Schattenjäger Schattenjäger Kampagne "Der vierarmige Imperator"

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Gestern habe ich mich mit einem Kumpel getroffen und wir haben über einen der wenigen "guten" Warhammer 40k Romane gesprochen; Eisenhorn.

Dabei hat er mir erzählt das es u.A. darum geht das der Inquisitor und seine Schergen ein Bild (Fotografie) von Horus suchen müssen die jemand versucht gewinnbringend zu verschachern.

So sind wir auf die Idee gekommen das man das ja auch für Schattenjäger nehmen kann. Bei mir wäre es nur "angeblich" ein Bild vom Imperator wie er heute aussieht. Natürlich will die Inquisition nicht das so etwas im Umlauf ist, geschweige denn vervielfältigt wird. Also beauftragt die Inquisition einen Trupp von Ermittlern (die Spieler) damit im Wust einer Makropolstadt dieses Bild aufzutreiben.

Dieses werden sie nach einiger Arbeit auch finden, doch was auf dem Bild zu erkennen ist, kann nur das ketzerische Abbild des Imperators sein.
Auf dem Bild ist eine Kreatur mit vier Armen zu sehen, ein Symbiontenpatriarch. Die Gruppe ist also auf "Propagandamaterial" eines Symbionten-Kults gestoßen welcher im unteren Teil der Makropolstadt Fuß gefasst hat.

So oder so ähnlich würde ich eine Kampagne in Schattenjäger starten. Was haltet Ihr davon?

Ihr dürft gern euren Senf dazu geben.

Vielen Dank für Anregungen und/oder Kritik. ;)
 
Die Kampagne würde meines Erachtens funktionieren und sie ist auch plausibel.

OffTopic
Der Calaxis-Sektor grenzt übrigens an den Sektor, in dem die Eisenhorn-Romane spielen.
 
Mir gefällt die Idee gut! In welche Richtung soll sich das dann weiterentwickeln? Kann man die Anhänger retten, muss die Untermakropole gereinigt werden? Wie weit recht die Propaganda/der Kult?
 
Ich habe mir so viele Gedanken noch nicht gemacht. Möchte aber gern etwas dazu aufschreiben.

Zu deinen Anregungen:

Kann man die Anhänger retten

Cool fände ich es wenn man den zumindest noch menschlichen (also noch nicht befruchteten) Anhängern des Kults Absolution gewähren könnte.
Die meisten sind halt gemeines oder armes Volk, Lohnsklaven, Verbrecher und derlei Leute. Das mit der "Konterbekehrung" finde ich tatsächlich eine solide Idee. Sollte also ein Kleriker in der Gruppe sein, und er ist nicht allzu Radikal, bestünde so die Möglichkeit neue Verbündete (und vor allem das ein oder andere Geheimnis) zu bekommen.

muss die Untermakropole gereinigt werden
Klar, da unten lebt ein Symbiontenpatriarch und seine reinblütigen Symbionten. Geschützt werden die durch Hybriden, welche die Unterstadt im Geheimen unter Ihre Kontrolle gebracht haben. Die meisten Hybriden kommen aus den hiesigen Gangs.
Diese müssen natürlich aufgehalten werden, da sie schließlich eine Tyranidenflotte anlocken. Das will schließlich aufgehalten werden!!!

Ich habe in dieser Hinsicht überlegt, ob es vielleicht cool wäre das Ende der Kampagne dann mit einem Deathwatch Killteam zu spielen. :) (Danke @Floki für diese nette Anregung ;) )

Wie weit recht die Propaganda/der Kult?

Die Symbionten sind natürlich nicht untätig. Zunächst soll es bis zur "unteren Mittelschicht" durchgedrungen sein. Aber im Laufe der Kampagne würde ich das je nach Erfolg oder Misserfolg der Spieler variieren lassen. ;)
 
Die Symbionten sind natürlich nicht untätig. Zunächst soll es bis zur "unteren Mittelschicht" durchgedrungen sein. Aber im Laufe der Kampagne würde ich das je nach Erfolg oder Misserfolg der Spieler variieren lassen. ;)
Je nach dem, wie Kampagnen-artig das sein soll, kannst du das dynamisch gestalten. Baut die Inquisition an einer Stelle der Makropole zu viel Druck auf, kann sich das Problem tiefer oder breiter gehen.

Das wäre ein guter Einstieg für die Deathwatch, in das Herz des Problems einzudringen.
 
Je nach dem, wie Kampagnen-artig das sein soll, kannst du das dynamisch gestalten. Baut die Inquisition an einer Stelle der Makropole zu viel Druck auf, kann sich das Problem tiefer oder breiter gehen.

Die Spieler sind natürlich angehalten möglichst "heimlich" vorzugehen, sich vielleicht sogar in den Kult einzuschleichen.
In der Kampagne soll es primär um Sabotage und Detektivarbeit gehen. Die Deathwatch wäre dann die letzte Instanz. Die Inquisitionsschergen bereiten quasi alles vor, die Deathwatch wird nachher den Patriarchen töten müssen.

Die Kampagne soll aber auch erst einmal so wirken, als sei es "nur" eine Schattenjäger Kampagne. ;)
 
Nach Fluff schwierig ein Symbiokult zu infiltrieren. Die sind ja psionisch vernetzt.

Ja und nein. Immerhin müssen die ja so oder so normale Leute als Wirt anlocken und für sich "begeistern", außer die wollen direkt ne handfeste Rebellion anzetteln ... dann können die sich auch einfach Wirte nehmen ...

Das fände ich aber öde.
 
Die Wirtsphase ist ja nur in Generation 1 des Kultes.
Wenn der erste Genestealer quasi sein Gensaat weitergibt.
Danach tragen die verseuchten die nächste Generation aus
bis zur 4ten generation, da kommen dann die Reinblütigen Genestealer bei raus
 
In einer Kurzgeschichte von Ian Watson muß eine Callidus-Assassine einen Kult infiltrieren. Dabei wird sie so operiert, daß sie sich bei der Einnahme von Polymorphin die Gestalt eines Hybriden annimmt. Sie behauptet dann, die letzte Überlebende ihres Kultes zu sein und deshalb Asyl zu benötigen.
 
Die Wirtsphase ist ja nur in Generation 1 des Kultes.
Wenn der erste Genestealer quasi sein Gensaat weitergibt.
Danach tragen die verseuchten die nächste Generation aus
bis zur 4ten generation, da kommen dann die Reinblütigen Genestealer bei raus

Das ist mir klar.
Im Zweifel werde ich aber um des Plottes Willen aus dem WH40k Universum "Sven´s WH40k Universum" machen. ;)
 
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