Salubri und freiwillige Diablerie

Skar

Dr. Spiele
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Khalam al Saiir sprach schon mal in einem anderen Thea darauf an, dass sich auch Saulots Sohn hat freiwillig diablerieren lassen - und zwar von Etrius.
Original von Khalam al Saiir
Jedoch gibt es eine Sache die mir bei dem ganzen doch "Kopfschmerzen" bereitet. Der Sohn von Saulot lässt sich ja auch freiwillig von Etrius diablerisieren. Was sagt uns das zum Zustand von Etrius ? Gibt es da vielleicht noch Komplikationen?
Was sagt ihr dazu und warum lassen sich die Salubri freiwillig diablerieren?

Quelle ist übrigens "Hort der Verborgenen".
 
Dieser Sohn Saulots sagte ja nach dem was im HdV steht, dass ihn sein Vater rufe under zu ihm wolle.

Ich schätze mal das seine Diablerie genauso wie die Saulots einen tieferen Hintergrund haben könnte/sollte in den letzen Nächten. Also entweder erfahren wir es im letzen Buch oder aber es ist eines der vielen ungelösten Mysterien der WoD, aber als Spielleiter kann man sicherlich nett einbauen wie Etrius plötzlich Probleme bekommt. Das würde wohl Tremere richtig ärgern!
 
Wobei ich eigentlich nicht glaube, dass ein 4.Generationer eine Diablerie nicht einfach "überleben" kann, wie Saulot es konnte. Selbst für Saulot war das schon ein jahrzehntelanger Kampf.

Was natürlich nicht heisst, dass Etrius da keine Angst vor haben könnte/sollte...
 
Ist ja bei Etrius ja auch bereits eine Weile her. Wer weiss, vielleicht tobt ihn ihm auch bereits ein Kampf, jedoch falls es so war müsste es ja bei der Tremere Sache als der Goratorix übernommen hat, sehr voll gewesen sein in dem Geist von Etrius ^^
 
Original geschrieben von Khalam al Saiir
Ist ja bei Etrius ja auch bereits eine Weile her. Wer weiss, vielleicht tobt ihn ihm auch bereits ein Kampf, jedoch falls es so war müsste es ja bei der Tremere Sache als der Goratorix übernommen hat, sehr voll gewesen sein in dem Geist von Etrius ^^
Ja richtig. *grins*

Wurde dieses eigentlich auch noch in anderen Büchern als der TC4 beschrieben (wie Tremere seinen Geist in Etrius übertrug)?
 
Vielleicht können die Salubri auch allesamt eine Diablerie überstehen, oder das hängt mit Golconda zusammen...
 
Mag doch sein, oder?

Oder es ist vielleicht auf Golconda zurückzuführen.
 
Stimmt es ist schon sehr auffällig wie selbstverständlich Salubri sich Diablerieren lassen, es ist ja nicht nur so das es "nur" bei den alten und mächtigen geschieht, sondern es ist ja allgemeine Praxis innerhalb des Clans sich von seinem Kind diablerieren zu lassen, sobald man es weit genug auf dem Pfad nach Golconda gebracht hat. Vielleicht haben sie tatsächlich eine verbindung zwischen Golconda und der Diablerie gefunden, wodurch sie bei Gehenna (oder sonstwann) einen Vorteil haben.
 
Das mit dem sich selbst diablerieren lassen ist doch nur ein Gerücht dsa die TRemere gestreut haben oder?

Auf jeden Fall ging ich bisher davon aus. Mir ist nichts bekannt, dass die Salubri das wirklich tun würden. Habt ihr da ne Quelle oder so? Würde mich schon interessieren ob ich das bisher immer falsch gesehen habe....
 
Ich bin mir nicht mehr ganz genau sicher wo das steht, vermute aber mal das es im Clanbuch war.

Es gibt eine Abwandlung des Pfads des Himmels, der Pfad der Tränen. Dieser schreibt auf seiner höchsten Stufe vor sich seinem Kind zur Diablerie "freizugeben", durch diesen von einigen Salubri-Kriegern gelebten Pfad dürfte das Gerücht entstanden sein.

Des Weiteren (wieder zu dem ersten Punkt im Gegensatz stehenden) ist das es in New Age Beschreibung des Salubri-Clans heißt, dass diese eine Generation von 8 haben müssen, um das Opfer bzw. Geschenk ihres Sires zu repräsentieren.

Persönlich tendiere ich aber zu der ersten Version (aus DA) .
 
Hmm...hmm...hmm...
Etrius? Im Zwist mit sich selbst oder einem Salubri, den er getrunken hat? Nein.
Nicht nach den Beschreibungen von Etrius, die ich kenne. Da ist davon nichts erkennbar, nicht einmal angedeutet (Wiener Blut, Transylvanische Chroniken). Es mag zwar sein, dass das nachträglich von White Wolf eingefügt wurde, aber von dieser Grundlage lässt sich das nur verneinen. Etrius ist ein sehr interessanter Charakter und...vor allem seine Liebesbeziehung zu Astrid Thomas lässt den alten Tremere in einem ganz anderen Licht erscheinen. Soweit ich mich erinnere, ist die größte Angst die Etrius quält, dass Goratrix nach allem was er getan hat nach wie vor der Lieblingsschüler von Tremere ist...
Nicht ganz unverständlich...

Dass es in Etrius Geist voll ist, ist auch kein Wunder...jemand, der einen ganzen Clan führen muss, während Tremere auf der faulen Haut liegt...der hat schon so seine Sorgen, vor allem wenn er auch noch eine Stadt wie Wien zu regieren hat...und das eigentlich die geringste seiner Pflichten darstellt...also...der hat schon ohne Tremere in seinem Kopf genug Probleme.

Und dass Saulot sich diablerieren lässt erscheint, nachdem man die Transylvanischen Chroniken gespielt/gelesen/geleitet hat in einem ganz...anderen Licht...

Dass sich die Salubri (von denen es laut Regelwerk nur 7 gibt) immer selbst opfern, und sich diablerieren lassen, liegt an folgenden zwei dingen:
1) sie wollen ihren Kindern immer den größtmöglichen Vorteil mitgeben, den sie können...
2) Sie haben gerade einen Menschen dazu verdammt im Dunkel zu leben und den Weg ans Licht als dornigen Pfad hinauf gehen zu müssen, um noch erlöst werden zu können. Für diese Sünde opfern sie sich und waschen mit ihrem Blut ihre Seele rein, und die die Sünden ihres Kindes spülen sie hinweg, sodass es ein neues Leben beginnen kann.
Sie wählen ihre Kinder ja auch sehr sorgsam aus...

Die Salubri Krieger...gibts nicht mehr...(heißen jetzt Salubri antitribu)
Die Salubri Heiler von denen gibts noch 7...(laut Maskerade)

So ist das. Laut den Büchern.

Golconda erreicht zu haben heißt nicht, dass man nicht mehr diableriert werdenkann/dass man sich diablerieren lassen möchte, zumindest verstehe ich es nicht so.

Ok. Kurz noch etwas zum Pfad der Tränen...
Dieser Pfad kann (wie alle anderen Pfade auch) niemals in Golconda enden, somit ist deine Seele eigentlich für immer verloren und kann nicht mehr erlöst werden. (k.A. woher ich das weitere hab...aber daraus erklärt sich der obige Standpunkt:)
Denn wenn ich mich richtig erinnere, nachdem Michael, Uriel und Raphael Kain verflucht haben, kehrte Michael nochmals zurück und meinte:
"Doch auch dir sei ein Weg zur Erlösung bereitet und das Licht stehe dir offen, denn Gott ist gnädig, er heißt Golconda"

Als Salubri würde ich niemals vom Pfad der Menschlichkeit abweichen, denn es wäre mir unmöglich das erklärte Ziel aller Salubri (Heiler!) zu jeder Zeit zu erreichen, nämlich den Einklang mit allem um mich herum, auch Golconda genannt.

Danke.
 
Bezüglich des Pfades der Tränen bin ich etwas anderer Meinung. IMO haben nahezu alle Pfade etwas, was sie anstreben, sei es nun das eigentliche Golconda oder das merkwürdige Etwas auf dem Pfad der Metamorphose. Dem Hauptpfad der Salubri, welche ja praktisch der zweiteinzige Clan auf der Suche nach Golconda sind, das Potential zu Golconda oder etwas vergleichbarem abzusprechen hieße, praktisch keiner der ihren hätte je das Ziel erreicht. Sollte man nicht meinen, nach ein paar Jahrtausenden wäre einer von ihnen darauf aufmerksam geworden?
 
Der Hauptpfad der Salubri ist Menschlichkeit. Was die Heiler angeht. (ich spreche von V:tM und nicht von etwaigen DarkAge Erweiterungen/Clansbüchern)
Wenn du dir die Regeln zum erreichen Golcondas ansiehst, da steht das so. Mehr hab ich nicht gesagt.
Es steht natürlich jedem frei davon abzuweichen...Aber das sind dann Hausregeln.
(und die Geschichte mit dem Pfad der Metamorphose, da stehst "Optionale Regel".)
Der einzige Weg zur Erlösung ist meiner Meinung nach die Menschlichkeit. Alles andere führt nur tiefer in den Abgrund...
 
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