The Ur-Quan Masters

Harlekin

Handelsüblicher Horst
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Die Menschheit steht kurz davor den Kampf gegen die Ur-Quan zu verlieren. Doch auf einem Planet ist ein altes Gebäude der antiken Rassen gefunden worden und ein Kapitän wird entsendet dies zu untersuchen. Jedoch zerschellt sein Schiff und er gilt als verschollen. Die Menschheit verliert und wird versklavt und auf der Erde eingeschlossen. Jahre später kommt jener Kapitän zurück zur Erde mit einem Alienschlachtschiff, das er auf dem Planeten mit Hilfe der alten Fabrik gebaut hat. Zusammen mit der letzten orbitalen Kampfstation der Menschen gilt es nun das Universum von den Ur-Quan zu befreien und endlich das doofe Sklavenschild von der Erde herunterzubekommen.

Nun, das Spiel ist alt. Naja, nicht wirklich. Das Ur-Spiel ist alt und dieses Remake ist recht neu (und kostenlos). Entsprechend ist die Grafik nicht besonders ansprechend und auch der Rest ist eher bescheiden. Dennoch macht es einen Heidenspaß. ;)

Es läuft in etwa so: Mit seinem modularen Raumschiff fliegt man von Galaxie zu Galaxie und dort von Planetensystem zu Planetensystem und sucht auf den einzelnen Planeten und Monden nach Rohstoffen und Lebensformen. Rohstoffe lassen sich auf der orbitalen Station der Erde in Ressourcen verwandeln, mit denen man sein Raumschiff aufrüsten kann (neue Module ranpacken) neue Begleitschiffe bauen kann oder auch einfach seine Besatzung aufstockt. Und das ist extrem wichtig, denn die Besatzung ist der Ersatz für Hitpoints.

Erreicht man einen Planeten schaut man ob es dort Beben, Unweter oder eine unschöne Atmosphäre gibt (über 3.000 Grad wird irgendwann warm). Landet man dennoch muss man mit seinem Gleiter diesen Extremen ausweichen und die gewünschten Ressourcen sammeln. Dabei gilt darauf zu achten, daß man nicht zuviel Sprit verbraucht, denn auch der ist knapp. Findet man aber einen reisenden Händler, kann man dort Informationen über Lebensformen umwandeln in Sprit oder auch neue Technologien (sehr empfohlen).

Während dessen muss man versuchen neue Rassen zu treffen und sie zu überreden der Allianz beizutreten. Tun sie dies, so stehen einem neue Technologien und Kampfschiffe zur Verfügung.

Die Zusammentreffen mit anderen Rassen sind immer recht witzig, da die liebevoll gestaltet sind, allerdings sind alle Vertreter einer Rasse komplett identisch. Dafür aber immerhin mit Sprachausgabe. ;)

Der größte Minuspunkt des Spiels ist allerdings der Raumkampf. Denn dieser ist ziemlich hektisch und man rammt schnell mal aus Versehen einen Planeten, was zu hohen Verlusten führt. Die beste Strategie schien mir bisher mit dem Schiff, das man auf dem Jupiter (oder wo war das) bekommt langsam vorm Gegner zu fliehen und Raketen nach hinten zu feuern...

Zum Glück kann man aber jederzeit speichern, was auch recht fix geht.

Die Steuerung ist auch etwas gewöhnungsbedürftig, da keine Maus unterstützt wird (Return ist Bestätigen/Ausführen/Feuern etc. und Shift ist Abbrechen/Zurück etc.).

http://sc2.sourceforge.net/
 
AW: The Ur-Quan Masters

Hieß im Original "Star Command 2", falls sich die Nostalgiker unter uns noch erinnern können...

-Silver, fühlt sich alt.
 
AW: The Ur-Quan Masters

Ja, kann man. Das hat damals ganz schön gerockt - und SC3 hat ganz schön enttäuscht.

Bis dann, Bücherwurm
 
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