Städte und Einwohnerzahl

svend

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Kann jemand ein paar Zahlen bezüglich Städten und ihren Einwohnerzahlen im 27. Jahrhundert nennen? Wieviele Menschen leben in Nürnberg, Roma, Prag usw. Wie groß ist eine Groß- bzw. Kleinstadt?
Ich traue mir keine Schätzung zu und fand bisher nicht viel in den Büchern.
 
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In den Ordensbüchern sind zumindest die Einwohnerzahlen einiger der großen Städte unter Kontrolle der Kirche genannt. Da müsste ich allerdings heute Abend selbst mal nachschlagen. Aber ein paar der wirklich großen Städte liegen schon im Millionenbereich. Die Einwohnerzahlen der Diadochenstädte werden wohl im Codex Urbanis (wenn das irgendwann mal kommt) genannt werden.
 
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Kann jemand ein paar Zahlen bezüglich Städten und ihren Einwohnerzahlen im 27. Jahrhundert nennen? Wieviele Menschen leben in Nürnberg, Roma, Prag usw. Wie groß ist eine Groß- bzw. Kleinstadt?
Ich traue mir keine Schätzung zu und fand bisher nicht viel in den Büchern.

Aus dem Kopf: Die größte Stadt der Welt ist Nürnberg und hat eine Einwohnerzahl im Millionenbereich. Das ist aber ein logistischer Albtraum und es verbraucht ein Großteil der Resourcen der Gabrieliten, aus dem ganzen Gabrielsland Nahrungsmittel heranzuschaffen. Und trotzdem droht in Nürnberg ständig eine Hungersnot, Nahrung ist rationiert, auf Lebensmitteldiebstahl steht die Todesstrafe etc.

Die anderen Ordensstädte liegen im 100.000er-Bereich.
Alle anderen Städte würde ich so bei 1000-10000 Einwohnern ansiedeln, falls nirgends etwas abweichendes geschrieben steht.
 
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Nürnberg: 1,5 Mio. Einwohner.
Roma Aeterna: 300.000 Einwohner.
Prag: mehr Einwohnler als Aeterna

Diese drei Städte sind die absoluten Giganten unter den Europäischen Metropolen, wobei von Prag keiner außer den Ramis weiß wie viele da eigentlich genau leben.
Über die genaue Bevölkerungszahl hab ich leider keine Stelle gefunden, wenn mich mein Gedächtnis nicht trügt, dann bevölkern aber deutlich unter 100 Mio. Menschen das gesamte Europa.

Ich vermute außerdem, dass die durchschnittliche Stadt unter 10.000 EW hat, wie Pyromancer bereits angedeutet hat.

Was ich noch auf Anhieb gefunden habe:
Gratianopel: 60.000 bis 90.000 Einwohner + 30.000 Kleriker und Personal im nahen Himmel.
Und die Iberer sind ja eh eher ländlich orientiert...

Wie das jetzt mit Britannien aussieht, ob es dort jetzt auch so große Städte gibt und um wie viel die Bevölkerung mit dem Anschluss der Inseln zugenommen hat, hab ich leider gerade nichts gefunden.
 
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ich kann leider keine Quelle nennen, aber ich bin mir sehr sicher das Europa mit 30 Mio Einwohnern geschätzt wird.
(kann mir auch der Olli G. mal erzählt haben)

Ansonsten würde ich alles von Waffalo unterschreiben.
(die Hälfte der 1.5 Mio in Nürnberg sind Flüchtlinge)
 
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ich kann leider keine Quelle nennen, aber ich bin mir sehr sicher das Europa mit 30 Mio Einwohnern geschätzt wird.
Und wieviele davon gehören zum Klerus? Weiß das jemand .. oder, was würdet ihr schätzen?
 
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Was ist für dich Klerus?

Die sagen wir mal richtigen kirchlichen Priester und Verwaltungsleute würde ich auf 1-2% beziffern.
Laienpriester und Wanderprediger dürften auch nochmal 1% ausmachen.
Die Templar dürften um einiges mehr sein ... so in etwas 10-15%.

Diadochen, Ketzer, etc. dürften auch nochmal 5-10% ausmachen

Meine Schätzungen....konkrete Zahlungen gibt es meines Wissens nicht.
 
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Was sind "richtige kirchliche Priester"? Das ist eine viel bessere Frage ..

Also, ich dachte bei der Frage nach dem Anteil des Klerus' an der Gesamtbevölkerung vor allem an Monachen und Beginen sowie Matres und Patres. Ich denke, das ist der größte Teil aller Kirchenmitglieder und bestimmt leben mehr als 1-2 % der europäischen Bevölkerung in Klöstern und Himmeln.

Ursprünglich ging es mir darum, einschätzen zu können, wie groß beispielsweise eine Kleinstadt im 27. Jahrhundert ist. Die Lebensverhältnisse mögen ja in manchen Bereichen mit dem realen Mittelalter vergleichbar sein aber das schließt, denke ich, die Städte aus. Köln als die größte Stadt im mittelalterlichen Deutschland reicht an keine der Metropolen des 27. Jahrhunderts heran. Die meisten Städte hatten selbst im späten Mittelalter nicht einmal tausend Bewohner; das dürfte ebenfalls nicht im geringsten auf die Welt von 'Engel' zutreffen.

Diese Überlegungen warfen dann die Frage auf, ob nicht das gesamte angelitische Gesellschaftssystem im Grunde auch sehr positiv gesehen werden kann. Ein großer Anteil der Bevölkerung führt als Kirchenangehörige ein sorgloses Leben. Auch im Kleinsten sind die Grundbedürfnisse abgedeckt, da die gegenseitige Unterstützung der Menschen untereinander groß ist. Fast jedes Dorf hat seinen Pater oder seine Mater, die sich um ihre Schäfchen sorgen. Es trifft sicher nicht auf alle Gegenden Europas zu aber im Großen und ganzen können doch die meisten Menschen ein einfaches aber glückliches Leben führen, was denkt ihr?
 
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Diese Überlegungen warfen dann die Frage auf, ob nicht das gesamte angelitische Gesellschaftssystem im Grunde auch sehr positiv gesehen werden kann.

Natürlich kann es das. "Mutter Kirche" ist zwar im Kern eine unterdrückerische Diktatur, aber ein Großteil des Klerus ist wirklich ernsthaft daran interessiert, dass es den Gläubigen gut geht, seelisch und körperlich. Dass die Führungsriege machtgeil und korrupt ist ändert daran nichts.

Ein großer Anteil der Bevölkerung führt als Kirchenangehörige ein sorgloses Leben. Auch im Kleinsten sind die Grundbedürfnisse abgedeckt, da die gegenseitige Unterstützung der Menschen untereinander groß ist.
Na ja. Sorglos ist wahrscheinlich etwas anderes, auch im 27. Jahrhundert hat der einfache Mann und die einfach Frau einen 16-Stunden-Tag, um die Familie durchzubringen und lebt in extrem einfachen Verhältnissen.
Durch die gute Infrastruktur, schnelle Kommunikation, effiziente Verwaltung, besonders im angelitischen Kerngebiet und die Verwendung genetisch verbesserten Saatgutes ("Tomoffel") ist die Situation natürlich besser als im Mittelalter.
Trotzdem sollte man nicht übersehen, dass es auch Schattenseiten gibt. Traumsaat-Überfälle, Enteignungen, Zwangsumsiedlungen, die ziemlich niedrige Überlebensrate der Siedler im Osten, ...

Fast jedes Dorf hat seinen Pater oder seine Mater, die sich um ihre Schäfchen sorgen. Es trifft sicher nicht auf alle Gegenden Europas zu aber im Großen und ganzen können doch die meisten Menschen ein einfaches aber glückliches Leben führen, was denkt ihr?
Ja.
 
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Soweit ich weiß, sind die Mater und Pater der Dörfer nicht wirklich dem Klerus angehörig. Sie sind so eine Art Laienprediger, welche es auch heutzutage gibt.
Können also nicht lesen und schreiben und können Teile der Genesis aus dem Gedächtnis raus zitieren. Allenfalls haben sie eine kurze Ausbildung in einem der Klöster erfahren. Wenn man Glück hat, können sie bruchstückhaft Latein verstehen.
Richtiger Klerus sind für mich die Priester und Nonnen der Himmel und Klöster.
Wenn man davon ausgeht, daß in einem Himmel ca. 30.000 Menschen Leben (viele davon Templer), sind das bei 5 Himmeln 150.000 Menschen. Wenn man nocheinmal dieselbe Anzahl für Klöster, etc. annimmt sind das 300.000 Menschen. Ziemlich genau 1% von 30 Millionen.

Und sicherlich. Die Kirche wird vom Großteil der Bevölkerung als gut angesehen. Sie nehmen (in den meisten Fällen) nur moderat Steuern und es gibt auch genug Brot und Spiele. Dazu kommt noch der moralische Rückhalt durch Dogmen und Engel. Dazu kommt, daß die Traumsaat zwar Böse und irgendwo auch allgegenwärtig ist, allerdings man in den Kerngebieten nicht wirklich etwas davon mitbekommt. Woran das liegt, kann man gerne spekulieren.
 
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Ich denke das der Anteil des Klerus größer ist. (reine Spekulation meiner Seits)

- die Zahl zu den Himmeln sehe ich genau so
(20.000 Kleriker, 10.000 Templer, wo der Himmel der Raphaeliten sicher einen guten Durchschnitt darstellt, es bei den Garieliten vielleicht etwas mehr ist und bei den Urieliten etwas wenger)
- was das übrige Land betrifft denke ich sind es wesentlich mehr
Der Klerus hat auch die komplette Verwaltung und Administration inne ...
ich schätze 750.000 (Klöster, Städte, sonstiges)
- das Templerheer (einschließlich aller Land- und Seestreitkräfte und Beutreiter) und die gesammten Stadtwachen (sie sind ja gleichzeitg so was wie Polizei, Zoll, Grenzschutz) ...
ich schätze ca. 1 Mio Templer
- Laienpriester gibt es bestimmt auch so um die 30 - 50.000

Also setze ich die Zahl bei ca. 2 Mio Menschen an die im direkten Dienst der Kirche stehen.(also irgendwo um die 7%) Ungefähr die gleiche Zahl würde ich für Menschen die indirekt im Dienste der Kirche stehen ansetzen.

Die Verteilung zw. Stadt und Landbevölkerung (80:20) also 5 Mio eher städtische Gebiete, der Rest reine Agrarwirtschaft.

Auch wenn die Frage noch nicht kam und ich die Antwort nicht kenne, möchte ich mal noch eine Schätzung abgeben, wieviele davon in Kerngebieten leben bzw. in Diadochenstädten.

Angelietisches Kerngebiet: 25 Mio
Randgebiete (Skandinavien, Äußerster Balkan, ex. Russland): 5 Mio
Britanien: 3 - 4 Mio

im Kerngebiet leben ca 4-5 Mio in Diadochengebieten bzw. freien Städten

So das ca. 20 Mio als eigentlich Angelitische Bevölkerung übrig bleiben. (Davon wären es dann 10% im Dienste der Kirche.)
 
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Klar,
wenn man die Templer mitzählt wirds schnell ne große Menge.
Wobei ich glaube, daß die Urieliten ein fast so großes (wenn nicht sogar größeres) Heer haben als die Gabrieliten. (vgl. Urielitenbuch).
 
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Soweit ich weiß, sind die Mater und Pater der Dörfer nicht wirklich dem Klerus angehörig. Sie sind so eine Art Laienprediger, welche es auch heutzutage gibt.
Können also nicht lesen und schreiben und können Teile der Genesis aus dem Gedächtnis raus zitieren. Allenfalls haben sie eine kurze Ausbildung in einem der Klöster erfahren. Wenn man Glück hat, können sie bruchstückhaft Latein verstehen.
Richtiger Klerus sind für mich die Priester und Nonnen der Himmel und Klöster.

Na ja, lesen und schreiben kann kaum jemand außer den Ramieliten. Bei den anderen Orden würde ich vielleicht ab Erzbischof aufwärts die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass ein Mitglied des Klerus lesen kann.

Und ich hatte schon sehr witzige Situationen, wenn ein Michaelit versucht, mit einem Pater auf dem Land in Latein zu kommunizieren. :)
 
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