Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler inside)

So, für die Leute die einfach nur spontan jeden neuen Thread anklicken ohne zu schauen worum es geht, das hier ist ein Thread zum Jahr des Feuers, wer das spielt oder noch spielen will also bitte gleich wieder raus, sonst ist das Geheule hinterher wieder doch Das gilt natürlich ebenso und insbesondere für die Oberoberhexe und den Zy-nist (Ja, genau dich meine auch! Raus mit dir! )

Eigentlich würde ich den Thread ja im Wolkenturm-JdF-Forum aufmachen, aus dem ich schon viele nette Ideen gerade für den Rhazzazor-Plot in Rückkehr des Kaisers bekommen habe, der mir in seiner im Abenteuer dargebotenen Grundform schon böse aufgestoßen ist. Doch leider ist der Wolkenturm ja noch auf unbestimmte Zeit offline und ich dachte ein Thread mehr hier kann auch nicht schaden *g*

Ganz konkret geht es mir um die Reise der Helden nach Warunk, um das Kaiserschwert Silpion aus Rhazzazors Fängen zu befreien. Nun habe ich mir bereits die Mühe gemacht den Plan um die "Zerschlagung" von Uthars Pforte zu entschärfen und sinnvoller in den Aventurischen Hintergrund einzubauen (in der Grundform war das ja mal ein gnadenlos aufgesetztes Ding von einem Plot dass mal so ganz nebenbei Borbarads Masterplan wie ein Kaffeekränzchen aussehen lässt, ja ne...), doch die Beschaffung von Silpion durch die Helden bereitet mir da noch große Sorgen. Denn erstens spielt unsere Runde sowieso selten genug, so dass der Zeitaufwand den die Reise nach Warunk nunmal sinnvoll dargestellt kostet für mich ein erhebliches Hindernis darstellt, aber das ganze schnell abzuhandeln kann ja auch nur in einer Katastrophe ändern, man reist nicht "mal schnell" zu Rhazzi noch Hause und luchst ihm das Schwert ab.

Nun suche ich nach Alternativen, wie man das Schwert stimmungsvoll in die Hände der Helden bringen kann, ohne gleich Rhazzis Palast auf den Kopf zu stellen und ihnen zumindest einen groben Tip zu geben dass das Schwert eine große Rolle in einem kommenden Plan spielen wird.

Eine Idee die mir kam war, sie schon beim Kampf gegen Sulman und Lucardus in der Grotte Keranvor auf das Schwert treffen zu lassen, das hier zusammen mit den Fingerknochen für das Ritual benutzt wird. Nicht völlig schön, da das Schwert zu eigentlich für die Zerschlagung von Uthars Pforte nicht wirklich relevant ist, andererseits steht dort auch eine Trollstele also nicht undenkbar. Vielleicht sogar ganz gut dass die Helden zuerst glauben könnten, mit dem Sieg über Sulman wäre Rhazzazors Plan für Silpion beendet, so dass sie eher bereit wären, das Schwert später Leomar zu übergeben als wenn sie sich sicher sind dass der Schwarze Drache noch viel damit vorhat. Die gewonnene Zeit könnte man ja durch einen längeren Aufenthalt in Rommilys kompensieren so dass der Zeitplan des restlichen Abenteuers unangetastet bleibt.

Andererseits ist es natürlich auch schade, die Helden wieder einmal nur reagieren und über den Plot stolpern zu lassen, wobei ich fast fürchte das macht so weit im Abenteuer drin auch kaum noch einen Unterschied, gerailroadet wird trotzdem was das Zeug hält. Schade auch dass ihnen die Gelegenheit entgeht, in die Schwarzen Lande einzudringen, was ich eigentlich eine gute Idee fand, wenn auch nicht gleich unbedingt mitten nach Warunk rein...

Möglich wäre ja zB dass die Helden eine Patrouille aufgreifen und so herausfinden, dass das Schwert gerade erst nach Warunk gebracht werden soll und dann eine Hetzjagd stattfindet wo sie einen kleinen Trupp Schwarztobrischer Truppen überfallen und das Schwert erobern. Schmeckt mir persönlich aber noch nicht ganz so gut wie obige Idee, irgendwas fehlt daran noch.

Was meint ihr dazu? Gibts überhaupt genug Leute die das JdF bis hier geleitet und sich darum Gedanken gemacht haben? Was denkt ihr von meinen Alternativlösungen, habt ihr vielleicht eigene im Angebot?

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insid

Delta schrieb:

Nun suche ich nach Alternativen, wie man das Schwert stimmungsvoll in die Hände der Helden bringen kann, ohne gleich Rhazzis Palast auf den Kopf zu stellen und ihnen zumindest einen groben Tip zu geben dass das Schwert eine große Rolle in einem kommenden Plan spielen wird.

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Am einfachsten wäre natürlich auf klassische Art und Weise: Und zwar versucht jemand im Besitz des Schwertes oder ein machtvoller Untergebener, das Schwert zum maximalen Nutzen für eigene schändliche Zwecke zu missbrauchen. Tötet er an der Grenze reihenweise Soldaten, die ihm nicht stand zu halten vermögen? Ist es ein Einzelkämpfer, der als "Schwarzer Held" für düstere Legenden sorgt und sogar außerhalb der Schwarzen Lande unentdeckt und höchst professionell agiert? Ist es ein Magiebegabter, der unter Hilfe des Kaiserschwertes endlich jenes alttulamidische Magiermogulenritual in Alt-Oron (oder sonstwo) vollziehen kann, wofür er die (möglichst mächtige) persönliche Waffe eines möglichst mächtigen Potentaten benötigt (und welche Waffe würde sich eher als Silpion eignen)?
Sollte mit dem Kaiserschwert eine erzdämonische Weihe vollzogen werden, um die Macht der Dämonen auf das ohnehin schon machtvolle Schwert übergehen zu lassen?
Was ich anrege, wäre eine kleine (große?) Kampagne um Silpion, in der am Ende eventuell die genauen Machenschaften mit dem Schwert verhindert und das Schwert in die Hände der Recken fallen könnte, denn wann könnte man die Waffe besser ergattern, wenn sie NICHT in einem Bleitresor umringt von Dämonen aufbewahrt wird? Vielleicht erfahren sie auch nichts über Silpion,sondern wissen nur von Gerüchten über ein machtvolles Untotenritual oder etwas anderes.

Delta schrieb:

Was meint ihr dazu? Gibts überhaupt genug Leute die das JdF bis hier geleitet und sich darum Gedanken gemacht haben? Was denkt ihr von meinen Alternativlösungen, habt ihr vielleicht eigene im Angebot?

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Ne, so weit sind wir leider noch nicht und kommen auch nicht mehr regelmäßig zum Zocken.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insid

Scaldor schrieb:

Was ich anrege, wäre eine kleine (große?) Kampagne um Silpion, in der am Ende eventuell die genauen Machenschaften mit dem Schwert verhindert und das Schwert in die Hände der Recken fallen könnte, denn wann könnte man die Waffe besser ergattern, wenn sie NICHT in einem Bleitresor umringt von Dämonen aufbewahrt wird? Vielleicht erfahren sie auch nichts über Silpion,sondern wissen nur von Gerüchten über ein machtvolles Untotenritual oder etwas anderes.

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Hm, läuft erstens mal komplett gegen das was ich eigentlich vorhatte, ich suche einen Weg die Geschichte um Silpion abzukürzen, da wir ohnehin höchstens einmal im Monat spielen und ich ungern bis zu einem Vierteljahr für einen Überfall auf Warunk investieren will (denn unter drei Sitzungen sehe ich den einfach noch nicht stimmungsvoll rübergebracht), der dazu immer noch aufgesetzt wirkt und außer der Überbringung Silpions und dem Wissen um das Überleben Emers eigentlich kaum wichtige Spielelemente enthält. Zweitens denke ich wird es dem Abenteuer nicht unbedingt gut tun noch einen parallelen Handlungsstrang völlig ohne Bezug zu haben, den meisten misfällt es schon dass Boron/Rhazzazor-Plot und Mittelreich-Plot in der Grundform des Abenteuers ziemlich bezuglos bleiben.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insid

Erschlagt mich
verbrennt mich,aber warum lässt man das Schwert nicht "zufällig" als Beutestück bei irgendeinen Kampf gegen einen gleichwertigen Gegner auftauchen, der entsprechende Nekromant / Befehlshaber war vielleicht als Opferlamm ausgesucht, den Rhazzors Plan war ja die Waffe in die Hände der "Guten" zu bringen.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler)

Das wäre ja so ungefähr meine Idee gewesen, dass das Schwert beim Kampf gegen Sulman und Lucardus in der Grotte Keranvor auftauchen zu lassen wo die Spieler es dann zusammen mit den Fingerknochen Etilias erbeuten können. Dennoch will ich nicht dass diese Szene aufgesetzt wirkt, also würde ich das gerne etwas mehr motivieren und in den umgebenden Plot einbauen.

Würdet ihr es für sinnvoll halten, wenn zB Rohaja bereits in Gareth die Helden nicht nur ausschickt um Leomar zu suchen und Truppen für die Befreiung von St. Boronia zu sammeln, sondern bereits dort Gerüchte auftauchen, dass das Schwert Silpion in der Hand des "Lumpensammlers" gesichtet wurde? Leider sind meine Spieler in Gallys einer Begegnung mit Sulman entgangen sonst hätte man das Schwert dort bereits etablieren können.

Ich will eben a) erreichen, dass das Schwert eben gerade nicht einfach nur "zufällig" von irgendeinem 08/15-Nekromanten durch die Gegend geschleift wird, sondern dass die Spieler Silpion durchaus erwarten können, b) dürfen sie nach der Eroberung des Schwertes nicht zu mistrauisch in Bezug auf seine weitere Verwendung sein, das sollte erst nach der Entdeckung der Stelen in Rommilys und Gareth folgen, zuerst müssen/sollten sie das Schwert ja Leomar übergeben, der es dann Answin geben kann. Wobei da schon das nächste Problem folgt, das Geheime Reichssiegel haben meine Spieler damals ja noch auf Selindians Befehl abgegeben, aber bei Silpion könnte das etwas schwerer werden. Ich spiele gerade mit der Idee ob Ludeger hier als Rückfallplan taugen könnte der das Schwert (wenn nötig mit magischer Unterstützung) stehlen lässt wenn die Helden es nicht freiwillig hergeben. Leomars Verrat wäre dann zwar nicht so tiefgreifend aber er würde ja dennoch Answin die Treue schwören.

Meinungen dazu?

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Also ich leite im Moment das JdF nicht, aber ich denke das meine Spielergruppe das Schwert nicht aus der Hand geben werden, und auch nicht einen magisch Unterstützten Überfall halte ich für keine Gute Idee. den das führt wenn man den Schuldigen kenntlich macht zu einer Vendetta die die ganze Planung zum Teufel jagen kann, und wenn nicht würde sie zu mindest meine Spieler alles auf den Kopf stellen den oder die Schuldigen zu finden und hin zu morden. (schade wenns dann wichtige NSCs sind.)

ich denke die Beste Lösung ist das dieses Ding einfach Leomar in die Hände fällt, statt den Spielern man sich damit eine ecke Zeit spart ohne gleich den ganzen Ablauf der weiteren Ereignisse über den Haufen zu werfen.
Dafür spricht das die ganzen rondraischen Feldherren alle als gradlinig beschrieben wurden, und deshalb sicher nicht an eine Falle glauben wenn sie nach hartem Kampf das Kaiserschwert als Beute einstreichen können.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insi

Das widerum fände ich persönlich wieder eine sehr schlechte Lösung, da Silpion so für die SCs nicht etabliert wäre. Eine weitere angedachte Möglichkeit wäre es ob das Schwert bereits in Wehrheim in die Hände der Helden fallen könnte, da Sulman dort ja auch bereits auftaucht um Mironas Seele zu erlangen, allerdings wäre ich dort nicht sonderlich erpicht auf eine längere Konfrontation mit ihm, da das Mirona und der Stele doch ein wenig die Show stehlen würde. Dazu wäre das Schwert hier etwas zu früh verfügbar, allerdings würde es sich anbieten dass die Helden (die hier ja Leomar noch vertrauen werden) sich mit ihm verabreden dass der Besitz Silpions geheim bleiben muss und er es dann erst später Answin preisgibt.

Deinen Kritikpunkt kann ich aber dennoch nicht ganz nachvollziehen, die Gefahr einer persönlichen Vendetta wird ja nun nicht wirklich größer durch einen potentiellen Diebstahl, spätestens wenn Answin Silpion entgegennimmt und sich zum Kaiser ernennt werden er und seine Loyalisten ohnehin ganz oben auf der Abschussliste einiger rohajatreuer Helden befinden, das ist ja überhaupt nicht vermeidbar. Und ob Ludeger nun die Endschlacht erlebt oder nicht ist ja auch eher weniger von Belang, ab diesem Zeitpunkt wird Answins Geschichte ja ohnehin zum Selbstläufer. Dazu haben wir allerhöchstens einen Charakter in der Runde der einen Mord an einem hohen Adligen überhaupt in Erwägung ziehen würde, und da dieser sich für die Kronstreitigkeiten sowieso kaum interessiert sehe ich da noch eher wenig Probleme.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insid

Nun ich sehe es so:
Wir sind uns doch einig das das JdF zwischen durch wenig bis garkeine Zeit für abwege der Helden bietet oder ?
also wenn ich ihnen zum zweiten Mal (!) etwas abluchsen lasse das sie einen NSC anvertraut haben. oder noch schlimmer das ihnen noch mit einer diese Berühmten egal was du tust es bringt nichts Aktionen aus den Händen zu reißen.
dann führt das i.d.R. dazu das zu einer Menge frust bei den Spielern. und das ist nie gut.

wozu brauchen die Helden das Kaiserschwert ?
warum es nicht einfach in den Händen der NSCs auftauchen lassen, vielleicht Leomar dann als Botenlieferung durch die Helden überbringen lassen der dann diese Waffe Answin in die Hände gibt.

AW: Rückkehr des Kaisers - Alternativvorschläge gesucht (ganz dicke JdF-Spoiler insid

AlbertvS schrieb:

wozu brauchen die Helden das Kaiserschwert ?

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Ich denke sie brauchen es weil es ein elementarer Bestandteil der Handlung ist, der sonst völlig unvermittelt gigantisch und wichtig wird im Showdown. So wie ich seit dem letzten Kapitel von Aus der Asche daran arbeite, Rhazzazors Plan zur Blockierung Utahrs Pforte zu etablieren (denn nichts anderes wird er in meiner Runde versuchen, eine völlige Zerschlagung liegt IMHO so weit jenseits all dessen was sphärologisch möglich sein sollte dass es einfach albern wirkt und dazu vollkommen unnötig ist), will ich auch nicht dass Silpion in der Endschlacht ganz auf einmal wie vom Himmel gefallen eine zentrale Rolle einnimmt. Die Spieler müssen sich dessen bewusst sein dass Silpion für Rhazzazor wichtig ist, dass es von Anfang an ein Teil des Plans war, alles andere ist unehrlich und ein noch größerer Motivationskiller. Mit Syrina hat Answin dazu eine Schöne der Nacht in seinem Lager die es unter Umständen wirklich nicht so schwer haben könnte, sich das Schwert unauffällig anzueignen (da wir gleich zwei ziemliche Schürzenjäger in unserer Gruppe haben...).

Eine Alternativlösung die mir immer interessanter scheint wäre aber tatsächlich, Silpion schon in Wehrheim in Sulmans Hand erscheinen zu lassen, inklusive vorhergehender Gerüchte dass der Seelensammler mit dem Kaiserschwert nun den Thron für den Schwarzen Drachen erobern will. Meine momentane Idee wäre, Leomar einen Zweikampf gegen Sulman ausfechten zu lassen der selbst zu diesem Zeitpunkt ja gar nicht zu sehr eingreifen will (er braucht seine Kräfte noch für das Ritual in Keranvor, er will eigentlich nur Mironas Seele), der zeitgleich zum Showdown gegen Mirona stattfinden könnte, da dieser ja durch die regulierbare Regeneration sehr variabel ist kann man ihn denke ich sehr gut anpassen je nachdem, ob sich die Helden alle auf Mirona konzentrieren oder einige Leomar zu Hilfe eilen. So könnte dann der zu diesem Zeitpunkt ja noch sehr vertrauenswürdige Leomar das Schwert nach der Schlacht an sich nehmen (so dass man es den Helden gar nicht erst wegnehmen muss, dazu sind sie ja ganz offiziell Leomar unterstellt), was dazu noch spätestens dann sinnvoll erscheint wenn die Helden mit den Golgariten losziehen um Sankta Boronia beizustehen, sonst würden sie Silpion ja direkt zurück zu jenen tragen, denen sie es gerade entrissen haben. So könnten die Helden schon beim Eintreffen an der Trollpforte auf einen Leomar treffen, der die Seite schon gewechselt hat und dem sie gleich misstrauen werden, aber es ist schon zu spät weil er Silpion schon hat.

Je mehr ich darüber nachdenke desto sicherer scheint es mir, dass ich eine der beiden Varianten wähle, wobei ich immer noch nicht ganz entschieden bin, welches von beiden die In- wie Outgame sinnvollere ist.

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Wenn ich das so lese dann denke ich ist die zweite Variante ganz brauchbar, ichs ehe allerdings immer noch die Frage Vertrauenswürdig hin oder her, ich habe bereits mit dem Geheimen Reichssiegel einen ganz bösen Reinfall erlebt warum sollte ich jetzt diese Waffe einen NSC überlassen und sie nicht z.B. bis zu meiner wiederkehr von einen Dschin des Erzes in Koschbasalt (o.ä.) giesen lassen ?

Denn stimmt in die Nähe des schwarzen Drachen oder seines Reiches
sollte man diese Waffe nicht bringen.

und alle Helden die ich bisher in diesem Stufenabschnitt kennen gelernt habe waren schon sehr misstrauisch und vorallem schon sehr nun nennen Wir es selbstständig, sprich sie werden sich von Leomar vermutlich nicht die Herausgabe befehlen lassen oder aber auch im Vendetta schwören und auch das gibt wieder nur unschöne Situationen.

Ich denke Helden mit denen man das JdF spielt sollten schon etwas von Aventurien verstehen, dennen muss ich doch nicht erst "vorführen" das ein wenn nicht gar das Kaiserschwert nach harten Kampf (und nicht durch abfangen eines Boten) erobert wird das ein Rückschlag für die Pläne des Feindes darstellt.

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Natürlich kann man das machen, aber es ist denke ich immer noch mindestens ebenso frustrierend für die Spieler, sie sind ohnehin schon oft genug nur Zuschauer bei wichtigen Ereignissen und jetzt dürfen sie auf einmal nichtmal mehr das sondern dürfen sich erzählen lassen was passiert ist. Ganz abgesehen davon dass die Frage bleibt warum das Schwert von Big Black R-Boy überhaupt aus der Hand gegeben wurde. Im Falle von Sulman finde ich dies relativ logisch erklärbar dahingehend, dass Thargunitoth vielleicht schon ahnt, dass Rhazzazor Schlimme Dinge (tm) plant, die nicht in ihrem Sinne sind, und das Schwert als Pfand verlangt hat, bis die Blockade von Uthars Pforte erledigt ist. Dahingehend helfen die Helden Rhazzazor auch noch, wenn sie Sulman das Schwert abnehmen, da es sonst wohl nach dem Flop in Keranvor verloren gewesen wäre. Finde ich persönlich recht hübsch.

Deine erste Frage dagegen würde sich bei der Wehrheim-Variante gar nicht erst stellen, wenn sich Leomar mit Sulman klopft während die Helden Mirona auseinandernehmen dann könnte er Sulman ja entwaffnen, dieser nutzt die Gelegenheit um sich aus dem Kampf zurückzuziehen (das Ganze am besten so getimed dass er gerade noch Mironas Seele wegschnupft bevor er abhaut) und Leomar Silpion direkt aufnimmt, es also gar nicht erst in die Hände der Spieler kommt, es ihnen dennoch aber sehr präsent ist bzw. sie wenn sie wollen auch direkt an dessen Erbeutung mitwirken können. Denn wenn Leomar es erstmal hat werden die Helden denke ich auch gar nicht erst versuchen es wiederzubekommen, bis es dann zu spät ist.

Und sollten alle Stricke reißen wird Silpion eben in Rohajas Hände geraten, dann wird Answins Wut über den Familienausschluss eben seine Selbstzweifel überdecken und Leomars Treueeid alleine reicht schon aus um ihn nach der Macht greifen zu lassen, dann kann Halinde das Schwert letztlich immer noch gegen Answin führen, auf die ein oder andere Weise wird es dann eben doch Kaiserblut trinken. In letzterem Fall müssen die weiteren Hinweise auf das Kaiserschwert eben diffuser bleiben, sonst ist die Gefahr zu groß, dass die Helden den Einsatz Silpions in der Endschlacht untersagen (und selbst dann könnte es ja noch aus dem Heerlager entwendet und auf Answins Seite geführt werden).

P.S: Ist es eigentlich irgendwie möglich den Threadtitel um ein paar Zeichen zu kürzen oder ähnliches? Die Schnellantwort funktioniert leider nicht wie ich gerade feststellen musste was den Thread doch etwas unkomfortabel macht

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Nun, okay. dann beten wir am besten das die Helden im JdF nicht paranoid werden, und Beherrschungsmagie gegen Leomar zu Felde führen (den einen Leibmagier oder etwas ähnliches sehe ich da im Moment nicht)

oder gleich ein falsches Schwert zum Einsatz bringen, aber ich denke im großen und ganzen haut der Wehrheimplot vermutlich gut und kurz hin.

p.s.
was den Tittel angeht muss dir der Mod dieses Unterforums helfen
also zu mindest in meinen It Forum kann ich das als Mod.

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AlbertvS schrieb:

Nun, okay. dann beten wir am besten das die Helden im JdF nicht paranoid werden, und Beherrschungsmagie gegen Leomar zu Felde führen (den einen Leibmagier oder etwas ähnliches sehe ich da im Moment nicht)

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Öhm nur mal so du scheinst ja schon ziemlich krass rücksichts- und prinzipienlose Helden im JdF zu haben, den Reichserzmarschall mal schnell magisch zu beherrschen um ihm das Schwert abzunehmen? Werden die auch Rohaja/Cella per Imperavi/Bannbaladin zwingen sich dem Boronritus auszusetzen? Ganz abgesehen dass sowas, wenn es rauskommt (und da sich ja durchaus ein paar magisch Begabte in Answins Lager befinden, die darüber stolpern könnten, gerade in Wehrheim kämpfen die Helden ja die meiste Zeit neben der Hexe...) praktisch mit einem Todesurteil wegen Hochverrats gleichkommt (und nein, auch SCs sind in meiner Runde vor sowas nicht gefeiht. Wer sich vor Answin nicht benehmen kann, wird die Konsequenzen tragen...) würden meine Helden gar nicht auf die Idee kommen, mit Ausnahme ganz vielleicht des tulamidischen Graumagiers, aber der ist zu klug um sich so bloßzustellen und würde alleine schon vom Rest der Gruppe gelyncht werden dafür.

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Um es nochmal ganz deutlich zu sagen ich habe keine Gruppe im JdF.
aber ich bin lange genug Meister gewesen um auf solche Ideen vorbreitet zu sein. und dann sehe ich halt nach er Story mit den geheimen Reichsiegel echt das Problem das die Helden Misstrauen gegen jeden haben werden.

Auch sehe ich keine Rechtliche Handhabe wenn ich (unter Magischer Beeinflussung) dem Marschall klar mache das ich das Schwert dem rechtmässigen Erben aushändigen werde und nur ihm.
Wer das ist dürfte diskusionswürdig sein aber Answin wird das in der Regel nicht sein. zu mindest nicht freiwillig, und das ein Zwang zur Abgaben nicht gut ist brauchen wir nicht diskutieren oder ?
Was anderes ist das natürlich wenn ich versuche das Schwert über den Heimischen Kamin zu hängen.

In wie weit eine Beherrschung nachträglich noch strahlt weiß ich im Moment nicht und werde ich gleich seperat in einen Threat zur Diskusion stellen.

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AlbertvS schrieb:

Auch sehe ich keine Rechtliche Handhabe wenn ich (unter Magischer Beeinflussung) dem Marschall klar mache das ich das Schwert dem rechtmässigen Erben aushändigen werde und nur ihm.

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Ähm du gehst hier irgendwie immer noch von einer Situation aus die ja gar nicht mehr zur Debatte steht, die Helden müssen das Schwert Leomar nicht aushändigen weil sie es gar nicht erst in die Hand bekommen.

Und rechtliche Handhabe? Du hast eine der 6 höchsten Personen im Reich magisch beeinflusst um damit einen direkten und zulässigen Befehl zu umgehen, das ist nichts anderes als Hochverrat. Alleine der Tatbestand den Reichserzmarschall magisch zu beherrschen um ein Throninsignium an dich zu nehmen dürfte sicherlich ausreichen um dein Schicksal kurz und schmerzlos zu machen... noch dazu unter Betracht ziehend dass wir hier im Krieg sind dürfte da nicht lange gefackelt werden.