"SLA ist eine Utopie!" - Ein Interview

AW: "SLA ist eine Utopie!" - Ein Interview

Die Bewohner von Mort leben glücklich und zufrieden, denn sie haben SLA und Mr. Slayer!
Keiner muss arbeiten, jeder bekommt eine warme Wohnung, Fernsehen, Essen. Wir Operatives kümmern uns, wenn es Ärger gibt, deshalb muss auch nieand Angst haben vor Straßenbanden, Carriens oder Terroristen.

Haben Sie noch Fragen?
 
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Achja, bevor ich es vergesse: Mein Einsatz, und auch der meienr Squadkollegen, wäre nicht möglich ohne die hervorragenden Produkte von FEN. Sie sind zuverlässig, sie sind ergonomisch und das wichtigste: sie sehen gut aus.
 
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Wie verhält das sich mit Ihnen? Sind sie glücklich in ihrer Rolle als Operative oder sehnen Sie sich manchmal nach dem einfachen, sorglosen Leben der Bürger Morts?
 
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Ich bin sehr zufrieden. Natürlich ist der Job nicht ganz gefahrlos, aber das habe ich ja vorher gewusst. Und mal ehrlich: es ist schon nochmal besser, selbst durch die Kanalisation zu schleichen, statt nur anderen darbei zuzusehen. Ich habe mein Squad, auf das ich mihc verlassen kann. Und ab und zu komme ich ins Fernsehen, vielleicht sogar mal zur prime time! Als ich das erste mal von einem Schulkind nach einem Autogramm gefragt wurde, da wusste ich, dass das genau das Leben ist, das ich mir immer gewünscht habe. Ein ruhiges Leben - das ist ncihts für mich. Ich weiß, es gibt viele da draußen, die anders denken. Und denen ermögliche ich auch gerne ein sorgenfreies Leben. Für mich selber wäre das aber nichts. Ich brauche etwa zu tun, Adrenalin, und ab und zu die Aufmerksamkeit der Medien. Der Job als Operative ist großartig!
 
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Und mal ehrlich: es ist schon nochmal besser, selbst durch die Kanalisation zu schleichen, statt nur anderen dabei zuzusehen.

Würden Sie also jedem Bürger Morts seine eigene Kloake wünschen, oder ist dieses Privileg nur Operatives vorbehalten?
 
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Jeder, der gefährliche Orte sucht, wird sie auch finden.
Ein neugieriger Bürger ohne Ausbildung, angemessene Bewaffnung und ohne Squad kann aber natürlich in der Kanalisation nicht so gut zurechtkommen wie ein Operative, der alle diese Dinge hat. Insofern bin ich dankbar, dass SLA mir diese Chance gibt. Und ja, ich wünsche allen Bürgern, die es wollen, ebenfalls so etwas erleben zu dürfen. Ich weiß aber natürlich, dass SLA nur eine begrenzte Menge an Operatives benötigt und einige Bürger deshalb dieses Privileg nicht haben. Das ist bedauerlich, aber nur ahlb so schlimm, denn immerhin haben sie ja noch andere Möglichkeiten. Sie können die aufregendsten Einsätze im Fernsehen verfolgen, sie können Abenteuerurlaub buchen oder sie können auf eigene Faust losziehen und gefährliche Gebiete Erkunden - Ausrüstung und Bewaffnung gibt es ja zu sehr anständigen Preisen und auch Taktiklehrbücher sind erhältlich. Natürlich ist das nciht gleichweertig zum Leben als Operative, aber ich glaube daran, dass fast jeder wirklich engagierte Bürger von SLA entdeckt wird und eine Chance als Operative erhält. Ich selbst habe schon 4 Vorschläge gemacht, und sehen Sie? 2 Von ihnen sind heute meine Squadkollegen, einer arbeitet in der Verwaltung, der vierte ist Techniker bei Ihrem Sender Third Eye.

Also: Ja, jeder sollte das Recht auf eine Kloake haben. Und jeder hat eine Chance. Und das beste: auch der, der seine Chancen nicht wahrnimmt, kann immer noch vom Fernseher aus zuschauen.
 
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Ich selbst habe schon 4 Vorschläge gemacht, und sehen Sie? 2 Von ihnen sind heute meine Squadkollegen, einer arbeitet in der Verwaltung, der vierte ist Techniker bei Ihrem Sender Third Eye.

Würden Sie gerne weiter mit den Vorschlägen zusammenarbeiten oder haben Sie schon ein richtiges Squad in Aussicht?

Also: Ja, jeder sollte das Recht auf eine Kloake haben. Und jeder hat eine Chance. Und das beste: auch der, der seine Chancen nicht wahrnimmt, kann immer noch vom Fernseher aus zuschauen.

...was aber nicht so gut riechtist, wie selber durch die Kackegefährlichen Gewölbe Downtowns zu watenschleichen, oder?
 
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Würden Sie gerne weiter mit den Vorschlägen zusammenarbeiten oder haben Sie schon ein richtiges Squad in Aussicht?

Bei allem Respekt, aber ich glaube, Sie haben mich falsch verstanden.Wir sind ein richtiges Squad, nicht einfach ein Haufen Freunde.
Ich habe die beiden getroffen und als Operatives vorgeschlagen. SLA hat sie geprüft, ausgebildet und dann schließlich vorgeschlagen, sie meinem Squad zuzuordnen. Billy O'One ist der beste Sniper, mit dem ich je gearbeitet habe und Harley ist im Nahkampf unglaublich.

Nur mal nebenbei: Mir wurde angekündigt, dass Miss Kazuja das Interview führen soll. Ihr ist doch hoffentlich nichts zugestoßen? Reporter leben ja mindestens so gefährlich wie wir Operatives!
 
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Nein, natürlich nicht. Es bringt ja auch nicht jeder die Anagen dazu mit. Aber Fernsehen ist schon eine ziemlich gute Annäherung.

Man kann also abschließend sagen, daß doch nichts über das ureigenste Aroma des Erfolges geht, nicht wahr?




Nur mal nebenbei: Mir wurde angekündigt, dass Miss Kazuja das Interview führen soll. Ihr ist doch hoffentlich nichts zugestoßen? Reporter leben ja mindestens so gefährlich wie wir Operatives!

Aber sicher nicht! Ich bin eigentlich nur der Hausmeister hier und wollte Sie bitten ihrem Squad auszurichten, daß sie die Toiletten dieses Hauses doch bitte in einem annehmbaren Zustand hinterlassen sollen. Ich weiß, daß man sich bei dermaßen viel Erfolg schon an eine gewisse Arbeitsatmosphäre gewöhnt hat, aber wir wollen doch jedem die Wahl selbst überlassen, welches Bouquet er gerne um sich hätte, nicht wahr? Wie Sie schon so treffend bemerkt haben, ist Chanel No. 2 halt nicht für jeden.


Ansonsten weiter so, Sir. Sie sind eine große Inspiration für die Leute da draußen!
 
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Man kann also abschließend sagen, daß doch nichts über das ureigenste Aroma des Erfolges geht, nicht wahr?

Erfolg stinkt nicht. Also: ja.

Out of Character
Ich wollte Dich nicht rausschmeißen, war nur dezent verwirrt. Mache auch gerne eine Pressekonferenz draus, mit mehreren Interviewern.
Bin aber möglicherweise nur unregelmäßig online, werde mich bemühen.
 
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*verwirrt den Hausmeister anschau*

Zurück zum Thema: Es klingt ja fast so als ob jeder seinen Platz in der Company finden könnte. Viele bevorzugen, das entspannte Leben in Suburbia oder Downtown, Sie hingegen reizt der Nervenkitzel und das wilde aufregende Leben als Operative.
Wie denken Sie kommt es dann dazu das manche Menschen sich zu den ruchlosen Rival Comanies hingezogen fühlen? Sehen Sie da ein grundartig böswillige Veranlagung in diesem Menschenschlag oder handelt es sich dabei eher um von falschen Versprechungen geköderte Leute, die nun ihren Weg zurück nicht mehr finden?
 
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Ich denke, das sind Leute, denen die Gefahren als Operative nicht ausreichen. Sie brauchen einen größeren Nervenkitzel, müssen sich gegen SLA stellen. Einflüsterungen und falsche Versprechen spielen sicher auch eine Rolle. Echte Bösartigkeit mag natürlich vorkommen, ist aber wohl eher nicht die Regel. Andererseits ist es doch gut, dass die Bösartigen, die es gibt, auf diese Art ausgesiebt werden, denn wer sich gegen SLA stellt, hat keine Zukunft. Sie rotten sich zusammen, verführen andere gezielt oder ungezielt und sind dann in einer größeren Organisation leichter zu finden.
Ich selbst habe shcon ein paar Terroristennester ausgehoben. Da waren ganz normale Leute bei den Terroristen, die einfach nur einen besonderen Kick suchten, da waren Verführte, die der falschen Ideologie glaubten, und da waren ein paar bösartige Manipulatoren, die die anderen für ihre persönlichen niederen Zwecke manipulierten. Die Leute der ersten Gruppe können manchmal sogar nach ausgiebigen Umerziehungsmaßnahmen wieder zurück in die Gesellschaft gelassen werden.
 
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Darf ich Sie vielleicht einladen, unser Squad eine Zeit lang zu begleiten? Zwei oder drei Tage hautnah miterleben, was wir so machen - danach wollen Sie entweder selbst einsteigen oder Sie genießen die gemütliche Zeit vor dem Fenseher noch mehr als bisher.
 
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Interessant, dass Sie den Nervenkitzel dafür verantwortlich machen. Aber vielleicht müsste ich das wirklich mal live erleben. Was mich auch gleich auf Ihr verlockendes Angebot bringt.
Ich müsste das zwar noch mit meinen Chefs beim Sender abklären, aber soweit es nach mir geht, bin ich ganz Feuer und Flammer Ihnen mal bei der Arbeit über die Schulter schauen zu dürfen.

Alles in allem fällt mir immer mehr auf, wie weit unsere Welten doch getrennt liegen, oder haben Sie eine andere Meinung dazu?
 
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Leben Sie als Journalistin denn etwa nicht gefährlich? Ich meine, wenn Sie unbequeme Meinungen äußern, kommen doch sicherlich manchmal dreistellige Zahlen an Morddrohungen pro Woche, oder? Haben Sie Ihren Beruf nicht wegen des Nervenkitzels gewählt - und wegen der Möglichkeit, SLA bei der weiteren Verbesserung unserer Welt zu unterstützen?
 
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Naja, ich lerne halt gerne interessante Menschen kennen und begeistere mich leicht für Dinge, die mir neu sind.
Sicherlich hat man mal hin und wieder eine Morddrohung oder einen verrückten Stalker, aber ich den Beruf ganz gewiss nicht deshalb gewählt.

Ich denke mir geht es hauptsächlich um die Wahrheit, um sie ans Licht zu bringen und allen Bürgern Mort zugänglich zu machen.

Sie sehen sich doch auch in einer Beschützerrolle, oder reduziert sich das Vergnügen das Sie aus Ihrem Job ziehen rein auf den Nervenkitzel?
 
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