Schaden durch Granaten?

Hab eben mal kurz im GRW geblättert und nichts gefunden ?(

was machen Granaten für Schaden? Also die Druckwelle ist klar, Schlagschaden. Aber macht die Explosion selbst schwer heilbaren oder tödlichen? Und mit wieviel würfel?

und noch 'ne Frage: Ich stolpere hier ständig über das Wort "Drachenodem-Munition" Was ist das? Wieviel kostet sie? Was für Schaden macht sie? Wo bekommt man sie her?

Grüße, insha

Sag mal, du hast nicht vor, deinen Bastardschwerter-Fanatikern Handgranaten vorzuschlagen, oder?

Be seeing you.
Glaswandler

nicht, wenn sie SH machen

Die Explosion tut genau das. Feuerschaden eben. Wieviel ist mir jedoch unbekannt.

Eine Splittergranate verursacht Schlagschaden. Außer genau im Zentrum ihrer Explosion, da ist es schwer heilbarer. Eine Granatenexplosion verursacht 25 Würfel Schaden minus 1 pro Meter Entfernung von der Explosion. Im Zentrum sind es 12 Würfel schwer heilbarer Schaden.

Quelle: Kompendium für Erzähler, Ausrüstung

Im Kompendium fürmErzähler findest du gutzende Waffen und anderen Grab zum Kampf...
Drachenodemmunition macht zwra deine Waffe am Arsch, aber du kannst ein wenig Feuerschden austeilen, da die brennt.

Reale Granaten verursachen auch kaum Feuerschaden, solange man nicht genau neben oder auf der Granate steht.
Hauptschadensquelle ist die Schockwelle.

cya,

Skyrock (Waffenfanatiker und -fachidiot und auch noch stolz darauf)

Skyrock schrieb:

Reale Granaten verursachen auch kaum Feuerschaden, solange man nicht genau neben oder auf der Granate steht.
Hauptschadensquelle ist die Schockwelle.

cya,

Skyrock (Waffenfanatiker und -fachidiot und auch noch stolz darauf)

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Du vergisst, dass die meisten Granaten Splittergranaten sind, die ca. 6500 winzige Metallkügelchen durch ihre Explosion durch die Gegend schleudern. DAS macht wirklich Aua! Hab solche Dinger mal bei der Bundeswehr in einer Gefechtsübung geworfen. Ist echt übel... Ich finde, dass die Dinger nie hätten erfunden werden sollen! :Snein:

Was die Schockwelle bei reinen Sprenggranaten angeht, hat die keinen besonders großen Radius und wirkt nur in unmittelbarer Nähe (ca. 2-3 Meter) wirklich gefährlich; es sei denn, sie wird in geschlossen Räumen wie Höhlen oder Gebäuden benutzt.

Mit den Splittern ist es aber auch die Sache dass sie treffen müssen. Es kann sein dass jemand der 2m von der Granate entfernt steht völlig unverletzt durch Splitter bleibt, während sich jemandem 10m weiter ein Splitter durchs Auge bohrt.
Vampiren dürften die Splitter aufgrund ihres untoten Zustandes recht wenig anfichten, solange sie nicht in den Kopf geraten; in dieser Hinsicht kann man die Granatsplitter als Pistolenkugeln betrachten die überall außer am Kopf auch nur Schlagschaden anrichten.

Und sag nichts gegen Granaten. Ohne ihre Erfindung hätte der 1. Weltkrieg vermutlich noch länger angedauert. Er war überhaupt eine Katastrophe was die eingesetzten Handfeuerwaffen anging - Repetierbüchsen im Grabenkampf auf Deutschussdistanz sind einfach selbstmörderischer Wahnsinn.

in dieser Hinsicht kann man die Granatsplitter als Pistolenkugeln betrachten die überall außer am Kopf auch nur Schlagschaden anrichten.

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Prinzipiell korrekt, nur sind es halt deutlich mehr...

Er war überhaupt eine Katastrophe was die eingesetzten Handfeuerwaffen anging

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Lass mich überlegen... ein Krieg mit ca 13,5 Mio Toten... den sehe ich eigentlich nicht nur in Bezug auf die Handfeuerwaffen als Katastrophe.

Wenn man nun Granaten als Vernichtung von Vampiren einsetzten will,sollte man besser auf Molotow-Cocktail ausweichen,die gut Feuerschaden anrichten können.

Wobei die Waffen die verwendet wurden absolut das Gegenteil von dem waren was in einem Grabenkrieg gebraucht worden wäre. Das letzte was ich bei Deutschüssen brauche sind auf große Distanzen präzise, unhandliche Waffen mit geringer Feuerfrequenz.
Und ohne Granaten hätte dieser Irrsinn noch länger angedauert, noch länger Land und Leute belastet und noch länger Ressourcen verschwendet, weil kaum eine der beiden Seiten hätte vordringen können.

Werden wir nicht etwas OT?

CryingShadow schrieb:

Eine Splittergranate verursacht Schlagschaden. Außer genau im Zentrum ihrer Explosion, da ist es schwer heilbarer. Eine Granatenexplosion verursacht 25 Würfel Schaden minus 1 pro Meter Entfernung von der Explosion. Im Zentrum sind es 12 Würfel schwer heilbarer Schaden.

Quelle: Kompendium für Erzähler, Ausrüstung

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Hab gerade nachgelesen. Dort steht nichts von Schwer heilbarem Schaden - aber er dürfte auf für Vampire tödlich sein.

Die Kriegmächte waren erstmal zu der Zeit froh solche noch "primitiven Waffen" zu haben.Sie wollten sehen was davon ím Krieg irgendwann gebraucht werden konnte.Der Flammenwerfer aus dem 1.Weltkrieg hatte sich bezahlt gemacht.

Der Flammenwerfer ist seit dem 2. Weltkrieg nicht mehr eingesetzt worden, und das zurecht. Für die Gründe verweise ich mal auf diesen Artikel.

Was sich dagegen bis heute gehalten hat sind die Schrotflinte und vor allem die MP für den Kampf auf Deutschussdistanz(auch wenn dieser heute mehr im Häuserkampf als im Schützengraben stattfindet, und letztere Waffe während WW1 nur entwickelt wurde aber keine einzige Schlacht lang in Einsatz kam).

Heutzutage braucht man keine Gräberkämpfe mehr zu machen.Der Feind kann auch einfach mit Biowaffen nun alles vernichten.Die Chemie sowie die Biologie haben Waffen erschaffen,dagegen sind Mp und Schrottflinte nichts mehr.

Der Kampf Man gegen Man ist schon lange verloren.Heutzutage drückt irgendwo einen Kopf und das kann Berge versetzen.

mfg

Man kann noch so tolle Langstreckenwaffen bauen, man braucht immer noch den kleinen Soldaten mit Handfeuerwaffe um das Gebiet zu befrieden, und wird ihn auch in Zukunft noch brauchen. Wenn er so egal wäre wäre es unerklärlich warum in solche Handfeuerwaffensysteme wie OICW nach wie vor so viel Geld gesteckt wird. (Auch wenn es im Vergleich zu o.g. Langstreckenwaffen Peanuts sind.)

Aber genug nun vom Thema allgemeine Waffen,dieser Thread so über den Schaden durch Granaten handeln.

Also weiter mit dem Ursprungsthema.

Was Handgranaten angeht (d.h. Splittergranaten) schreddern die eher als das sie durchbohren.
Man kann sich das ungefähr als eine Salve verdammt vieler, sehr heißer (Brainiac, anyone?) und sehr scharfer Splitter vorstellen.

Was Flammenwerfer angeht verwendet die Bundeswehr mittlerweile eine sog. "Handflammpatrone" einzusetzen gegen Personal und Panzer. Das ist im wesentlcihen ein Papprohr das mit einer Streuladung Phosphor geladen ist. Damit deckt man ein Gebiet von ungefähr 5x50 Meter ab IIRC. Dürfte auch gegen Vampire recht gut wirken...

(@ Skyrock) Kann sein, dass die Russen in Afghanistan Flammenwerfer einsetzten um ToraBora-artige Höhlensysteme "auszuräuchern"? Kann mich erinnern sowas gelesen zu haben, spiegel oder heise...

Sorry, das nur am Rande. Granaten also? Grundsätzlich denke ich, dass man sagen kann, dass "normale" HE Granaten auf jeden Fall tödlichen Schaden auf kurze Distanz machen sollten, oder hat schonmal jemand erlebt, dass nach einem Granatenwurf ein Feuer ausgebrochen ist (von nem Bezinluftgemisch am Explosionsord mal abgesehen aber ok, da macht auch nicht die Granate den Schaden)?
Interessant dagegen sind vielmehr so Sachen, wie Flashbangs oder Magnesiumfackeln. Was erstere mit jemandem machen, dessen Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt haben, oder der vielleicht sogar Auspex1 einsetzt sollte klar sein. Da der Blitz durch Magnesium ausgelöst wird - führt die Granate vielleicht sogar zu Rötschreck? Was der direkte Treffer Schaden macht möchte ich nicht vermuten, ist aber in jedem Fall schwer heilbar.
Laut der Seite: http://www.hager.de/e-volution/index.php?scr=1024&id=1303
Es gibt auch Stoffe, die eine wesentlich höhere Verbrennungstemperatur erzeugen. So verbrennt Magnesium bei Temperaturen zwischen 2.000 – 3.000°C.

Klingt heftig und ist mit Sicherheit deutlich heißer als der normale Hausbrand (der vielleicht bei 1000°C liegt und ja auch schon 3 Stufen Schwer heilbar macht...). Wenn wir das jetzt über Magnesium wissen können wir über einen haufen witziges Feuerwerk nachdenken... etwa Sternwerfer. Überall zu haben, leichtverfügbar, hier kommt die Gebrauchsanweisung:
Man nehme 2 mal 2, wickle sie zu einem Ring und überlege sich einen Trickreichen Mechanismus zum anzünden. Dannach schleicht man sich an das gewünschte Opfer heran (verdunkelt, weil Assamiten oder Malks die einzigen sind, denen ich derartiges Zutrauen würde), wickelt sie ihm, sagen wir um die Knöchel, ohne ihn zu berühren (sonst keine Verdunkelung mehr) und zündet sie an... Jetzt bitte noch geniesen, wie dem Opfer aggravated die Knöchel abfacken, sich selbst bitte nicht todlachen, wenn der Kerl auf Stümpfen doch tatsächlich noch versucht davonzulaufen und dann weitere Schritte in Erwägung ziehen.

Das geht natürlich auch mit lustigen Feuerrädern, die man am Rücken seines Gegners festmacht, Silvesterracketen, die man ins Elysium schießt (und die Sabbatrudel in meiner Kampagne dachten, sie müssten Racketenwerfer beschaffen um richtige Panik auszulösen... Trottel) oder einfach etwas größeren Knallfröschen, mit Magnesium umwickelt...
Besonders angenehm sind diese Signalpistolen, die es standardmäßig in jedem Rettungsboot oder Bergwachtnotfallkoffer gibt und die brennende Magnesiumkugeln verschießen. Eigentlich in die Luft um Rettung anzulocken, aber... muss ich noch mehr sagen?

Wenn wir jetzt hier aber schon bei den wirklich harten Explosivgeschichten sind, sollten wir auch eine andere (schwer verfügbare) Waffe nicht unerwähnt lassen. Napalm.
[font=Arial,Helvetica,Geneva,Sans-serif,sans-serif]Die Bezeichnung Napalm setzt sich aus Naphthensäure und Palmitinsäure zusammen. Napalm ist eine gelatinöse Masse aus Kohlenwasserstoffen (Benzin) und Aluminiumsalzen sowie weiteren Zusatzstoffen. Durch die Verwendung von Polymeren als Verdicker erreicht man eine Verbrennungstemperatur von ca. 1200 °C. Das Zumischen von weißen Phosphor und/oder feinverteilten Metall (Magnesium oder Aluminium) bewirkt, das dieser Stoff kaum noch löschbar ist. Napalm ist fest haftend, nicht abwischbar und entwickelt extrem giftige Dämpfe.

Starker Tobak, oder? Wobei ich keinen Plan hätte, aus welchem Bundeswehrdepot man Napal klauen könnte. Oder aus der Amibasis bei Frankfurt? Dürfte aber auch mit Verdunkelung schwer werden... der Text kommt jedenfalls von der Seite http://www.feuerwehr-halle.de/Feuer/Krieg/krieg.html
die noch einige sehr nutzbare Informationen für den möchtegern Pyromanen mitbringt (Malk, wie?).
Ansonsten ist mir nach einem Gespräch heute mit einem Chemiestudenten, der sich offensichtlich auch schon darüber Gedanken gemacht hatte (hochsuspekt der Mann!) aufgegangen, dass man Napalm wohl auch mit bestimmten Klebstoffen und Benzin nachbilden kann, man muss aus diesen beiden legal an jeder Tankstelle verfügbaren Mittelchen (!) nur das richtige Mischungsverhältnis finden, vielleicht noch für "Verbesserungen" bei Brand oder Klebeeigenschaften sorgen und... viel Vergnügen.

So, ich glaube, ich habe jedenfalls hier mal so alles gesagt, was mir zu Schaden und Granatenähnlichen Waffen so einfällt, ich hoffe ich konnte helfen,
Gruß, der Lord
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