AW: Qualtität der Linien
Welche Beobachtung, Schub?
Fakt ist, daß es bei Magus eine Menge fauler Eier gibt. Oder möchtest du jetzt Master of the Arts, Chaos Factor und Bloodtreachery über den Klee loben? Die sind nach deiner eigenen Aussage Mist bzw. unsäglich.
Das Vampire fast nur schlechte Bücher hat, ist auch ein Fakt, von daher kann alles im Vergleich dazu glänzen. Ich habe jetzt um 6 schlechte Magus-Bücher aufgezählt, bei Vampire kann ich locker das 3fache aufzählen.
Wenn man Spielbarkeit und Spielspaß als Kritikpunkte ansetzt, dann hat Magus natürlich die Nase vorne. Denn Wraith halte ich auch nicht für sehr spielbar (Schatten und co.). Aber ich habe andere Kritikpunkte setzt, nämlich in wie weit kannten sich die Autoren mit dem aus was sie geschrieben haben und in wie weit gibt es Widersprüche in den Büchern und in wie weit wurde das ganze stilistisch verpackt. In diesen Punkten ist mir bei Wraith noch nichts negative aufgefallen. Z.B. gibt es in den Guildbooks keine Archetypen, die an den Spielregeln vorbei erschaffen wurden, in den Tradbooks hingegen schon. Sowas ist für mich ein klarer Minuspunkt bei Magus. Desweiteren, die von dir immer wieder geforderte Beschreibarkeit der Magie bei Magus, fehlt in den Geschichten der Quellenbücher. Im Gegensatz dazu sind die Kräfte der Wraith und die gesamte Stimmung und das Setting in den Geschichten der Quellenbücher immer sehr gut beschrieben. Das mag einem für die Spielbarkeit vielleicht nichts bringen, zeigt aber, daß die Autoren sich zu mindestens bemüht haben, das alles so aufzubauen, daß es erzählbar wird. Auch das ist meines Erachtens nach ein wichtiger Kritikpunkt.
Ach ja, Rumgemosere bleibt Rumgemosere, egal welches Niveau es hat.
Aber da du sowieso wieder Recht hast (TM), werden meine Einwände sowieso wieder zerpflückt. Also bitte, nur zu, ich habe meine Meinung dargelegt.