Ronal der Barbar

Der Tod

WibblyWobbly
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Irgendwo in Anabolia lebt Ronal der Barbar. Nun, Ronal ist kein üblicher Barbar, nee ... er stammt von einem Geschlecht eines absoluten Überbarbaren ab, so wie auch das ganze Dorf in dem er lebt. Nur fällt er eher schmächtig aus und. als wenn das nicht schon genug wäre, nein, es fehlt ihm an Stärke und Mut. Doch was sollte es ihn kümmern? Wer wäre denn schon so irrsinnig ausgerechnet sein Dorf anzugreifen, das voller muskelbepackter, in Öl glänzenden und bis an die Zähne bewaffneter Barbaren ist?

Ähm, gut, ausser der dämonische Anführer einer schrägen und blutgierigen Chaoshorde ... der mal eben das Dorf überfällt und alle Barbaren , ausser Ronal (... der zu schmal ist um als Barbar angesehen zu werden ...), eintütet und mit nimmt. Sein diabolischer Plan? Na, alle Barbaren der Bestie opfern die vor 1000 Jahren vom Überbarbaren, von dem die Babaren abstammen, erschlagen wurde, um so an die Macht dieses Ungetüms zu gelangen.

Doch Ronal hat ein Versprechen einzuhalten, nämlich sein Dorf zu retten ... also macht er sich auf, zusammen mit einem pubertierenden, rockenden Barden auf um das Schwert des Überbarbaren zu finden ... der einzigen Waffe die dem Unhold etwas anhaben kann. Nachdem sich dem Duo noch eine jungfräuliche Schildmaid und ein esoterisch angehauchter, tänzelnder Elb ... der unglaubliche Elbensinne nutzt ... angeschlossen haben, müssen sie sich nur noch mit Tavernenschlägereien, Amazonen, den Elben und anderen Merkwürdigkeiten herumschlagen. Ronal beschleichen Zweifel ob das Alles eine so gute Idee war ...

Regie: Kresten Vestbjerg Anderson und Thorbjørn Christoffersen
Drehbuchautoren: Thorbjørn Christoffersen
Genre: Zeichentrick, Fantasy, Abenteuer
Land: Dänemark



Fazit: Als Erstes ... es ist kein Kinderfilm! Es ist ein Streifen der voller Zweideutigkeiten und derben Humor ist.
Zweitens: Ein genialer Streifen der besser nicht hätte meine Vorstellungen meiner P&P-Gruppe beschreiben können und ich denke das trifft sicherlich nicht nur auf meine Gruppe zu. Von daher ein Muss für alle Barbaren- und Rollenspiel-Fans. Auf jeden Fall kann ich es kaum erwarten mir die DVD zu kaufen um es mir mit meiner Runde anzuschauen.^^
 
Sehr slapstickartig, viele Anspielungen auf Metal und sonstige Clichés... was aber lange nicht heißen muss, dass der Film schlecht ist!
Kurzweilig, clichéhaft und witzig... wer keinen Tiefgang erwartet und mit dem Humor und der Thematik zurecht kommt, für den ist es ein schöner Film.
 
uuuh, ich glaube, das ist mir etwas zu weit unter der Gürtellinie, um drüber lachen zu können, auch wenn ich eine gute Barbarenparodie gerne geguckt hätte.
 
Um mal aus meinen lieblings Barbaren Rollenspiel zu zitiren:

GEIL!
 
Ich stell grade fest:
Der läuft bei mir in der nähe überhaupt nicht....
das nächste Kino das den zeigt ist 50 Kilometer weit weck und zeigt den um 23:00
In Bonn und Köln (Jeweils innenstand) find ich garnix.
 
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