The Saint
Welcome, delicious friend!
- Registriert
- 28. Juni 2005
- Beiträge
- 8.061
Vorbemerkung: Die folgenden Gedanken entstanden aus der tückischen Kombination von absolutem Schlafmangel, massiver Erschöpfung, ein wenig Alkohol, "The Boys" und einem Gespräch mit BuG und Georgios. Da der Schlafmangel noch immer nicht bekämpft wurde kann es also zu vollkommen wirrer Beweisführung kommen, ich bitte das zu entschuldigen.
Jedes Fantasyreich kennt sie und liebt sie wahrscheinlich - Abenteurer. Diese immer gut gelaunte, meist chaotisch gute Truppe rettet die Welt vor allerlei untoten Nekromanten, befreit entführte Prinzessinen, erschlägt Drachen und macht die Welt zu einem besseren Ort. Glauben sie.
In Wahrheit sind Helden natürlich eine faschistoide Bande die ihre Moralvorstellungen mit Gewalt einer ganzen Welt aufdrückt. Es gibt nichts ekelhafteres, arroganteres und herablassenderes als einen Paladin. Konflikte eskalieren sofort zu Gewalt, es wird gemordet was das Zeug hält - Die Herren Helden brauchen natürlich keine Gerichtsprozesse, da wird das Gesetz in die eigene Hand genommen und abeschlachtet was nicht nicht in das eigene zufällige Wertesystem passt. Was diese Hypokriten dann im Bordell anrichten, welche Herzen sie brechen, welchen Besitz sie zerstören, das interessiert sie nicht. Und was sie durch die Drachenschlächterei mit dem Ökosystem anstellen, darüber schweigen wir wohl besser. Sie sind für nichts verantwortlich und die Bauern jubeln ihnen dafür auch noch zu.
Bis heute.
Ein X-Beliebiger König stellt die "Knaves" zusammen. Für diejenigen die "The Boys" nicht kennen: Eine Truppe deren einzige Aufgabe es ist übereifrigen "Helden" auf die Fresse zu hauen.
Dabei stelle ich an die Kampagnenidee ein paar Ansprüche: Zum einen will ich D&D 4 benutzen. Ich überlege also ernsthaft wie ich das mit den Klassen mache. Es bietet sich an die Charaktere (Also die Knaves) relativ "bodenständige" Klassen spielen zu lassen. Also Fighter, Rogues und Ranger. Andererseits schränkt das natürlich die Auswahl massiv ein und erscheint mir eine etwas willkürliche Festlegung.
Zum anderen will ich den Sex&Violence Level auf 45 drehen. Vorzugsweise mit Regeln. Wenn da jemand eine Idee hat wie man blutrünstige Beschreibungen forcieren kann, nur her damit.
Das letzte was ich erreichen will ist weg vom Rollenspielermachismo hin zu Machotum für echte Kerle zu kommen. Magische Gegenstände und Genrekonventionen sollen zur Hölle fahren. Die Knaves sind eine Spezialeinheit des Königs und die können erstmal tun was sie wollen. Die schlafen in keiner Kneipe, die betreten keine Dungeons wenn sie nicht müssen und die machen den Job nicht weil sie Goldmünzen einsammeln wollen.
Vor allen Dingen, und das ist das wichtige: Die lösen ihre Probleme wie echte Kerle. Nicht mit dem Schwert in der Hand, nein verpasst den aufmüpfigen oder gefährlichen Helden einfach die Tracht Prügel ihres Lebens. Jede Handlung sollte auf ihre Konsequenzen bzgl. des Status Quo abgeklopft werden. Denn während den Knaves legal wohl nichts passieren kann, so hängt doch die Stabilität einer ganzen Fantasywelt von ihnen ab.
So. Hat jemand ein paar gute oder gutgemeinte Ideen dazu?
Jedes Fantasyreich kennt sie und liebt sie wahrscheinlich - Abenteurer. Diese immer gut gelaunte, meist chaotisch gute Truppe rettet die Welt vor allerlei untoten Nekromanten, befreit entführte Prinzessinen, erschlägt Drachen und macht die Welt zu einem besseren Ort. Glauben sie.
In Wahrheit sind Helden natürlich eine faschistoide Bande die ihre Moralvorstellungen mit Gewalt einer ganzen Welt aufdrückt. Es gibt nichts ekelhafteres, arroganteres und herablassenderes als einen Paladin. Konflikte eskalieren sofort zu Gewalt, es wird gemordet was das Zeug hält - Die Herren Helden brauchen natürlich keine Gerichtsprozesse, da wird das Gesetz in die eigene Hand genommen und abeschlachtet was nicht nicht in das eigene zufällige Wertesystem passt. Was diese Hypokriten dann im Bordell anrichten, welche Herzen sie brechen, welchen Besitz sie zerstören, das interessiert sie nicht. Und was sie durch die Drachenschlächterei mit dem Ökosystem anstellen, darüber schweigen wir wohl besser. Sie sind für nichts verantwortlich und die Bauern jubeln ihnen dafür auch noch zu.
Bis heute.
Ein X-Beliebiger König stellt die "Knaves" zusammen. Für diejenigen die "The Boys" nicht kennen: Eine Truppe deren einzige Aufgabe es ist übereifrigen "Helden" auf die Fresse zu hauen.
Dabei stelle ich an die Kampagnenidee ein paar Ansprüche: Zum einen will ich D&D 4 benutzen. Ich überlege also ernsthaft wie ich das mit den Klassen mache. Es bietet sich an die Charaktere (Also die Knaves) relativ "bodenständige" Klassen spielen zu lassen. Also Fighter, Rogues und Ranger. Andererseits schränkt das natürlich die Auswahl massiv ein und erscheint mir eine etwas willkürliche Festlegung.
Zum anderen will ich den Sex&Violence Level auf 45 drehen. Vorzugsweise mit Regeln. Wenn da jemand eine Idee hat wie man blutrünstige Beschreibungen forcieren kann, nur her damit.
Das letzte was ich erreichen will ist weg vom Rollenspielermachismo hin zu Machotum für echte Kerle zu kommen. Magische Gegenstände und Genrekonventionen sollen zur Hölle fahren. Die Knaves sind eine Spezialeinheit des Königs und die können erstmal tun was sie wollen. Die schlafen in keiner Kneipe, die betreten keine Dungeons wenn sie nicht müssen und die machen den Job nicht weil sie Goldmünzen einsammeln wollen.
Vor allen Dingen, und das ist das wichtige: Die lösen ihre Probleme wie echte Kerle. Nicht mit dem Schwert in der Hand, nein verpasst den aufmüpfigen oder gefährlichen Helden einfach die Tracht Prügel ihres Lebens. Jede Handlung sollte auf ihre Konsequenzen bzgl. des Status Quo abgeklopft werden. Denn während den Knaves legal wohl nichts passieren kann, so hängt doch die Stabilität einer ganzen Fantasywelt von ihnen ab.
So. Hat jemand ein paar gute oder gutgemeinte Ideen dazu?