Konvertierung Savage a/state

Beim Grübeln bezüglich der Schlümpfe ist mein Blick au etwas gefallen, wo sich eine Conversion tatsächlich lohnen könnte:

a/state

Gegen das verwendete System ist eigentlich kaum etwas einzuwenden, aber eine allzu enge Verzahnung mit dem Hintergrund fehlt, was eine Conversion einfach macht, und besagter Hintergrund ist von einer Natur, die, wenn ich an Savage Worlds Settings wie Rippers oder Runepunk denke, auf einer für viele(?) Savages interessanten Wellenlänge liegt.

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AW: Savage a/state

blut_und_glas schrieb:

Beim Grübeln bezüglich der Schlümpfe ist mein Blick au etwas gefallen, wo sich eine Conversion tatsächlich lohnen könnte:

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Das heißt, Du bist der Meinung, daß sich Savage Smurfs NICHT lohnen könnten?

Schreib mal was dazu im betreffenden Thread.

AW: Savage a/state

blut_und_glas schrieb:

und besagter Hintergrund ist von einer Natur, die, wenn ich an Savage Worlds Settings wie Rippers oder Runepunk denke, auf einer für viele(?) Savages interessanten Wellenlänge liegt.

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Das ist allerdings auch noch genau der Punkt, der mich (obwohl man ihn eben auch in diesem positiven Lichte sehen kann) am Nutzen einer Konvertierung zweifeln lässt: Brauche ich eine solche Menge ähnlicher Hintergründe für das gleiche System? Warum The City, wenn ich auch Scatterpoint haben kann?

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AW: Savage a/state

blut_und_glas schrieb:

a/state

Gegen das verwendete System ist eigentlich kaum etwas einzuwenden, aber eine allzu enge Verzahnung mit dem Hintergrund fehlt, was eine Conversion einfach macht,

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Das eine, nämlich daß man prinzipiell relativ leicht dem Setting ein anderes Regelsystem unterschieben könnte, ist für mich noch lange kein ausreichender Grund mir die ARBEIT mit einer Conversion zu machen.

Inbesondere nicht, wenn auch noch das andere, nämlich daß das eigentliche a/state-System EINWANDFREI ist, zutrifft.

Don't fix it, if it isn't broken.

Und eine Conversion ist IMMER ein "Fix", eine "Reparatur" von Dingen, die man anders, besser dem eigenen Geschmack passend haben will. Durch ein anderes Regelsystem wird sich aber (so gut wie) IMMER der Fokus, der Blickwinkel auf das Setting verschieben.

Wenn einem aber z.B. der a/state-Original-Blickwinkel gefällt (nichts auszusetzen ist), dann BRAUCHT man eigentlich keine Conversion, da diese kaum vollständig den alten, gefallenden Blickwinkel erreichen kann, und da diese NICHTS bringen wird, was man WILL.

Wenn einem hingegen etwas am Original-System mißfällt (so mein Eindruck der Beweggründe für die Savage SLA Conversion), DANN kann die Arbeit an einer Conversion ein GEWINN für das eigene Spielen darstellen, da so das Setting auf eine Weise bespielbar wird, die einem persönlich besonders gut liegt.

Auch wenn oder GERADE WEIL a/state ziemlich ähnlich zu manchen Savage Settings sein mag, so ist m.E. kaum Bedarf an einer Conversion vorhanden (Nicht, daß das jemanden abhalten sollte! - Nur zu! Macht es, wenn es Euch Spaß macht!).

(Nebenbei: Im Pinnacle-Forum gibt es eine Handvoll Mitglieder, die augenscheinlich regelmäßige a/state-Spieler sind. Die meisten davon - so mein Eindruck - Briten. War ja aber auch zu erwarten, oder?)

AW: Savage a/state

Man könnte bei einer Conversion durchaus ein paar Punkte herausarbeiten, die im Original regeltechnisch trotz grosser Bedeutung für die angestrebte Atmosphäre eher marginalisiert werden.
Das wäre der Punkt wo eine Conversion lohnenswert sein könnte.

Wobei das auch nicht ganz zutreffend ist: Hoffnung (das ist, worum es geht) findet ihren Niederschlag in den Originalregeln, und zwar als Teil der Grundlage der Charakterentwicklung.
Man könnte hier aber aktiver ansetzen. Dafür scheint gut Savage Worlds geeignet.

Nun exisitier bei mir persönlich eigentlich nicht der nötige Leidensdruck um eine Conversion "aus der Not heraus" vorzunehmen. Trotzdem ist die Idee nun einmal da.

(Und nein, dass es Briten sind ist nicht weiter verwunderlich. )

mfG
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AW: Savage a/state

blut_und_glas schrieb:

Wobei das auch nicht ganz zutreffend ist: Hoffnung (das ist, worum es geht) findet ihren Niederschlag in den Originalregeln, und zwar als Teil der Grundlage der Charakterentwicklung.
Man könnte hier aber aktiver ansetzen. Dafür scheint gut Savage Worlds geeignet.

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Hoffnung? - Das ist jedenfalls KEIN Grundkonzept von Savage Worlds. Das müßte man als settingspezifische Regelergänzung SELBST stricken.

Aber was heißt "aktiver ansetzen"?

Ich kenne die Original-Regeln nicht und kann mir daher nicht vorstellen, ob und wieso dort Hoffnung "passiv" eingebaut und verwendet wird.

Und wieso meinst Du, ist Savage Worlds gerade für den Einbau einer Hoffnungsregelung gut geeignet?

AW: Savage a/state

Dass man dafür etwas stricken müsste weiss ich wohl.

Savage Worlds aber bietet meiner Meinung nach aber eine sehr gute Grundlage, wenn man etwas (solch einen Settingsspezifischen Baustein) direkt in die Hände der Spieler legen möchte. Diese aktiv damit umgehen können sollen.

Die Originalregeln von a/state greifen das wichtige Thema Hoffnung wie gesagt nur insofern auf, als dass das Verbreiten/Stiften von Hoffnung mit zusätzlichen Erfahrungspunkten honoriert wird. Die Hoffnung sorgt also nur dafür später mehr machen zu können (mehr und höhere Werte zu haben).
Sie lässt sich nicht (regeltechnisch unterfüttert) im Jetzt nutzbringend anwenden.

mfG
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