Spielgruppengrösse

Ich denke, es hängt stark von der Gruppe ab, sowie ein wenig von der Spielumgebung/Sitzanordnung. Ein Spielabend (D&D) mit sieben Spielern artete da zwischen Chaos und Katastrophe aus, ein weiterer Abend mit sechs Spielern (SLA) ging dagegen erstaunlich glatt über die Bühne.

freundlichst,
Kelenas
 
Ich hatte schon One-on-One-Ründchen in DSA, hauptsächlich dann wenn ein Spieler (bzw. der Chara) etwas (auch ruhig mal was Größeres) vorhatte, das nicht innerhalb eines Abenteuers stattfinden konnte.

Das Maximum das ich bisher geleitet hab war für 8 Spieler, die meisten davon Anfänger entweder in Rollenspiel überhaupt oder in DSA. Es war ein Heidenspaß, aber ich vermute dass so große Runden auf Dauer nicht das Wahre sind. ;)

Üblich sind bei uns auch Runden von 3 bis 6 (SL inklusive).
 
Online kann ich 7 Leute noch ganz gut managen. IRL wird es hektischer. Aber ich habe insofern Glück, daß ich im IRC fast nur STs in der Runde habe, und die kooperieren doch sehr gut. Einer der Spieler macht auch ab und zu Co-ST, jenachdem, wie es gebraucht wird (er übernimmt einige der NPCs und so).

Clear Ether!
Stayka
 
Ich halte 3-4 Spieler + 1 SL für optimal. Bei mehr Spielern kommen meist einige zu kurz, bei weniger Spielern fehlt die Variantenvielfalt bei der Problemlösung. ;-)
 
also bei uns in der gruppe sind wir derzeit 5 +1 feste Spieler

plus 3 leute die unregelmässig kommen also in höchstzeiten liegen wir bei knapp 8+1 spieler

Allerdings artet das zum glück nicht sooo stark im Chaos aus, wir haben das glück uns alle persöhnlich zu kennen ( ja es gibt ein leben ausserhalb der Rollenspiele) und somit gibt es kaum einzelgänger in der gruppe. Also in vielen fällen verbienden sich die Spieler in grüpchen und steuerrn auf gemeinsame ziele zu (wenn sie eine eigene motivation haben) und versuchen grösstenteils wirklich miteinander zu spielen als jeder für sich. Zudem hat unser SL nichts dagegen wenn wir uns, sollten wir mal nicht dran sein, uns untereinander zu unterhalten (ingame natürlich) und hier kommt dann das schöne rollenspiel zustande

Ich kann mich an eine Diskussion mit einem Necromanten erinnern über die vielseitigkeit der Umbra während wir gemütlich ein Ilmenblatt stengel rauchten und schach spielten,..

oder eine kleine Vampirtreffen indem wir uns gegenseitige foltermethoden austauschten oder einfach nur über den Prinz herzogen.
Natürlich nur solange das gerde nicht stört
 
merh als vom spiesystem hängt meiner ansicht nach die anzahl der möglichen spieler von den spielern ab. mit vielen leuten zu spielen, erfordert von allen ein gewisses maß an disziplin, sonst geht das spielen unter.

für am besten halte ich sl+3-5 spieler, groß genug, um abwechslungsreich zu sein und klein genug, daß jeder gleichberechtigt teilnehmen kann, ohne lange warten zu müssen.
 
ich persoenlich favorisiere auch exklusivere runden (2-3 + SL).

allerdings glaube ich das das nur marginal vom system abhaengig ist, sondern erher von der struktur in der gruppe (wie wird gespielt).

- wie einheitlich ist die gruppe in dem was sie tut und will.

- wieviel "freiraum" besteht fuer die spieler selbst zu planen.

- wie straight ist die rahmenhandlung (setting/vorbereitung).

- wie gestaltet sich "charakter play" in der gruppe (wird dabei schonmal das "adventure" links liegen gelassen).

- welche anspueche hat die SL an die gruppe.


... und zudem ist ja nichts so schwer wie "anstaendige" spielerInnen zu finden ...
 
Standardmäßig entstamme ich dem Schlüssel 3 +1 (DSA-Beginn-Zeiten). Mehr gingen einfach net zusammen. War a harte Zeit in den Achtzigern *schnüff*. Grundlage meiner Rollenspielpause war dann, dass die Gruppe von 6 + 1 dann net zusammenging. Hatte dann auch keinen Bock mehr.

Z. Zt. bewegt sich unsere Vampire-Gruppe bei 5 +1, aktueller SW-D20-Plot bei 6+1, wobei ich das heftig finde. Liegt aber auch am dynamischen Plot, teilweise "Unbekannte" (noch net so oft mit denen gezockt) und am für mich neuen System.

Sehr übersichtliche halte ich wirklich 3 + 1, wobei da recht viel NSC-Unterstützung erforderlich ist. Mehr als 6 + 1 würd ich nicht vorschlagen, auch wenn man die Leute kennt :)blah: :blah: ), richtig atmosphärisch wirds dann echt fast nimmer, und da mein ich jetzt net nur Vampire, ich bevorzug ja generell Atmospäre.

Interessant find ich, was ich mit SW-D20 gemacht habe: den Plot 1 + 1 begonnen, dann dynamisch einen zweiten Spieler hinzugefügt, und dann die restlichen vier. Erspart einem mitunter dieses mühselige Begründen "alle-sind-zufällig-am-gleichen-Ort-usw.usf.". Gerade bei SF mit mehreren Planeten oder gar Galaxien gehts so besser auf die spezifischen Hintergründe ein. Zudem kann man eine Runde besser anlaufen lassen, wenn man erstmal peu a peu zockt. So brennts einem net ständig unter den Nägeln und man spielt trotzdem... :Sklug:
 
Ich hatte bisher immer die Erfahrund, dass je weniger Spieler man hat, das Spiel auch atmosphärischer wurde. Diese Faustregel klappt immer. Die atmosphärisch richtig guten Runden hatten wir immer zu dritt. Ansonsten ist 4Spieler+1SL das Maximum, das ich erlebt habe. Klappt auch.
 
Ich leite momentan 5 Spieler in V:tM. Und es ist schon recht stressig, muss ich zugeben. Beste Ergebnisse gab es bisher in Solos und wenn wir wegen Krankheitsfällen mal nur zu Dritt gespielt haben.
 
Also, optimal finde ich 5 Spieler +SL, aber ja, es kommt sehr stark auf die Gruppe an!
Es gibt Gruppen, bei denen das Spiel schon mit 2 oder 3 Spielern sehr, sehr anstrengend wird - in anderen Gruppen ist das Spiel hingegen noch mit 6 Spielern sehr entspannt...
Hab ich alles schon erlebt
 
Hm... sollten wir irgendwann mal wieder zum Vampire-zocken kommen (DSA hab ich eigentlich schon abgeschrieben *seufz* )werden wir wohl bei unserer 3 Spieler + 1Spieler/SL - Kombination bleiben...
 
Durro-Dhun schrieb:
Hm... sollten wir irgendwann mal wieder zum Vampire-zocken kommen (DSA hab ich eigentlich schon abgeschrieben *seufz* )werden wir wohl bei unserer 3 Spieler + 1Spieler/SL - Kombination bleiben...
Wenn ich mir das alles so anschau komm ich nicht umhin festzustellen, dass DSA schon früher mit den Gruppengrößenangaben wohl recht hatte :rolleyes: (wobei ich nicht weiß, ob die das Konzept dafür net auch abgekupfert haben).

Drei Spieler hat nur manchmal den Anschein: "Mist, grad jetzt tät uns der Magier/Elf/Waldläufer/Dieb fehlen.

Vier Spieler ist für den verantwortungsvollen Posten des Spielleiters eigentlich schon so die Obergrenze, wenn er darauf achten muß, dass alle Spieler sich aktiv beteiligen, auch wenn der Charakter gerade passiv bleibt (der geht ja net aufs Klo und liest die Bildzeitung, nur weil er am Schloßknacken net beteiligt ist z. B.). Gerade bei systemschwachen/unsicheren/net so exaltierten Spielern ist der SL da in der Pflicht find ich.

Größere Gruppen haben natürlich den Vorteil der Fertigkeitenstreuung, es sei denn, es ist eine reine Hack&Slay-Gruppe, wo die Krieger o.ä. mit ihren gleichlautenden Fähigkeiten wetteifern.

Solos oder 2:1 (Spieler/SL) taugen gut für Einführungs-/Zwischenpassagen, je nachdem ob ein größerer Plot am Laufen ist, oder der Spieler mit seinem Charakter es verdient in einem größeren Metaplot was "Eigenes" zu kriegen. Anregungen für Solos finden sich gut bei den Vampire-Präludien, was auch die Auseinandersetzung mit der Vorgeschichte des Charakters als Vorteil hat.

ICH für meinen Teil werde definitiv für feste Gruppen die ich leite (das wird vornehmlich Star Wars sein) NICHT über vier Spieler hinausgehen, da die Gruppe leichter lenkbar ist (im Sinne vom Vermeiden/Ausbremsen unerwünschter Selbstläufer-Outtime-Gespräche) und das für mich ein überschaubarer Rahmen im Rahmen meiner Ansicht meiner Spielleiterverpflichtung ist (s.o.).
 
Hm. Mir persönlich ist eine Gruppe von 3 Spielern eigentlich zu klein. Dann muß ich als ST viel zu viel mit NPCs rumhantieren, um das Ganze zum Funktionieren zu bringen, und dazu habe ich eigentlich keine Lust. Eine P&P-Runde von mir ist ja gestorben, weil es nur noch drei Spieler waren und dann einfach nichts mehr lief. Ich habe festgestellt, daß ich beim P&P ein Minimum von 4 Leuten brauche, sonst kann ich es auch bleiben lassen -_-

Clear Ether!
Stayka
 
Es kommt immer aufs System an. Bei und haben sich eigentlich 3-4 Spieler (plus SL) für WoD Runden als Ideal herausgestellt. Aber auch zu Dritt (2 Spieler + SL) funktioniert bei uns eigentlich ziemlich gut - und ist eigentlich im Moment der Normalfall.

Bei Fantasy-Systemen darf die Runde gern auch etwas größer sein - so 4-5 Spieler (plus SL). Mehr als 6 Mann an einem Tisch finde ich zuviel. Da findet zuviel OT-Kommunikation statt (man hat immer einen oder zwei dabei die nicht mal für 5 Minuten ihre Klappe halten können), vor allem wenn an einer Szene nur 2 oder 3 Spieler beteiligt sind.

Gute Erfahrung hab ich auch mit Solos (1 Spieler + SL) gemacht (obwohl Thrawn sie eigentlich nie macht). Da lassen sich vor allem Dinge machen, von denen andere Spieler nichts mitkriegen sollen, oder die etwas länger dauern, aber nur einen Char was angehen. Vor allem in Kampagnen sind sie durchaus nützlich - bei Systemen die man nur nebenbei spielt, kann man sie auch bequem weglassen.
 
Meine heimische Runde in Freiburg war sehr klein - 2 Spieler + SL. Wäre schön gewesen einen oder zwei Leute mehr zu haben.

Auf Cons kommt es auf das System, die Lautstärke des Umfelds und die Nervigkeit der Spieler an. Hier würde ich die Grenze bei 4-6 Spielern (+SL) ziehen.
 
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