Aventurien Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Princeps Senatus

hijo pródigo
Registriert
17. April 2006
Beiträge
3.239
Salvete Blutschwerter,

ich komme auf das Thema durch die letzten posts im "Myranor-ist-doof"-Thread (dessen These ich voll und ganz trage :p). Da ging es um die "Götterknappheit" in den Kulten der Waldmenschen, Orks, Goblins und unter andrem auch den Thorwalern. Da mich diese Kultur am meisten Interessiert würde ich gern hier ein nettes Pantheon mit euch für die benachteiligten "Nordis" entwerfen! Freue mich auf eure Ideen.

EIn paar Leitfragen:
  1. ein anderer Sitz der Götter als Alveran? (Vgl. Asen)
  2. von welcher Größe könnte das Pantheon sein? (Ich denke da sollten schon Unterschiede zum 12-G-Kult liegen!)
  3. Nicht zu vergessen: Die "Gegenparte" oder "Feinde" der neuen Götter... (Vgl. Udgard, Loki, Jörmungander (?hier vertue ich mich vielleicht?) )
  4. Und, natürlich, Vorschläge für einzelne Gottheiten?! (Vgl. Thor, Baldur, Frigg, die Vanen... etc)
  5. auch wichtig! einen anderen Weltentstehungsmythos oder derartiges??

Grüße
Princeps Senatus
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Vergiss mir den Fenriswolf und die Midgardschlangen nicht! Obwohl es gibt doch schon ne Schlange im thorwalshen Glauben? Die gegen Swafnir kämpft oder so... ich hab keine Ahnung.
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Ich hab mal für die Hjaldinger und meine Myranor ist toll Spielrunde 8) ein pantheon entworfen, das von den Hjaldingern verehrt wird.


Ihr fragt woher die Menschen, die Götter und die Geister kommen?
Nun, ich will es euch erzählen, so ihr dafür sorgt, dass mein Methorn stets gefüllt bleibt.
Als die Zeit noch jung war, da gab es nur 3 Wesen. Mögen wir sie nun Götter, Daimonen oder Geister nennen. Es ist gleich, denn sie waren die ersten, denen erst die Götter, Geister und Dämonen folgen sollten.
Aus den Tiefen des Nichts hatte sich Lorn geschaffen. Er war alles und wusste alles. Er war der Mächtigste von allen.
Aus sich selbst hatte sich Sumar geschaffen. Sumar war das Leben und alles, das existierte.
Doch Lorn hatte einen Schatten geworfen. Dieser Schatten wollte alles, doch um alles zu erlangen, musste das was war weichen. Daher schmiedete er, der sich selbst den Namen Surruk gegeben hatte, einen Plan, wieder alles erlangen zu können.
So sprach Surruk zu Lorn, wie kannst du dulden, dass Sumar dir Macht abtrotzt. Bist du nicht derjenige der alles war?
Und wie kannst du alles sein, wenn es doch Sumar gibt, die lebt und atmet.
Da wurde Lorn gewahr , dass er nicht mehr alles war. Deshalb schmiedete er aus seinem Willen eine Waffe und schritt zu Sumar. Doch als diese ihn erblickte, ließ sie ihre Fäuste spitz und aus Eisenerz werden. Da tobte die erste Schlacht für ein Äon Äonen.
Und während die Zwei Mächtigen fochten, nährte sich der Schatten aus der Zerstörung, die durch die beiden Krieger ihre Bahn durch die Sphären zog.
Endlich durchbohrte die Klinge Lorns Sumars Brust. Doch hatte er zu lange dem Kampf gefrönt. Aus seinem Leib rannen Bäche von Blut und er war schwach.
Da zog Surruk sein Schwert, und dieses wurde Hass genannt. Er griff nun seinerseits Lorn an.
Dieser wehrte sich tapfer, doch bald erkannte er, seinen nahen Tod. Da sprach der älteste „Sühne“ und verging unter den Hieben des Schattens. Doch dort, wo sein Blut den sterbenden Leib Sumars berührte entstand Leben.
Sumar konnte nun ihrerseits die letzten Kräfte ballen und gebar mit Lorns Blut und ihrem Atem die Götter.
Diese kämpften nun gemeinsam gegen Den finsteren Surruk und unter großen Opfern konnten sie ihn vertreiben.

Doch die Götter waren nicht gewillt, bei der Wiederkehr des Schattens alleine zu streiten, so schufen sie die Menschen. Diese sollten auf Sumars Leib beweisen dass sie würdig waren, dereinst an der Seite der Götter zu streiten. Um sie zu fordern uns zu testen schufen die Götter wilde und edle Tiere, gewaltige Monstren und majestätische Drachen.

Die Reste von Lorns Seele aber zersplitterte in tausend mal tausend Stücke und wurde zu jenen Wesen, die nicht aus Sumars Leib entstanden aber dennoch auf ihm hausen. Diese Wesen nennt man Feen, Kobolde, Geister und Alpe. Einige sind wohlwollend, denn sie gehören zu dem geläuterten Geiste Lorns, aber andere sind noch immer Surruk verfallen und wollen den Menschen und den Göttern böses........

Surruk aber zog sich in seine Feste zurück, wo er nun seinerseits die Schatten der Götter webte. Diese Schatten suchen sich die Verderbtesten Menschen zum Gefolgsmann und bereiten somit die Rückkehr ihres Vaters vor.

Kurunir hatte ein absonderliches Äußeres, das er nach Belieben in ein Tier oder Menschen verwandeln konnte. Jedes seiner Augen hat neun Augäpfel, jede Hand neun Finger, jeder Fuß neun Zehen. Wenn er im Kampfe der Raserei verfiel, bebte er am ganzen Körper, das eine Auge versank in seiner Höhle, das andere trat riesig und rot hervor, daß es auf seine Wange quoll. Das Haar des Kriegers sträubte sich, an der Spitze jeden Haars bildete sich ein Blutstropfen und eine Säule dunkelroten Blutes erhob sich über sein Haupt. Dabei tat sich sein Mund so weit auf, daß der Kopf eines Menschen im Rachen Platz gefunden hätte.

Launisch aber ist der feurige Nurrik. Ganz von rotem Haar ist er und Flammen umspielen seinen Leib, auf dass ihn niemals die Kälte erreicht. Wenn er aber müßig ist, so sucht er sich Feinde um seine Kräfte mit ihren zu messen. Er schwingt sein Feuriges Schwert auf ihre Häupter und erfreut sich an ihrem Flammentod.
Was er aber hasst, sind firedliche Zeiten und sei’s auch nur das Geschlecht der Menschen das Frieden hält. Dann stößt er sein Schwert tief in Sumars toten Leib, dass hohe Fontänen ihres Blutes, erhitzt hervorspringen und die Menschen ihrer Pflicht gemahnen.
Denn zu seiner Freude sollen die unterlegenen Krieger in die Wunden gestoßen werden, die sein Schwert geschlagen hat und die Vulkane genannt werden.

Ihm entgegen steht sein Buder Arrik, der in die tiefen Sumars hinabfuhr um ihr Herz wieder zum Schlagen zu bringen. Seine Mutter, die ihm lieb und teuer ist, kann er so zu kurzen Momenten des Lebens verhelfen, wenn es ihm auch nicht vergönnt ist, diesen Zustand dauerhaft zu erreichen. Dennoch versucht er es wieder und wieder und wenn sich Sumars Leib für kurze Zeit krümmt, als wäre wieder Leben in ihr, nennt man das ein Erdbeben.
Arrik verachtet die Kreaturen die auf dem Leib seiner Mutter hausen und sollte er jemals die dunklen Tiefen verlassen, in denen er haust, wir sich die Erde rot vom Blut der Kreaturen färben.

Ein jeder Hetmann, der also das Land seiner Ahnen zu schützen gedenkt, ziehe oft zum Plündern nach Süden und Opfre dem gierigen Nurrik zu genüge von den kleinen Südländer, die er auf seinen fahrten finde.
Seine Gemahlin ist die Milde Travia, der es als einzige gegeben ist, seinen Zorn zu beschwichtigen.
Ihre Kinder sind Kurunir, der nach seinem Vater kommt und Preya, welche die Tugenden ihrer Mutter wahrt.

Todesgöttin: Hjella

Als Sumar aber das letzte Kind gebar, da verstarb sie noch ehe sie entbunden hatte. So steckte das Kind denn in ihrem erkaltenden Leib, umgeben von Tod. Es war eine Tochter, die den Menschen das Geschenk des Lebens bringen sollte, doch der Verstand dieser Göttin begann ebenso wie Sumars Leib zu welken. Da sprach sie zu sich: Wenn ich vom Tod umgeben bin, und ihm nicht entkommen kann, dann mag ich ihn ebenso gut beherrschen.
So nutzte sie ihre Zaubermacht, mit der sie Leben auf der Welt schaffen sollte, um den Tod in Sumars Leib zu knechten und zu binden.
Doch als sie bemerkte, mit welchen Kräften sie sich eingelassen hatte, konnte sie nicht mehr zurück. Der Tod zerrte nun an ihr, nagte an ihrem Leib und zehrte von ihren Kräften.
Die hübschen zarten Wangen der Göttin fielen ein, bis sie denen eines alten Weibes glichen. Das Blut floss in Strömen aus ihren Augen, ihrem Mund und ihrem Unterleib, sodass ihrer Haut jede Farbe entwich. Ihr sinnlicher Leib und ihre üppigen Brüste magerten ab, bis durch ihr blasse Haut nur noch Knochen zu erblicken waren.
Ihre Magie aber behielt sie mit eisernem Willen und schließlich hatte sie den Tod bezwungen. Gierig nach der Kraft des Lebens, die ihr abhanden gekommen war, schuf sie eine gewaltige Höhle aus schwarzem Gestein und streckte ihre langen, knochigen Fingern nach all den verstorbenen aus, die von den Göttern nicht zu sich gerufen worden.
So sitzt sie noch heute auf ihrem Thron aus Bein, der mit dem Gekröse von Schindern und Dieben gepolstert ist und nimmt gierig alle Seelen auf in ihr Reich. Ihr ist die Macht über den Tod und die Toten inne und ihre Magie ist so mächtig, dass nicht einmal die Götter einen der ihren gegen Hjellas Willen aus ihrem Reich befreien können.


Windgöttin: Frin ist die Herrin der Winde, der Stürme und des Himmels. Sie ist von großer Gestalt und ihr blondes Haar wird ständig von dem Kalten Nordwind oder dem stürmischen Ostwind gestreichelt. Jeden Morgen lässt sie die Winde bericht erstatten, was in der Welt der Sterblichen geschieht und daher ist ihr die größte Weisheit inne.
Ihre Waffe ist Sturmbringer, ein gewaltiger Speer, der sich seinen Weg durch die Luft bahnt und den Orkanen den Weg zu Frins Feinden weist.
Die Kunde der Runen stahlen ihre Winde der finstren Hjella, die ihr deshalb noch heute Gram ist und bisweilen die Günstlinge Frins in ihr kaltes Reich zieht.
Da sie die Klügste der Götter ist, ist sie deren Hetfrau, auch wenn der feurige Nurrik ihr diesen Titel zu gerne rauben würde.
Ihr Gemahl ist der schwarze Taikin, mit dem sie Urkin und Horm zeugte.

Morl: Göttin des Welteneises und des Winters

Meeresgott: Horm
Herr der Tiefen, der Strudel und Seeungeheuer

Urkin: Säufer, Bierfass, Schnapsfalsche

Frumar: Frühling und Abenteuerer

Preya ist von zierlicher Gestalt. Sie schenkt den Menschen Sonnenschein und Ernte.

Feilscher und Gierling Sulf

Taikin: Richter, Henker, Blutrache

Ganz in den Pelz des Schwarzwolfes gehüllt ist Taikin, der Richter der Götter. Doch auch über Menschen, die sich frevelhaft gebärden fällt er ein Urteil.
Ruft ihn ein Hjaldinger an, dann meist um Rache zu schwören. Auch ist er der Schutzherr der Jarle.
Wenn 2 Sippschaft eine Blutfehde führen, dann wird ihm geopfert, denn die Rache für ermordete Brüder und Schwestern ist ihm wohlgefällig.

Seine Waffe ist Bloodsschaft das Richterbeil und wenn er einmal einem Frevler auf der Spur ist, so wird er diesen auch zur Strecke bringen.
Wann er dies jedoch tut, ist nur ihm selbst bekannt und hat schon so manchen Gauner in den Wahnsinn getrieben.

Einst witterte der gierige Sulf ein großes Geschäft. Er wollte das Metfass Urkins in seinen Besitz bringen.
Denn die Götter waren es so gewohnt, von Urkin bewirtet zu werden, dass sie keine anderen Metvorräte hatten.
Sulf nahm also den größten seiner Edelsteine mit zu Urkin.
Doch da er wusste, Urkin würde niemals verkaufen, versuchte er es mit einer List.
Er beschwatzte Gormur, den Bergrießen, dass er mit Urkin um die Wette trünke.
Da er mit etwas Gold nachhalf, war dieser schnell bereit dazu.
Beide waren gute Trinker. So kam es, dass der Met in Strömen floss , bis Urkin schließlich gesiegt hatte.
Doch war sein Geist von dem süßen Gebräu derart vernebelt, dass er bereit war, Sulf das Metfass zu verkaufen.
Denn der gewiefte Sulf hatte ihm vorgehalten, dass er zwar Met aber kein Weib hätte. Ein derart schöner Edelstein würde ihm jedoch alle Weiber zu Füßen legen.
So ging er auf den Handel ein.
Am nächsten Morgen wurde ihm klar, was er getan hatte und ging zu Sulf um ihm den Stein zurückzugeben.
Doch dieser lehnte ab. Es sei ein ehrlicher Handel gewesen und er habe sich damit abzufinden.
Da packte Urkin die Wut und er stürmte davon.
Sulf freute sich schon seines Sieges, als Abends wieder Urkin vor seiner Türe stand.
Dieser war jedoch nicht allein. Er hatte die anderen Götter bei sich und Taikin verlangte, wie es das Gastrecht gebot, dass Sulf sie bewirtete.
Die Götter waren gute Esser und auch wenn der Met nicht zur Neige ging, so musste Sulf doch Unmengen an Fleisch aufbringen.
Der Gierling sah sein Gold regelrecht daherschmelzen.
Traurig ging er zu Urkins Platz und sagte, er wolle ihm das Faß zurückgeben, wenn dieser Verspräche ihn nie wieder mit seinen Kumpanen zu besuchen.
Urkin willigte ein und da er Sulf nichts schuldig bleiben wollte, gab er diesem im Gegenzug den Edelstein zurück.
Sulf aber ist heute noch Gram, dass er sich von dem Säufer hatte austricksen lassen und versuchte nie wieder diesem sein Faß zu entwenden.



Verbreitung:

Ich denke Kurunir wird eher als Einzelkämpfer gesehen und daher von den Sippen in der Wildnis verehrt.
Ebenso wie Firnir und Ullramnir (die nicht von mir sind, sondern im Thorwalerbuch erwähnt werden)

Die Seefahrenden Sippen legen schwerpunkt auf Nurrik Frin und Normur

Die universellen Götter Hjella, Taikin und Travia werden von allen geachtet und bekommen Opfergaben ebenso wie Urkin

Sulf ist nur bei Händlern hoch geachtet
Und Preya bei den wenigen sesshaften Sippen, die Ackerbau betreiben

Nach Süden einst trieb es den heiteren Frumar, die Pflanzen und Blüten zu schauen
Die durch sein Wirken entstanden warn, in allen Ländern und Wiesen
Da blickt er die liebliche Simna, am Webstuhl im grünenden Garten
Sein Herz ward erfüllt von der Liebe und Lust, so tritt er zu ihr aus den Büschen
Umwirbt sie und singt zu erlangen die Gunst, dieser hübschen Göttin der Ferne
Tage und Nächte weilt er dann bei ihr und lässt seine Hoffnung nicht sinken
Bis sie endlich sich auch der Liebe ergibt und beide in Wollust sich finden
Es lieben die Götter sich bei Tag und Nacht, nichts vermag sie zu stören

So kommt es dass sie ihres Schicksals Knecht nicht zu hören Vermögen
Auf einmal steht dort in dem Garten anbei ein grimmer Krieger mit Schwerte
Es ist der Bruder der Göttin geeilt um ihre Ehre zu rächen
Das Flehen der Simna ungehört rüsten sich beide zum Kampfe
Oh weh, das Beil des Frumars zerbricht unter den Hieben des Schwertes
Der Mörder heißt Schinkir uns streckt unverweilt, den Gott des Frühlings hernieder
Und tadelt die Schwester ob der Liebelei, die er nun so schmerzhaft beendet

Als Morl nun erfährt, was im Süden geschehn,
Da schwört sie dem Mörder gleich Rache
Ihr Herz jedoch wird hart und Kalt wie das Eis
In ihrem Palast und in ihrem Reich
Es folgt nun ein Winter so hart und so kalt
Dass all die Menschen erfrieren
Die all zu schwach für den Winter nicht reif
Von diesem erdrückt worden waren

Da opfern die Menschen der grausamen Hjella
Ihre schönsten Söhne und Töchter
Und die blasse von den Gaben erweicht
Erlaubt nun dem Bruder zu gehen auf Zeit
Bis dass seiner Schwester das Eisherz erweicht
So schmelzen denn Eis und Schnee dahin
Und weichen den Blumen und Gräsern
Doch bald fordert die Bleiche den Bruder zurück
und wieder überzieht Eis das Land
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Ja, aventurisiert, aber bekannt. Dennoch brauchbar, denke ich.
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Da ja auch in offiziellen Quellen erwähnt wird, dass Thorwaler so einige Hundertschaften Haus-, Land-, Sippengötter und im nivesischen Einzugsgebiet viele Kinder zwischen Swafnir und Ifirn kennen, läßt sich so ziemlich alles einbauen.
Eigentlich müßte jeder Thorwaler neben Swafnir noch mindestens eine Gottheit verehren, von der andere Aventurier noch nie was gehört haben - und manch andere Thorwaler auch nicht. ;)
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Nightwind schrieb:
Da ja auch in offiziellen Quellen erwähnt wird, dass Thorwaler so einige Hundertschaften Haus-, Land-, Sippengötter und im nivesischen Einzugsgebiet viele Kinder zwischen Swafnir und Ifirn kennen, läßt sich so ziemlich alles einbauen.
Eigentlich müßte jeder Thorwaler neben Swafnir noch mindestens eine Gottheit verehren, von der andere Aventurier noch nie was gehört haben - und manch andere Thorwaler auch nicht. ;)

Hmmm das ist denke ich garnicht so schlecht, denn auch in Teilen des Mittelreichs wird ja ein ausgeprägter "Tagesheiligenkult" betrieben, dass ist zwar ein wenig anders aber vom Prinzip recht ähnlich.

Man könnte (der Übersicht wegen) doch aber einfach jedem Wochentag einen Geist oder "klein"-Gott zuordnen, also angeglichen an die siebentagewoch.

z.B.: Praiostag= Tag der Swafnirsgaben (hmmm,,, klingt hohl aber so in der Art... :p)

Die Frage die ich für mit am wichtigsten halte ist die nach einem Gott des thorwalschen Handels... Phex wie er im Mittelreich verehrt wird hat so garnichts mit den Nordmännern und ihrer Art Geschäfte zu machen (und sei es die Piraterie) zu tun.
Ideen?
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Princeps Senatus schrieb:
Man könnte (der Übersicht wegen) doch aber einfach jedem Wochentag einen Geist oder "klein"-Gott zuordnen, also angeglichen an die siebentagewoch.

z.B.: Praiostag= Tag der Swafnirsgaben (hmmm,,, klingt hohl aber so in der Art... :p)

gute idee, allerdings kamen die redakteure von DSA auch schon selbst da drauf ;) ....zumindestens hab ich mal in einem DSA4-Abenteuer im Anhang so einige sachen gelesen, unter anderem die verschiedenen namen der Tage, kann euch jetzt grad aber leider nicht sagen welches abenteuer, ebensowenig wie die tage hießen, das einzige was ich noch weiß ist, dass ne Otta auf dem Cover is, glaub ich (wäre alleridngs natürlich sehr naheliegend bei Thorwalern^^)
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

nordisches.Vieh schrieb:
gute idee, allerdings kamen die redakteure von DSA auch schon selbst da drauf ;) ....zumindestens hab ich mal in einem DSA4-Abenteuer im Anhang so einige sachen gelesen, unter anderem die verschiedenen namen der Tage, kann euch jetzt grad aber leider nicht sagen welches abenteuer, ebensowenig wie die tage hießen, das einzige was ich noch weiß ist, dass ne Otta auf dem Cover is, glaub ich (wäre alleridngs natürlich sehr naheliegend bei Thorwalern^^)

das wäre dann ja mal interessant zu wissen! Wär nett wenn dus rausfindest. Wie steht es denn mit den Angaben in der Thorwal-Box die ich leider nicht habe.
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

so, ich such dann mal eben im internet nach dem abenteuer...ich hoffe mal, dass es überhaupt eins war. aber ich kenn auch niemanden, der das hat. ich habs lediglich mal im laden gesehen und etwas durchgeblättert, weil ich viel zeit hatte und Thorwaler geil sind ;)
naja, ich such dann mal....
*such*
ich glaub es war doch kein abenteuer, bin mir allerdings nich ganz sicher....wenn ich mich noch recht an das cover erinnere ist es "Unter dem Westwind" gewesen, diese angabe ist jedoch ohne gewähr
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Die thorwalschen Tagesnamen sind Swafnirsdag, Traviasdag, Jurgasdag, Hjaldisdag, Trondesdag, Ifirnsdag und Firunsdag.
Quelle ist in der Tat UdW.

MfG
Uisge
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Unter dem Westwind ist kein Abenteuer, sondern der Regionalband zu unter anderem Thorwal, quasi die Nahfolgepublikation der alten Thorwal-Box. Da steht auch viel über den "neuen-alten" Glauben der Thorwaler im Zuge der Rückbesinnung auf alte hjaldingsche Werte drin!
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Odin schrieb:
Da steht auch viel über den "neuen-alten" Glauben der Thorwaler im Zuge der Rückbesinnung auf alte hjaldingsche Werte drin!
"Werte"??? Nichts was thorwalsch ist, hat einen Wert ...
 
AW: Thorwal und ein "nordisches" Götterpantheon

Shub halte dich zurück.
Ich komme mit den normalen Aventurischen Tagesnamen schon nicht hin da soll ich mir auch noch die Torwalschen merken.Ahhh kann mir da mal einer ne dreispaltenliste schreiben???
 
Zurück
Oben Unten