D&D 3.x Red Hand of Doom

AGS

allein
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Hi!

Habe vor kurzem im F&S-Forum (als es noch offen war, grmpf) von einem neuen D&D-Abenteuer namens "Red Hand of Doom" gelesen, in dem u. a. auch eine deutsche Zeichnerin ihre Werke untergebracht hat. Abseits von den Zeichnungen fand ich auch die Wizards-eigene Besprechungen des Abenteuers recht interessant. Gibt es hier schon jemanden, der etwas dazu sagen kann?

Es handelt sich scheinbar um ein 128-seitiges Universalabenteuer, also relativ weltenunabhängig, und soll die Spieler durchaus bis zu einem halben Jahr fesseln können. Es soll als Anfangslevel Charaktere der fünften Stufe aufnehmen und sie bei der zehnten bis elften Stufe wieder entlassen. Und es geht um den Hintergrund eines Krieges.

Schon jemand gelesen/gespielt? Wie groß ist der H&S-Anteil, inwieweit kommt Diplomatie bzw. andere nichttödliche Einsätze der Charaktere ins Spiel? Und wieviel wartet noch grundsätzlich auf den DM? Irgendwelche Erfahrungsberichte???
 
AW: Red Hand of Doom

Ích habe das Abenteuer schon gelesen und bin gerade dabei es zu leiten. Es ist tatsächlich ziemlich weltenunabhängig, es spielt in einem geographisch begrenzenten Areal (dem ElsirVale, bin nicht sicher, ob das irgendwo auf Greyhawk liegt), läßt sich aber eigentlich in jede Welt implementieren. Ich selber habe es nach Kalamar verlegt und es funktioniert tadelos.

Hintergrund ist im Abenteuer die Vereinigung einiger Hobgoblin- und Goblinstämme durch einen Halbdrachenhalbhobgoblin. Er ist ein fanatischer Tiamatgläubiger und hat die ihm folgenden Stämme auf dies Gottheit eingeschworen. Deshalb zählen auch noch einige andere Monster zu den Gegnern der Helden, vor allem natürlich Drachen.

Das Abenteuer bietet für die Helden einige ziemlich gut gestaltete Handlungsfelder. Zum einen bestimmen sie, sozusagen als Sachverständige, die örtliche Politik und das Vorgehen der Talbewohner gegen die Horde mit. Zum anderen erfüllen sie einige "Zwischenquesten", man könnte sie auch Seek&Destroy-Missions bzw. Aufklärungsmissionen nennen, um die Horde zu schwächen. Höhepunkt des Abenteuers ist die Schlacht um eine der größeren Städte im Tal, die ich sehr schön dargestellt finde und von der ich hoffe, dass sie sich so gut spielt, wie sie den Eindruck macht. Das Ende spielt ganz klassisch in einem Dungeon, warum dies so ist, wird von den Autoren nett und nachvollziehbar begründet.

Arbeit wartet auf den GM nicht allzuviel (außer der Anpassung an die jeweilige Hintergrundwelt), es wird auf die Motivationen der wichtigen NPCs eingegangen, die Autoren geben Tipps, wie bestimmt Klippen umgangen werden können und das Abenteuer verfügt über hervorragende Karten, die mir bisher bei der Darstellung der verschiedenen Begegnungen sehr geholfen haben.

Für mich ist Red Hand eines der besten, wenn nicht das beste Wizardsabenteuer für 3.X.
 
AW: Red Hand of Doom

D&D-Abenteuer namens "Red Hand of Doom" gelesen, in dem u. a. auch eine deutsche Zeichnerin ihre Werke
Nette Bilder auf der Site, aber Eva Widermann ist einfach die Beste! 8)
 

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AW: Red Hand of Doom

Skar schrieb:
Nette Bilder auf der Site, aber Eva Widermann ist einfach die Beste! 8)

Demnächst auch im PG II und anderem zu sehen, anscheinend haben die Wizards gemerkt, was sie an ihr haben ^^

Bis dann, Bücherwurm
 
AW: Red Hand of Doom

Green Goblin schrieb:
durch einen Halbdrachenhalbhobgoblin.
Ohgott... 8o

Irgendwann haben die tatsächlich nen Halbhamster/Halbschleim.
Die, die's wissen müssen, wissen, was ich meine... :rolleyes:
 
AW: Red Hand of Doom

Danke GreenGoblin, für diese Worte eines betroffenen. Sie werden meine Wahl sicher beeinflußen :D

Ansonsten auch sehr positiv liest sich eine Rezension im DnD-Gate... klingt ja alles sehr verlockend...
 
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