Smokey Crow
Fear & Skaring in Münster
- Registriert
- 11. September 2003
- Beiträge
- 18.444
Liebe Brüder und Schwestern,
nachdem unser glorreicher Kreuzug gegen die Vorsintflutlichen immer wieder von der Deletanz von neuen Rudel gefährdet wurde, hat der Erzbischof mich beauftragt in dieser Fibel die wichtigsten Do's und Don'ts aufzuführen, damit nicht wieder eine Belagerung vorzeitig auffliegt.
1. Verhaltet euch unauffällig. Unsere durchschnittlichen Angriffsziele haben min. 1 Million Einwohner. Fünf bis Sechs Zugezogene fallen da nicht weiter auf solange man die typischen Kardinalsfehler vermeidet.
a) Wegzehrung mitnehmen!
Kauft euch einen grossen Van, ghult irgendeinen Typen mit Führerschein und fangt euch 3 oder 4 Prostituierte und Penner oder besorgt euch Konserven. Damit verhindert ihr das man euch schon innerhalb weniger Tage an Hand von 'Beuteausfällen' entdeckt.
b) Anreise
Reist möglichst tagsüber an, den dann sind die Kontrollen naturgemäß lascher. Solange ihr euch keinen schwarzen Drogendealer als Fahrer geangelt habt, sollte es kein Problem sein, in die Statd zu kommen.
Kleiner Tipp: Verwendet niemals die Nummernschilder einer Sabbat-Stadt.
c) Wähle die Zuflucht!
Wenn der Gegner sein Salz wert ist, wird er alle Ankäufe und Vermietungen von typischen Vampirwohnungen (Gebäuden mit Kellern oder Räumen ohne Fenster) kontrollieren und außerdem ein feinmaschiges Netz von Informanten über 'Gang-Zuzüge' unterhalten. Scuht euch also Wohnungen die eher ungeeignet scheinen oder mietet euch gleich im Studentenviertel der Stadt ein, dort fällt sowieos niemand auf wen ihr nachts lebt und ausseht wie Leichen.
d) Beherrsche dich
Das gelegentliche Gotcha-Spiel oder die ein oder andere Folterparty sind nichts schlimmes, doch gibt es für alles eine Zeit und einen Ort. Und in 90% der Fälle ist dieser Ort nicht eine Camarilla-Stadt. Wenn ihr ernsthaft meint unter den Augen der Camarilla eine gemütliche, kleine Sabbatzweigstelle eröffnen zu können, seit ihr schneller Toast, als ihr 'Fuck' sagen könnt.
2. Sammelt Informationen
Informationen sind das Lebensblut einer jeden Belagerung und solange man es klug angeht, kann man alles wissen, was man braucht und wieder verschwunden sein, bevor der erste Camarilla-Fuzzi Verdacht schöpft.
a) Unsere pelzigen Freunde
Viele Kainiten vergessen, dass Tiere nicht nur als Häppchen für zwischen durch geeignet sind. Nein, die kleinen Bugger können auch die meisten von uns als Leichen erkennen (Gangrel, Nosferatu, Tzimisce und Ravnos bilden die Ausnahme). Rekrutiert als einen ganzen Schwung von etwas cleveren, nachtaktiven Flieger (Eulen oder Fledermäuse eigenen sich gut, manchmal kann man aber auch Raben verwenden) und setzt die darauf an größere Konzentrationen von Leichen zu finden. Wenn ihr das geschafft habt, habt ihr wahrscheinlich ein Elysium gefunden.
Danach könnt ihr dann von dort aus die kleinen Biester Vampire zu ihren Zufluchten verfolgen lassen.
Kleiner Tipp: Variert die Tierarten die ihr benutzt. Erstens einmal ist es ohnehin unwahrscheinlich, dass eure kleinen Spione überhaupt bemerkt werden, aber wenn man sie doch bemerkt, stehen die Chancen recht gut, dass der Vampir auf einen Rivalen oder Nosferatu tippt statt auf euch und wenn ihr dann noch die Tierart variert, sinkt die Chance, dass euch jemand an Hand dieser Tiere zurück vefolgen kann.
b) Beherrsch dich (2)
Wenn man erstmal die Zufluchten ausfindig gemacht hat, sollte man sie sorgfältig untersuchen (möglichst ohne den Ort tatsächlich zu betreten und während der Bewohner abwesend ist).
Versucht herauszufinden welcher der Vampire welche Stellung bekleidet und findet soviel wie möglich über ihre Gewohnheiten heraus. Bei Ventrue erfährt man auf diesem Weg auch oft genug von ihren Beschränkungen. Allerdings meist nur bei den jungen oder unvorsichtigen.
Wenn das alles erledigt ist, schnappt euch eine niederrangige Ancillae möglichst hoher Generation und fickt ihr Gehrin solange bis sie den anderen Vampiren glaubhaft versichert, dass sie die Stadt verlässt (mit einem plausibelen Grund natürlich, es sind also sorgfältige Verhöre nötig, die allerdings nicht mehr als 1-2 Tage dauern dürfen, da sonst ihre Abwesenheit auffällt).
An dieser Stelle solltet ihr sie dann richtig durchkneten. Füllt alle Informationslücken die nach bestehen aus und schreckt nicht davor sie zu töten falls notwendig.
Bevor auffällt, dass sie nicht an ihrem Ziel angekommen ist, wird die Stadt wahrscheinlich schon gefallen sein.
c) Letzte Vorbereitungen
Jetzt solltet ihr eine recht genaue Vorstellung haben, welcher Vampir wo in der Hierarchie steht und welcher von stärkerem oder schwächerem Geblüt als ihr ist. Jetzt könnt ihr noch sondieren welcher von Aussenseitern Interesse hätte dem Sabbat beizutreten. Achtet darauf eure Spuren sorgfältig in seinem Geist zu verwischen falls die Zielperson ablehnt.
d) Völker hört die Signale
Nun ist die Zeit gekommen eure Informationen nach draussen zu schleussen.
Tut dies bevorzugt über anoyme und/oder abhörsichere Kommunikationswege.
Internetcafes und E-Mails bieten sich an, aber ebenso öffentliche Telefaxe oder der Postweg (für diesen Fall sollte man unverdächtige Deckadressen vorbereitet haben).
Nun bleibt euch nur noch zu warten bis eure Brüder und Schwestern erscheinen und mit euch zusammen die Stadt umkrempeln.
-Joshua Drake,
Pander
nachdem unser glorreicher Kreuzug gegen die Vorsintflutlichen immer wieder von der Deletanz von neuen Rudel gefährdet wurde, hat der Erzbischof mich beauftragt in dieser Fibel die wichtigsten Do's und Don'ts aufzuführen, damit nicht wieder eine Belagerung vorzeitig auffliegt.
1. Verhaltet euch unauffällig. Unsere durchschnittlichen Angriffsziele haben min. 1 Million Einwohner. Fünf bis Sechs Zugezogene fallen da nicht weiter auf solange man die typischen Kardinalsfehler vermeidet.
a) Wegzehrung mitnehmen!
Kauft euch einen grossen Van, ghult irgendeinen Typen mit Führerschein und fangt euch 3 oder 4 Prostituierte und Penner oder besorgt euch Konserven. Damit verhindert ihr das man euch schon innerhalb weniger Tage an Hand von 'Beuteausfällen' entdeckt.
b) Anreise
Reist möglichst tagsüber an, den dann sind die Kontrollen naturgemäß lascher. Solange ihr euch keinen schwarzen Drogendealer als Fahrer geangelt habt, sollte es kein Problem sein, in die Statd zu kommen.
Kleiner Tipp: Verwendet niemals die Nummernschilder einer Sabbat-Stadt.
c) Wähle die Zuflucht!
Wenn der Gegner sein Salz wert ist, wird er alle Ankäufe und Vermietungen von typischen Vampirwohnungen (Gebäuden mit Kellern oder Räumen ohne Fenster) kontrollieren und außerdem ein feinmaschiges Netz von Informanten über 'Gang-Zuzüge' unterhalten. Scuht euch also Wohnungen die eher ungeeignet scheinen oder mietet euch gleich im Studentenviertel der Stadt ein, dort fällt sowieos niemand auf wen ihr nachts lebt und ausseht wie Leichen.
d) Beherrsche dich
Das gelegentliche Gotcha-Spiel oder die ein oder andere Folterparty sind nichts schlimmes, doch gibt es für alles eine Zeit und einen Ort. Und in 90% der Fälle ist dieser Ort nicht eine Camarilla-Stadt. Wenn ihr ernsthaft meint unter den Augen der Camarilla eine gemütliche, kleine Sabbatzweigstelle eröffnen zu können, seit ihr schneller Toast, als ihr 'Fuck' sagen könnt.
2. Sammelt Informationen
Informationen sind das Lebensblut einer jeden Belagerung und solange man es klug angeht, kann man alles wissen, was man braucht und wieder verschwunden sein, bevor der erste Camarilla-Fuzzi Verdacht schöpft.
a) Unsere pelzigen Freunde
Viele Kainiten vergessen, dass Tiere nicht nur als Häppchen für zwischen durch geeignet sind. Nein, die kleinen Bugger können auch die meisten von uns als Leichen erkennen (Gangrel, Nosferatu, Tzimisce und Ravnos bilden die Ausnahme). Rekrutiert als einen ganzen Schwung von etwas cleveren, nachtaktiven Flieger (Eulen oder Fledermäuse eigenen sich gut, manchmal kann man aber auch Raben verwenden) und setzt die darauf an größere Konzentrationen von Leichen zu finden. Wenn ihr das geschafft habt, habt ihr wahrscheinlich ein Elysium gefunden.
Danach könnt ihr dann von dort aus die kleinen Biester Vampire zu ihren Zufluchten verfolgen lassen.
Kleiner Tipp: Variert die Tierarten die ihr benutzt. Erstens einmal ist es ohnehin unwahrscheinlich, dass eure kleinen Spione überhaupt bemerkt werden, aber wenn man sie doch bemerkt, stehen die Chancen recht gut, dass der Vampir auf einen Rivalen oder Nosferatu tippt statt auf euch und wenn ihr dann noch die Tierart variert, sinkt die Chance, dass euch jemand an Hand dieser Tiere zurück vefolgen kann.
b) Beherrsch dich (2)
Wenn man erstmal die Zufluchten ausfindig gemacht hat, sollte man sie sorgfältig untersuchen (möglichst ohne den Ort tatsächlich zu betreten und während der Bewohner abwesend ist).
Versucht herauszufinden welcher der Vampire welche Stellung bekleidet und findet soviel wie möglich über ihre Gewohnheiten heraus. Bei Ventrue erfährt man auf diesem Weg auch oft genug von ihren Beschränkungen. Allerdings meist nur bei den jungen oder unvorsichtigen.
Wenn das alles erledigt ist, schnappt euch eine niederrangige Ancillae möglichst hoher Generation und fickt ihr Gehrin solange bis sie den anderen Vampiren glaubhaft versichert, dass sie die Stadt verlässt (mit einem plausibelen Grund natürlich, es sind also sorgfältige Verhöre nötig, die allerdings nicht mehr als 1-2 Tage dauern dürfen, da sonst ihre Abwesenheit auffällt).
An dieser Stelle solltet ihr sie dann richtig durchkneten. Füllt alle Informationslücken die nach bestehen aus und schreckt nicht davor sie zu töten falls notwendig.
Bevor auffällt, dass sie nicht an ihrem Ziel angekommen ist, wird die Stadt wahrscheinlich schon gefallen sein.
c) Letzte Vorbereitungen
Jetzt solltet ihr eine recht genaue Vorstellung haben, welcher Vampir wo in der Hierarchie steht und welcher von stärkerem oder schwächerem Geblüt als ihr ist. Jetzt könnt ihr noch sondieren welcher von Aussenseitern Interesse hätte dem Sabbat beizutreten. Achtet darauf eure Spuren sorgfältig in seinem Geist zu verwischen falls die Zielperson ablehnt.
d) Völker hört die Signale
Nun ist die Zeit gekommen eure Informationen nach draussen zu schleussen.
Tut dies bevorzugt über anoyme und/oder abhörsichere Kommunikationswege.
Internetcafes und E-Mails bieten sich an, aber ebenso öffentliche Telefaxe oder der Postweg (für diesen Fall sollte man unverdächtige Deckadressen vorbereitet haben).
Nun bleibt euch nur noch zu warten bis eure Brüder und Schwestern erscheinen und mit euch zusammen die Stadt umkrempeln.
-Joshua Drake,
Pander