Rezension Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

John Milton

Methusalem
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Die Rezension von Julia Conrad "Der Aufstand der Drachen"

Als erstes muss ich potentielle Leser warnen, die ein besseres oder gleichwertiges "Die Drachen" erwarten, diese würden nur entäuscht werden.
Gleich beim Aufschlagen des Buches posiert sich die Autorin in einem Photo als recht unansehnliche Schabracke, ab diesen Punkt läßt sich schon die Qualität des Buches erahnen.
Das Buch fängt als erstes mit einer achso unbesiegbaren Bösewicht vorzustellen, der eine noch größere Bedrohung darstellt als die Bösewichte vom ersten Buch.
Dann fängt das Buch all die Helden besser gesagt die Heldinnen der Geschichte vorzustellen, da nur die wenigsten männlichen Personen die hier beschrieben werden nicht länger als ein paar Seiten leben.
Meist sind schlichtweg die männlichen Eigenshaften schuld daran, weil sie schlichtweg keine weiblichen Eigenschaften wie Intelligenz und Weisheit besitzen.
Da praktisch Hälfte des Buches Hochlieder auf Vegetarier, Jungfrauen, Mutterkuchen und all die anderen weiblichen Gottheiten enthält, geht schon kaum vorhandene Spannung flöten.
Die Bösewichter sind daran zu erkennen das sie entweder Fleischesser oder männlich oder schlichtweg beides sind, so läßt dies vermuten das der Lebensgefährte schreiend davongelaufen ist.
Alle negativen Eigenschaften sind in diesem Buch als typisch männlich beschrieben und alle positiven den anderen Part zugeschreiben.
Die Handlung verläuft linear, weil schon im 1.Drittel dem Helden klar ist was zu tun ist.
Das verläuft so überraschungsarm und vorhersehbar das es eigentlich nur 10 Seiten bedürfte, aber nein, die Autorin entschied sich haufenweise Mutterkuchen und Friede, Freude, Eierkuchen dazupacken,
das ganze Masse überzuckert, zäh und übelerregend daher kommt.
Das unsagbarschlechte Buch schaffte es, selbst Endkämpfe langweilig zu beschreiben.
Um in DnD-Rollenspieljargon zu sagen der Endgegner ist jeweils ein verkrüppelter Stufe 1 Kobold der gegen eine eingespielte Stufe 20 Party antritt, was wiederum die Frage aufwirft was an diesen so schlimm war.
Doch gleichzeitig propagiert die Autorin überlegene Matriachat und ist sich nicht zu erhaben zahlreiche Elemente aus anderen Fantasybereichen "auszuleihen" und diese recht schlecht zu integrieren, wie beispielweise aus Fluch der Karibik.
Das Eigenartige an diesem Buch, das der Sex mit Kindern als banal und harmlos darrgestellt wird, was wiederum die Frage auf wirft, welche andere blöde Sau solche Ansichten hat.
Die Charakterentwicklung ist so gut nicht existent und verlaufen frei nach dem Schema ich habe Mamis und Papis Ratschläge befolgen und nur mit kampffeministischen Platitüden um sich werfen.

Das einzig positve an diesem Buch ist, das es nicht genauso viele Seiten hat, wie das Vorgangerwerk.
Des wegen möchte ich euch, liebe Leser, bitten Julia Conrad zu applaudieren, weil sie nach meiner Sicht das schlimmste Machwerk der Literaturgeschichte verbrochen hat.
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

Ich mag diese Bücher zwar auch nicht, aber aus dem Aussehen des Autors / der Autorin auf die Qualität des Romans zu schließen halte ich für eine Disqualifizierung des Besprechenden. Und deine oben gemachte Aüßerung zum Aussehen betrachte ich als etwas arg beleidigend.

Ansonsten: es ist halt Fließband-Fantasy, wie auch schon Die Elfen, die Zwerge, die Trolle und die Drachen. Wer da was besseres erwartet st selbe schuld.
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

Ich mag diese Bücher zwar auch nicht, aber aus dem Aussehen des Autors / der Autorin auf die Qualität des Romans zu schließen halte ich für eine Disqualifizierung des Besprechenden. Und deine oben gemachte Aüßerung zum Aussehen betrachte ich als etwas arg beleidigend.

Kann ich nur zustimmen! Schau Dir Stephen King an, der ist sicher keine Schönheit und schielt so sehr, daß man befürchten muß, daß er höchstens seine Nase und ganz sicher nicht seine Schreibmaschine sehen kann. Und trotzdem ist er einer der erfolgreichsten Autoren.

Und hast Du schon mal den ollen Hohlbein in natura gesehen? 8o
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

klingt irgendwie nach Christa Wolf - die hat ähnliche Denkansätze :)

ich finde das Aussehen ist überhaupt das einzig relevante Kriterium! Ich würd doch nie ein Buch von Pamlea Anderson lesen, wenn die anders aussähe! ;)
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

@John Milton
Kann mich dem Teddy da nur anschließen. Was hat denn das Aussehen einer Autorin mit der Qualität ihrer Bücher zu tun?
Abgesehen davon hätte ich noch was zu deiner "Rezension" anzumerken. Wenn du hier schon deinen Text veröffentlichst, dann solltest du wenigstens dafür sorgen, dass er vollständig und fehlerfrei ist. Rechtschreibfehler und unvollständige Sätze sind für mich nämlich bereits ein Disqualifikationskriterium für jeden Rezensenten.
 
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@ Milton

also mich hat die Rezension überzeugt - und war im übrigen sehr witzig!

gut, der geschätzte Rezensent hat seine persönliche Einstellugn zu dem Buch nicht verhehlen können (wollen) aber das ist nur ehrlich :)
 
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Ich muss ehrlich sagen, nach dem Lesen deines Machwerkes fühle ich mich doch arg provoziert in völliger Unkenntnis des zugrunde liegenden Romans eine Rezension der Rezension zu erstellen.

Rezension zu [Bücher] Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad von John Milton,
Blutschwerter!, Literaturforum, 29.07.2007

Nach eingehender Lektüre der Rezension von John Milton zu Julia Conrads "Der Aufstand der Drachen" komme ich zu dem Schluss, dass der Autor ein tiefgehend gestörtes Verhältnis zu Frauen und insbesondere zu deren Menstruation hat ("Mutterkuchen... Mutterkuchen ... Mutterkuchen"). Auch eine starke Abneigung gegen Rechtschreibung und Vegetarier ist in dem Beitrag recht eindeutig zu erkennen. Strukturell ist zu bemerken, dass der Beitrag fast keinem der üblichen Kriterien einer Rezension genügt, sich aber durchaus vergeblich bemüht dies durch eine Extraportion Ironie auszugleichen. Die eigentliche Handlung lässt sich leider kaum erahnen, auch wenn einige Schwachpunkte des Romans (zu viele weibliche und vegetarisch veranlagte Protagonisten) recht deutlich herausgearbeitet werden. Besonders auffällig ist hier, dass auf die Covergestaltung zwar kein Wort verschwendet wird, dafür aber zum Ausgleich eine deutliche Beziehung zwischen der Attraktivität der Autorin und der daraus resultierenden Qualität ihres Werkes hergestellt wird, ein durchaus experimenteller Ansatz, dessen Validität hier leider nicht geklärt werden kann. Die Handlungsbeschreibung stellt zwar einen erstklassigen Verriss dar, leider werde ich sonst nicht schlau daraus. Ebenso das Fazit: Was der Autor durch die Beschreibung der Autorin als Sau zu gewinnen sucht, erschliesst sich mir nicht so ganz, zumal der schwere Vorwurf Kindesmissbrauch Vorschub zu leisten wenigstens anhand EINES Beispieles belegt werden sollte. Insgesamt leider eine Rezension die ausser dem absoluten Nichtgefallen seitens des Autors wenig verwertbare Informationen enthält und in ihrer aufgesetzten Polemik nichtmal besonders unterhaltsam ist. Schade, eine gute Möglichkeit verschenkt.

P.S.: Ich weiss, Verrisse schreiben ist erstens einfacher und zweitens befriedigender als eine gute oder gar durchschnittliche Kritik. Nichtdestotrotz gehören in eine Rezension eine ganze Reihe von Kerninformationen die hier einfach fehlen. Beissender Sarkasmus ohne einen Hauch von echter Information ist kein Verriss sondern einfach nur Geschwafel. Gute Tipps was bei einer Rezension zu beachten ist findest du meiner Meinung nach hier.
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

bin von der Rezension der Rezension nicht überzeugt udn weiter großer Fan der Rezension!

@ Apocalypse: wie kannst du ohne Kenntnis des Buches etwas über den 1. Rezensenten sagen - du kannst doch gar nicht wissen, ob er ein gestörtes Verhältnis zur Menstruation oder zu Vegetariern hat, vielleicht ist das gestörte Verhältnis ja doch das von der Autorin zu verschiedenen Themen
 
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Eine schlechte Rezension bleibt eine schlechte Rezension auch wenn sie Wahrheiten enthält. Zudem bin ich wirklich mal gespannt wie oft das Wort "Mutterkuchen" in dem Buch auftaucht.
 
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@ Apocalpyse: Großartige Rezension der Rezension :) Genau das waren meine Gedanken, als ich diese "Besprechung" las. Und dieses Gehetze gegen Feminismus *gähn*, das zeugt wohl eher von einem gestörten Verhältnis zur eigenen Männlichkeit,

Ich habe zwar über "Die Drachen" auch nicht viel gutes gehört, aber aus fundierteren quellen.
 
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ähmmm - das was in der Rezension beschrieben wird ist jetzt noch kein Feminismus... hoffe ich!!!
 
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@ Apocalpyse: Großartige Rezension der Rezension :) Genau das waren meine Gedanken, als ich diese "Besprechung" las. Und dieses Gehetze gegen Feminismus *gähn*, das zeugt wohl eher von einem gestörten Verhältnis zur eigenen Männlichkeit,

Ich habe zwar über "Die Drachen" auch nicht viel gutes gehört, aber aus fundierteren quellen.

Einen großartigen Applaus für den Parteisoldaten Garrett, wenn man schon keine Meinung bilden kann, kann man sich der Mehrheit unterordnen.
Ich vermute mal, du bist derjenige in deiner Schulklasse, der als typischer Mitläufer bezeichnet werden kann, da du offentsichtlich nur allzu gerne die Meinungen anderer übernimmst.
Zwar aus meiner Sicht traurig, aber es ist eine gute Überlebenstrategie unsichtbares und gesundes Mittelmaß zu sein.

Apocalypse: Mir hat deine Rezension zu meiner Rezension gefallen, zwar wirktst du auf einigen Strecken recht holprig, vermutlich weil du das Buch nicht gelesen hast.
Falls du mit diesem Buch fertig bist, hoffe ich mal das du verstehst was mit dem Begriff Mutterkuchen gemeint wurde und vermutlich einsehen, das das Buch zum Lesen reine Geldverschwendung ist.

MalefeanZ: So wie es aussieht hat die Autorin einfach die Aspekte des Steinzeitfeminismus von jenem Psychater und Kinderschänder J. Money übernommen und diesen mit etwas Esoterik gepaart.
 
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Ich habe ganze bewusst keine Stellung zum Inhalt des Buches genommen, da ich befürchte das Du die Sache inhaltlich durchaus nachvollziehbar bewertet hast. Was mich wie gesagt gestört hat war die formale Seite und die (wie ich finde) überzogene Polemik die von zu wenig Inhaltsangabe nicht getragen wird.
 
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Das war keine Rezi, sodern pure Polemik.
Sorry, aber vom Aussehen der Autorin auf das Buch zu schließen ist armseelig!
Ich bestreite nicht, dass das Buch schlecht ist (denn das ist es zweifellos, ebenso wie der Vorgänger) aber die Rezi ist nicht viel besser:respekt:
 
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Anhand des Bildes konnte man aber schon die Qualität erkennen und zwar deswegen an der gestellten pseudointellektuellen Pose.
Diese wird in 99 % der Fälle von Kitschromanautorinen, vorallendingen den Russischen, genutzt, um das Machwerk ein gewissen Anstrich zu versorgen.
Der Inhalt dieser Romane ist immer gleich. (Häßliche, fette Fünzigjährige wird von einen gutaussehenden, wohlhabenden, intelligenten Zwanzigjährigen geliebt, er verläßt seine schlanke, junge, gutaussehende Freundin, diese begeht Selbstmord und das Paar lebt für immer glücklich und ohne Sorgen.... und nun rate mal für wen solche Romane geschrieben werde...natürlich für fette häßliche verwahrloste Fünzigjährige)
Im Russischen wird dies als Misthaufenpose bezeichnet und wird praktisch als eingetragenes Warenzeichen für eine solche Autorin behandelt.
Also nehme ich aufgrund dieser Erfahrung auch die Qualität des Werkes an.
Natürlich gibt es eine 1% Chance das dieser Roman mittelmäßig bis gut sein kann, aber es nicht verkehrt sein bei der Pose vom Schlimmsten auszugehen.
 
AW: Rezension zum "Aufstand der Drachen" von Julia Conrad

Heisst das, dass Du diese Romane für verwahrloste Mitfünfzigerinnen oft genug gelesen hast? :D
 
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Ich habe mit meinem Eltern eine russische Bekannte besucht, da sie unbedingt irgendwelche uninteressanten Begebenheiten, bot man mir an die Bibliothek zum Lesen zu nutzen, als ich nach 5 Stunden mit etwa 13 Büchern fertig war, die praktisch die gleiche Geschichte, nur in anderen Städten und Epochen, immer wieder erzählten.
Nach dieser Zeit kommt der Lebensgefährte der Bekannten nach Hause und meint das ich bloss nicht die Bücher mit der Misthaufenpose lesen sollte.
 
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