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Deleted member 317
Guest
Wie ... ein Film von Scorsese und Leo di Caprio in der Hauptrolle und da gibbet noch keinen Fred zu?
Also: USA Mitte der 1950er. Zwei Marshalls werden auf die Hochsicherheitsinsel Shutter Island beordert um das 'unmögliche Verschwinden' einer Insassin der geschlossenen Psychiatrie "in der nur die gefährlichsten Subjekte der Gesellschaft einsitzen" aufzuklären. Leo spielt einen der Marshalls der den Tod seiner Frau und sein Kriegstrauma bei der Säuberung Dachaus im Zweiten Weltkrieg nie wirklich überwunden hat. Mittlerweile ist er wieder trocken und leidet unter massiven Schlafstörungen wie auch Migräne. Kaum auf der Insel angekommen fangen die Probleme auch schon an: Das Personal verhält sich seltsam, die Insassen tuscheln und scheinen die Marshalls vor irgendetwas warnen zu wollen, bis Leo dann einer größeren Verschwörung auf die Schliche kommt.
Der Film basiert auf einem Roman und den großen Clou hatte ich bereits beim Anschauen des Trailers geknackt. Das spricht nicht für meine gigantisch, detektivischen Fähigkeiten, sondern ist einfach in dem relativ stringenten Aufbau zu finden. Sowas hat man in der Art schon zu oft gesehen, als dass es groß überraschend wäre.
... Macht aber überhaupt rein gar nix. Was der Film nämlich kann: Spannung aufbauen (obwohl man eigentlich schon bescheid weiß) und sich filmisch stellenweise anfühlen wie Silent Hill ohne wirkliche Monster. Die Darsteller sind allesamt gut und trotz des offensichtlichen Weges des Films zieht einen das persönliche Drama des Charakters von Leo immer tiefer in den Bann.
Mich hat der Film stellenweise arg geflashed, was aber auch an den teils sehr eindringlichen Bildern liegt.
4 von 5 ... ohne Trailer und etwas weniger offensichtlich wäre auch noch ein 5ter Punkt drin gewesen. Dennoch: Anschauen ---> lohnt
Also: USA Mitte der 1950er. Zwei Marshalls werden auf die Hochsicherheitsinsel Shutter Island beordert um das 'unmögliche Verschwinden' einer Insassin der geschlossenen Psychiatrie "in der nur die gefährlichsten Subjekte der Gesellschaft einsitzen" aufzuklären. Leo spielt einen der Marshalls der den Tod seiner Frau und sein Kriegstrauma bei der Säuberung Dachaus im Zweiten Weltkrieg nie wirklich überwunden hat. Mittlerweile ist er wieder trocken und leidet unter massiven Schlafstörungen wie auch Migräne. Kaum auf der Insel angekommen fangen die Probleme auch schon an: Das Personal verhält sich seltsam, die Insassen tuscheln und scheinen die Marshalls vor irgendetwas warnen zu wollen, bis Leo dann einer größeren Verschwörung auf die Schliche kommt.
Der Film basiert auf einem Roman und den großen Clou hatte ich bereits beim Anschauen des Trailers geknackt. Das spricht nicht für meine gigantisch, detektivischen Fähigkeiten, sondern ist einfach in dem relativ stringenten Aufbau zu finden. Sowas hat man in der Art schon zu oft gesehen, als dass es groß überraschend wäre.
... Macht aber überhaupt rein gar nix. Was der Film nämlich kann: Spannung aufbauen (obwohl man eigentlich schon bescheid weiß) und sich filmisch stellenweise anfühlen wie Silent Hill ohne wirkliche Monster. Die Darsteller sind allesamt gut und trotz des offensichtlichen Weges des Films zieht einen das persönliche Drama des Charakters von Leo immer tiefer in den Bann.
Mich hat der Film stellenweise arg geflashed, was aber auch an den teils sehr eindringlichen Bildern liegt.
4 von 5 ... ohne Trailer und etwas weniger offensichtlich wäre auch noch ein 5ter Punkt drin gewesen. Dennoch: Anschauen ---> lohnt