Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Oberoberhexe

Welpe
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Also ich mag das eigentlich auch ganz gerne wenn man nach den Regeln spielt und die nicht willkürlich ändert. Wenn der SL mir sagt "das geht aber grad nicht" obwohl es den Regeln nach genau so gehen müsste bin ich im Zweifelsfall sehr frustriert wenn er nicht wirklich eine gute (regelgerechte) Erklärung parat hat.
Das führt dann im Zweifelsfall dazu dass ich keine Lust mehr hab und mich raushalte.
 
AW: Beherrschung wielange sichtbar ?

Ich mag Hausregeln, allerdings müssen Hausregeln für alle und zu jederzeit gelten sonst sind es keien Regeln sondern nur geregelte Willkür.

vielleicht mag ich deswegen auch manche Abenteuer nicht.
 
AW: Beherrschung wielange sichtbar ?

Also ich mag das eigentlich auch ganz gerne wenn man nach den Regeln spielt und die nicht willkürlich ändert. Wenn der SL mir sagt "das geht aber grad nicht" obwohl es den Regeln nach genau so gehen müsste bin ich im Zweifelsfall sehr frustriert wenn er nicht wirklich eine gute (regelgerechte) Erklärung parat hat.
Das führt dann im Zweifelsfall dazu dass ich keine Lust mehr hab und mich raushalte.
Sagen wir mal so: Ich sage zu keiner Zeit "geht nicht" wenn die von uns allen Vereinbarten Regeln sagen: "Geht".
Wenn der Spieler sich für seine Idee belohnt fühllt oder es ganz gut passt, sage ich aber eher schonmal "geht", obwohl die Regeln was anderes sagen.
Keiner fühlt sich übervorteilt. Es geht dadurch ja auch weiter...
aber diese Diskussion um Regeltreue solltenw ir wenn dann mal woanders fühen denke ich. (Sorrys für das OT)
 
AW: Beherrschung wielange sichtbar ?

Nun ich finde das ganze ist ein zweischeidiges Schwert, ich denke die Helden werden sich sicher nicht veralbert vorkommen wenn die Regelbeugung nicht zu offensichtlich ist und vorallem nicht zu ihrem Nachteil geschieht, deswegen werden Regelbeugungen wie sie in Abenteuern gerne zu ungunsten der Helden vorkommen nicht gerne gesehen. aber zu mindest in meinen Augen VIEL häufiger.

Beispiel Gefällig ?
Die Helden schaffen es durch die Typsiche Kombination aus Glück und guten Werten schaffen die Helden es einen Handlanger der Gegnerischen Organistation zu schnappen, statt nun einfach zu sagen er weiß nichts, steht im Buch ausführlich das er erstens nicht geschnappt werden darf (klingt für mich immer und wenn eine 1 ein Patzer sein muss dann ist das so) oder aber auf sehr kryptischen Weg zu Tode. (und zwar bitte so das er nicht wiederbelebt werden kann.)
 
AW: Beherrschung wielange sichtbar ?

Die Helden schaffen es durch die Typsiche Kombination aus Glück und guten Werten schaffen die Helden es einen Handlanger der Gegnerischen Organistation zu schnappen, statt nun einfach zu sagen er weiß nichts, steht im Buch ausführlich das er erstens nicht geschnappt werden darf (klingt für mich immer und wenn eine 1 ein Patzer sein muss dann ist das so) oder aber auf sehr kryptischen Weg zu Tode. (und zwar bitte so das er nicht wiederbelebt werden kann.)

Ist ein Probem von Kaufabenteuern die Entweder nicht so klasse geschrieben sind/die können auch nciht auf alles eingehen. Aber dieses "Problem" liegt dann auch mit am SL... SL sein ist halt mehr als nur Regeln kennen... Es ist auch nicht nur eine Geschichte "Erzählen". Es ist eine Position, die sehr viel Macht und Verantwortung hat wenn es darum geht einen guten Spielabend für alle zu gestalten. Dazu gehören auch "dramatische Wendungen" und Improvisationsgabe für den Storyarch. Nicht immer einfach, sicherlich. ;)
Aber vllt kann jemand diese Postings hier raustrennen wenn Diskussionsbedarf dazu besteht.
Topic ala "Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf" oder so.
Denn mit Beherrschung hat des hier nun wirklich nicht direkt was zu tun ;)
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Wie von 8t88 gewünscht, habe ich diese aufkeimende, durchaus interessante Diskussion mal von dem anderen Thread getrennt, viel Spaß beim weiterdiskutieren.
 
AW: Beherrschung wielange sichtbar ?

die Helden werden sich sicher nicht veralbert vorkommen wenn die Regelbeugung nicht zu offensichtlich ist und vorallem nicht zu ihrem Nachteil geschieht
Die Helden vielleicht nicht, aber ich als SPIELER fühle mich da vom Spielleiter beschissen. Denn nur weil er heute einen guten Tag hat, läßt er mich mit meinem Charakter etwas tun, worauf ich mich beim nächsten Spiel, wo er vielleicht einen schlechten Tat erwischt hat, nicht verlassen kann, daß das dann immer noch gilt.

Anders als bei Hausregeln, die eine VERLÄSSLICHE GEMEINSAME Grundlage für das gemeinsame Spielen sind, ist solch eine - selbst in "gutem Willen" erfolgte - Willküraktion einfach ein Bruch der Regeln, ein Bruch des Vertrauensverhältnisses zum Spielleiter und grundsätzlich UNFAIR.

Wenn die "Regelbeugung nicht zu offensichtlich ist", dann hat der Spielleiter nur gut GESCHUMMELT, d.h. seine Spieler hintergangen. Und nicht zu offensichtlich heißt, daß manchem Spieler Zweifel kommen, ob das mit (regel-)rechten Dingen zuging. Das sind Zweifel an der Fairness und Integrität des Spielleiters. Das ist so ziemlich das schlimmste Element eines beginnenden Vertrauensverlustes, daß ich mir denken kann.

Es ist völlig unabhängig davon, ob der REGELBRUCH zu Ungunsten oder zu Gunsten eins SCs erfolgte. Bruch ist Bruch. Unfair ist Unfair. Und verloren ist das Vertrauen in eine gleiche Behandlung aller Spielenden.

Und aus Spielersicht: wenn ich bei etwas scheitere, weil mein Charakter nicht gut genug war, die Würfel es nicht wollten, etc. dann ist das akzeptabel. Wenn ich hingegen TROTZDEM durchkomme, bloß weil gerade der Spielleiter mal Lust hatte meinen Charakter doch nicht scheitern zu lassen, dann bin ich nicht mehr HERR ÜBER MEINEN CHARAKTER. Dann macht der Spielleiter meinen eigenen SC zu einem NSC!

Ein Spielleiter hat sowieso Millionen an NSCs zur Verfügung. Ich habe nur einen Charakter. Ich kann über meinen Charakter frei innerhalb des gemeinhin für alle geltenden Regelwerks verfügen. Der Spielleiter kann über seine Millionen NSCs innerhalb des gemeinhin für alle geltenden Regelwerks verfügen. - Wenn man mir jenseits des Regelwerks das Verfügungsrecht über meinen einzigen Charakter nimmt, sei es auch nur für kurze Zeit, für eine einzige Entscheidung, dann fühle ich mich schlecht, geschädigt, manipuliert - GESPIELT!

Daher ist das Regelbrechen aus egal welchem Grund grundsätzlich INAKZEPTABEL.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Ich denke wenn man als Spielleiter ab und zu etwas so hinschiebt dass es eben gerade trotzdem klappt dann kann das situationsabhängig in Ordnung sein, muss aber nicht. Wenn man so etwas tut muss man unheimlich aufpassen dass sich die anderen Spieler nicht total ungerecht behandelt fühlen. DSA ist nunmal keins von diesen Systemen bei denen man mehr Boni bekommt je komplizierter man beschreibt. (Das wäre dann Exalted etc..)

Um das mal etwas verständlicher zu machen Beispiel: ;)
Der kleine Dieb mit KK 8 und Dolche 5 beschreibt wortreich und blumig wie er einen Gegner der auf ihn zu rennt ins Leere laufen lässt, mit dem Fuß zum Stolpern bringt und ihm dann von hinten beide Dolche ins Genick rammt. Klingt toll und würde im Film auch so funktionieren, tatsächlich hat der Dieb aber nicht bedacht dass die Aktion mit dem Fuß eine Raufen/Ringen Attacke gegen einen Bewaffneten in der falschen Distanzklasse wäre und dass er Beidhändiger Kampf überhaupt nicht hat. Wenn der SL jetzt meint "toll beschrieben, das klappt so, der ist tot" dann steht der Söldner halt daneben, packt den Streitkolben wieder weg und kommt sich irgendwie veräppelt vor weil er mehrere Hundert AP in Kampfsonderfertigkeiten gesteckt hat.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Wenn der SL jetzt meint "toll beschrieben, das klappt so, der ist tot" dann steht der Söldner halt daneben, packt den Streitkolben wieder weg und kommt sich irgendwie veräppelt vor weil er mehrere Hundert AP in Kampfsonderfertigkeiten gesteckt hat.
Das meinte ich mit Unfairness.

Entweder es gilt für ALLE gleichermaßen und reproduzierbar - das nennt sich dann Hausregel - oder für keinen.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Nun, ich finde es halt schwierig wenn man alle Gegner so einfach abmurksen lässt, wie verteidigt man dann seine wichtigen NSCs ? Wenn man nun nicht freispielen will sondern sich an Kampagnen und Metaplot gebunden fühlt dann wären mache Todesfälle doch sehr ärgerlich, sei es jetzt auf Seite der Guten oder Bösen.

Und ganz klar ich habe dann den (in meinen Augen) sehr übelen Effekt einen Helden durch pures Würfelglück bzw. Pech (je nach Perspektive) zu töten,
sei es nun der Goblin der mit einen Säbel auf den gerüsteten Krieger einschlägt und ihm mit einen glücklichen Treffer gleich um die Hälfte seiner LE bringt, und damit zu mindest deutlich schwächt, und dabei geht es um NICHTS, es ist nicht der Endkampf wo man dem Tode näher als dem Leben den Erzschurken besiegt und dann erstmal ein paar Tage Ruhe hat.
sondern eine einfache Zwischenbegenung, gut der Fall ist bisher nur einmal vorgekommen bei DSA 3 aber immerhin. ich habe damals die TP halbiert das hat weh getan aber zwei Nächte Schlaf und eine Heilkundeproben haben den Schaden wirklich begrenzt.

Ich finde engverwandt ist die Frage ob ich offen wie alle auf dem Spieltisch werfe oder aber z.B. hinter einen Schirm. wenn ich offen Würfel gehen meine Chancen zu fuschen gegen Null, ich habe bisher nur dinge hinter einen Sichtschutz geworfen, denn es wird niemand bestreiten das eine offen geworfene Probe auf Gefahrensinn oder Sinneschärfen keinerlei Unterschied zwischen den Händen des Spielers und jenen es Meisters macht, den ist die Probe vergeigt weiß der SPieler das es etwas zu bemerken gab.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

AlbertvS schrieb:
Nun, ich finde es halt schwierig wenn man alle Gegner so einfach abmurksen lässt, wie verteidigt man dann seine wichtigen NSCs ?
Vernünftig! Man verteidigt ihn vernünftig! Ein Bösewicht NSC der einfach so abgemurkst wird, ist ein Mickerling NSC. Ein ordentlicher Eviloverlord sollte was drauf haben, sei es im Kampf, in der Magie oder im Manipulieren, Verarschen und Hinters-Licht-führen. Oder am Besten hat er es überall mehr oder weniger drauf! Das ist dann ein harter Brocken, der sich vernünftig verteidigt bzw. austeilt.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Nun, ich finde es halt schwierig wenn man alle Gegner so einfach abmurksen lässt, wie verteidigt man dann seine wichtigen NSCs ? Wenn man nun nicht freispielen will sondern sich an Kampagnen und Metaplot gebunden fühlt dann wären mache Todesfälle doch sehr ärgerlich, sei es jetzt auf Seite der Guten oder Bösen.
Das macht man mit guten Regeln. Dann sterben halt Protagonisten nicht, sondern werden nur bewußtlos, und Mooks machen nur marginalen Schaden (nur als eines von vielen Beispielen, wie andere RPGs das lösen).

So klappt es auch ohne die katzengoldene Regel.

Ich finde engverwandt ist die Frage ob ich offen wie alle auf dem Spieltisch werfe oder aber z.B. hinter einen Schirm. wenn ich offen Würfel gehen meine Chancen zu fuschen gegen Null
Ist damit die Frage nicht schon geklärt? ?(

Natürlich würfelt man offen, wenn man kein potentieller Falschspieler ist der die gemeinsam aufgestellten, verbindlichen Regeln brechen will.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Nun, wenn man von obrigen Bespiel ausgeht dann habe ich keine Sinnvolle Verteidigung, die Magie mal aussen vorgelassen, sobald mein Gegenüber ein Messer in der Hand hat ist jede Manipulation gescheitert. greift er mich an in dem Er auf mich zu stürmt nun auch einen Schwertkönig kann man mit einen einfachen unerwarteten (!) Tritt aus dem Takt bringen oder ? wenn ja dann liegt er an der Erde und da wir uns ja für dieses Beispiel deutlich GEGEN Würfe entschieden haben ist er dann augenblicke Später Tot oder dem Tode nahe.
und so oder so Handlungsunfähig.
solche Situationen kann man nur mit Würfeln lösen denn Würfel sind ja erfunden worden um die "hab dich" "Nein hast du garnciht" Diskusionen zu beenden oder ?

Ich finde man würfelt zu mindest Sinneschärfen und ähnliches Verdeckt, denn warum soll ich bitte für einen Helden würfeln wenn er sieht was ich würfele ? dann kann er auch selbst würfeln
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

So klappt es auch ohne die katzengoldene Regel.

Dass du und einige andere hier die Goldene Regel nicht mögen ist unlängst bekannt. Aber du kannst es so oft anführen wie du willst, sie macht ein Rollenspiel noch lange nicht objektiv schlechter, nur weil sie irgendwelchen diffusen Spielmodellen nicht entspricht die du hier propagierst.

Ist damit die Frage nicht schon geklärt? ?(

Natürlich würfelt man offen, wenn man kein potentieller Falschspieler ist der die gemeinsam aufgestellten, verbindlichen Regeln brechen will.

Und zum wiederholten Male die Frage die du mir noch nie auch nur in Ansätzen beantwortet hast: Spieler die völlig damit einverstanden sind dass der SL hinter dem Schirm würfelt und die womöglich auf ihr gottgegebenes Recht, dass der SL sich sklavisch an jede noch so obskure Regel zu jedem Zeitpunkt halten muss, verzichten, sind also keine Guten Rollenspieler (TM)? Gibt offenes Würfeln einen objektiven Mehrgewinn von 0,5 Mega"hui" auf dem Spaß-O-Meter?

Wenn deine Spieler damit einverstanden sind und du lieber hinter dem Schirm würfelst tust du eben dies, wenn du ab und an einen Wurf so hinbiegst ohne dass die Spieler dabei um den Spaß gebracht werden machst du absolut nichts falsch, selbstverständlich ist es immer besser und stimmungsvoller wenn der Bösewicht einfach sinnvoll verteidigt wird oder man ihn einfach umkommen lässt und mit den Konsequenzen für die Handlung klarkommt. Letzteres ist natürlich gerade bei DSA (wie bei jedem Spiel mit aktivem, dichten Metaplot) nicht immer möglich, wenn die Spieler damit nicht leben könnten hätte man sich aber auch schon vorher verständigen sollen dass man keine metaplotrelevanten Abenteuer spielt.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Das macht man mit guten Regeln. Dann sterben halt Protagonisten nicht, sondern werden nur bewußtlos, und Mooks machen nur marginalen Schaden (nur als eines von vielen Beispielen, wie andere RPGs das lösen).

Was ist das für eine "Gute" Regel ?
wenn der Hieb 30 SP anrichtet dann richtet der regelgerecht IMMER 30 SP an, und diese sind bei 35 LP nunmal Tödlich. das ist die Regel oder ?

Und ich gehe davon aus das Krieger Söldner und vorallem professionelle Mörder sicher einen gefährlichen gegner und Protagonisten sind immer gefährlich eigentlich umbringen müsten und zwar sicher, sprich wir schneiden den Kopf AB und nicht nur die Adern auf. das überleben Normale Menschen nicht. auch das Zerfetzen des Herzbeutels und oder Lunge sind tödlich da kann man nichts biegen. und wenns garnicht andersgeht bleibe ich halt neben meinen besiegten Feind noch einen Moment und bete um sicher zugehen das er nicht wieder aufsteht.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Und zum wiederholten Male die Frage die du mir noch nie auch nur in Ansätzen beantwortet hast: Spieler die völlig damit einverstanden sind dass der SL hinter dem Schirm würfelt und die womöglich auf ihr gottgegebenes Recht, dass der SL sich sklavisch an jede noch so obskure Regel zu jedem Zeitpunkt halten muss, verzichten, sind also keine Guten Rollenspieler (TM)? Gibt offenes Würfeln einen objektiven Mehrgewinn von 0,5 Mega"hui" auf dem Spaß-O-Meter?
Sind es schlechte Rollenspieler? Nicht zwingend. Könnten sie noch mehr Spaß haben wenn sie ein Spiel spielen dass durch Befolgung der Regeln, nicht durch Bruch der Regeln die gewünschten Ergebnisse liefert? Aber sicher!

Was ist das für eine "Gute" Regel ?
wenn der Hieb 30 SP anrichtet dann richtet der regelgerecht IMMER 30 SP an, und diese sind bei 35 LP nunmal Tödlich. das ist die Regel oder ?
Das war nicht DSA, sondern 7th Sea (das eben in den Regeln klipp und klar sagt "Helden und Schurken sterben nicht", anstatt harte Sterberegeln zu liefern und sie dann in den Kaufabenteuern mit so tollen SL-Tipps wie "Würfeln sie hinter dem Schirm, um sicherzustellen dass der Schurke und die Helden trotz unserer dahingeschluderten Sterberegeln überleben" zu brechen.)
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Sind es schlechte Rollenspieler? Nicht zwingend. Könnten sie noch mehr Spaß haben wenn sie ein Spiel spielen dass durch Befolgung der Regeln, nicht durch Bruch der Regeln die gewünschten Ergebnisse liefert? Aber sicher!

Das ist nicht nur arrogant, anmaßend und arschlochig sondern auch noch vollständig falsch. Tut mir leid, aber anders kann man das nicht sagen. Komm mal von deinem hohen Ross runter, es gibt vielleicht Leute, die mit ihrer Spielweise sehr glücklich sind obwohl sie nicht in dein perfektes ARS-Schema passt. Nur weil dir Objektivität und RAW um jeden Preis absolut höchster Spielwert ist muss das noch lange nicht für alle gelten.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Was hat denne das, was der Skyrock gesagt hat den nun mit ARS zu tun? ?(
Er hat nur gesagt: Rollenspiel mit funktionierenden Regeln doppelplusgut als Rollenspiel mit Regeln, die man ändern oder brechen muß!

EDIT: Und da is imho schon ein bissel was dran
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Was hat denne das, was der Skyrock gesagt hat den nun mit ARS zu tun? ?(
Er hat nur gesagt: Rollenspiel mit funktionierenden Regeln doppelplusgut als Rollenspiel mit Regeln, die man ändern oder brechen muß!

Nein das hat er nicht. Eine Regel funktioniert genau dann wenn eine Gruppe Spaß hat damit zu spielen, wenn sie dazu dem SL die Autorität gibt eine Regel wenn nötig auch mal zu ändern oder zu interpretieren (denn schon da fängt implizit die Goldene Regel an, auch wenn das viele sicher nicht einsehen werden) dann ist das ein völlig zulässiger Weg zum Spielspaß. Die Behauptung, dass ein starres, objektives Regelkorsett in jedem Fall ein objektiver Mehrwert gegenüber eines losen, dass eben auch ab und an die Anwendung einer Goldenen Regel zugibt (die Wortwahl ist bewusst, das System das ohne eine implizite Variante der Goldenen Regel auskommt gibt es IMHO nicht, macht auch nix da die Goldene Regel absolut nichts schlimmes ist so lange alle mit ihren Auswirkungen einverstanden sind) darstellt ist eben nunmal in meinen Augen untrennbar mit dem ARS-Gedanken verbunden.
 
AW: Regeln und deren Auslegung im Bezug aus Storyverlauf

Moment - niemand verbietet kurzfristig unklare Regeln zu interpretieren oder Regelungen für ungeregelte Situationen aufzustellen. Idealerweise geschieht das im Konsens, wenn es keine Einigung gibt kann auch der SL für diese Sitzung seine Version durchboxen. Langfristig muss daraus aber eine klare, eindeutige, für jeden verlässliche und gültige Regelung werden, ansonsten ist die Willkür des SLs die einzige gültige Regel und der Rest sind unverbindliche Absichtserklärungen des Regierenden.

PS: Systeme die nie eine Goldene Regel brauchen werden? Gibt es viele, darum nur ein Beispiel: [wiki]The Pool[/wiki]
 
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