Schwäche gesucht!

Tam

The 1%
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Ich brauche eine Schwäche für folgende Blutlinie:

O’Donoghue

Wer das Glück hat Ire zu sein, ist wahrlich glücklich. - irisches Sprichwort


Eine Legende besagt, dass am Grunde des Sees von Killarney das Reich O’Donoghues liegt. Früher einmal hatte er über das Land rund um den See geherrscht, bis er eines Tages über das Wasser in die Mitte des Sees gelaufen war, wo er langsam in die Tiefe sank. Unten im See lebt er der Sage nach in seinem glänzenden Palast, und alle Jahre soll er am 1. Mai auftauchen und sein alten Ländereien besuchen.

Wer oder was O’Donoghues ist, und ob überhaupt etwas an den Erzählungen dran ist, ist nicht bekannt. Vielleicht ist der Fürst des Sees ein alter machtvoller Geist, der einmal im Jahr aus der Schattenwelt auf die Erde tritt. Vielleicht ist es ein mächtiger Nekromant. Vielleicht ein Dämon.
Fakt ist jedoch, dass der Vampir Bill Doody eines Nachts am 1. Mai an genau diesem See war und aus der Begegnung mit, seiner Meinung nach, O’Donoghue verändert hervor gegangen ist.

Die Begegnung wird auf das Ausklingende 16. Jahrhundert zurückdatiert. Bill Doody war schon immer ein Verlierer gewesen. Als Mensch und als Vampir. Er stand ständig bei irgendjemandem in der Schuld und war deswegen ständig auf der Flucht. Purer Zufall gebot es, dass er während seines Nomadendaseins in genau jener Nacht am See von Killarney halt machte. Ein weidendes Reh hatte seine Aufmerksamkeit geweckt, und Bill hatte seit Tagen kein frisches Blut mehr zu sich genommen. Das Reh entkam, wie sollte es bei dem Pechvogel auch anders sein? Dafür kam ein Mann aus dem See. Er sah aus wie ein Krieger, wie man sich diese eben vorstellt, glänzende Rüstung, durchtrainiert, hoch gewachsen. Der Mann strahlte ein inneres, beruhigendes Licht aus und verlangte zu wissen, wer Bill Doody sei und was er in dem Reich von O’Donoghue mache. Der Vampir konnte nicht anders und erzählte der Gestalt, was für ein Verlierer er war und das er nicht einmal ein Reh fangen konnte.
Der böse Geist nickte und bot dem Vampir an, ihm zu helfen. Der verzweifelte Vampir willigte ohne weiter nachzudenken ein. Sobald das Band durch beiderlei Einverständnis besiegelt war, verschwand der Krieger spurlos.
Bill fand sich alleine vor. Allerdings hatte sich etwas geändert. Denn von dem Moment an, war er seines eigenen Glückes Schmied. Ja er konnte Glück regelrecht herauf beschwören, wie es ihm beliebte. Von nun an gelang dem Vampir alles, wenn er es nur wollte.
Doch sein Glück hatte einen Preis. Denn Glück wurde nicht einfach erzeugt, es wurde nur Umverteilt. Mehr Glück für Bill, bedeutete insert Weakness plz :p

Über den Verbleib von Bill Doody weiß man nichts. Ebenso wenig wurde jemals wieder die Gestalt am See von einem Mitglied der Blutsfamilie gesehen.

Blutliniendisziplin: Ádh (entspricht Sunnikuse, der Signaturdisziplin der Bohagande aus Bloodlines : The Hidden)

Schwäche: ???

Organisation: Auf Grund der Schwäche und ihrer Eigenschaft Glück zu manipulieren sind niemals viele Vertreter der Familie an einem Ort. Mehr als Sire und Child in einer Stadt sind höchstselten. Ohnehin ist das Vorkommen der Familie weitgehend beschränkt. Sie sind fast nur in irischen, britischen und Neuenglischen Großstädten anzutreffen.

Bund: Da die Organisation so lose ist, und man am liebsten über seine Fähigkeiten und sein Schwäche schweigt sind die O’Donoghue in allen Bünden gleichermaßen anzutreffen.

Spitzname: Leprechauns


Jopp, sind die Bohagande in anderem Setting. Aber ich würde gerne eine andere Schwäche haben :)
 
AW: Schwäche gesucht!

Geschichtlich ist das der Beginn der Plantation in Irland. Irgendwas zur Verteidigung Irlands wäre da vielleicht interessant. Da O’Donoghue aber nicht den Eindruck macht, als würde es sich für Weltliche Angelegenheiten interessieren ist das nicht unbedingt die beste Idee.
Wenn man bei Stereotypen bleiben will dann gibt es neben dem sprichwörtlichen Glück der Iren natürlich noch die Streitbarkeit. Hooligan z.B. soll seine Wurzeln im Irischen Hooley haben und auf eine besonders schlimme Familie von Raufbolden zurück gehen.

Wie wäre es mit dem Zwang jede Herausforderung annehmen zu müssen? Oder einer generellen Tendenz zum Rabaukentum bei Eherverletzung und ähnlichem? Möglicherweise kommt auch der Verzicht auf Fernkampfwaffen(fähigkeiten) oder zumindest höhere Kosten für diese in Frage.

Nicht gerade die besten Ideen aber vielleicht kommt ja jemand über diese Anstöße auf was gutes.
 
AW: Schwäche gesucht!

Naja wenn du schon nen irischen Kopoldvampir baust, dann liegt die Schwäche doch auf der Hand: Seinen Goldtopf verlieren.^^
Tatsächlich könnte es sein, dass der Vampir einen spezifischen Glücksbringer bei sich tragen muss, ansonsten beispielsweise dauerhaft unter den Effekt der 2ten Diszi-Ausprägung fällt (-2 auf alle Würfe und kein 10 again). Wird der Talisman zerstört, dauert es eben eine gewisse Zeit (irgendwo zwischen einer Woche und einem Monat) bis sich ein neuer Glücksbringer findet/ausreichend in Schwingung mit dem entsprechenden Vampir ist.
 
AW: Schwäche gesucht!

Die Idee finde ich schick !

Wenn hier niemand auf was noch cooleres kommt, werd ich das wohl nehmen
 
AW: Schwäche gesucht!

Okay, ich hab meine Schwäche ausgehend von Pacifists Vorschlag fertig ausgearbeitet
 
AW: Schwäche gesucht!

Ich hätte noch ne Idee...

Glück hat er NUR wenn er diese Disziplin einsetzt. Ohne Disziensatz, kann er kein Pokerspiel, Würfelspiel, Münzwurf gewinnen (außer gegen andere O'Donoghue). Und der "Glückswurf" bleibt ihm verwert, hier muss er einen Willenskraftpunkt aufbringen um es überhaupt versuchen zu dürfen.
 
AW: Schwäche gesucht!

Alle Mitglieder dieser Blutsfamilie glauben, dass all ihr Glück von einem bestimmten Gegenstand herrührt. Dieser Gegenstand ist der persönliche Glücksbringer des Charakters und kann alles mögliche sein. Der Gegenstand muss offensichtlich sein, wie ein Ring oder ein eine Kette mit Amulett.

Das Objekt muss immer getragen werden und der Charakter wird sich niemals freiwillig von ihm trennen. Sollte jemand versuchen es dem Charakter mit Gewalt abzunehmen ist ein Rasereiwurf mit einem Abzug von 2 fällig. Außerdem muss er sich zwanghaft ab und zu versichern, dass der Gegenstand noch da ist.
Verliert der Charakter das Objekt oder wurde es gestohlen verliert er all sein Glück. Der Charakter fühlt sich leer, kraftlos, unfähig Ádh anzuwenden. Alle Würfe, des Charakters sind von besonders viel Pech geprägt: Er erhält auf jeden Wurf einen Abzug von -2, jede 1 negiert einen Erfolg und die 10er Nochmal Regel ist außer Kraft gesetzt.

Wird der betreffende Gegenstand nicht gefunden, kann der Charakter nach x Monaten, wobei x für die Potestas steht, einen neuen Gegenstand zu seinem Glücksbringer deklarieren. Das kostet den Charaker einen permanenten Willenskraftpunkt.

Danke für den Vorschlag, aber mir gefällt die Schwäche da oben besser
 
AW: Schwäche gesucht!

Ich würde ja beide kombinieren. ;)

Und zwar ungefähr so:

Alle Mitglieder dieser Blutsfamilie glauben, dass all ihr Glück von einem bestimmten Gegenstand herrührt. Dieser Gegenstand ist der persönliche Glücksbringer des Charakters und kann alles mögliche sein. Der Gegenstand muss offensichtlich sein, wie ein Ring oder ein eine Kette mit Amulett.

Das Objekt muss immer getragen werden und der Charakter wird sich niemals freiwillig von ihm trennen. Sollte jemand versuchen es dem Charakter mit Gewalt abzunehmen ist ein Rasereiwurf mit einem Abzug von 2 fällig. Außerdem muss er sich zwanghaft ab und zu versichern, dass der Gegenstand noch da ist.
Verliert der Charakter das Objekt oder wurde es gestohlen verliert er all sein Glück. Der Charakter fühlt sich leer, kraftlos, unfähig Ádh anzuwenden.

Und der "Glückswurf" bleibt ihm verwert, hier muss er einen Willenskraftpunkt aufbringen um es überhaupt versuchen zu dürfen.

Wird der betreffende Gegenstand nicht gefunden, kann der Charakter nach x Monaten, wobei x für die Potestas steht, einen neuen Gegenstand zu seinem Glücksbringer deklarieren. Das kostet den Charaker einen permanenten Willenskraftpunkt.

Der Mechanismus, dem Charakter keine Glückswürfe zuzugestehen, finde ich nämlich wesentlich interessanter als den Abzug nebst Sonderbehandlung für Zehnen und Einsen.

mfG
lgb
 
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