Torchwood

Jamin

lebhafter Bücherwurm ;)
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Hat von euch eigentlich jemand den Serienstart gesehen.
Ich persönlich habe die ganze Zeit darauf gewartet, dass irgendetwas passiert, was die Folge interessant macht. Ich kann nicht ganz sagen, warum ich die Folge langweilig fand, aber irgendwie war's so.

Btw.: er Anfang erinnerte mich (Hauptdarstellerin wird darauf aufmerksam, bort nach, wird rekrutiert), erinnert mich an die erste Folge von "Painkiller Jane", die wesentlich interessanter war.
 
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Torchwood hat nur einen Pluspunkt. Und das ist Captain Harkness. Alles andere drumherum ist langweilig. Ich kenne beide Staffeln der Serie.
 
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Bisher langweilig, ja. Ich bin aber Serienjunkie und gebe Ihr noch eine Chance.
 
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Ich habe die erste und zweite Staffel auf Englisch gesehen.

Torchwood ist so dermaßen unfreiwillig(!) komisch, daß ich manchmal vor lauter Kopfschütteln beim Lachen beinahe mein Genick verrenkt hätte.

Es ist ja als vom homosexuellen Produzenden der neuen Dr. Who Staffeln mit einem homosexuellen Hauptdarsteller besetztes Vehikel zur - ausgesprochen plakativen, ja geradezu AUFDRINGLICHEN - Präsentation homosexueller Beziehungen verwendet worden.

Daß man mit Homosexualität auch anders als wie hier mit der Brechstange umgehen kann, wäre heutzutage eigentlich eher zu erwarten gewesen. Bei Torchwood aber nicht.

Die einzige mit einer (anfangs noch halbwegs funktionierenden) normalen Beziehung, die weibliche Hauptfigur, bekommt eine dermaßen bescheuerte Darstellung von "Hetero"-Beziehungen ins Drehbuch geschrieben, daß man das Ganze wirklich nur noch mit Humor nehmen kann, denn ernst genommen, wäre der Finger sofort auf der Zappe zum Wegschalten.

Auch die Beziehungen der anderen Figuren sind bestenfalls unglaubwürdig und gestört, aber eigentlich (und das mag nicht nur am Drehbuch, sondern auch an der schauspielerischen Befähigung liegen) sind sie nur zum Kopfschütteln.

Die Episoden haben z.T. deutliche Längen, sind im "Angel-Stil" angelegt, erreichen aber leider nicht einmal die Qualität der schlechteren Angel-Folgen. Whedon, der ja auch ein Experte für idiotischerweise überkomplizierte und unglückliche Beziehungen ist, hätte dem Ganzen wenigstens ausreichend EXTERNEN Drive verpaßt. - Aber gerade in der ersten Staffel ist von externer Bedrohung, von einem "sich über den Hauptfiguren zusammenziehenden Bösen" oder so etwas nichts zu merken. - Einzig die "Gender Issues", genauer die homosexuellen Holzhammer-Szenen, später ja ganze Holzhammer-Episoden, nehmen immer breiteren Raum ein.

Mich würde interessieren, wie ein homosexueller Zuschauer die dort dargestellten Beziehungen findet. Sind sie glaubwürdig? - Die heterosexuellen Beziehungen sind es jedenfalls nicht (vielleicht hätte Davis ja jemanden fragen sollen, der sich damit auskennt?).

Torchwood schafft es nicht einmal als der dumme, rothaarige Stiefbruder von Dr. Who rüberzukommen, sondern wirkt wie ein mißlungenes Laborexperiment aus dem Homosexualitäts-Propagandaministerium.

Streicht man die DICK aufgetragenen Homosexualitätsszenen/-folgen heraus, so könnte man ja erwarten, daß man eine spannende Mystery-Serie vorgesetzt bekäme. - Dem ist aber nicht so.

Das ganze "mysteriöse" Drumrum ist tatsächlich nur das Vehikel für die Inszenierung eines homosexuellen "Angel-Klons für Arme". (Und als zu Beginn der zweiten Staffel "Spike" (James Marsters) auftritt, und der gleich mit dem Harkness-Unterwäsche-Model knutscht, da war klar: Die zweite Staffel setzt alle Trends der ersten verstärkt fort. Und so ist es dann ja auch gekommen.)

Das Ende der 1. Staffel hat mich (ich schaue meist auf dem Teppich am Boden liegend meine Serien und Filme) mich vor Lachen schier mein Mobiliar zertrümmern lassen. - Dieses Staffel-Ende sollte sich KEINER entgehen lassen, selbst wenn man die vorherigen Folgen nicht gesehen hat! Das ist einfach zu lustig!
 
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Muß man sich mit Dr. Who auskennen, damit man Torchwood verstehen kann oder nicht?
 
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Nein, muss man nicht. Es sind Anspielungen drin, aber die funktionieren auch gut, ohne die Staffeln mit Harkness gesehen zu haben.
 
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hey du Hauptdarstellerin und hat eine süße Zahnlücke und schon allein deswegen ist die Serie gut.
 
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Das stimmt. Die ist echt Süß. Und diesen Cardiff-Accent finde ich einfach unwiderstehlich. :D
 
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Ich mag generell den britischen Akzent, sehr sehr sehr.

Und auf den zweiten Blick auch die Tatsache, daß die Frauen in dieser Serie einigermaßen normale Körpermaße haben und nicht Kleidergröße 0.
 
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hey du Hauptdarstellerin und hat eine süße Zahnlücke und schon allein deswegen ist die Serie gut.
Selbst wenn man darauf steht, macht das immer noch keine Serie (und auch keinen Film) sehenswert - OK, es gibt ein Genre, da macht das Aussehen sehr viel gut, aber selbst wenn die nur langweiligen Mist produzieren, ist das dort auch nicht sehenswert. :D

@Zornhau: Befor ich heute wieder in diesen Thread geschaut habe, kam mir ein "gewollt, aber nicht gekonnt" für die erste Folge in den Sinn - und anscheinend scheinen die anderen hier auch der Meinung zu sein. Naja, nachdem was du so beschreibst, sollte man sich vielleicht noch ein, zwei Folgen ansehen, um zu sehen, ob wenigstens die unfreiwillige Komik amüsiert...

Wie gehabt fand ich es langweilig, aufgesetzt, überladen und trotzdem langweilig präsentiert.
 
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Es ist dasselbe Rezept wie Dr. Who. Aber wo der charmant absurd ist, nimmt sich Torchwood zu ernst.
 
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Zu ernst? Bei dem Season-Ende der ersten Staffel ... das können die nicht ernst meinen! *summt kichernd Go Go Power Rangers*

Ansonsten finde ich die Serie jetzt nicht sooo schlecht. Und die Kritik von Zornhau wegen des Beziehungskrams kann ich nach Ansehen der ersten Staffel nicht so wirklich nachvollziehen. Bisher war das alles halbwegs glaubwürdig. Ich konnte auch keine homosexuellen Holzhammer-Szenen entdecken, aber vielleicht kommen die ja noch in der zweiten Staffel.

Und den guten Captain kann ich übrigens am wenigsten ab, mein Favorit ist Owen.
 
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Der ist der einzige den ich NOCH widerlicher finde als den Captain. Aber Gwen ist unwiderstehlich. :D
 
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So, 1. und 2. Staffel angesehen. Gefällt mir deutlich besser als z.B. Fringe. Einige Folgen sind ziemlich gut (z.B. die auf dem Land oder die mit den Feen), andere so lala, aber alles in allem habe ich mich gut unterhalten. Was die Macher allerdings so gar nicht können sind der Anfang und das Ende einer Staffel. Meine Güte waren diese Folgen scheiße. Überhaupt ist die Serie bei Monster-of-the-Week Folgen deutlich besser als bei Uber-Charaktere-aus-dem-Metaplot Folgen. Und spätestens wenn der Doc zum Zombie wird, gibts auch was zu Lachen.
 
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Naja, nachdem ich einige Folgen gesehen habe, würde ich eher sagen, dass IMO die Qualität der Folgen sehr stark schwangt. Manche finde ich stinklangweilig und andere sind dann doch irgendwie interessant.
 
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kenne bisher nur die deutschen folgen und finde sie durchwachsen (anfang) bis schräg gut. allerdings frage ich mich, wo die ganzen hier angesprochenen homosexuellen szenen bleiben sollen? bisher grade mal zwei angedeutete lesbenszenen und zwei küsse zwischen männern, wobei der eine auch noch eine beatmung war. dann muss ich wohl noch warten.
 
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Viel mehr wirds nicht wirklich. Nach Zornhaus Anmerkungen hatte ich mir da auch mehr erwartet. *murmel*
 
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Gehts jetzt eigentlich noch weiter nach diesen 5 Kinder und Aliens Folgen?
 
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