Star Wars

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Hallo liebe Leute,

Wir suchen noch bis zu zwei Mitspieler, auch gerne saisonweise

Wir bieten ein freies Star Wars Erzählspiel in den Kernwelten speziell auf Coruscant an mit groben Anleihen aus SR4

Zwei bis drei Spieler haben wir schon, werden mit diesen beiden so schnell wie möglich ins Spiel gehen ;)

Dieses Posting wurde überarbeitet, deshalb der akausale Zusammenhang zu den nachfolgenden​
 
Gibt es einen Grund, warum du statt den D20 Star Wars oder den West End Games Star Wars Regelwerk, wo du nichts konvertieren oder adaptieren musst das SR4 Regelwerk nehmen willst?
 
Ich will nicht mit dir diskutieren. Es ist nur eine einfache Frage, für die ich gerne eine Antwort hätte. Wenn du z.B. schreiben würdest: "D20 Star Wars besitzt du nicht und WEG Star Wars ist nicht dein Fall", geht das für mich in Ordnung.
Lyrkon spielt ja auch eine Star Wars-artige Forenrollenspielrunde mit einem eigenen Regelwerk.
 
OK, mir gefällt D20 nicht und W6 habe ich da, scheint mir jedoch veraltet. SR4 hat ein Bekannter von mir schon für StarWars erfolgreich genutzt. Vor allen Dingen haben die Nicht-Machtnutzer dann wesentlich mehr Möglichkeiten sich auszutoben.

Bei der von Dir verlinkten Runde war ich anfänglich dabei, hat aus jetzt unrelevanten Gründen nicht gepasst.

Ich möchte jedoch garnicht so sehr auf die Regeln eingehen, als vielmehr abchecken, ob prinzipiell Interesse besteht ;)
 
Ja, interesse, Star Wars ist immer cool, von D20 halte ich gar nix, und die SR-Regeln habe ich begriffen.
Man würde halt in einen Dialog treten müssen, was der Systemwechsel dann für Force-Nutzer bedeutet.

Dann wiederum bin ich kein Freund von Zauberei, wer weiß also, ob mich das interessiert.
Aber potenzielles Interesse sei hiermit bekundet.
 
Hmm,
also wenn die dämlichen Würfel wirklich in der Tonne landen und es ein Erzählspiel wird, dann hätte ich schon Lust, mit meinem Lieblingscry ne Runde zu spaceadventuren. Außerdem hatte ich noch nie was gegen Macht einzuwenden, habe also kein Problem damit, sie zu benutzen.
Die potenzielle Interessensbekundung meines Vorposters wird hiermit unterstützt.

LG Sam
 
Toll, zwei starke Spieler. Ich freu mich und eröffne gleich nochmal einen Post (HIER), wegen der Anpassungen. Oder wollen wir schon einen Intime-Ordner aufmachen ?

Was für einen (Arbeits-)Titel wollen wir nehmen?
 
Das mit dem Titel überlasse ich doch schwer dir, da das ja gewiss mit geplantem Plot und Setting zu tun hat - das führt mich aber mal zu einer ganz grundliegenden Frage:
Eher Old Republic, oder eher Empire-Zeit?
 
Kommt vielleicht auch auf die Charaktere an - eine Galaxis ist ja sooo groß und es gibt soviele unterschiedliche Spezies und Kulturen.

Ich würde eher fragen wollen, will jemand einen klassischen Jedi spielen? Und soll sich die Geschichte um die Macht drehen?

Andere witzige Geschichten würden sich um die Clona, Droiden, die Mandalorianer, einem Huttenclan drehen. So gibt es zum Beispiel die Mandalorianischen Kriege oder auch den Huttenfeldzug (oder so ähnlich, müßte jetzt nachschauen)
 
Die Geschichte muß sich nicht um die Macht drehen und worum es eigentlich geht, will ich jetzt noch garnicht wissen. Überrasch mich ! ;)
Und was das Jedisein angeht, so bleibt einem ja nur entweder das, oder eine Art Magie/Machtdilletant, weil Sith, wenn ich mich recht erinnere, immer im doppelpack daherkommen. Ein Meister und ein Schüler, bis dieser seinen Meister killt und so selbst Meister wird. Sogesehen wäre ein einzelner Sith-Lord fast zwangsläufig ein Meister und damit ziemlich mächtig. Andersrum wäre er auch bloß ein Dilletant, auf der Suche nach einem Lehrer. Allenfalls könnte ein Sith-Schüler seines Lehrers beraubt worden sein, was aber eher unwahrscheinlich ist, da bei einem Sithgespann doch eher der Schüler den Löffel abgibt. Da sorgt ein vernünftiger Sith-Meister schon dafür.
Mich würde eher interessieren, wie die Machtverhältnisse aussehen. Jetzt weniger politisch, als persönlich.
In den Filmen sind Jedi immer die krassen Überflieger, die meist nur durch List, massiven Waffeneinsatz oder große Überzahl in die Ecke gedrängt werden können. Sind im Vergleich zu SR-Zauberern und Adepten sehr viel heftiger. Durch ihre Lichtschwertkünste sind sie kaum zu erschießen und im Nahkampf sind sie noch übler. Und da ist es auch egal, ob es sich um einen Sith oder einen Jedi handelt. Wenn sie erstmal fertig ausgebildet sind, sind beide Sorten Machtnutzer sehr überlegen.
Ist das überhaupt gewünscht ?

LG Sam
 
Na, deswegen ja die Frage: in der Alten Republik gibts ja durchaus auch graue Jedi, nen Haufen Machtnutzer die keine Jedi sind, und hunderte Sith, weil diese ein Meister ein Schüler Kiste erst deutlich später kommt.

Und ich interpretiere jetzt Hare so, dass er meint: macht nen Charakterkonzept und demnach wird angepasst, was gespielt wird. Finde ich aber seltsam, weil, ganz ehrlich, dann kann ich zwar genau das spielen was ich mag, aber wenn Sams jetzt ne andere Idee hat, dann haben wir plötzlich einen mandalorianischen Clansführer und einen rebellischen X-Wing Piloten, die halt einfach tausende von Jahre in der Geschichte auseinander liegen.
 
Ich habe das nur eingeworfen, um einen Anhaltspunkt zu erhalten.

Zum Machtverhältnis: Ich sehe das so, daß die Helden immer einen Bonus in der Geschichte haben und - wenn man so will - die Macht mit ihnen ist. In den alten Filmen und Systemen wurde sehr viel Wert darauf gelegt, diese Protagonisten, die Jedi, zu pflegen, weil der Medienhype unter anderem auch dazu geführt hätte, das sich das Produkt nicht verkauft. Die Jedis sind halt die Superstars gewesen und wurden gehegt und gepflegt. Mittlerweile kommt man mehr und mehr davon ab und in einem zukünftigen StarWars wird es wohl lediglich um diesen "Heldenbonus" gehen, bei SR4 Edge genannt. Ein Jedi nennt es "Die Macht", ein Schurke nennt es "Glück" usw. Es ist das Prinzip des Helden, das was für Ihn die Welt zusammenhält und Lebenswert macht. Also freie Benennung dieses Prinzips, daß dann vielleicht auch unterschiedlich genutzt werden könnte - hat uns jetzt aber nicht so zu interessieren, weil wir die Regeln ja lediglich als Anhaltspunkt nehmen, um unsere Chars zu generieren, also auch in Sachen Mächtigkeit und Machtverhältnis

Wir haben ja noch Zeit uns auf ein Machtniveau zu einigen

Im Übrigen geht die Regel der Zwei auf einen Sithlord zurück, der damit angefangen hatte, Darth Bane. Er hatte vor, damit die Sith vor der Verfolgung zu Schützen, da sich der Meister nur einem Schüler offenbaren sollte und er somit nur von einem Verraten werden konnte. Trotzdem hatte er damit die Möglichkeit, jemanden seine Erfahrungen mitzuteilen, auf das der dann später sein Erbe antreten kann.
Dieser Zweikampf der sich daraus entwickelte, war nicht beabsichtigt, aber für die Sith wohl logisch

1000 Jahre später wird die Regel des Einen aufgestellt, Darth Krayt ein ehemaliger Jedi, der der Order 66 entkam . . . blah
 
Ah okay, also da ich immer gerne das Durchhaltevermögen und die Leidensfähigkeit des SLs hochhalte, würde ich vorschlagen ,du überlegst dir zuerst, was du wirklich leiten willst. ;)

Falls du es wirklich und ehrlich von uns abhängig machen willst, dann bestätige das nochmal, und ich entwerfe mal 2-3 Charakterkonzepte aus verschiedenen Settings (Empire, Old Republic, z.B.)
 
Habe jetzt meinen Beitrag editiert

Wir haben ja noch Zeit und können uns darüber locker unterhalten. Bock hatte ich auf eine Menge und lasse mich gerne inspirieren. Könnte dazu kommen, daß jemand mit einer klaren Vorstellung dazustößt und unbedingt zur Zeit des Imperiums auf Corruscant spielen will
 
Die Idee, bzw. das Konzept von "Edge=Force" find ich gut, an sowas hab ich vorhin auch gedacht, und ich weiß gar nicht, warum ich es nicht geschrieben habe, im "Rund um Rollenspiele"-Thread; vermutlich einfach vergessen.

Meine erste Idee, als ich "Star Wars" gelesen habe, war übrigens sofort ein Schurke mit latenter Machtsensitivität, also jemand der Jedi hätte sein können, wäre er nur ausgebildet worden, aber das ist eben nicht passiert. Also ein Gauner mit massivem "Glück", sozusagen.

Ich bin ein großer Freund der Old Republic-Zeiten, aber die Imperiale Ära hat natürlich den riesigen Vorteil, dass nicht an jeder Ecke ein Jedi steht - und dann macht es gleich dreifach Spaß, einen Machtsensitiven zu spielen; immerhin ist die Macht die man hat noch einzigartiger, zweitens ist man bei Entdeckung sofortiger Verfolgung durch das Imperium ausgesetzt, was einen zwingt, sehr subtil zu agieren.

Hat also beides seine Vor- und Nachteile.
Aber für mich was schurkiges im Hinterkopf. So Infiltrator/Kopfgeldjäger. Je nachdem was angedacht ist, könnt's nen Militär-Kommando sein, ein Meisterdieb, ein Attentäter, ein Kopfgeldjäger - was immer passt.

Die zweite Idee die ich hatte, wäre ein Force Adept, also ein Machtanwender ohne formale Jediausbildung.

Und so pingpongen dann die Ideen durch den Kopf... Ich hab den Post angefangen mit der Intention, Werbung für die Old Republic zu machen, aber was ich hier zur Imperialen Ära geschrieben habe, klingt eigentlich auch verdammt cool.
 
Eine Vorliebe - ich habe sehr gerne KOTOR gespielt, finde die Clonekriege interessant und auch die Zeit während des Imperiums. Die Yuuzhan Vong sind zwar toll vom Konzept her, aber die gehören eher in eine andere Welt, halte ich für übertrieben, also weniger interessant

Mir ist sehr wichtig, daß die Charaktere auch etwas zu erzählen haben. Die sollten in einer dynamischen Situation sein, aus der sie viel machen können. Helden sollten sie sein, keine abgeklärten Herrscher eines Planeten oder ein ähnliches, die Gruppe zerschlagendes, dominantes Wesen

Vielleicht können wir das noch anders einschränken. Sind sie Raumfahrer? Bleiben auf einem Planeten? Vielleicht sogar an einem Ort eines Planeten?
 
Reine Raumfahrer sind vielleicht etwas zu nomadisch, um ernsthaft mit einem Handlungsstrang konfrontiert zu werden, oder?
Genauso sind Konzepte wie die angesprochenen Planetenherrscher natürlich arg immobil, wobei Lando ja auch am Ende mitgekommen ist.
Die Yuuzhan Vong Ära finde ich bis Heute massiv unpassend zu Star Wars, aber das ist natürlich eine persönliche Sache.

Wenn ich sagte Schurke, dann dachte ich eher an die Marke Han Solo / Catwoman oder so, keine lediglich selbstüchtigen Kleinkriminellen, die niemals eine Motivation haben werden, sich an etwas Größerem zu beteiligen - man muss ja schon einen Ansatz für etwas finden, das sich "Saga" nennen darf.
 
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