State of the Art 2064.01d

Ich habe es erst heute bekommen und bis jetzt noch nicht gelesen, aber ich möchte trotzdem schonmal eine Diskussion dazu anregen!

Wie findet ihr das Buch?
Was sagt ihr zu der neuen Ausrüstung und den neuen Ki-Kräften!
Wie gefällt euch die Rangliste der Verbrechen, verbrecher und Runs?

Was vermisst ihr, was hätten die Autoren anders machen können?
usw.usw.

Schreibt alles, was euch zu diesem neuen Quellenbuch einfällt!

Wer es noch nicht hat, kann es bei Amazon bestellen!

Nähere Erläuterungen?

Burncrow schrieb:

Nähere Erläuterungen?

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Ich möchte wissen, ob euch das Geschriebene gefällt, was die Autoren vll hätten noch berücksichtigen sollen?!
Wie findet ihr die neue Ausrüstung, z.B. den Kofferraketenwerfer?

Könnte vieleicht jetzt jemand was dazu sagen, ich meine es ist schon eine ganze Weile draußen?

Also das Buch ist nicht schlecht.Es beinhalte sehr viele Ki adepten PFade und neue Ki-adepten Kräfte.

Man kann als Ki-adepten den Pfad der Magie als Hermetiker oder als Schamane wählen.

Kann mich eigentlich nur anschliessen. Im großen und ganzen ist das Buch nicht schlecht und imho besser als das 2063.

Was leider in meinen Augen wieder ein wenig negativ Aufgefallen ist. Das Ausrüstung (Die Manakamera) bekannt gegeben wird die auf den ersten und zweiten Blick dem kompletten Regelwerk zuwieder laufen. Und man erst zig seiten später im ST eine mögliche Lösungserklärung bekommt.

Fazit: Das Buch ist okay und ein Kauf lohnt sich auf jeden Fall. Vor allem auch durch den Recht und Ordnung teil. Wo man endlich mal ein paar Infos über das Leben im Knast und ein paar Infos über den Aufbau der "Polizeikons" bekommt.

Ich muss auch sagen, endlich mal wieder ein Buch, dass mir in grossen teilen gefällt. Allerdings gibt es Dinge, wie eben die Mana-Kamera, die ich nicht so gut finde, es ist aber ne Menge drinne, was ich für meine Gruppe verwerten werde

Ich würde das Buch uneingeschränkt empfehlen. Diesen Aufstand den alle machen von wegen Magie wird übermächtig und Manakamera ist auch scheiße kann ich absolut nicht nachvollziehen.

Magier und Ki-Adepten nähern sich einer absoluten Freiheit (klaro wirds Zeit auch die Tech Seite zu überarbeiten, aber gerade die Ki-Adepten sind jetzt endlich vernünftig spielbar).

Die Manakamera wird immer so verteufelt ist aber letztlich weder schlimm noch nützlich noch sonstwas. Sie ist eine nette Idee zur Aufbereitung alter Phänomene, nicht mehr nicht weniger. Als Überwachungsgerät taugt sie aus regeltechnischer Seite nichts und mal ganz ehrlich: Astrale Sicherheit ist, selbst wenn sie taugen würde, auch so schon der absolute Killer. Die Kamera würde den Kohl auch nicht mehr fett machen.

Das Agenten Kapitel ist ganz nett (nicht gerade mein Highlight, weil ichs nicht so mit James Bond habe), aber uneingeschränkt empfehlenswert finde ich den Abschnitt "Behind the Badge".

Auch ganz nett das Kapitel über die Orksprache, wobei ich die Entwicklung von Orks zu Gangsta Rappern doch irgendwie dezent übertrieben finde. Sie werden in ein 2005er Klischee reingepresst und das finde ich ein bisschen schade.

AW: State of the Art 2064.01d

Natürlich sind einige Dinge leicht übertrieben, aber ein ordentlicher Anteil des Agententeils ist gut gemacht, ein Charakterkonzept, das ich zwar auch vorher schon genutzt habe, aber jetzt werde ich mir überlegen mal eine Kampagne anzulegen, allerdings werden die Spieler, Runner spielen, bei unserer Gruppe ist etwas anderes kaum möglich, es wird nichts hinterfragt, egal wie der Auftrag ist, er wird ausgeführt... Und das egal wie oft sie auf diesem Weg auf die Fresse kriegen (Das ich diese Art zu spielen nicht befürworte, habe ich oft genug und deutlich genug zum Ausdruck gebracht, vielleicht müssen die Charaktere erst ordentlich hintergangen werden um mal über ihre Vorgehensweise nachzudenken)...

Egal zurück zum Thema:
Ich kenne das SotA64 und habe es mir deshalb gekauft...
Mehr brauche ich nicht schreiben, das hat mein Vorschreiber schon getan...

AW: State of the Art 2064.01d

Zum Thema Ork Gangsta-Rapper: Ich habe das Buch zwar nicht gelesen, aber ich finde es ziemlich logisch, wenn die Orks bei Shadowrun spez. in Amerika sich an dem Schicksal und auch Teilen der Kultur der Schwarzen orientieren.

SPEZIELL an den Teilen, die ihnnen durch Medien überliefert wurden!
Egal ob diese je der Wahrheit entsprachen oder nicht.

Es scheint mir nachvollziehbar, dass ich, wenn ich einer gedissten und verpönten und verfolgten "neuen Rasse" wie den Orks angehöre, ich mich am Schicksal und den Wegen früherer "gedisster Rassen" orientiere.

Ich meine, Humanis hat ja auch Ku-Klux-Klan Mützen auf, gell?

Man darf nicht vergessen, dass Shadowrun auf UNSERER Realität aufbaut. Insofern ist es legitim, menschliche Klischees auf 2050 bzw. 2063 bzw. 2070 zu übertragen. Klischees sind WICHTIG für uns Menschen und bieten uns Orientierungspunkte.

Und Orks sind auch Menschen!

AAS