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Mit Stargate hatte ich neben Alias angefangen, eine Serie zu verschlingen. Es gab zu der Zeit schon ziemlich viele Staffeln SG1 - bis auf die Ori-Geschichte - und Stargate Atlantis fing gerade an. Mich hatte diese Serie total in ihren Bann gezogen, obwohl sie eigentlich doch recht einfach und naiv aufgezogen wurde. Dann kam auch noch das düstere Stargate Universe und ich war hin und weg, insbesondere von Robert Carlyle, den man zu dieser Zeit in allen möglichen coolen Rollen sehen konnte - und das völlig zu recht.

Und jetzt erfahre ich zufällig, dass es ein Prequel zu Stargate geben soll, dazu wird noch ein eigener Streamingdienst eingerichtet, der weitere Produkte veröffentlichen soll.

Nebenbei: Ich hatte vor etwa 10 Jahren auch Stargate als Rollenspiel gespielt und kann das Setting wärmstens empfehlen. Es ist übersichtlich und deshalb einfach zu handhaben und macht als Spieler sehr viel Spaß.

http://www.filmstarts.de/nachrichten/18513580.html
 
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In diesem Jahr gibt es wohl noch ein großes Revival zu feiern. Stargate melde sich mit einer Originstory zurück. Wird wohl ein Abenteuerserie alla Indiana Jones, Quatermain oder Lara Croft, habe ich das Gefühl.

 
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Ich habe wieder mit SG1 begonnen und bin immer noch begeistert von dem Transportsystem durch Tore in die ganze Galaxis. Ich wollte schon mit Fate etwas in die Richtung Fading Suns starten, aber leider konnten der SL und ich uns nicht auf einen gemeinsamen Kurs einigen. Auf jeden Fall hätte ich da nach wie vor Lust drauf, etwas in der Richtung zu machen.

Bin jetzt in Staffel 2.

 
mmh, ist aus diesem Origins eigentlich was geworden?
Prequels und Origin Konzepte interessieren mich aber meist nicht die Bohne.
Ich finde zu der Welt ist sowieso eigentlich alles gesagt und ich muss nichts mehr davon sehen.

Ich mag SG-1 ja sehr und hatte seinerzeit kurzfristig an eine RPG-Kampagne gedacht. Mir gefielen die späteren SG Atlantis Folgen sogar besser als SG-1. Heute könnte ich mir die aber nicht alle nochmal antun. SW-Universe hat sich auch erst seeehr spät gefangen und war dann schon zu ende.
Das waren auch einfachere Zeiten, in denen man bei Serien kaum Ansprüche hatte. Wenn von 10 Folgen 5 sinnlose Filler waren, 3 scheiße und 2 gut und plotrelevant, dann war das schon ein guter Schnitt.
 
Also ich muss nochmal eine Bresche für SG1 brechen. Ich hatte schon beim ersten Mal alle Folgen hinter einander gesehen und konnte damit nicht aufhören. Das hat sicher auch etwas damit zutun, dass es eine ziemlich starke staffelübergreifende Handlung gibt. Was ich insbesondere besser finde als bei anderen Space Operas sind die ganzen diplomatisch-politischen Verflechtungen, nicht nur der Gruppen im Universum, wie den Jaffa, den Goa'uld, den Tok'ra, den vielen kleine Helfervölkern, natürlich den Asgard, Atlanter usw. usw. sondern auch der Menschen untereinander, wie im Militär und der Administration. Sicherlich gibt es auch immer mal wieder eine "Füllerfolge", aber diese stehen im Zusammenhang mit der Rahmenhandlung und erzählen - so wie häufig - dann auch einen ziemlich guten Witz, der dem Hintergrund etwas teilweise sehr Wichtiges hinzufügt. Diese Weekly Stories sind - nmM - auch kein Kriterium für eine schlechte Serie. Es gibt viele Serien, die fast ausschließlich dieses Format mit sehr viel Erfolg bringen und kaum eine staffelübergreifende Handlung.

Ich meine 10 (!) Staffeln alleine für SG1. Mein Lieber, welche andere SciFi-Serie kann denn da mithalten?
Eine Bewertung von 8,4!
http://www.imdb.com/title/tt0118480/

Was ich jedoch verstehen kann, dass man mit den Schauspielern nicht warm wird. Bei mir war es jeden Fall so, dass ich Atlantis eher als Plagiat empfunden hatte und mich erstmal in das Szenario einsehen musste.
 
Mir persönlich ist der Serie gegen Ende etwas zu sehr abgedreht. Aber die früheren Staffeln waren wirklich gut, die Besetzung paßte, und Col. O'Neil ist schon ein verdammt cooler Charakter.
 
Bei Odin hab ich die Serie damals gesuchtet. Also zumindest SG-1 und Atlantis fand ich sau stark (bei Atlantis hat mir tatsächlich gefallen das die Gates tatsächlich von den meisten Völkern auf die ein oder andere weise genutzt wurden), das wo sie mit dem Schiff unterwegs waren fand ich allerdings Persönlich kacke (kann mich nicht mal mehr an den Namen erinnern).
Obwohl die Storrys tatsächlich damals relativ einfach waren fand ich das die Serien vor allem durch die Dynamik zwischen den Hauptcharakteren lebte.
Ich fand auch die Umdeutung Antiker Götter in Goa'uld und andere Außerirdische recht interessant (ok als sich herausstellte das ausgerechnet die Asen in Wahrheit kleine graue Männchen waren war ich schon ein wenig beleidigt).

Jetzt kann man natürlich darüber streiten ob die Mythologien richtig umgesetzt waren aber da muss ich sagen "Hey was sollst?".
Mich hat die Serie unterhalten und ich würde sie mir immer wieder rein ziehen.

Das die Orgins nicht geklappt haben sehe ich mit gemischten Gefühlen.
Ich bin kein Fan von sowas da solche Serien und Filme leider sehr oft dazu neigen die Handlung der "Nachfolger" durch einander zu bringen oder einfach den Charme nehmen weil sie zu viel erklären.
Trotzdem finde ich es schaden da es, je nach Umsetzung, bestimmt Potenzial gehabt hätte.
 
Auf jeden Fall. Wie schon geschrieben hat Origins eine abenteuerliche Atmosphäre, wie Indiana Jones oder Quatermain, die sich an den 40er Jahre Abenteuerfilmen orientieren. Das Coole mit Catherine Langford - diejenige die später den Wissenschaftler Daniel Jackson in das Programm holt, Tochter des Entdeckers des Stargates - übernimmt eine Frau die Hauptrolle.

 
Ja gut es ist jetzt Natürlich nur ein Trailer.

Aber wenn ich ihn jetzt richtig Deute dann zeigt sich jetzt genau wieder das Problem das ich mit Orgins im allgemeinen Habe.

Gehen wir jetzt einmal vom Allgemeinen Handlungsstrang bzw. der Timeline von Stargate aus.

Das Stargate wurde 1928 in Ägypten gefunden. Bis dahin ist der Film ja noch in der Norm.

1945 wurde der erste Mensch durch das Stargate geschickt (ich meine mich zu erinnern das es im Film Stargate zumindest einmal angesprochen wurde bei der Serie bin ich mir sogar ziemlich sicher). Damals wurde die "Wählscheibe" noch von Hand gedreht und diese Arme Sau wurde im Raumanzug hindurchgeschickt (Ernest Littlefield). Soweit ich weis kehrte Littlefield nie zurück und sein Schicksal wird durch SG-1 in der Folge "Die Qualen des Tantalus" geklärt.

Die nächste Aktivierung war 1969 in der Gleichnahmigen Folge durch das Kommando SG-1. Sie waren durch eine Verkettung unglücklicher umstände in der Zeit zurückgereist und Mussten das Stargate nutzen um wieder in ihre Zeit zurückzugelangen.

Danach wurde es erst wieder ca. 1995 genutzt (Im Film Stargate) und danach erneut 1 Jahr Später.

Wenn ich den Trailer jetzt richtig Deute wurde das Stargate irgendwann in den 40ern Genutzt. Zumindest machen die "Eingeborenen" in der Wüste den Eindruck nicht von der Erde zu Stammen (aufgrund der Waffen) und auch die Nette Lady mit den Orangenen Augen sieht doch schon sehr nach Goa'uld aus.

Versteh mich bitte jetzt nicht Falsch. Der Trailer sieht schick aus und macht durchaus Lust auf mehr. Aber irgendwie habe ich das Gefühl da währe doch etwas mehr drin gewesen.

Was ich meine ist Folgendes.

Jeder der SG-1 oder zumindest den Film gesehen hat weis was in dem Zeitraum zwischen der Endeckung des Stargates 1928 und der ersten Aktivierung durch SG-1 1995 passiert ist.

Dafür hätte ich keinen Film und/oder Serie machen müssen.

Was jetzt für viele vermutlich intressanter gewesen währe ist was Passierte davor.

Klar die Goa´uld wurden durch einen Aufstand von der Erde vertrieben und das Stargate in der Wüste Vergraben.
Aber wie kam es zu dem Aufstand?
Wer führte ihn an?
Wie konnte es überhaupt dazu kommen das eine so Hoch entwickelte Rasse wie die Goa´uld überhaupt von den damaligen Menschen, bei denen Speere und Bögen das Modernste an Kriegsgerät darstellte, besiegt und verdrieben werden?

Auch intressant wäre gewesen zu sehen wie die Goa´uld die Menschheit damals als Sklaven über die Galaxie verstreuten.

Das alles hätte so viel Potenzial gehabt.

Weil so wie ich das sehe hätte es nur zwei Optionen für die Handlung des Films gegeben.
1. Wie oben bereits erwähnt hätte man die Gesamte Timeline des Nachfolgenden Films und zumindest der Serie SG-1 über den Haufen geworfen in dem man eben entweder schon vor der ersten Aktivierung oder danach Reisen durch das Stargate macht.
oder.
2. Es währe ein Typischer Abenteuerfilm geworden in dem halt Engländer und Amis in Ägypten gegen Nazis Kämpfen und es halt nur zufällig um das Stargate geht (das wäre wahrscheinlich sogar noch tragischer gewesen).

Aber naja.
Ist sowieso alles Rein hypothetisch da ja der Film so wie es scheint sowieso nicht zu stande kommt.
 
ok, also wenn sie das im Adventure Series Stil gemacht hätten, wäre das tatsächlich extrem geil gewesen. Ich liebe diese Kino-Optik.
Leider sieht man an dem Trailer schon, dass es eher eine meh-Umsetzung geworden wäre. Sieht nach viel "Tell dont' show" aus und die Actionszenen kommen auch sehr lahm rüber (und nur sporadisch).

Schade, mit guten Filmemachern wäre das sicher eine tolle Sache geworden. Auch wenn ich Origins selbst nicht leiden kann, das sie ja keine relevanten Geheimnisse mehr lüften können.
 
Ich überlasse das mal den Autoren. Denke, die werden sich ähnliche Gedanken gemacht haben. Das macht für mich auch ein wenig der Spannung aus, wie sie die Geschichte in den Kontext der anderen gesetzt haben und die auf den ersten Blick paradoxen Phänomene erklären.
 
die auf den ersten Blick paradoxen Phänomene erklären.
Das Problem ist aber das sie genau solche dinge sehr oft einfach nicht Machen.
Die ganzen Kleinen Fehler und ungereimtheiten die Zwischen Star Wars Episode I-III und Episode IV-VI aufkamen oder auch die zwischen den Ursprünglichen X-Man und denen von X-Man First Class sind nur einige der Beispiele.

Aber wie gesagt sollte man in den Trailer auch nicht zu viel Hineininterpretieren.
Weil es ist halt nur genau das. Ein Trailer.
Ich hege mal einfach die Hoffnung das es doch noch was wird und das es Gut wird (Schlechtreden kann man ihn im Zeifelsfall danach immernoch;)).
 
Unterschätzt? Kann man ja einfach mal behaupten, wa?
StarGate wurde gefeiert und war eines der erfolgreichsten Sci-Fi Serien überhaupt!

Bin aber der Meinung, dass man es mit heutigen Methoden NOCH BESSER machen könnte und wäre bei einem Reboot evtl. dabei (= es zu gucken).
 
Ich fand SG:A mit am besten, SG:U war kaum sehbar...

Kann man bei irgendeinem Streaminganbieter SG:O sehen?
 
mit SG:O meinst du SG-1 oder? Das scheint es bei Amazon Prime zu geben.
Atlantis mauserte sich auch zu meinem Fast-Favorit. SG-U hatte gute Ansätze, aber die Überdramatisierung hat es tatsächlich unguckbar gemacht.
 
ach ja, O=Origins. Gan vergessen, davon habe ich tatsächlich keine einzige Folge geschaut, nutze aber auch keine streams.
 
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