Suche Fantelalter System

The Saint

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Der Name sagt (fast) alles. Ich hätte gerne ein System mit dem ich eine Welt ähnlich der von Warrior Knights (das Brettspiel von GW/FFG) abdecken kann, also eine mittelalterliche Welt - möglichst ohne ELfen und Zwerge bei dem man sich mit Rittern auf die Mappe hauen kann. Pendragon funktioniert leider ganz anders.

Mein bisheriger Favorit ist Hârnmaster mit Lionheart Expansion, aber das hat den Nachteil das man eben in plucky little England spielt - alternativ kann man Hârnmaster natürlich selber modifizieren - aber vielleicht kennt da jemand was besseres...
 
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Es gibt natürlich erst einmal die ganzen üblichen Verdächtigen aus dem Generikaschränkchen...

Ansonsten wäre Hârnmaster auch mein erster Gedanke gewesen.

mfG
bca
 
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Mir fiel (nach meinem Post allerdings) Birthright noch ein... aber gibt's dafür eine funktionale 3.5 Conversion? Meine Begeisterung die alten AD&D Kisten vom Speicher zu holen ist... begrenzt.
 
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Da bin ich mir gerade nicht sicher. Möglichkeiten mit D&D beziehungsweise d20 grössere Zusammenhänge und Konflikte, politische Lager &c. darzustellen gibt es aber auch ohne Birthright mittlerweile einige. (Wobei ich das schon unter den Generika mitverbucht hatte.)

mfG
bca
 
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A Game of Thones OGL? Ist mittelalterlich, nicht so sehr Highfantasy, zumindest hat es keine Elfen und Zwerge. Ist schon 3.5, aber mit mehr oder weniger starken Modifikationen, andere Grundklassen ect.
 
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REIGN von Greg Stolze macht meiner Meinung nach vieles richtig, dass bei Birthright noch nicht gut funktioniert hat – die Fraktionen (Companies) werden abstrakt abgehandelt, ohne dabei unwichtig zu werden. Abhängig von den Punkten die man für Charaktererschaffung wählt, können die Fraktionen wichtig für die Charaktere sein, damit sie was erreichen können; es kann aber auch andersrum sein und das Schicksal von Nationen liegt in den Händen der Spielfiguren… oder sich dahin entwickeln.

Elfen und Zwerge gibts auf der mitgelieferten Welt nicht – sie ist dennoch speziell und polarisiert die Käufer des Buchs. Nach eigener Erfahrung ist es aber kein Problem, die Spielwelt auszutauschen.
 
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Es gibt natürlich erst einmal die ganzen üblichen Verdächtigen aus dem Generikaschränkchen...
Hier mal ein Beispiel, wie man so etwas grundsätzlich mit dem Generikum "Savage Worlds" (nein, nicht von Ratiopharm!) angehen könnte: Skyrocks Kampagnen-Ansatz.

Das Übernatürliche in diesem Ansatz einfach weglassen, aber die Resourcen für Ländereien beibehalten. Für die drei Arten von Kämpfen in Warrior Knights könnte das abstrakte Massenkampfsystem und/oder das Savage Worlds Skirmish-System "Showdown" herangezogen werden (gerade wegen der Punktewerte unterschiedlicher Einheiten).

Analog der Karten-Mechanik bei Warrior Knights würde ich hier bei Savage Worlds jede Szene/Kapitel/Episode/... (also für jeden etwas größeren Sinnzusammenhang während einer Spielsitzung) neu Karten des "Savage Worlds Adventure Decks" ziehen lassen. Das muß man sich nicht einmal kaufen, da es ja einen Online-Karten-Generator gibt, mit dem man sich GENAU für seine eigene Kampagne passend entworfene Karten basteln kann.

Diese können dann in der jeweiligen Szene/dem Kapitel/der Episode/... eingesetzt werden. Wenn man die Effekte neben den kampfbezogenen auch noch auf andere Aspekte (u.a. Resourcen, Ländereien, Beziehungen) wirken läßt, dann hätte man hier ein "Fantelalter"-System mit "hoher Oktanzahl".

Mir ist nur noch nicht klar, ob Du Deine Spieler GEGENEINANDER spielen lassen willst, oder ob sie gemeinsam als eine Gruppe (halt typischere Struktur von 08/15-Fantasy) agieren sollen.

Wie "brettspielig" soll es denn werden?
 
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Also, danke für die Hinweise, der Reihe nach:

Birthright.net find ich persönlich sehr chaotisch und mir gefällt die Conversion auch kein Stück eigentlich. Soweit ich bislang gelesen habe bleibt da für mich Cerillia auf der Strecke.

Reign sieht sehr, sehr gut aus. Das schau ich mir gerade an und stehe 10 sekunden davor Greg Stolze mit EInkommen zu versorgen.

Game of Thrones sieht nett aus, abgesehen davon das es mir immer sehr lieb ist mal was anderes als D20 in die Finger zu kriegen - ich werde mal reinschauen.

Ars Magica hat genau EINEN Nachteil: Man spielt Magier. Und wenn man keine Magier spielt, dann ist das Regelwerk eigentlich unglaublich unnötig.

Savage Worlds war eine meiner ersten Ideen. Die wurde verworfen weil wir eine ganze Reihe Spiele spielen - und einige von denen benutzen bereits das SW System, ich will da eine Übersättigung vermeiden. Ausserdem gefällt mir für ein finsteres Mittelaltersetting nicht der pulpige Ansatz mit Agility/Smarts Tricks ("Hinter Euch, Sir Caradir, ein dreiköpfiger Affe!") und den Test of Wills nicht wirklich. Da hätte ich gerne ein "Might is Right" System für :)
 
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