Werewölfe werden auch nur ca. 120 Jahre alt (auch wenns kaum welche gibt die so alt werden.) und die altern also ganz "normal".
 
AW: Toter Werwolf

Und wenn wir schon beim Klugscheißern sind:

1) Manche Werwölfe altern auch in Hundejahren (wählbarer Nachteil)
2) An Atersschwäche zu sterben ist eher die Ausnahme. Die meisten Werwölfe sterben im Kampf für eine Gute sache.
3) Weil sie Lebewesen sind regenerieren sie abgetrennte gliedmaßen nicht wie Vampire
 
AW: Toter Werwolf

Und bei Bewusstlosigkeit/Schlaf oder Tod nimmt ein Werwolf seine Brutform an. (Ausnahmen sind einige Vorteile, Fetische, Rituale oder Gaben.)
Tatsächlich ist das bei Schlaf nicht wirklich belegt. Genauer gesagt: es gibt widersprüchliche Aussagen dazu.
So wird z.B. von einigen Überlebensprüfungen der Wendigo berichtet, die man nur überleben kann, wenn man mehrere Tage in Wolfsform bleibt (wegen der Temperatur).

Es ist übrigens auch nicht belegt, wie lange die Rückverwandlung dauert, wenn ein Werwolf tot ist. Ich persönlich denke, dass einige Minuten eine angemessene Zeitspanne ist. Außerdem gibt es Riten (der Tremere, aber auch anderer Übernatürlicher) für die Werwolf-Pelze nötig sind. Es ist also anzunehmen, dass die Rückverwandlung aussetzt oder aussetzen kann, wenn man sich an der Leiche zu schaffen macht (Fell anzieht).

Abgetrennte Körperteile sollten ebenfalls in Geburtsform zurück verwandelt werden. Auch hier bestätigen Ausnahmen wohl dir Regel, denn es gibt einen NSC der als menschgeborener seinen Crinos-Arm als Fetisch-Keule spazieren trägt, ergo muss es irgendwie aufzuhalten sein.

3) Weil sie Lebewesen sind regenerieren sie abgetrennte gliedmaßen nicht wie Vampire
Dennoch können Gliedmaßen nachwachsen, auch wenn es Zeit braucht. Magische Heilung beschleunigt dies natürlich gewaltig...
Dennoch stimmt es schon, dass Werwölfe nicht einfach auf einen alten Zustand zurückfallen, sondern ganz regulär, wenn auch sehr schnell, heilen. Das heißt immer wieder anhaltende Verletzungen (Folter) oder besonders schwere Verwundungen (Kampfnarben) sind bleibend...
 
AW: Toter Werwolf

Ich persönlich hab es verhausregelt.
Profan Abgetrennte Gliedmaßen wachsen nach wie Schwer heilbarer Schaden.
Was mit Silberklingen abgetrennt wird wächst nicht mehr nach.
 
AW: Toter Werwolf

die hausregel von tzimi macht sinn.
1. passagen aus den werwolfromanen lassen den schluss zu, dass silberverletzungen bei amputationen mehr wirkung haben. (ethan hält den abgetrennten arm von albrecht an dessen körper um ihn nach dem klaiveduell zu heilen, oder wars nicht ethan?)
2. steht bei den kampfnarben ja extra dabei, dass ein körperglied dauerhaft verkrüppelt wird, was nur sinn macht, wenn es sonst nicht so wäre. da silber extrawürfel auf der kampfnarbentabelle (2. ed.)gibt, also stringent.
3. gibt es im umbrabuch (1. ed. wenn ich mich nicht irre) eine anekdote (nur aus dem gedächtnis jetzt) wo bezüglich wolfhome was von tierärtzlicher kastration steht aber in klammern dahinter, dass man keine panik schieben sollte, regeneration sei eine wunderbare sache.

bezüglich des ".....*zutreffender name einfügen, irgendwas mit r*-one-arm" der silberfang, der den fetisch als keule hat, ist das nicht ein metis?

selbst wenn, es mag megie geben, die (zurück-)verwandeln verhindert.

den vampirescheiss würde ich nicht als referenz heranziehen, da die meisten vampireautoren keine ahnung von werwolf haben. selbst,w enn man das ritual als gegeben nehmen will, haben die entweder magie, die zurückverwandlung verhindert, oder sie müssen tatsächlich metis erlegen und ihnen das fell abziehen. oder lebendigen crinos das fell abziehen (wenn man durch schlagschaden k.o. wird bleibt man auch in der aktuelen form), as auch durch drogen oder andere hilfsmittel erreicht werden kann.
 
AW: Toter Werwolf

bezüglich des ".....*zutreffender name einfügen, irgendwas mit r*-one-arm" der silberfang, der den fetisch als keule hat, ist das nicht ein metis?
Also er heißt Roshen. Im den Roman den ich gelesen hatte, kam nicht raus, dass er Metis ist/wäre. Aber, Rage across the Amazon listet den Charakter als Lupus Fostern, auch wenn er Jam Tech beherrscht, als eine von zwei Fosterngaben.

den vampirescheiss würde ich nicht als referenz heranziehen, da die meisten vampireautoren keine ahnung von werwolf haben.
Es sind wie gesagt nicht nur Vampire. Ich wollte es ja nicht sagen, aber das ist auch das "Rite of the Scarred Rebirth"-Ding, dass brauch auch Werwolfpelze...
 
AW: Toter Werwolf

im zweifel würde die klassifizierung werwolfpelze dann ja schon von metis und lupi erfüllt werden. im rahmen des rituals (ist recht hochstufig, oder?), welches aber ja auch recht mächtig ist, kann es ja durchaus inklusive sein, dass sich das opfer nicht zurückverwandelt. wenn man jemenaden mit der stufe 4 gabe "take the true form" am verwandeln hindern kann bzw. in die geburtsform zurückverwandelt, warum dann nicht auch andersrum.

der arm von roshen. hm, vll. blieb der arm in krinos, solange roshen in krinos blieb. der treffer muss ihn ja nicht zwangsweise ausser gefecht gebracht haben. wenn er dann während der verfetischung in krinos blieb, hat danach die kraft des gesites ausgereicht, um die zurückverwandlung zu verhindern.
 
AW: Toter Werwolf

Die Rituale benötigen diese Pelze als Komponente. Es ist nicht Teil der jeweiligen Rituale diese Pelze zu "ernten". Wie gesagt, ich habe das Problem dadurch gelöst, dass ich davon ausgehe, dass die Rückverwandlung von Leichen eben nicht in einer Runde von statten geht, sondern langsamer...
 
AW: Toter Werwolf

würde bisschen der tatsache widersprechen, dass man bei genug tödlichen schaden in seine brutform wechselt.

steht dieses ritual in irgendeinem werwolfbuch? ansonsten ist es eben nur etwas schwerer diese pelze zu bekommen, da man sie den lebenden oder eingeschränkten bruten abnehmen muss.
 
AW: Toter Werwolf

Natürlich kann man sie auch von Meti und Lupi "abnehmen".
Klar. Aber ist ein Lupuspelz nicht auch nur ein Wolfspelz und kein Werwolfpelz. Sonst kann ich auch einen Homid häuten und das als Ritualkomponente benutzen.

Ich denke aber, dass das aus symbolischen, magischen Gesichtspunkten her Blödsinnig ist. Metis sind zu selten, als dass sich Magische Praktiken rund um deren Felle hätten bilden können. Ergo bleibt nur einen Garou bei lebendigem Leib zu häuten oder eben dass die Verwandlung nach dem Töten nicht binnen einer Runde abgeschlossen ist, sondern etwas länger braucht und ggf. aussetzt, solange jemand sich an der Leiche zu schaffen macht..
 
AW: Toter Werwolf

Metis sind zu selten,

Metis existieren im Überfluss im Vergleich zu den Handvoll Skindancern die Tatsächlich dieses sagenumwobene Ritual erlernt haben und sich in einen Richtigen Werwolf verwandeln konnten. Die Mehrheit der Skindancer rennt weiterhin in Wolfsverkleidung herum und spielt großer böser Werwolf.
 
AW: Toter Werwolf

Metis existieren im Überfluss im Vergleich zu den Handvoll Skindancern die Tatsächlich dieses sagenumwobene Ritual erlernt haben und sich in einen Richtigen Werwolf verwandeln konnten. Die Mehrheit der Skindancer rennt weiterhin in Wolfsverkleidung herum und spielt großer böser Werwolf.
Ja, wenn du es auf die Skindancer beschränkst.
Ein hoch stufiges Thaumaritual benötigt wie gesagt auch ein Fell (wenn auch nur eins). Nicht dass ein Gen 6 Tremere nicht einen Werwolf bei lebendigem Leib häuten könnte, wenn er müsste.

Ich habe den letzten Write-up über die Skindancer nicht gelesen. In der 2nd Edition waren es auch nur wenige, vielleicht ein Dutzend in der westlichen Welt und eigentlich alle in den US-Südstaaten. Dennoch, wenn jeder von sagen wir 5 Skindancern 5 Felle braucht, sind das 25 Felle. Wenn sagen wir mal 10% der Garou Metis sind (und ich halte das für viel) bedeutet dass, dass sie im Lebensraum von 250 Garou anderen Garou die Metis jagen müssten, um an die Fälle zu kommen.

Oder anders, sie bräuchten die Metispopulation ca. 8-10 Septen, die sie um nieten.

Angesichts dieser Zahlen ist das kaum vorstellbar, dass man sich auf Metispelze beschränkt hätte...

Abgesehen davon, dass solche eine Beschränkung, wenn von den Autoren gewollt, genannt worden wäre...
Es liegt also näher, dass die Autoren die Rückverwandlung bei der Tötung außer Acht gelassen haben oder stillschweigend davon ausgingen, dass sie kein Hindernis darstellt, weil sie z.B. so langsam passiert, dass man dennoch an den Pelz kommt...
 
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