Sonstiges Tiergefährten in der Stadt

yennico

John B!ender
Registriert
10. April 2008
Beiträge
10.741
Aus dem Barbaren Thread:
Versuch doch mal mit einer großkatze hier irgendwo durch die Stadt zu laufen. Da kannst du noch so oft sagen "der ist zahm", das interessiert keinen. Die sehen eine große böse katze mit großen, bösen krallen.
Eine Fantasystadt ist nicht eine reallife Mittelalterstadt. Die Leute kennen vielleicht Druiden, es wird auch Tierhandlungen in der Stadt geben, die exotische und gefährliche Tiere verkaufen. Das ein Druide mit großkatze auffällt und die Aufmerksamkeit auf sich und sein Tier zieht ist klar. Falls nicht ein Verbot von freilaufenden, gefährlichen Tieren in der Stadt, könnte es sein, dass eine Abteilung der Stadtwache das Tier ständig im Auge hat und wehe wenn etwas passiert. Vielleicht gibt es sogar für solche Gegelenheiten extra Personal, das der Druide für die Sicherheit der Stadt extra bezahlen muss. Diese Personen könnten eine Reihe von Low Level Animal Spells auf Scolls haben. Ein Druide kann eine Großkatze mit in eine Stadt nehmen, aber dieses ist mit Unanehmlichkeiten verbunden.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Kommt auf die Stadt an, soll heißen ich denke auch dass das Vieh nicht mit in jede Stadt darf.

Vll muss es an den Toren abgegeben werden, die Idee mit dem Zoll/Sicherheitsgebühr war auch nicht schlecht
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Also Drizzts Panther durfte durch Silberdingens (diese beknackte Elfenstadt in Faerun) gehen...
Auch wenn das Beispiel bissi weit hergeholt ist, da der ja da Connections hatte.

Aber allgemein, warum nicht?

Die haben alle möglichen freaks in den Städten rumlaufen und Druiden/Waldläufer sollten doch eigentlich soweit verbreitet sein, das den Leuten mittlerweile geläufig ist, das die einen Begleiter haben.

Und hmm ich kann mir vorstellen das die Anfänger Wachen dazu abkommandiert werden könnten potentielle Gefahrenträger zu überwachen. Das ist denke ich auch in anderen Fällen eine gute Idee, muss ja nicht nur bei Begleitern sein, vielleicht auch bei dem ein oder anderen Halbork der rumrennt wie eine Ein-Mann Armee ...

Nur so Ideen.

Als DM würde ich außerdem nicht dem Waldläufer/Druiden einen Strick aus einem Classfeature machen was sie auszeichnet. Das ist 1. nicht ihre Schuld und 2. Soll es ein Vorteil sein. Einige Rollenspielerische Begebenheiten das sie mal gefragt werden was das für ein Begleiter ist oder das sie Eskortiert werden ist aber schon ok.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Also gehen wir mal davon aus das ein Druide überhaupt in die Stadt will, was ja an und für sich schonmal dem Wesen von Druiden entgegen gesetzt läuft. Dann nehmen wir mal an das es auch noch eine Stadt ist in der Druiden keinen Einfluss haben. Es gibt ja durchaus einige Städte in denen ein Hain existiert. AFAIK Niewinter in Forgotten Realms hat so einen Hain am Rand. Komischerweise aber auch einen Zoo.


Also im groß und ganzen eine normale Stadt. Wie will man als Stadtwache überhaupt abschätzen ob das nun ein Tiergefährte ist oder einfach nur Tabby der Buschtiger. Davon mal abgesehen das selbst ein Tiergefährte kein Magisch Kontrolliertes Wesen ist und noch seinen eigenen Willen hat.

Da kommt dann Pippi an, zieht Tabby am Schwanz und Tabby zeigt Pippi mal kurz seine Krallen als reaktion darauf am Schwanz gezogen zu werden. Nur das Tabby eben ein großer bengalischer Tiger ist und nicht Fritz der gestreifte Kater.

Jede Stadtwache die wohl verlangt die Waffen abzugeben, wird wohl sicherlich auch was dagegen haben irgendwelche Raubtiere ohne Leine in der Stadt rumlaufen zu lassen. Selbst wenn man druiden kennt.. es gibt auch Neutral Böse Druiden.. man stelle sich nur mal so einen "Rächer" vor, der dann auf einmal seinen Tiergefährten amok laufen lässt.

Ich meine klar, als Spielleiter will man es sienen Spielern nicht unnötig kompliziert machen, aber halbwegs realistisch betrachtet, gibt es kaum einen grund wieso man Tabby beim Druiden lassen sollte, wenn Tabby Bruder, der Artist beim Zoo wurde statt sich von nem Druiden anwerben ließ, Gonzo im Käfig hocken muss. Denn es sind beides Raubtiere und auch ein Tiergefährte wird nicht dadurch handzahm das er einen Pakt mit dem Druiden geschlossen hat.

Das ist 1. nicht ihre Schuld und 2. Soll es ein Vorteil sein. Einige Rollenspielerische Begebenheiten das sie mal gefragt werden was das für ein Begleiter ist oder das sie Eskortiert werden ist aber schon ok.

1. Hat sie niemand gezwungen die Klasse zu spielen oder einen Tiger statt eines Adlers oder einer Maus zu wählen.
2. Auch wenn es ein Vorteil sein soll, heißt das nicht das man permanent darauf zugriff haben muss, noch dazu wenn man den Tiger oder Dino auch artgerecht drausen im Wald lassen kann wo er seinen Hirsch täglich selbst jagen kann. Ich meine welcher SL denkt schon überhaupt dran das diese Tierbegleiter auch gefüttert werden müssen, was kaum billig ist.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Naja der Punkt ist, das sich ein DM keinen Zacken aus der Krone bricht wenn er in seiner Welt eine Regelung einbaut wie "Tierbegleiter erlaubt, aber nur mit "Eskorte" ".

Oder nehmen wir an, das bei dem DM in der Kampagne die mächtigsten Druiden das Recht erwirkt haben das ihre Seelengefährten in ihrer Begleitung durch die Stadt laufen dürfen. Vor allem weil da ja viel Vermittlungsarbeit nötig ist denke ich... denn Druiden sind ja durchaus eine Autonome Fraktion die viel Macht konzentriert.

Also Ideen gibt es genug womit man es (einigermaßen) rechtfertigen kann, und das tut einem DM nicht weh, und bringt seinem Spieler weniger Stress.

Das sind nur Möglichkeiten. Kein DM ist gezwungen auf biegen und brechen die Begleiter aus der Stadt zu halten.

Und ich finde diese "Schwanzzieh" Szene nicht unbedingt so realistisch.
Ein Tierbegleiter ist ein besonders intelligenter und angepasster Vertreter seiner Art. Und ein Druide/Waldi kann durchaus darauf achten das keiner ihm zu nahe kommt. Und ich denke nicht das der Begleiter sich durch ein bisschen Aufdringlichkeit gleich zu einem Blutbad hinreissen lässt. Wenn ein Tier solange intensiv mit einem Humanoiden zu tun hat, wird er für gewöhnlich ja daran gewöhnt.

Ich sag nicht das meine Ansicht richtig ist und nicht das deine falsch ist. Ich denke einfach das man das pauschal nicht so einfach festlegen kann. Das hängt vom Setting, der Situation, der Stadt, von dem Begleiter, vom Druiden, von der Kampagne, vom SL und allen möglichen anderen Gründen ab.

Und zu

1. Hat sie niemand gezwungen die Klasse zu spielen oder einen Tiger statt eines Adlers oder einer Maus zu wählen.

Das Tier sollte keinen Unterschied machen. Entweder Tiere sind erlaubt oder nicht. Dann jemanden für ein Raubtier zu bestrafen ist ätzend.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Kein DM ist gezwungen auf biegen und brechen die Begleiter aus der Stadt zu halten.

Kein DM ist gezwungen gegen alle Vernunft Bestien in seiner Stadt zu dulden, egal wie "intelligent" diese werden.

Und ich finde diese "Schwanzzieh" Szene nicht unbedingt so realistisch.

Ich nehme an du hast noch keinen 2-5 jährigen in der Nähe von Tieren gesehen? Meiner Erfahrung nach finden Kinder in diesem alter einen Perversen Spass daran auf Hunden rumzuklettern und ihnen an ohren und schwänzen zu ziehen. Wenn Katzen in der Nähe sind und Kinder überhaupt so nah ran lassen sind sie ebenfalls ziel dieser "Attacken".

Ein Tierbegleiter ist ein besonders intelligenter und angepasster Vertreter seiner Art.

Ich bin auch ein intelligentes angepasstes Wesen und trotzdem werde ich sauer wenn mir ein 4 Jähriger mit anlauf in die Weichteile haut. Mein Neffe liebt sowas zu tun. Aber im Vergleich zu einem Raubtier habe ich keine "Raubtier" Mentalität.

Und das selbst der Angepassteste Tiger mal auf seinen Halter los gehen kann, wird dir gern ein gewisser Magier mit seinem Weißen Tiger bezeugen. Ein Tiger der mit ihm aufwuchs, täglich um ihn herum war, mit ihm schmußte und gemeinsam arbeitete... und wie endete es? Der Tiger hatte einen schlechten Tag und pech gehabt Roy. Auf einmal hockt der große weiße Tiger auf ihm.

Und ich denke nicht das der Begleiter durch ein bisschen Aufdringlichkeit gleich zu einem Blutbad hinreissen lässt.

Wo bitte sprach ich von einem Blutbad?

Das Tier sollte keinen Unterschied machen. Entweder Tiere sind erlaubt oder nicht. Dann jemanden für ein Raubtier zu bestrafen ist ätzend.

Sorry, aber das Tier macht nunmal ein Unterschied... oder lässt du deinen Druiden auf seinem Adler reiten, nur weil er Theoretisch auch ein Pony nehmen hätte können?

Und einen Adler kann ich aus der Menschenmenge eines Überfüllten Marktes raushalten, so ganz im Gegenteil zu einem Tiger oder einem Raptor, den ich entweder irgendwo abstelle oder der mit mir durch die Überfüllten Gassen einer Stadt muss... von Leuten die gefahr laufen dann zerdrückt zu werden weil man dem Vieh nicht nahe kommen will, mal ganz zu schweigen.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Wie gesagt, wenn der DM sich dazu eine Möglichkeit überlegt kann der Begleiter sehr wohl durch die Stadt laufen. Bei Menschenmengen ist natürlich richtig den Begleiter nicht mit durch zu zwängen.

Und wie ich eben schon sagte deine Ansichten sind nicht FALSCH. Aber ein magisch beeinflusster Begleiter ist schon was anderes wie Roy`s Tiger.

Und mit dem Beispiel einer Eskorte könnte man ohnehin das Tier abschirmen.

Es geht nur darum ob der Spieler es gerne können will, auf die Situation und die Güte des DMs.

Und ich quote mich mal selbst:

Ich sag nicht das meine Ansicht richtig ist und nicht das deine falsch ist. Ich denke einfach das man das pauschal nicht so einfach festlegen kann. Das hängt vom Setting, der Situation, der Stadt, von dem Begleiter, vom Druiden, von der Kampagne, vom SL und allen möglichen anderen Gründen ab.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Also gehen wir mal davon aus das ein Druide überhaupt in die Stadt will, was ja an und für sich schonmal dem Wesen von Druiden entgegen gesetzt läuft. Dann nehmen wir mal an das es auch noch eine Stadt ist in der Druiden keinen Einfluss haben.
Davon bin ich stillschweigend ein Mal ausgegangen.

Also im groß und ganzen eine normale Stadt. Wie will man als Stadtwache überhaupt abschätzen ob das nun ein Tiergefährte ist oder einfach nur Tabby der Buschtiger.
Wir reden hier von einer Stadt und nicht einem Dorf. Eine Stadt hat meistens Stadtmauern, an denen Wachen stehen. Wenn sich der ein einzelner Tiger nähert, werden die Wachen am Tor diesen bevor er das Tor erreicht ansprechen (es könnte ja ein Druide in Wildshape sein) und ihn auffordern in seine humanoide Gestalt zu wechseln.
Örtliche Stadtwachen wissen auch, ob es in der näheren Umgebung der Stadt Tiger gibt.

Bestimmte Tiergefährten sind nun mal problematischer als andere. Einem Wolf kann man vielleicht noch einen Maulkorb umlegen, so dass er ungefährlich ist. Ein Tiger, Bär oder Raptor hat immer noch seine scharfen Krallen.
Wer solche Tiergefährten wählt sollte sich darüber im klaren sein, dass diese in der Stadt möglicherweise Probleme bereiten.

wenn man den Tiger oder Dino auch artgerecht drausen im Wald lassen kann wo er seinen Hirsch täglich selbst jagen kann. Ich meine welcher SL denkt schon überhaupt dran das diese Tierbegleiter auch gefüttert werden müssen, was kaum billig ist.
Oder gar der Tiergefährte von anderen Jägern als Trophähe gejagt wird. ;)
Wenn ein SL einen Tiergefährten, der ein Albinotier ist, einen Malus auf Stealth-Checks gibt, finde ich das etwas affig. Oder zu bestimmen dass wenn man statt einem Tiger einen Löwen gewählt und dieser nicht ins Wasser geht. Es wird ja auch nicht geschaut, ob das Tier bestimmte Dinge z.B. Treppen steigen kann oder ob dieses Tier überhaupt in dieser Klimazone überleben kann. Wenn es nach biologischen Wissen geht, dürften die meisten Tiergefährten dann Wölfe werden, denn die kommen in den meisten Klimazonen vor. Aber ich will beim D&D Spielen nicht ständig auf mein Biologiewissen zurückgreifen müssen.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

@Voice,

auch wenn du das totschlagargument nochmal quotest führt das nicht dazu das ich es anerkenne. In egal welchem System, egal welchem Setting, egal welchem Hintergrund..

kannst du immer sagen: "Das hängt vom Setting, der Situation, von der Kampagne, vom SL und allen möglichen anderen Gründen ab wieso Schweine fliegen können."

Selbst systeme in denen Schweine nicht existieren hängt es von der Situation, der Kampange, dem SL und allen möglichen anderen Gründen ab, warum Schweine aufeinmal existieren und fliegen.

thumbsup.gif


Oder gar der Tiergefährte von anderen Jägern als Trophähe gejagt wird. ;)

Ich kann mir das geheule des Spielers schon vorstellen. Von wegen man sei unfair und so weiter. :)

Andererseits gibts ja Regeln zur wiedererlangung.

Wenn ein SL einen Tiergefährten, der ein Albinotier ist, einen Malus auf Stealth-Checks gibt, finde ich das etwas affig.

Kommt auf den Realismus der gerade gewünscht ist an. Aber in 90% der fälle gebe ich dir recht. Dazu ist D20 zu simpel um damit anzufangen.

Oder zu bestimmen dass wenn man statt einem Tiger einen Löwen gewählt und dieser nicht ins Wasser geht.

Also ich kenn da die ein oder andere Dokumentation über Löwen in denen die auch schwimmen, wenn sie müssen.

Es wird ja auch nicht geschaut, ob das Tier bestimmte Dinge z.B. Treppen steigen kann

Das ist wiederrum etwas worauf ich als SL achten würde. Genauso wie ein Tiger nicht magisch eine Klippe hinauf teleportiert wird, nur weil der Druide hoch geklettert ist. Das gehört für mich mit dazu.

oder ob dieses Tier überhaupt in dieser Klimazone überleben kann.

Endure Elements ist nicht Grundlos teil vieler Spelllists und wenn mir einer mit einer Echse im Winter Abenteuer kommen will, dann hat er entweder den Spruch für die Echse oder aber sie geht jämmerlich ein und der Druide rutscht ins Chaotisch Böse ab. Seinen Tiergefährten zu foltern sehe ich nicht gerade als Druidisch an.

Wenn es nach biologischen Wissen geht, dürften die meisten Tiergefährten dann Wölfe werden, denn die kommen in den meisten Klimazonen vor. Aber ich will beim D&D Spielen nicht ständig auf mein Biologiewissen zurückgreifen müssen.

Für mich gehört sowas zu den Dingen die Spieler und Spielleiter vor der Wahl des Gefährten bedenken sollten. Wer ein großes Raubtier haben will, kann dies nicht nur zum Einschüchtern verwenden, sondern muss damit auch rechnen das normale Menschen eingeschüchtert sind und das Tier wie eine Waffe gehandhabt wird.

Das macht für mich einen Teil des Rollenspiels aus und wer das nicht will, nun es gibt mehrere D&D PC spiele, da kümmerts niemand wenn man mit Feuerelementaren durch Strohhüttendörfer läuft, denn wenns nicht gescriptet ist, fangen die Häuser auch kein Feuer.

Auch interessierts im Computerspiel nicht wenn man einen Feuerelementar in ein Kornfeld hinein beschwört, mitten im Hochsommer. Für mich hingegen sind es genau diese "Feinheiten" die mich lieber zum Rollenspiel als zum Computerspiel greifen lassen.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

ja Vision es es ist halt kein WoW das den Spielern dauert Grenzen aufzeigt, es macht einfach deutlich mehr Spaß wen der SL etwas auf Realismus, AUCH™ bezogen auf den Tierbegleiter, setzt.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Genauso wie ein Tiger nicht magisch eine Klippe hinauf teleportiert wird, nur weil der Druide hoch geklettert ist. Das gehört für mich mit dazu.
So etwas würde ich als Spieler und SL nicht wollen. Der Tiger muss von alleine auf die Klippe kommen können.
Ich dachte eher an ein Pferd im Dungeon, das Treppen runter oder raufsteigen soll. Der Gang in dem Dungeon ist breitgenug für das Pferd. Spätestens bei einer Feuerwehrstange als Weg in einer andere Dungeonebene ist Schluss für die meisten Tiergefährten.

Seinen Tiergefährten zu foltern sehe ich nicht gerade als Druidisch an.
Ich auch nicht.

Für mich gehört sowas zu den Dingen die Spieler und Spielleiter vor der Wahl des Gefährten bedenken sollten. Wer ein großes Raubtier haben will, kann dies nicht nur zum Einschüchtern verwenden, sondern muss damit auch rechnen das normale Menschen eingeschüchtert sind und das Tier wie eine Waffe gehandhabt wird.
Es gibt ja auch noch den Zauber Reduce Animal.;)

Ich erwarte je nach Wahl des Tiergefährten unterschiedliche Probleme. Sonst wäre es ja auch egal, ob ich Mensch, Zwerg, Halb-Drow oder was auch immer spiele.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

auch wenn du das totschlagargument nochmal quotest führt das nicht dazu das ich es anerkenne. In egal welchem System, egal welchem Setting, egal welchem Hintergrund..

kannst du immer sagen: "Das hängt vom Setting, der Situation, von der Kampagne, vom SL und allen möglichen anderen Gründen ab wieso Schweine fliegen können."

Selbst systeme in denen Schweine nicht existieren hängt es von der Situation, der Kampange, dem SL und allen möglichen anderen Gründen ab, warum Schweine aufeinmal existieren und fliegen.

Ich wollte damit nur klar machen das deine Auslegung von Realismus im Bezug auf Tiergefährten nicht allgemeingültig ist. Und das man das durchaus anders handhaben kann. Vor allem ist das Schweine beispiel ein ziemlich weit hergeholter Vergleich und hat nichts mit der allgemeinen Handhabung von dem aktuellen Thema zu tun.

Deine Beispiele setzten zum Beispiel vorraus das ein Kind überhaupt an den "Tiger" rankommt.
Was aber nicht unbedingt der Fall ist.

Ein Beispiel sagte das der Tiger auf Belästigung mit der Kralle antwortet. Das ist auch nicht allgemeingültig das Vieh kann auch einfach nur Knurren, was dem Kind Angst macht, oder die Umstehen darauf aufmerksam macht das das Kind am Tiger rummacht.

Das ist eher eine Einstellung vom DM, deine Einstellung ist das große Raubtiere nichts in der Stadt zu suchen haben und zuviel Ärger verursachen können. Und ich für meinen Teil würde es nicht so eng sehen und Bob den Stadtwachen Neuling als Hilfe mitschicken um das Tier ein wenig "abzuschirmen".

Und das "es könnte auch ein NB Druide sein..." natürlich könnte er, aber das Risiko hat man mit jeder Klasse, die überprüfen ja auch nicht jeden Magier, Hexer oder was weis ich ob er vielleicht Böse is und ausrasten könnte.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Deine Beispiele setzten zum Beispiel vorraus das ein Kind überhaupt an den "Tiger" rankommt.
Was aber nicht unbedingt der Fall ist.
Das ist wohl auf einem Marktplatz definitiv gegeben.
Ein Beispiel sagte das der Tiger auf Belästigung mit der Kralle antwortet. Das ist auch nicht allgemeingültig das Vieh kann auch einfach nur Knurren, was dem Kind Angst macht, oder die Umstehen darauf aufmerksam macht das das Kind am Tiger rummacht.
Man darf auch nicht vergessen, dass es weiterhin ein Tier ist, sprich wenn es vom Kind überrascht wird, kann der Biss oder die Kralle schon ohne ein Knurren kommen.
Und das "es könnte auch ein NB Druide sein..." natürlich könnte er, aber das Risiko hat man mit jeder Klasse, die überprüfen ja auch nicht jeden Magier, Hexer oder was weis ich ob er vielleicht Böse is und ausrasten könnte.
Das Beispiel hinkt insofern, dass Stadtwache A Gesinnungen nicht unbedingt erkennen kann, also die Gefahr nicht sieht.
Von einem Raubtier aber sehr wohl.
yennico schrieb:
Spätestens bei einer Feuerwehrstange als Weg in einer andere Dungeonebene ist Schluss für die meisten Tiergefährten.
Japp was aber auch stimmig ist, immerhin sind Dungeons nicht wirklich die Gefilde von Druiden und Rangern
Vision schrieb:
Für mich gehört sowas zu den Dingen die Spieler und Spielleiter vor der Wahl des Gefährten bedenken sollten. Wer ein großes Raubtier haben will, kann dies nicht nur zum Einschüchtern verwenden, sondern muss damit auch rechnen das normale Menschen eingeschüchtert sind und das Tier wie eine Waffe gehandhabt wird.
Ja das ist ja auch das Ding, selbst ohne Magie, sollte man sich schon genau überlegen was man nimmt.
Und wenn man eine Chronik macht die Stadtlastig ist, braucht man sich als Spieler nicht wundern, wenn man mit nem Tiger probleme bekommt.
Das ist auch bei weitem nicht ungerecht.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Zitat:
Zitat von Vision
Für mich gehört sowas zu den Dingen die Spieler und Spielleiter vor der Wahl des Gefährten bedenken sollten. Wer ein großes Raubtier haben will, kann dies nicht nur zum Einschüchtern verwenden, sondern muss damit auch rechnen das normale Menschen eingeschüchtert sind und das Tier wie eine Waffe gehandhabt wird.

Ja das ist ja auch das Ding, selbst ohne Magie, sollte man sich schon genau überlegen was man nimmt.
Und wenn man eine Chronik macht die Stadtlastig ist, braucht man sich als Spieler nicht wundern, wenn man mit nem Tiger probleme bekommt.
Das ist auch bei weitem nicht ungerecht.

Ja sicher in einer Stadtlastigen Kampagne wie "Fluch des blutroten Throns" schon weil man da dann wirklich 100% der Zeit durch Menschenmengen rennt. Da verstehe ich die Ansicht nur zugut, das der Begleiter sorgsam gewählt werden sollte. Sehe ich da auch nicht anders.

Ich stelle die Situationen die bisher genannt wurden nur "in Frage" weil es wie gesagt immer drauf an kommt.
Und wenn ein Ranger eine Stadt nur kurz durchqueren will, oder fix was besorgen will, ist das mMn kein Grund deswegen ein Drama zu veranstalten.

Das Problem mit dem Begleiter ist ja auch, was macht man mit ihm während man auf unbestimmte Zeit in der Stadt rumrennt? Das Jagdbeispiel kam schon. Ich finde es sicherer ihn bei mir zu haben, als ihn für 2 Tage im Wald rumwuseln zu lassen mit der Gefahr das ihm oder wem anders was passiert wo ich nichts dran ändern könnte. Aber auch das hängt am SL, wenn er nett ist, haben die Jäger kein Interesse und das Tier verhält sich ruhig (bis auf die Nahrungsbeschaffung).

Der Ranger ist mir insgesamt zu Situations abhängig.

Hab ich nen SL der gegen Raubtiere ist, obwohl ich gern eins hätte, krieg ich dauerhaft nur Stress.
Hab ich ne Kampagne die in der Stadt spielt, ist mein Tierbegleiter ohnehin extrem eingeschränkt.
Hab ich nen SL der einem nicht sagt wie die Thematik der Kampagne aussieht was Gegner angeht,
viel Spaß mit dem Favoured Enemy wählen.

Das heißt selbst wenn ich mir ein tolles Konzept zusammen bastel und nen schönen Hintergrund kann es sein das viele Umwelt Faktoren mir das entweder Einschränken oder ganz kaputt machen.

Und das versuch ich halt hier ein wenig einzubringen. Das wenn die Klasse schon so launisch ist, doch der SL ruhig mal ein Auge zudrücken kann, um es nicht zu Umständlich werden zu lassen.
That`s all. Und wenn dem Spieler das nix ausmacht, ist es selbstverständlich unnötig deswegen was zu unternehmen.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Das Problem mit dem Begleiter ist ja auch, was macht man mit ihm während man auf unbestimmte Zeit in der Stadt rumrennt? Das Jagdbeispiel kam schon. Ich finde es sicherer ihn bei mir zu haben, als ihn für 2 Tage im Wald rumwuseln zu lassen mit der Gefahr das ihm oder wem anders was passiert wo ich nichts dran ändern könnte. Aber auch das hängt am SL, wenn er nett ist, haben die Jäger kein Interesse und das Tier verhält sich ruhig (bis auf die Nahrungsbeschaffung).
An den Toren abgeben, vll haben sie extra "Ställe" für so gelegenheiten.
Und das versuch ich halt hier ein wenig einzubringen. Das wenn die Klasse schon so launisch ist, doch der SL ruhig mal ein Auge zudrücken kann, um es nicht zu Umständlich werden zu lassen.
Ich finde die Klasse wirklich kein bischen launisch.
Aber das mit dem Auge klingt leider direkt nach, wir müssen ne Klippe hoch, achja dann kann der Löwe doch hoch gebeamt werden, da jetzt nen Nachteil zu geben ist ja auch unfair.
Jede Klasse kann probleme haben und die auszuspielen ist das was das Interessante am PnP ist.

Edit :
Ein Raubtier mit in eine belebte Stadt zu nehmen, hat nunmal schon fast einen Charakter wie das Feuerelemtar in der Scheune/Kornfeld
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Ich wollte damit nur klar machen das deine Auslegung von Realismus im Bezug auf Tiergefährten nicht allgemeingültig ist.

Du scheinst irgendwie den Sinn hinter diesem Thread nicht zu verstehen. Yennico stellte die Frage nach einem Tiergefährten in der Stadt. Dabei wird die Frage gestellt "wie geht man damit um, welche probleme kommen auf einen zu, mit was muss man rechnen."

Und dann kommst du an und postest die ganze zeit davon das du es unfair findest und das es ja vom Spielleiter abhängig ist.

Sorry, es gibt halt Spielleiter bei denen ein Krieger in seinem Plattenharnisch halt nicht über den Fluss schwimmen kann und in dem Tiergefährten eben Tiergefährten sind und kein dauerhaft aufrechterhaltener Spell der Schaden macht und keine Bedürfnisse hat.

Wenn du also lust hast dich über das Thema zu unterhalten, dann können wir das gern tun. Wenn du allerdings weiter bei dem Punkt "Ja aber das liegt beim Spielleiter; das finde ich unfair; und Tiergefährten sollten keine Tiergefährten sein weil sie Vorteile sind, sollte man sie solange ignorieren bis es zum Kampf kommt" bleiben willst, dann hat alle Diskussion mit dir keinen Sinn.

So empfinde ich das zumindest.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Ein Raubtier mit in eine belebte Stadt zu nehmen, hat nunmal schon fast einen Charakter wie das Feuerelemtar in der Scheune/Kornfeld

Das ist völlig übertrieben, und ich rede ja nicht von einer Stadt wo man sich "durchdrängen" muss.
Ich sage in einer normalen Stadt wo man durchaus noch Platz hat geht es bedingt.
Und wenn ein Druide nicht in der Lage ist sein Tier soweit zu kontrollieren das es nicht nach jedem Passanten schnappt/kratzt dann stimmt ohnehin was nicht. Man achtet dann einfach gezielt drauf.

An den Toren abgeben, vll haben sie extra "Ställe" für so gelegenheiten.

Ist eine gute Idee.

Aber das mit dem Auge klingt leider direkt nach, wir müssen ne Klippe hoch, achja dann kann der Löwe doch hoch gebeamt werden, da jetzt nen Nachteil zu geben ist ja auch unfair.

Und sowas würde ich nicht erlauben. Weil es eben nicht zu den Dingen gehört über die sich "reden" lässt.
Wie gesagt, ob ein Tierbegleiter der Jahrelang mit einer lauten Abenteuerergruppe durch die Gegen reist und seinem "Herren" vertraut direkt stress macht in einer Stadt IST etwas wo man drüber reden kann.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Leute das ist nur meine Meinung.

Auf der müssen wir nicht rumreiten.

Alles andere sagt nur das man hier gewisse Aussagen nicht als Allgemeingültigkeit hinstellen sollte.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Zitat:
Zitat von yennico Beitrag anzeigen
Eine Fantasystadt ist nicht eine reallife Mittelalterstadt. Die Leute kennen vielleicht Druiden, es wird auch Tierhandlungen in der Stadt geben, die exotische und gefährliche Tiere verkaufen. Das ein Druide mit großkatze auffällt und die Aufmerksamkeit auf sich und sein Tier zieht ist klar. Falls nicht ein Verbot von freilaufenden, gefährlichen Tieren in der Stadt, könnte es sein, dass eine Abteilung der Stadtwache das Tier ständig im Auge hat und wehe wenn etwas passiert. Vielleicht gibt es sogar für solche Gegelenheiten extra Personal, das der Druide für die Sicherheit der Stadt extra bezahlen muss. Diese Personen könnten eine Reihe von Low Level Animal Spells auf Scolls haben. Ein Druide kann eine Großkatze mit in eine Stadt nehmen, aber dieses ist mit Unanehmlichkeiten verbunden.

Yennicos Eingangspost, den ich durchaus praktikabel empfinde, wird von euch nicht direkt annerkannt.

Es gibt halt 2 Meinungen. Tierbegleiter in der Stadt = No Go, und Tierbegleiter in der Stadt = Je nach Stadt unter bestimmten (wo wir gerade verschiedene Auslegungen gepostet haben) möglich.
 
AW: Tiergefährten in der Stadt

Das funktioniert so einfach nicht.

Es gibt dutzende Herangehensweisen an dieses Thema und wie man damit verfährt. Nur ist der Unterschied das ich sage, das alle irgendwo eine Berechtigung haben und es kein Richtig oder Falsch gibt. Sondern man für sich selbst, oder mit dem SL entscheiden muss was einem am besten gefällt.

Wenn er das hier zu Diskussion stellt und ihr anderer Meinung seid wie ich, heißt das aber nicht das die Meinung "Katze darf nicht in Stadt, weil zu gefährlich" falsch ist, oder das sie richtig ist. Sondern es ist EURE Art damit umzugehen, die ich, wenn ihr mein SL währt aktzeptieren würde.
 

Ähnliche Themen

Zurück
Oben Unten