Tipps für das erste Meistern....

Inkonoklast

Whobble!
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Morgen!

Ich werde demnächst das erste Mal Werewolf meistern. Ich spiele es schon länger nur versuche ich es jetzt mal von der anderen Seite des Tisches.

Mein Problem ist nur das ich einen Spieler dabei habe, der von Werewolf überhaupt keine Ahnnung hat. Und ich nach einer Idee für ein Abenteuer suche, das ihn die Welt und vorallem die Weltsicht von Werewolf näher bringt in 1 oder 2 abenden.
Nach dem es hier jede Menge Werewolf meister gibt, wollte ich um ein paar tipps von euch bitte wie ich das am besten bewerkstellige.
Ich will diesem Spieler Werewolf nicht verderben nur weil ich die Welt schlecht rüberbringe....


lg und danke im Vorraus
 
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Für mich als Anfänger war es damals toll, eine First Change-Runde zu spielen. Also erstmal einen normalen Teenager machen und mit dem in die Welt der Garou reinrutschen... dann sind die Charaktere anfangs erstmal genauso ahnungslos wie die Spieler und müssen alles erst erklärt bekommen.
Sind zwar dann gezwungenermaßen alles Homid-Geborene, aber darüber kann ja erstmal hinweggesehen werden. ;)
 
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ich würde nicht unbedingt sagen das sie homid sein müssen... lupus geht genauso gut nur eben kein metis!
und jaa... "mensch-konzepte" sind immer das beste: spieler und charaktere haben keine ahnung von nüx^^
stell ihm einen char zur seite (vielleicht einen alten von dir) der ihm was beibringt... vielleicht auch jemanden der dem gleichen stamm angehört
 
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ich rate auch dazu einen möglichst gut ausgearbeiteten caern mit npc's zu haben, das erleichtert es, das flair rüberzubringen und man kann auch verschiedene sichtweisen der garouwelt darstellen, es macht ja einen grossen unterschied, welchem stamm man gerade gegenübrsteht.

erste verwandlung ist bisschen problematisch, wenn es nur einer macht. oder man legt den plott so an, das die anderen den welpen finden sollen.
 
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Naja mein problem ist , das ich noch nicht weiß was für stämme und vorzeichen sie sich ausuchen. was die vorbereitung etwas schwieriger macht.
Bei uns ist es halt üblich das wir uns zum spielen treffen, wenn eine neue runde, dann erstmal car erstellen und dann gleich spielen.. soll heißen stammesspeziefisches kann ich eh nur spontan vorbereiten.

Das mit den welpen finden hatte ich schon mal als spieler um einen neuen spieler einzuführen , das war nicht so pricklend.
Da fände ich die sache mit dem caern schon besser, obwohl mir die idee mit den "erst mensch" cars eigentlich auch sehr gut gefällt, ich fürchte nur das die anderen spieler, die schon lange werewolf spielen sich da ein bissl quer legen werden...

fg
 
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Naja mein problem ist , das ich noch nicht weiß was für stämme und vorzeichen sie sich ausuchen. was die vorbereitung etwas schwieriger macht.
Bei uns ist es halt üblich das wir uns zum spielen treffen, wenn eine neue runde, dann erstmal car erstellen und dann gleich spielen.. soll heißen stammesspeziefisches kann ich eh nur spontan vorbereiten.

Das mit den welpen finden hatte ich schon mal als spieler um einen neuen spieler einzuführen , das war nicht so pricklend.
Da fände ich die sache mit dem caern schon besser, obwohl mir die idee mit den "erst mensch" cars eigentlich auch sehr gut gefällt, ich fürchte nur das die anderen spieler, die schon lange werewolf spielen sich da ein bissl quer legen werden...

fg

Schonmal über das Stilmittel der "Vorgefertigten Charaktäre" Nachgedacht.
Wie bei vielen Con Runden

Du wirfst einen Stapel charakterbögen (etwa 1,5 bis 2 mal so viele wie spieler) in die Mitte und lässt sie spieler sich einen aussiuchen der ihnen zusagt. Spart zeit und du kannst besser planen.

Oder du spielst nicht nur First Change sondern auch first Rite, damit bekommst du locker drei Spielabende voll.
BEVOR sie sich für einen Stamm entscheiden.

Du gibst den Spielern nur die Einschränkung, dass sie zum beispiel eine High School Clique Spielen. Sich also schon vorher kennen und alles homid sind.

Warum sich ausgerechnet ein Freundeskreis aus nur werwölfen zusammengefunden hat ist zwar etwas unwahrscheinlich aber nicht unmöglich. Sie sind sich gegenseitig halt einfach intuitiv sympatisch gewesen.

Einzige Einschränkungen bisher: Homid, Teenager und ihr kennt euch irgentwie.
Ihr vorzeichen kannst du sie vorher wählen lassen. Ohne dass es bisher zum Tragen kommt.

Dann kannst du den First Change spielen. ohne dass sie ahnung von der Garou nation haben. Geschickt wäre es wenn es bei allen zwar zeitlich in einem Überschaubaren Rahmen abläuft, aber nicht vollkommen Synchron.

Sie werden erstmal mit der neuen Situation zu kämpfen haben. Und mit geheimhaltung - wenn sie Klug sind.

Als nächstes gibt es genug kurze episoden, die ihnen zeigen in was sie eigentlich hereingeschlittert sind und wie groß und gefährlich ihre Ruhige welt eigentlich ist.

Vampire, die sie einfach als Bedrohung ansehen.
Pentex leute die sie tot sehen wollen so lange sie noch Welpen sind.
Spiralen die sie auf ihre Seite Ziehen wollen.

Bis sie dann endlich mal "gute Garou" treffen. - beziehungsweise von denen gefunden werden.

Die ihnen dann eine Menge bis dahin offene Fragen erklären können.

Ihnen zum ersten mal zeigen wie man Sidesteppt.
Und sie auf den Ersten Ritus vorbereitet.

Und jetzt kommt das Tolle dabei. Nach dem Ersten Ritus liegt es ja in der Wahl des Jeweiligen Garou welchem Stamm er sich zugehörig fühlt.

Die bisherigen angehörigen der stämme werden mit mehr oder weniger sinnvollen aussagen helfen können.

- verpiss dich Affe *knurr*
- Hey schickes handy! Kannst du mit Computern Umgehen? Wir können leute wie dich gebrauchen. Du kannst bei uns sicher karriere machen.
- Ich glaub nicht dass du uns wirklich gewachsen bist. Du siehst nicht gerade wie jemand aus der Kampfeswillen in seinem Herzen Trägt.
- Noch etwas Met? Neue Welpen, wenn das kein Grund zum Feiern ist.
 
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Naja mein problem ist , das ich noch nicht weiß was für stämme und vorzeichen sie sich ausuchen. was die vorbereitung etwas schwieriger macht.

Nach dem ich nen Tag lang darüber nachgedacht habe ist mir glaub ich ein Missverständnis aufgefallen.

für Stammesspezifisches Spiel und eine Gute darstellung des WeWo Backgrounds musst du doch garnicht die Stämme deiner Spieler im Vorhinein kennen.

Es ist glaub ich viel eher entscheident, dass die Spieler die Stämme "persönlich kennenlernen" dabei ist nicht direkt wichtig welchem Stamm sie nun angehören.
 
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So ich hab jetzt mal die Cars, der drei Spieler. einen Knochenbeisser Ahroun, Homid (der neuling), eine Uktena Theurgin metis , und einen Glasswalker Ragabash, homid.

Hätte mir jetzt überlegt Sie in einem eher neutraleren Caern (zb.Children of Gaya) anfangen zu lassen. Dort sollte für neulinge keine alzufeindlich stimmung herrschen. Dort dachte ich übernehmen sie kleine Aufträge für den Cearn.
Also nicht nur da ist der Wyrm beseitigt ihn ,sondern eher , wir haben da diesen einen Garou der sich zb. mehr für die weiblichen Blutgeschwister interresiert als für den Kampf gegen den Wyrm. Erklärt ihm das mal, eindringlicher. (sich dadurch mit der Philosphie und den Ansichten auseinenderzusetzen.) Oder unser Gast der Shadowlord interresiert sich ein bischen zu viel für die Versorgung des Caerns, lenkt ihn auf eine Falsche fährte das er mit falschen Infos heimfahren kann. ( um ein bischen die verbindung Garou-Kinfolk darzustellen und die abhängigkeit vom Kinfolk, das mann nur weil man Werewolf ist nichts besseres ist. )
Natürlich auch der eine oder andere Kampf mit dem Wyrm. Aber ich möchte halt weg davon das man Werewolf als reines Schnetzel spiel sieht. Ich hatte mal so einen Meister und das fand ich schrecklich. Finde Werewolf hat da mehr zu bieten.

Was würdet ihr davon halten, richtiger Ansatz oder falsche Richtung?
Dadurch kann ich einen Vollständigen Caern aufbauen, mit jede menge NSC die für die Zuknft wichtige Bezugspersonen oder Feinde werden können. Und sie müssen sich aktiv mit der Welt ausseinander setzten, da sie ja noch welpen sind bekommen Sie eben erst nach und nach wichtigere Aufträge. Sie brauchen einen direkten Dialog mit den Älteren. Somit habe ich Mentoren dabei und immer wieder NSC mit den sie in kontakt treten müsssen nicht nur wenn sie was brauchen.

fg
 
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Mir erscheint das ein guter Ansatz- (und ja, natuerlich geht es bei Werwolf um viel mehr als um "schnetzeln";) )
Insbesondere wuerde ich das Umbra nicht vernachlaessigen.

Auch wenn der Wyrm als Gegner auftreten soll, muss das ja nicht unbedingt durch Kampf zu loesen sein.


Als Idee um dem "Werwolf-Neuling" den Einstieg zu erleichtern:
Sie koennten als Nebenaufgabe, mit an der Ausbildung eines Welpen beteiligt sein (Wer den ersten Ritus hinter ich hat, hat damit ja u.a. bewiesen, dass er seinen Platz in der Garou Gesellschaft versteht. Und es ist fuer sie eine gute Wiederholung.) Das wuerde dem "unerfahrenen" Gelegenheit geben, intime mehr ueber die Garou zu lernen.
 
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