Suuuuuuuuuuuuperhelden!

AW: Suuuuuuuuuuuuperhelden!

System wie Regeln, System wie Hintergrund, oder System wie beides auf einmal?

mfG
bca
 
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Mutants & Masterminds ist von den Regeln ganz angenehm - als D&D-3.5-Spieler ist die Eingewöhnungsphase sehr gering. Außerdem hat das System gezeigt, daß auch w20-Systeme klassen- und stufenlos sein können - und ein freies Charaktererschaffungssystem vertragen.

Ein älteres System [Marvel (?) Champions ] hat mir nicht so zugesagt - für die Charaktererschaffung war das entsprechende Computerprogramm schon Pflicht ("Die Kraft hat der Charakter nur, wenn er seine Rüstung trägt. Dafür soll sie aber keine Punkte während der Anwendung kosten. Ähm ja, wie verrechne ich die Modifikatoren?" - Und das sind ja nur zwei Modifikatoren).


Zu einem Setting kann ich nichts sagen, da ich Superhelden generell nicht mag.
 
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Da ich momentan auf der Suche bin, was ist euer Lieblingssystem für Superhelden, und warum?
ABERRANT von White Wolf, weil die Powermechanik wahnsinnig gut ineinander greift, die Möglichkeiten riesig sind und es einen netten Hintergrund hat, der aber ohne Probleme austauschbar ist, wenn man will.
Darüberhinaus halte ich es für das bisher beste Rollenspiel, welches WW produziert hat.
 
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Savage Worlds/Necessary Evil.
Abberant ist auch ziemlich cool, allerdings kommt das System nicht gerade gut mit großen Mookgruppen zurecht. Spaß macht es aber auf jedenfall trotzdem!
 
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Wenn man von der d20-Schiene kommt, auf jeden Fall M&M.

Savage Worlds / Necessary Evil ist zum einen ein sehr schönes und zügiges System und zum anderen eine sehr nette Setting-Idee (Ha! Wir Megalomanen werden die Welt erobern und es den Strumpfhosentypen schon zeigen! Ähh, Moment, da waren schon so ein paar komische Ausserirdische schneller und wollen uns unsere Welt wegnehmen? Na wartet, Burschis.).

Wenn es nur um den Hintergrund geht, finde ich nach wie vor Brave New World klasse: Es gibt gewisse paralleln zu den X-Men, nur dass die Mutanten hier "verstaatlicht" werden und dieser amerikanische Staat zunehmend faschistische Züge aufweist (man stelle sich eine Mischung aus X-Men, Equilibirum und Ultraviolet vor). Das System kann man ggfs. ersetzen...
 
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Capes ist ganz cool wenn man unkonventionelle Ansätze mag.

Ansonsten hat MURPG einen ganz netten Eindruck auf mich gemacht, sofern man nichts gegen das Marvelversum hat.
 
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Aberrant herrscht.

Aber nur mit dem Kinosystem, die w20-Version kann man vergessen.
 
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Wenn man (wie ich) auf Melodramatik steht dann gibt es einen klaren Sieger: With great power...

Ansonsten: Champions, MURPG, Capes!, Necessary Evil (ohne Metaplot), Brave New World (nur die Weltbeschreibung, da das System sch**** ist), DC Heroes 3rd Edition (ge-ni-al !!!), Mutants&Masterminds, Silver Age Sentinels (Tri-Stat)

Ferner liefen (habe ich, weil ich sowas sammle, spiele ich aber eher nicht): The Power, Abberant, Truth&Justice, Heroes&Heroines, TMNT, das alte Marvel, A.C.E. Supers!
 
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In welche Richtung soll es denn eigentlich gehen? Heldisch oder Dreckisch?
 
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Habe noch vergessen (auch gut für dreckig geeignet):
GODLIKE (Superhelden im 2. Weltkrieg)
bzw.
Wild Talents (selbes Regelssystem, aber universal einsetzbar)
 
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M&M ist zwar ganz nett, hat in meinen Augen aber einfach den Nachteil des "Mathesystems" w20. Gerade im Comicgeschäft passt das meiner Meinung nach nicht so ganz, auch weil es möglichst "gerecht" zugeht. Und natürlich ist es trotz allem zu unflexibel, da w20. (Allerdings ist w20 auch nicht gerade mein Lieblingssystem) Und natürlich wird keine richtige Spielwelt mitgeliefert, erst in den Erweiterungsbänden und auch dort bleibt sie eher blass (und ist DC-mäßig).

Bei Aberrant hast du beides drin: strahlende Helden, Terroristen und ein fiese Verschwörung, allerdings eingebettet in einen festen (dafür genialen) Metaplot bzw. Hintergrund. Das Spiel ist sehr viel konkreter, ausgearbeiteter und hat ein wunderbar einfaches wie flexibeles System. Es geht allerdings nur um Mutanten (später in Trinity kommen noch Aliens dazu) und basiert mehr auf "Wissenschaft".

Ach ja, die Aberrant-Bücher sind so ziemlichste das Genialste was ich an Rollenspielbücher je in der Hand gehalten habe (und sehr schön handlich). Natürlich leider nicht mehr im Druck ...
 
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Wer braucht eine ausgearbeitete Spielwelt solange es Wolkenkratzer, Fabriken mit Kampfrobotern und Paralleldimensionen gibt?

Wenn es ein Genre gibt das kein ausdefiniertes Setting braucht, wo Metaplot unnötig ist da die Geschichte von den SCs geschrieben wird und wo Kontinuitätsfehler zum guten Ton gehören, dann ist es das Superhelden-Genre.

Davon abgesehen riecht Aberrant nach Patchouli und habe ich schon fundiertere d20-Kritik gelesen.
 
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1.) Metaplot? Bäh. Und mangelndes setting ist okay, wollte ich sowieso selber bauen.

2.) Underground? Theoretisch ja
 
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