D&D 3.x Shard of ...

yennico

John B!ender
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Ich habe irgendwo eine Idee gelesen, die ich ganz nett fand.
Ein böser Magier hat einer Sorcereress einen magischen Shard, Kristall, Splitter implantiert. Die Shard ist von außen nicht sichtbar und auch die Sorceress weis davon nichts. Durch diese Shard kann die Sorceress (magische, negative oder Chaos) Energie besser binden. Diese Shard hat auch einen Nachteil, der Zauberer kann durch diese Shard die Sorceress besser dominieren oder be/verzaubern.

Eigentlich dachte ich an eine Shard of Chaos. Eine Shard of Dark Energy hätte auch etwas.

Jetzt wollte ich die Idee für D&D 3.5 umsetzen.
Als Vorteil Spell Focus (Chaos) & Greater Spell Focus (Chaos) als Vorteil finde ich nicht gerade prickelnd. Was könnte man noch geben?
Als Nachteil automatic Save Failure gegen Zauber vom Erschaffer der Shard. Da man diesen ja umbringen kann, hat die Shard einen zweiten Nachteil: -X auf nur Willsaves? (oder auf alle Saves?) gegen Zauber, wenn der Spruchwirker eine bestimmte festgelegte Gesinnung hat.
 
AW: Shard of ...

Ich würde den Nachteil vereinheitlichen.

Als Vorteil könnte ich mir einen - entweder existierenden oder eigens entwickelten - Reserve (Bonus) Feat sehr gut vorstellen.

mfG
xfs
 
AW: Shard of ...

Das emfinde ich als zu "glatt". Wenn jemand schon Erschaffer dieses Gegenstandes ist, sollte er auch besondere Vorteile geniessen.

Dann würde ich den Effekt auf den Erschaffer beschränken.

Wenn du unbedingt die Möglichkeit vermeiden willst, den Nachteil (durch Ermordung des Erschaffers) zu verlieren aber den Vorteil zu behalten, dann ergänze den Effekt des Gegenstandes doch schlicht um ein "so lange der Erschaffer am Leben ist".

Wobei ich anmerken möchte, dass es ja ganz problemlos und eigentlich naheliegend wäre, den Gegenstand schlicht mit den Schätzen des Erschaffers zu verrechnen - wenn der Erschaffer also ausgeschaltet wird, dann wird der Vorteil des Gegenstandes nunmehr dadurch "bezahlt", dass weniger Beute eingestrichen wird.

Denkst Du dabei schon an ein bestimmtes?

Bisher nicht.

Wobei die Variante oben ("so lange der Erschaffer am Leben ist") mich auf die Idee gebracht hat, dass der Reserve Feat (nutzbar durch den Charakter) ja an die vorhandenen Zauber des Erschaffers gekoppelt sein könnte, statt an die des Shard-"Trägers".
Wenn der Erschaffer nun also brav in seinem finsteren Turm sitzt, und darauf wartet, dass der Träger seine Aufträge erledigt, ohne jemals seine hochstufigen Sprüche benutzen zu müssen, dann ist der Charakter vergleichsweise mächtig. Wird der Erschaffer angegriffen (beispielsweise auch vom Träger selbst!) oder ist anderweitig genötigt starke Magie einzusetzen, dann leiden auch die Fähigkeiten des Trägers.

mfG
xfs
 
AW: Shard of ...

Wenn du unbedingt die Möglichkeit vermeiden willst, den Nachteil (durch Ermordung des Erschaffers) zu verlieren aber den Vorteil zu behalten, dann ergänze den Effekt des Gegenstandes doch schlicht um ein "so lange der Erschaffer am Leben ist".
Das wäre eine Möglichkeit, aber irgendwie nicht das wahre, denn Golems und andere magische Gegenstände funktionieren auch wenn der Erschaffer nicht mehr am Leben ist.

Wobei ich anmerken möchte, dass es ja ganz problemlos und eigentlich naheliegend wäre, den Gegenstand schlicht mit den Schätzen des Erschaffers zu verrechnen - wenn der Erschaffer also ausgeschaltet wird, dann wird der Vorteil des Gegenstandes nunmehr dadurch "bezahlt", dass weniger Beute eingestrichen wird.
Sorry, so einfach sehe ich das nicht. Wenn der Shard dem Träger z.B. wie in meinem Beispiel zwei Feats gewährt, kann man das IMHO nicht wirklich mit Gold gegenrechnen.

Wobei die Variante oben ("so lange der Erschaffer am Leben ist") mich auf die Idee gebracht hat, dass der Reserve Feat (nutzbar durch den Charakter) ja an die vorhandenen Zauber des Erschaffers gekoppelt sein könnte, statt an die des Shard-"Trägers".
Das klingt für mich etwas nach dem Spell Pool Feature des Mage of the Arcane Order.

Wenn der Erschaffer nun also brav in seinem finsteren Turm sitzt, und darauf wartet, dass der Träger seine Aufträge erledigt, ohne jemals seine hochstufigen Sprüche benutzen zu müssen, dann ist der Charakter vergleichsweise mächtig. Wird der Erschaffer angegriffen (beispielsweise auch vom Träger selbst!) oder ist anderweitig genötigt starke Magie einzusetzen, dann leiden auch die Fähigkeiten des Trägers.
Für einen NPC ist das vielleicht noch gangbar, für einen PC ist so etwas nervig. Man kann sich auf seine Fähigkeiten nicht verlassen.
 
AW: Shard of ...

...auf seine geschenkten Fähigkeiten. Wie du selbst gerade angemerkt hast, hat der Charakter das Ganze nicht in Gold aufgewogen.

Das ist auch nichts anderes als ein verfluchter Gegenstand mit einer gewissen Chance nicht zu funktionieren. Und einen Nachteil wolltest du ja.

mfG
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