Tempelspenden

Götter sind in Aventurien real. Sie wirken tatsächlich in Dere und dementsprechend sind Götte rund Tempel akzeptiert und finden fleißig Anhänger.

Jetzt nehmen die Geweihten für ihre Temepldienste und für die Verbreitung der Worte ihres Gottes ja auch Spenden ein. Aus Heldenhand gerne auch mal viele Dukaten.

Sind die einzelnen Tempel mit ihren Einnahmen autark? Oder kommen da hin und wieder Angestellte der Hauptstelle und holen ihre Anteile (einschließlich der zugehörigen Über-Land-Transporte)?

Die Praioskirche hat ihre Verwaltung so viel ich weiß in Elenvina. Dort wird ja viel Geld benötigt. Wo kommt das her und wie kommt das da hin?

Zumindest im Mittel- und Horasreich gibt es ja den Tempelzehnt (siehe auch Ulissesforum). Welcher Tempel den Zehnt bestimmen der Grundherr (Bauern) oder die Zunft (Handwerker). In der Beschreibung von Trallop (zumindest im alten Weidenband) steht sogar bei jeder Zunftbeschreibung, an welchen Tempel sie abliefern. Freie, die keiner Zunft angehören dürfen wählen, welcher Tempel den Zehnt kriegt.

Die Praioskirche (die anderen sehr hierarchisch aufgebauten Kirchen wohl auch) dürfte wahrscheinlich eine Regelung haben, daß die einzelnen Tempel einen Teil ihrer Einnahmen an den jeweiligen Wahrer der Ordnung schicken müssen, der wiederum einen Teil an den Lichtboten abgeben muß.

In anderen Gegenden, z. B. dem Svelltland, leben die einzelnen Tempel vermutlich alleine von freiwilligen Spenden.

Hihi, ich dachte beim Lesen erst, dass jeder Tempel den Zehnt erhebt ^^ Da würden die armen Gläubigen 120% ihrer Einnahmen abdrücken und dann vom "Rest" noch Steuern zahlen

Die Zahlungsmoral beim Tempelzehnt wird wohl sehr hoch sein, wer will es sich schon mit dem Tempel respektive dem dazugehörigen, existierenden und mächtigen Gott verscherzen.

Es kann natürlich kirchliche Geldtransporte von einem Ort zum anderen geben, wer würde so einen Transport überfallen, wenn es sich damit den Zorn einer Kirche bzw. des Gottes damit zuzieht?

Wahrscheinlicher ist das der Tempel das Geld zu einem örtlichen Banker oder Händler bringt und sich dort einen Wechsel ausstellen und diesen dann an den Zielort transportieren lässt.