RPG-Anfänger und WoD (gleicher Beitrag, anderes Forum)

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The Fnord

Guest
Ahoi.

Ich habe es aktuell mit einer blutigen Anfängerin zu tun, die gern in die weite Welt des P&P einsteigen möchte. Eine allererste Session gab es schon - allerdings war das eher ein kampflastiger Oneshot, bei dem ich die gute Frau einfach mal habe mitspielen lassen. System war hauseigen, alles eher Dark Fantasy angehaucht. Hat ihr allgemein ganz gut gefallen.

Nun weiß ich aber auch, dass die besagte Dame sehr auf Vampire und co. steht (Hellsing, Interview with a vampire, usw.).
Und ich dachte mir, dass ich ihr anhand einer sehr kleinen Anfängerrunde (ein SC Veteran und sie als Newbe) einfach mal zeige, dass RPG auch gut ohne Hack & Slay auskommen kann.

Ergo erschien mir VtM als System ganz passend. Aber besagte Dame ist auch etwas zart besaitet. Und VtM ist nunmal per Definition ein "Horror"-Spiel. Wie weit darf man wohl mit Anfängern dabei gehen? Die Erschaffung in all ihren bösen Details durchspielen? Oder doch lieber mit fertigen Vampir-Charakteren starten und die Dame in die Intrigenwelt der WoD werfen?

Ich bin ehrlich gesagt viel zu blöd und unempathisch, um im Voraus zu erkennen, was man mit blutigen Anfängern anstellen darf oder doch lieber bleiben lassen sollte.

Hat jemand Tipps? Vielleicht passend zum System und gleichzeitig in Anbetracht der Tatsache, dass es "anfängergerecht" sein soll?

VG
 
Öhm.. als was mir da jetzt spontan zu einfällt: Frag sie doch einfach?
Mit den Spielern reden was sie wollen, macht es doch um einiges leichter, als versuchen das an ihrem Gesicht abzulesen und eben in der Regel damit zu scheitern. Gerade wenn es um solche Sachen, wie "Horror" geht, bei denen man tatsächlich auch als SL zu weit gehen kann was die Beschreibung betrifft und wenn man schon den Eindruck hat, dass das Gegenüber da vielleicht nicht so richtig mit kann - einfach mal fragen. Vernünftig am Anfang erklären, dass man das alles ausspielen kann [wen sie Anne Rice gelesen hat, weiß sie ja grob was da kommen kann] und dann das einfach mal austesten.
 
Gefragt habe ich auch schon. Sie meinte da "Ja, das passt alles. Kein Problem."
Aber: Wenn man eben kaum Erfahrung hat, kann das alles sehr schnell in eine Richtung gehen, die ursprünglich gar nicht in Betracht gezogen wurde.
Anfänger sagen immer gerne "Alles kein Problem!". Und dann ist es leider doch irgendwie ein Problem. o_O
 
ich würde dann an deiner Stelle immer recht kurze Abschnitte nur planen. Wenn es ihr gefällt, werden die mit der zeit eh automatisch länger, weil sie mehr spielt.
Aber ich würde es gleich zur Pflicht machen, dass sie und dein Veteran danach Feedback geben und umgekehrt sie es auch von dir erhält. Das bringt dich auf die Sichere Seite und du kannst auch Themen antesten, bei denen du dir nicht sicher bist. Und sie bekommt dann von dir auch etwas Spielhilfe im nachhinein.

Was auch helfne könnte, wäre eine Sire-Child-Kombination der beiden Spieler, und zwar in einem Clan, in dem ein Fehltritt net ganz so fatal ist.
 
Würde mir eine Liste von Dingen überlegen, die problematisch sein könnten. Und die mit ihr unter 4 Augen durchgehen, wo sie einfach nur (ohne Begründung) ja oder nein zu den einzelnen Punkten sagen kann. Das kann helfen, Grenzen festzustecken.
Ist zwar bei etwas erfahreneren Spielern sicher ergiebiger, da diese ihre Grenzen besser kennen, aber könnte dennoch helfen bestimmte für sie spielspaßzerstörende Themenbereiche wegzulassen.

Hab das bisher einmal von Seiten eines Spielleiters erlebt, und fand es absolut super. Bin zwar jetzt eher niemand, der durch irgendwas leicht zu triggern wäre - aber da man das Leuten eben nicht ansieht, und man naturgemäß auch wenig Lust hat, so etwas in einer neuen RPG-Runde zu besprechen, kann so eine Liste schon hilfreich sein um unangenehme Situationen am Spieltisch zu vermeiden.
Fand das wie gesagt richtig toll, weil wir uns in den anderen Runden in denen ich gespielt habe solche Gedanken viel zu wenig gemacht haben (hab durch diesen Fragenkatalog auch einiges über meine persönlichen Grenzen gelernt, was ich dann so auch in anderen Runden kommuniziert habe).

Punkte könnten zB. sein - Gewalt gegen Kinder, sexualisierte Gewalt, Folter, Aufzwingen des Willens mittels Disziplinen, Beschreibungsintensität von Gewaltsituationen,...


Ich denke die Erschaffung kann man bei einer neuen Gruppe schon mit reinnehmen - ich würde die WoD aber eventuell ein bisschen "netter" als sie wohl gedacht ist bespielen. Also ein wenig verzeihender bei Fehlern, und auch durchaus hilfreiche Charaktere zur Seite stellen, die nicht immer nur auf den eigenen Vorteil bedacht sind. Bzw. deren Vorteil nicht immer zu Lasten der Spieler geht.
Wobei das auch darauf ankommt, wie sehr ihr der ganze Intrigenkram liegt, und welchen Härtegrad sie da verträgt.
Uns lagen dann doch eher kämpferische Runden mehr als Intrigen - wenn eine Gruppe das möchte, warum nicht.
Hauptsache alle sind sich zu Beginn einig, wo der Schwerpunkt liegen soll. ^^

Erschaffer und frischgebackener Vampir ist nicht verkehrt, wobei ich nicht weiß ob mir als Neuling gefallen würde, mit meinem Erschaffer zu spielen, der im Prinzip die komplette Macht über mich hat. Die Konstellation kann je nach Spieler schon super hinhaun, bietet aber auch das Potential für eher frustige Momente - kommt eben sehr auf das Spiel zwischen den beiden an.
Was ich als Anfangssituation ganz nett fand, wäre ähnlich wie bei Bloodlines dieses "ein älterer Vampir hat Mitleid / seine eigenen Pläne / amüsiert sich über dich, und hilft dir daher ein wenig" - siehe Jack.
Würde nur vermeiden, dass ihr Char in einer ähnlich angreifbaren und unerfreulichen Position als beinahe-Caitiff startet - vielleicht lieber ein recht junger Vampir, der in einer anderen Stadt ist ohne seinen Erzeuger, und von jemandem unter die Fittiche genommen wird.
Auch wenn man da sehr am wie und warum schrauben müsste.

Nunja, das war jetzt irgendwie ein unsortiertes Brainstorming. Hoffe auf jeden Fall dass es gut klappt und sie Spaß dran findet! :)
 
Prinzipiell halte ich Vampire als System recht geeignet, um Anfänger da ohne größere Vorarbeit "hineinzuführen". Schließlich ist das Setting - fast - die reale Welt!

Ich persönlich mache das mit Anfängern in meiner Gruppe oft so, dass ich die Charaktere als Menschen starten lasse und dann die Spieler die Zeugung der Chars ausspielen lasse. Im Anschluss dann - ebenfalls ausgespielt - die Erziehung und Einweisung der Charaktere. Auf die Art und Weise lernen die Spieler mit ihren eigenen Charakteren die "dunkle Seite" der WoD kennen und lernen über das Übernatürliche.

SCs sind übrigens so gut wie nie die Erzeuger anderer SCs bei mir. Dafür nehme ich mir die Zeit und erschaffe in Einklang mit der Charaktergeschichte einen passenden NSC.

Allerdings ist und bleibt Vampire ein Rollenspiel über persönlichen Horror und das Überschreiten moralischer Grenzen und wie man damit umgeht. Bei besonders heftigen Abenteuern habe ich deshalb mit meinen Spielern ein "Stopwort" vereinbart. Wenn das in einer Szene gerufen wird (kam in 4 Jahren bisher glaube ich einmal vor), dann stoppen wir, denken noch mal drüber nach und ich kürze den Horror ab und beschreibe nüchterner und distanzierter was passiert. Das braucht nicht jede Gruppe. Aber Haben ist eben manchmal besser als Brauchen ;)
 
Ich persönlich mache das mit Anfängern in meiner Gruppe oft so, dass ich die Charaktere als Menschen starten lasse und dann die Spieler die Zeugung der Chars ausspielen lasse. Im Anschluss dann - ebenfalls ausgespielt - die Erziehung und Einweisung der Charaktere. Auf die Art und Weise lernen die Spieler mit ihren eigenen Charakteren die "dunkle Seite" der WoD kennen und lernen über das Übernatürliche.

Lernen mit der Figur zusammen. Ideale Geschichte. Was im Film funktioniert, funktioniert auch im Spiel.
 
Dinge die man weglassen sollte: Dem Spieler die Kontrolle über den Charakter entziehen. Dem Charakter Dinge antun die die Spielerin offenbar nicht will. Versuchen, superedgy zu sein in dem man Vergewaltigungen etc. einbaut.
 
Ich persönlich würde mich grob an Interview mit einem Vampire oder Twilight orientieren was das Horror Level betrifft.
Ansonsten heißt "Horror" imho nicht das man den Spieler die Kontrolle über den Char entziehen darf oder es als Entschuldigung benutzen ihn von (einer) NSC (Parade) rumschubsen zu lassen.
 
Also, Twilight war für mich wirklich der Horror... ansonsten sehe ich aber wirklich keinen Grund, mich an diesen Filmen zu orientieren...

Ich finde, für "Horror" braucht es nicht immer übernatürliche Super-Mörder-Gegner. Der eigentliche Horror ist doch oft, in Entscheidungs- und Konfliktsituationen gefangen zu sein, in denen jeder Weg der falsche zu sein scheint - aber eben noch besser, als gar keine Entscheidung zu fällen.

Naja... aber vielleicht geht auch nur gerade mein Twilight-Rage mit mir durch ;)
 
Horror kann schon sein, die neue, untote Existenz mit dem alten, menschlichen Leben in Einklang zu bringen. Gerade dann, wenn die beiden Dinge sich vermischen, man eine Rivalin oder einen Rivalen in Reihen der neuen "Familie" hat - so etwas ist immer zu empfehlen -, und die dann irgendwann beim großen Bruder oder der Mutter am Abend in der Küche sitzen....da muss man sich gar nix Schlimmes ausdenken, dass macht der oder die Spieler/in dann schon alleine.
 
Ich habe mitnichten nur eine Vampir Reihe genannt. :p
Nun und mein Hinweis war einfach das man sich mit dem Horror (Ausmaß) an dem orientieren könnte was in Vampir-Filmen, das heißt denen mit Vampiren als Hauptcharakteren [im Gegensatz zu solchen mit Vampiren als Hauptmonster], so präsentiert wird.
 
Spiel Camarilla.
Lass ihr Ingame von einem wohlwollenden vielleicht späteren Erzeuger die Regeln der Camarilla erklären.
Sag dem Halb-/Vollprofi er soll nicht nur nach vorn preschen.
Frag sie nachdem Spiel, ob sie Fragen hat.

Hat bei mir gut gefunzt.
 
Prinzipiell halte ich Vampire als System recht geeignet, um Anfänger da ohne größere Vorarbeit "hineinzuführen". Schließlich ist das Setting - fast - die reale Welt!
o_O
Aber grundsätzlich stimme ich zu:
Ich halte sowohl System als auch Setting recht einsteigerfreundlich. Außer "nimm (Attribut+Fertigkeit) Würfel in die Hand" und "setz deine Wk und dein Blut ein, wenns spannend wird", muss man bei ersterem nichts verstehen und außer "du bist ein Vampir" bei letzterem nicht.

HJ schrieb:
Lernen mit der Figur zusammen. Ideale Geschichte. Was im Film funktioniert, funktioniert auch im Spiel.
Absolut. Ich hatte ja auch einen vollkommen Neuling in meiner Runde - und statt "Lies dir das, das und das durch!" gab es von mir ein "Cool, lies dir am besten garnichts durch, außer die Regeln für deine Diszis."

HJ schrieb:
Horror kann schon sein, die neue, untote Existenz mit dem alten, menschlichen Leben in Einklang zu bringen. Gerade dann, wenn die beiden Dinge sich vermischen, man eine Rivalin oder einen Rivalen in Reihen der neuen "Familie" hat - so etwas ist immer zu empfehlen -, und die dann irgendwann beim großen Bruder oder der Mutter am Abend in der Küche sitzen....da muss man sich gar nix Schlimmes ausdenken, dass macht der oder die Spieler/in dann schon alleine.
Gerade sowas könnte aber mMn auch leicht unter "zu heftig" fallen.
Gib mir ne Spielsitzung, in der mein kampfunfähiger SC versucht aus einem Horrohaus zu fliehen, das in Gemeinschaftsarbeit eines Lasombra, Tzmisce und Malkavianer antitribu entstanden ist und ich schrei anschließend mit noch zittriger Stimme:
"WOW, das war die beste Spielsitzung überhaupt!! FUCK YEAH - SILENT HILL!!!!"
Aber was du geschrieben hast, wenn man es als SL gut rüberbringt... das finde ich heftiger, denn das kann sehr sehr übel enden...

@Fnord
Vielleicht solltest du mal nachfragen, welche Erfahrungen die Spielerin so mit Horror-Filmen, -Büchern, etc. hat und was ihr da gefällt und was nicht.

Jeder nimmt Horror anders auf.
Bei Filmen wie Saw zum Beispiel schmunzel ich vor mich hin und bin fasziniert von den Maschinen. Aber Horror?
Ne. Dafür ist die Handlung einfach zu blöd. Und ich hab mir nach dem 1. und (ich glaube) 3. Film gedacht, dass ich mir den Rest lieber spare und mir stattdessen auf diversen Filmseiten einfach Artikel wie "die Foltermaschinen aus Saw" durchlese.
Andere finden das schlimm.

Im Gegenzug fand ich "Blair Witch Project" genial gruselig. (Sprung zu Spielen, damit keiner verwirrt ist: )
"The Darkness" ist saucool, "C**d**n*d" war richtig unheimlich, aber klasse, "M**h**t" extrem immersiv mit mMn genialem Emanzipationseffekt (ich beende diesen Mist ein für alle mal!!!)
Gerade letztere beiden als wohl zu heftig eingestuft

Und "Silent Hill 2" und "Dark Project" beide für mich so heftig, dass ich sie - obwohl ich beide genial finde - bis heute nicht durchspielen konnte.

So allgemein kann man mMn zu "zu heftig" kaum etwas sagen.
Ich hab Angst vor Schlangen.

Hetz mir so viele Tzimisce, Baali und Lasombra entgegen wie du willst... aber wenn du mir einfach ne stinknormale Blindscheiche* realistisch beschreiben kannst, hast du mich geknackt.


*Ja, ich weiß, dass die garnicht als Schlangen gelten und nein, das macht für mich keinen Unterschied.
 
Ich finde es seltsam, was man als persönlichen Horror versteht. Ich habe Meister erlebt, die von dem, was sie selbst sagten, angewidert waren und meinten, denkt euch den Rest, ich habe Spieler erlebt, die mich darum baten einem das Gesicht nicht abzuziehen und als Maske zu tragen(jaja, mein Malki hat die dissoziative Identitätsstörung anders interpretiert ;) ) und ich habe Leute gesehen, die waten durch Blut und Eingeweide und fragen nach Nachschlag.

Seltsam sowas...
 
@TheOzz:

Und gerade deswegen finde ich ja bei einem Horror-RPG ein "Stop-Wort" so praktisch. Es klingt vielleicht überkorrekt oder zu sehr nach Rollenspieltheorie. Aber bevor ich einen meiner Spieler in eine Lage bringe, in der er sich nicht wohl fühlt oder seine eigenen realen Ängste aufkochen, mache ich lieber so was. Es soll ja ein Spiel bleiben.
 
Deswegen heisst es ja persoenlicher Horror.
Nicht allgemeiner Horror.
Weil es halt etwas persoenliches ist.

[So meine 10 cent fuer die Weise Sprueche/stating the obvious Kasse]
 
Gerade sowas könnte aber mMn auch leicht unter "zu heftig" fallen.

Der Vorteil an der Vorangehensweise ist aber, dass du dich als Spielleiter langsam an den Spieler gewöhnen kannst während der Aufbauphase, und der Spieler an dich. So ein Rivale will ja erstmal gehasst und eine Mutter erstmal geliebt sein. Das geht nicht von jetzt auf gleich, das erfordert schon ein paar Sessions, in denen man zwischendurch spielerisch noch einiges an Informationen zur Welt usw. fließen lassen kann. Und wenn man dann nach mehreren Sessions merkt, dass die Person es echt Kacke finden würde, wenn die Mutter stirbt - und das auch entsprechend verbalisiert, was sie auch tun wird, wenn sie mit der Gruppe zufrieden ist -, dann lässt man's halt.

Einfach aus dem Nichts heraus untote Tentakelmonster aus dem Dunkel angreifen zu lassen von einer Sekunde auf die andere und "Fröhliche Vergewaltigung!" zu trällern kann Menschen da viel schneller vor den Kopf stoßen. Und man hat keine Zeit mehr, entsprechend zurück zu rudern, wenn die Tentakeln erstmal vor Erregung bebend nach dem Neuling grabschen.
 
Also wir haben am späten Wochenende bereits die erste Session gehabt. Und es lief deutlich besser als ich zuvor dachte. Allerdings habe ich mich bewusst mit einigen sonst typischen Elementen für meinen Leitstil zurückgehalten.
Im Konkreten haben wir nach der Erschaffung eine Flucht vor dem Sabbat und später noch einen Kleinkrieg zwischen Camarilla und Anarchen gespielt. War ganz witzig. Besonders die Szenen nach Erschaffung und Flucht waren sehr amüsant. Beide SC schwer angeschlagen, kaum noch Blutvorrat und kurz vor der Hungerraserei - ohne zu wissen was sie denn nun eigentlich sind. Der Brujah spuckte seinen Hamburger dann gepflegt aus und hat stattdessen die Bedienung des Diners verputzt. Gab auch direkt Menschlichkeitsverlust. Die Gangrel konnte sich glücklicherweise zurückhalten und hat damit gleich in der Praxis gelernt, dass weniger manchmal doch mehr ist. ;)
Bevor es in den nächsten Sessions weiter in Richtung des Eingemachten geht, werde ich aber auch das Stop-Wort einführen. Das erscheint mir sehr hilfreich für Neulinge.
 
Und gerade deswegen finde ich ja bei einem Horror-RPG ein "Stop-Wort" so praktisch. Es klingt vielleicht überkorrekt oder zu sehr nach Rollenspieltheorie. Aber bevor ich einen meiner Spieler in eine Lage bringe, in der er sich nicht wohl fühlt oder seine eigenen realen Ängste aufkochen, mache ich lieber so was. Es soll ja ein Spiel bleiben.
Eigentlich klingt das eher nach BDSM.
Was für ein Vampir-Spiel ziemlich passend ist.
 
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