Spieler-Rondrageweihte NICHT an der Front?

Hej zusammen,

da die Kirche Rondras sich ja wg. der Heptarchien im Krieg befindet, hat ja eigentlich jeder Geweihte, der keine abweichenden Befehle von hoch oben hat, an der Front zu sein und das Böse zu bekämpfen. Welchen Grund könnte ein Geweihter haben, der Gemeinschaft der Leuin fern zu sein und quasi "auf Wanderschaft" durch Aventurien zu gehen - sprich, ein Spielercharakter abseits der Schwarzen Lande zu sein?

Mit der Sturmbringerin Segen,
A G S
- fast schon auf dem Weg zur NordCon!

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1. Sonderauftrag. Vielleicht muss ein Artefakt geborgen oder ein Schurke gefangen werden, das/der für den Krieg sehr wichtig ist. Und da sich dieses Artefakt/ dieser Schurke gut verbirgt, müssen erstmal Nachforschungen angestellt sind.

2. Kind von Adel. Die Eltern bangen um das Leben des Charakters und haben ihren Einfluss benutzt, ihn aus dem Krieg herauszuhalten. Nette Rollenspielsituationen möglich.

3. Strafe. Der Charakter hat ein Vergehen begangen, das die Kirche an seiner Loyalität zweifeln lässt. Da die Kirche aber keine eindeutigen Beweise hat, hält sie ihn von kritischen Punken fern, bis er seine Loyalität unter Beweis gestellt hat.

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Kleine Frage zu Punkt 1: Wie kommt ein frisch gebackener Geweihter (die meisten beginnen ja mit Stufe 1) an einen Sonderauftrag???

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Kleine Frage zu Punkt 1: Wie kommt ein frisch gebackener Geweihter (die meisten beginnen ja mit Stufe 1) an einen Sonderauftrag???

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Dadurch, dass die höheren Geweihten alle an der Front sind und man sie nicht durch halb Aventurien kutschieren will. Und Sonderauftrag heißt ja nicht "extrem gefährliche geheime Mission" sondern einfach "etwas, wo man nen Ronnie dabeihaben will". Das kann beispielsweise die Überwachung einer archäologischen Ausgrabung eines Tempels aus der Zeit des alten Reiches sein - keine Kämpfe zu erwarten, aber möglicherweise karmale Kräfte benötigt.

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Man spielt vor den schwarzen Landen

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Sowieso immer besser.

Und sonst... die Möglichkeiten sind unbegrenzt.
Rondrianer sind vielleicht stur und auf ihren Kodex sehr bedacht, aber nicht dumm und weltfremd in ihrer Organisation (zumindest nicht vollkommen )

EDIT: Die schwarzen Lande sind ja auch kein fester, regungsloser Block. Die "Front" kann sich (so jemand auf konkrete Anwendung der Pflicht pocht) doch auch durchaus mal ins Neue Reich oder so verlagern.

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Außerdem ist es doch eigentlich viel sinnvoller, den neuen Geweihten ein paar Jahre ,,Bildungsurlaub'' fernab der schwarzen Lande zu gewähren. Was nutzt es der Kirche, alle neuen Geweihten sofort wieder zu verheizen?
Da macht es doch mehr Sinn, zu warten, bis sie genug Erfahrung haben, um in den Schwarzen Landen auch wirklich von Nutzen zu sein und nicht im ersten Kampf aufgerieben zu werden.

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Naja für Kampferfahrung gibt es wohl kaum was besseres als die Schwatten Lande

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Das wage ich zu bezweifeln. Wenn du das erste mal RICHTIG kämpfst, willst du doch nicht gleich gegen Dämonen antreten oder?
In den schwarzen Landen ist die Chance, das für ,,frische'' geweihte der erste Kampf auch der letze ist, viel zu hoch.
Das ganze ist wie das, was Amerika im Vietnamkriege gemacht hat: Soldaten ohne jede Kampferfahrung an die Front werfen. Und die haben auch nicht allzu lange gehalten.

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Muss Nemrod zustimmen.
Klar, wenn die Kerle nur "Unterstützung" sind, ist es möglich.
Aber einen wirklichen Nutzen haben sie in den schwarzen Landen nicht.

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Es kann Joe's Arm heißen... nur nicht im Deutschen. (Wobei englische Namen da ohnehin eine Sonderstellung haben...)

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Fey Shadowhunter schrieb:

Kleine Frage zu Punkt 1: Wie kommt ein frisch gebackener Geweihter (die meisten beginnen ja mit Stufe 1) an einen Sonderauftrag???

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Gerade nach Borbarad ist die Rondrakirche auf einem lange nicht mehr gekannten Tiefpunkt, was die Personenstärke angeht. Da muss mal auch ein junger, aufstrebender Geweihte mit einer schwierigeren Aufgabe beauftragt werden, an der er sich dann messen muss. "Früher wäre das anders gewesen..."

Ansonsten muss man festhalten: "Was ist die Front?"
Die Schwarzen Lande haben sich jeweils zu souveränen Staaten etabliert und es gibt nach dem Fall Borbarads erstmal keinen offen Krieg mehr, in dem Truppen aufeinandertreffen und in dem immer wieder Nachschub gebraucht wird.
Hier und da gibt es Grenzkonflikte, die es zu bewältigen gibt, aber was sollte ein einzelner Rondrianer denn tun?
Rondrakamm schnappen, in die Schwarzen Lande ziehen und so viel an Paktierern umbringen, wie es eben geht? Oder sich vielleicht der Verteidigung dessen, was geblieben ist, widmen und auf die (bald?) kommende Gegenoffensive vorbereiten? Und zudem schläft der Ork im Norden nicht, denn der Aikar sammel seine Truppen. Und im Süden öffnen almadanische Adlige übermütig eine neue Front gegen die Novadis mit ihrer Reconquista!
Vielleicht gilt es auch dort schon bald, die Lande der Gläubigen gegen Heiden zu verteidigen.
GERADE post Borbarad dürfte es zahllose Aufgaben für Geweihte der Rondrakirche geben, denn allerorten mangelt es an ihnen und an kampffähigem Volk im Allgemeinen.
Und die kleinen Wächterorden der übrigen Kirchen sind zum Teil sehr klein und hatten auch Verluste zu verzeichnen. Dann und wann bedürfen einzelne Angehörige der Kirchen deswegen wohl dennoch des Schutzes eines Rondrianers auf ihrer Reise.
Nicht zu vergessen, dass es vermutlich noch einiges an Waffen gefallener Gefährten auf diversen, ehemaligen Schlachtplätzen zu bergen gibt, sei es aus nostalgischem oder pragmatischem Anliegen.
Oder Rekrutierungsmissionen für die Reihen der Rondrianer?

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@Hesha: Das gehört hier zwar so garnicht rein, aber ich bezieh mich mal nur noch aufs Deutsche *kritzel*

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"auf's Deutsche" DA gehört ein ' hin... (Verstehe mich nicht falsch, ich bin entschiedener Befürworter Deines Bestrebens!)

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Blöde Chatangewohnheit *grml*
Lieber ein Apostroph zuwenig als eins zuviel

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Ich denke, dass ein Char auch einfach durch die lande ziehen kann um zu zeigen, dass die Rondrakirche nach wie vor überall present ist und die modänen Schurken sich nach wie vor, vor ihr in acht nehmen muss.
Nur weil es eine Kriese gibt, heißt das nicht, dass man seine nirmalen Aufgaben vernachlässigen darf.

AW: Spieler-Rondrageweihte NICHT an der Front?

Äh nachdem es ja im Mittel zu Umstrukturierungen kam, können "patriotische" RONdrageweihte durchaus ihre Aufgaben woanders sehen als "im Osten". Vor allem RONdrageweihte aus dem lieblichen Feld, aus "dem Süden" oder aus dem "Tulamidischen" könnten sich zu anderem berufen fühlen als gegen die Heptarchien zu kämpfen.

Auserdem welche Überlebenschancen hat ein RONdrageweihter der 1. Stufe an der Ostfront ? Es wäre also sinnvoller die "jungen Löwen" ertsmal wachsen zu lassen.

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Nicht jeder Kampf in den Schwarzen Landen muss gegen Dämonen und Paktierer geführt werden.

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Man kann es sich nicht immer aussuchen. Potentiell ist es gefährlicher in den schwarzen Landen, und diese Gefahr rechnet sich nicht immer im Verhältnis zum Nutzen, den der Geweihte anderswo bringen könnte.
Und denk dran: Auch Geweihte haben Angst. Sie sind keine Unbezwingbaren. Sie haben ebensogroße Furcht vor dem Tod wie jeder andere auch; warum also sollten die sich nicht lieber bereiterklären, in den eigenen Reihen für Ordnung zu sorgen, weit hinter der Front?

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Zy-Nist schrieb:

Äh nachdem es ja im Mittel zu Umstrukturierungen kam, können "patriotische" RONdrageweihte durchaus ihre Aufgaben woanders sehen als "im Osten". Vor allem RONdrageweihte aus dem lieblichen Feld, aus "dem Süden" oder aus dem "Tulamidischen" könnten sich zu anderem berufen fühlen als gegen die Heptarchien zu kämpfen.

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Die Kirchen müssen sich seit dem Fall der Priesterkaiser offiziell aus rein politischen Angelegenheiten heraushalten, was natürlich nicht heißt, dass es nicht doch immer wieder vorkommt.
Aber auf Seiten einer politischen Partei oder in einer Fehde für jemanden zu kämpfen, wäre schon ein recht drastischer Eingriff.