Show must go on

SeelenBlut

Devil was an angel too
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26. Januar 2004
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Ich sag dir was. Nun ist es soweit. Es schlägt endlich 13. Ich kann nicht mehr, ich will nicht mehr. Es war mir noch nie ernster als jetzt. Nenn es doch deinen "Judgment Day" "Tag der Endscheidung" oder sonst irgendwie. So wie es dir gerade in den Sinn kommt. Verstehst du denn noch immer nicht, dass ich dich mehr liebe als mein Leben, dass ich dich brauche, wie die Luft zum atmen. Es ist nicht einfach nur dieser Spruch um dem Gesagtem Bedeutung zu verleihen. ES ist SO. Ich kann und ich will ohne dich nicht leben. Aber du begreifst es nicht. Nur weil du meine Tränen nicht siehst, heisst es nicht, dass ich sie nicht weine.

Weisst du denn wie es ist sich vollkommen nutzlos und wertlos zu fühlen? Ich bin für dich nicht mehr als deine Putze, dein Punshingball. Ich will nichts beschönigen, ich weiss was ich für ein Mensch bin und zuoft bin ich zu schwierig. Lügen statt Wahrheiten. Werden gelogen um mir mein eigenes Leben zu schaffen, fort von dir. Doppelmoral, denn jeder meiner Atemzüge schreit deinen Namen. Nein, ich bin nicht zufrieden mit dem was ist und irgendwie schaffst du es auch, dass ich nicht zufrieden bin mit dem was ich bin. Was soll ich denn sagen? Endschuldigung für das was ist? Endschuldigung für das wie ich bin. Du hast mich doch mal wegen dem geliebt.

Es klingt so einfach. Trennung! Doch funktionieren tut es nie. Du hast es nie für nötg gehalten zu fragen woher die Narben auf meiner Seele kommen, denkst du denn ich renne zu dir wenn es mal wieder soweit war? Nein, ich habe viel zu viel Angst vor deinem Gesichtsausdruck, danach. Angst? Ja, du kennst die Motive nicht, oder? Angst war eines davon. Der Kampf mit den Dämonen, mein Kampf mit dem Leben. Warum steht Sex anstelle einer Umarmung? Da, siehst du es läuft schon wieder alles nur auf Vorhaltungen hinaus.

Ja, ich bin schuldig. Schuldig zu sein wie ich bin und schuldig meine Fehler als meine Fehler nicht zu erkennen. Schuldig zu nicken wenn du Tränen brauchst. Schuldig zu weinen wenn du Gelächter willst. Doch warum genau, willst du immer nur verändern und kannst mich nicht annehmen als das was ich bin. Ein Mensch mit zu vielen mächtigen Gefühlen

Doch eins lässt mich einfach nicht los. Warum bist du es nicht der kämpft? Warum muss ich es immer sein? Darf ich mir Schwäche nicht auch mal erlauben? Aber das Bild von Schwäche kannst du noch weniger ertragen und genau das macht dich schwach. Was ist denn gegen ein bisschen Wertschätzung zu sagen. Natürlich will ich liebe, wollen wir das denn nicht alle?

Da ist ein Verlangen, dass ich niemals zuvor gekannt habe. Die Klinge die in meinen Arm ritzt, dass das Blut aus der Haut sickern lassen soll. Rot und heiss. Vielleicht bringt es mir die Wärme die du mir nicht mehr geben kannst. Einzig allein der Umstand, dass du es mir wieder als Schwäche auslegen würdest hält mich davon ab einfach Schluss zu machen. Wer ist nun der Schwächling?​
 
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