Tipps für einen Start Schamanen

Morgen!


Werde am Samstag seit Jahren mal wieder Shadowrun spielen und wollte mal einen Shamy ausprobieren. Mal weg vom Streetsam.

Nur hab ich keine Ahnung von Shamanen aber die Totem Idee gefällt mir bei weitem besser als die Hermetische Magie. Was würden sich den für Totems für die Stadt eignen? Soweit ich mich errinern kann gab es ja nicht nur Tiere sondern auch Wesenheiten, oder? Die allwissende Mühlhalde?

Was sollte ich bei der Car-erschaffung beachten? Is SR4. Cyberware ist für Magie vorraussichtlich immer noch schlecht , aber wie siehts mit Bioware aus? Und was hats mit der Nanotechnologie aufsich, was gewährt die für Möglichkeiten?

Fg

AW: Tipps für einen Start Schamanen

Bei den Totems sollte man sich ähnlich wie mit den Traditionen am Anfang an die Vorgegebenen halten; das GRW und das Street Magic enthalten da mehr als genug Beispiele.
Cyber- und Bioware gehen beide an die Essenz, sind also beide Magie-schädigend, wobei Bioware für den gleichen Effekt weniger Essenz, dafür tw. ein Vielfaches an Geld kostet.
Nanoware sind kybernetische und/oder biologisch modifizierte, mikroskopische Konstrukte im Blutkreislauf. Sie verbrauchen an sich keine Essenz, brauchen aber eine sog. Nanohive, in der sie gewartet/neu bestückt werden. Diese ist (sogar recht Essenz-fressende) Cyberware, die man aber in Cyber-Gliedmaßen installieren kann (wobei ich sagen würde, dass sie zumindest Körperkontakt haben sollte, also nicht in eine moduläre Hand, wenn der ganze Arm vercybert ist). Die Möglichkeiten von Nanoware sind etwas spezifischer als Cyber/Bio. Am Besten, Du gibst Dir das entsprechende Kapitel im Augumentation.

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Ich fürchte wir haben nur das GRW zur verfügung, das hab ich vergessen dazzuzuschreiben . Das heißt Nanoware fällt anscheined weg.

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Dann würde ich an deiner Stelle entweder zunächst mal die einzelnen Totembeschreibungen lesen und schauen, welches dir für deine Spielweise und deine Vorstellungen vom Charakter am ehesten zusagt, oder du baust dir ein Grundkonzept und eine Persönlichkeit für deinen Char, und schaust welches Totem dann einen Grund hätte, dich zu erwählen

Cyber- oder Bioware würde ich weglassen, und mich was die Totems angeht auch erstmal auf die im GRW enthaltenen beschränken.

Schamanen eignen sich oft recht gut als die Gesellschafts-Chars der Gruppe, und einige Stufen Heimlichkeit sind nie verkehrt an sich.

Die Zauberauswahl kommt letztlich auf dein Totem und deine Vorstellung von deinem Schamanen an, aber ein breites Spektrum und einige kreativ einsetzbare Zauber (Ramme, Barrieren, Zauberfinger,...) sind oft vorteilhaft.

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Ich hätte ihn mir als Wehrhaften Überlebenskünstler vorgestellt. Das erste was mir eingefallen wäre, ist Waschbär, aber das ist mir eine Tick zu viel Heimlichkeit und Diebstahl....
Mit den einzelnen Vorgaben... der Totems kann ich mich erst am Samstag ausseinandersetzten, da ich das Buch nicht habe, und ich gern mit einem fertigem Konzept zum spielen gehe, das die Erscahffung nicht so lang dauert.

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Die Vorgaben müssen nicht entscheidend sein, mehr das, was die einzelnen Totems verkörpern.
Rabe, Waschbär, Wolf (wobei der zu kämpferisch ist evtl.), Ratte... ich weiß nicht, bei der normalen Totemauswahl ist selten etwas dabei, wo man sofort sagt: Passt 100%.
Je nachdem kann man aber auch ein wenig absprechen, welchen Totemaspekt man besonders betonen möchte. Es vielleicht sogar ein wenig mit dem SL zusammen abwandeln. Immerhin sind die Totems nichts absolutes, unveränderbares und ewig gleiches.

Bei wehrhaftem Überlebenskünstler würde ich am ehesten zu Wolf tendieren, der aber recht kämpferisch ist und selten einem Kampf entflieht. Ratte wäre nicht wehrhaft, nur wenn sie keinen anderen Ausweg mehr sieht.
Waschbär ginge durchaus auch, aber wenn du dieses schelmisch-diebische net so haben willst an dem Char, dann wär der wirklich nicht perfekt. ^^

Edit: Wenn du die genauen Totemangaben nicht da hast, dann bau den Char einfach pi mal Daumen, entwirf die Perönlichkeit, was er alles können soll, in welche Richtung die Zauber gehen sollen, und die Feinarbeit machst du dann mit GRW, wo du dich dann auch auf ein Totem festlegst und das ganze nochmal anpasst.
Immerhin war dein Schamane ein normaler Mensch, der irgendwann von einem Totem erwählt wurde. Da muss er nicht das Klischee eines fetischbehängten Waschbärschamanen erfüllen

AW: Tipps für einen Start Schamanen

Für einen "wehrhaften Überlebenskünstler" fände ich Cyberware (etc.) gar nicht so schlecht. Wenn du dann auch noch zu einem urban-angesiedelten Totem tendierst (weil der Charakter eher von einem solchen Totem erwählt worden wäre), dann kann Cyberware ein sehr passendes und stimmiges Element sein.

Du solltest nur bedenken, daß Cyberware (etc.) u.U. deinen Charakter in der Wirkung von Magie einschränkt - wie die auch immer aussehen mag. Daher solltest du es nicht übertreiben, aber je nach Persönlichkeit/Hintergrund könnte ich mir durchaus einige Implantate (oder zumindest Arten von Implantaten) vorstellen.

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Wie gesagt, da würde ich eher auf Bioware setzen. Neben den allgemeinen Klassikern (Attribute erhöhen, Absorptionswürfel dazugeben) bietet sich für den Überlebenskünstler von Übermorgen noch Digestive Expansion an; nichts geht über die Möglichkeit, selbst verdorbenes Essen in sich reinschaufeln zu können. Außerdem eröffnet sich der Genuss von Hurlg ohne die lästigen Magenkrämpfe so auch für Menschen und Elfen, aber ich schweife ab...
Und für Zauberkundige mit wenig Angst vor dem Skalpell empfiehlt es sich natürlich auch, sich 0,3 Essenz für einen Pain Editor freizuhalten.

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Smilley Revised schrieb:

Wie gesagt, da würde ich eher auf Bioware setzen.

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Aus Effektivitätsgründen, sicherlich. Gibt es Persönlichkeiten/Hintergründe, bei denen Cyberware stimmiger wäre? Natürlich.

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Ich hab mir jetzt eine Raben Schamanen gemacht, gänzlich ohne Cyber-oder Bioware.
Hab das wehrhafte also "etwas" zurückgesetzt.

Hab körperlich recht schlechte werte, dafür geistig besser.
Hat eigentlich spass gemacht mal wieder SR zu spielen.

danke nochmal für eure Tipps.

fg