Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Komisch, ich leite auch verschiedene Systeme.
Das ist meiner Erfahrung nach eher die Ausnahme.

Und du bist (zum Glück) auch nicht jeder Spieler.
Da du damit angefangen hast: Polemikalarm!

Warum nicht? Wenn die Spieler vorher nichts sagen ist es ihr Problem.
Meiner Erfahrung nach sagen Spieler auf Cons von sich aus selten was. Und es ist nicht das Problem der Spieler, sondern des SLs, der nicht fragt. Ich denke wir haben hier (wie fast überall) eine unterschiedliche Denkweise. Ich denke es wäre schade, wenn der SL nicht die Chance erhält es anders/besser zu machen.

Im Berufsleben mag das sein. Ich verdiene aber mein Geld nicht mit Rollenspiel. Und privat bin ich eben NICHT bereit mich auch noch bewerten zu lassen. Ich biete auf Cons ggf. FREIWILLIG eine Leistung an, diese idR (da oft eh freien Eintritt) kostenloss. Da brauche ich keine Bewertungsscheisse mehr.
1. Sind Cons in der Regel nicht kostenlos
2. Wird man auf den meisten Cons als SL indirekt dadurch bezahlt, dass man Vergünstigungen hat. Und auch wenn nicht, heißt freiwillig machen nicht, dass man rumschlusen sollte/kann. Auch wenn ich dich nicht kenne: Ich rate mal ins blaue hinein, dass du keine regelmäßige ehrenamtliche Tätigkeit durchführst. Wenn doch, solltest du über so etwas anders denken.

Nettes polemisches Geblubbere von dir. Da du keine Fakten hast/mich nicht kennst kannst du es zusammenrollen und dir dahin schieben, wo keine Sonne hinkommt
Deiner Reaktion nach zu urteilen scheine ich jedoch irgendwas getroffen zu haben. ;)

Gegenfrage: Warum? Alles was ohne Regelung geht braucht nicht geregelt zu werden. St. Bürokratius ist einer der Heiligen die die Welt nicht braucht.
Stimmt, wir brauchen keine Bürokratie, keine Regeln.
Es ist unnütz, dass deine Bank deinen Kontostand korrekt berechnet.
Es ist unnütz, dass es so etwas wie eine Straßenverkehrsordnung gibt, wer nicht schnell genug zur Seite springt ist selber schuld.
Es ist unnütz, dass es überhaupt Gesetzte gibt, derjenige mit der größten Wumme und der am schnellsten schießt, hat Recht. Und wer früher stirbt ist länger tot.

Neue Systeme vieleicht, neue Ideen nicht.
Auch das halte ich für falsch.

Früher in einem der beteiligten Spieleläden, heute in der Villa.
Na dann wurde da ja nachgebessert. Schön zu hören.

Tja, manche Leute haben halt Lebenskultur. Du dagegen hetzt von Event zu Event. Bin ich froh das ich nicht deine Lebensart habe.
Ach so. Lebenskultur heißt 2,5 Stunden frühstücken. OK notiert. Wie lange brauchst du dann für das Mittagessen? 5 Stunden? Werde mal mit meinem Chef darüber reden, dass ich wegen Lebenskultur jetzt 5 Stunden Mittagspause benötige. Wird er verstehen.

Ich hetzte nicht von Event zu Event. Ich besitze ein effektives Zeitmanagement. Das sorgt dafür, dass ich mich niemals (oder wenn recht selten) gestresst fühle. Nur kann ich es nicht ertragen, irgendwo rumzusitzen und die Wand anzustarren. Aber du hast recht, so muss nicht Jeder sein. Sei beruhigt, deine Lebensart möchte ich sicherlich auch nicht haben. ;)

Der Vermieter hiess Stadt Ibbenbüren, die Mietkosten waren 0, es war ne Schule und nein, der Hausmeister konnte die Anlage NICHT umstellen. Nicht mal nach Bestechungsangeboten.
Auch hier kann ich wieder auf den Odyssee Con hier in Berlin verweisen. Da die üblichen Räumlichkeiten nicht zur Verfügung standen hatte man so lange gesucht, bis eine Örtlichkeit gefunden war, in der man die Nacht durchspielen kann. Wenn einem so etwas wichtig ist, findet man einen Weg.

Wenn du zuviel Zeit (oder zuwenig andere Interessen hast) ist das deine Sache. Ansonsten ist auch das polemischer Dummschwall deinerseits
Auch hier wieder: Ich habe weder zu viel Zeit, noch zu wenig Interessen (zweites nun wirklich nicht :D). Das Zauberwort heißt auch hier Zeitmanagement. Abenteuer kann man auch in der U-Bahn, während des Einkaufens, in einer Vorlesungspause, während einer Vorlesung :D, im Kino, während man ein Buch liest, oder im Schlaf (wie oft bin ich aufgewacht und habe sofort Ideen auf ein papier gekritzelt) entwickeln. Dazu muss ich mich nicht zwangsläufig in ein spezielles Abenteuerentwicklungskämmerchen begeben. (Hinweis: Das nicht habe ich hineineditiert. Da vergisst man ein Wort und schon ergibt es einen völlig falschen Sinn.

Schön für dich. Ich hab zum Glück noch andere Interessen als Rollenspiel.
Ich auch! :D

<Diverses Geblubbere gelöscht>
blubber blubber blubber blubber blubber blubber blubber <---- scr

Ich bin nicht dazu da, das irgend eine Firma ihre Regelwerke verkauft. Wenn ich so was tun soll, muss mich die Firma dafür bezahlen. Und zwar deftig denn sonst kann ich auch gleich in meinem regulären Job Zweittätigkeiten machen.
Du musst aber auch für alles bezahlt werden. Wenn ich es mit meiner Spielrunde erreiche, dass die Spieler ein von mir bevorzugtes Rollenspielsystem (denn andere würde ich nie leiten) so toll finden, das sie selbst leiten möchten, erfüllt mich das mit Stolz.

Deine Meinung. Meine ist Gott sei Dank eine andere und ich werde deine daher unter "I" oder "B" ablegen.
Sollte ich auch hier etwas getroffen haben?

Wenn du zu viel Zeit und keine anderen Hobbies hast ist das dein Problem. Und wie gesagt, wenn jemand will das ich ihm Promotion-Arbeit abnehme, will ich dafür Geld sehen.
Wo habe ich das schon mal gelesen? Richtig, das hast du oben schon mal geschrieben. Und es wird durch die Wiederholung nicht richtiger.

1€ Jobs? Sorry aber nur weil jemand X Jobs und Y Tätigkeiten hat sagt das wenig über die Gesamtzeit aus.
Abgesehen davon dass dich mein Stundenlohn einen feuchten Dreck angeht multipliziere deinen einen Euro mit einer zweistelligen Zahl. Abgesehen davon bleibt, das du dieses mal blubberst ;).

Mal abgesehen von solchen kleinen Problemen wie Datenschutz (warum soll ich der Con-Orga nochmal meinen Namen/EMail geben?) und Personendaten-Speicherung sind die meisten Kriterien ziemlich subjektiv.
Warst du nicht der Verfechter der "Der Con ist Freizeit und Spaß" Geschichte und jetzt kommst du mit so was wie Datenschutz. Im Übrigen kenne ich das gar nicht anders, als dass man bei der Rundenanmeldung Namen (von mir aus auch Nickname) und E-Mail (nur der Conorga bekannt) angibt. Damit man organisatorische Informationen erhalten kann. Und natürlich sind die Kriterien subjektiv. Was ist daran schlimm?

Und was passiert nach dem Ausfüllen mit dem Zettel?
Gehen an die Conorga, werden ausgewertet und das Ergebniss dem SL (und nur dem Jeweiligen SL) zugeschickt. NATÜRLICH werden sie nicht allgemein veröffentlicht. Es soll, so wie ich mir das vorstelle ein Instrument sein, um dem SL Hinweise für Verbesserungen zu geben oder wenn es keiner Verbesserungen bedarf ihm auch das zu zeigen.

Mir ist auch nicht ganz klar, was genau mit dem Ergebnis angestellt werden soll.
Wenn ein SL auf den Con kommt und der im letzten Jahr eine schlechte Note bekommen hat (was als Grundkonzept schon irgendwie absurd klingt), darf der dann nicht leiten? Oder nur Nachts von 22 Uhr bis 6 Uhr morgens? Schreibt man auf den Rundenzettel "Vorsicht, der SL hat eine 5-" oder wie muss ich mir das vorstellen?
Angesichts der Tatsache, dass die Leute freiwillig den Spielleiter mimen, ist das alles irgendwie leicht absurd.
Wie oben geschrieben kann das ein Instrument sein, um dem SL zu helfen seine Runden zu verbessern.

Im Übrigen kann man wohl davon ausgehen, dass bei einem SL, der REGELMÄßIG schlechte Bewertungen bekommt irgendwas im argen liegt. Und in diesem Fall fände ich es auch den Conbesuchern gegenüber fair, wenn man mit so einem SL mal in einer ruhigen Minute auf Sachlicher Eben darüber spricht.
 
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rofl.. SL bewerten.. alles klar, gehts noch? Dann sollte man aber auch eine Spielerbewertung einführen.
SL mit ner Note 4,5 oder schlechter dürfen dann nich mehr leiten, und Spieler mit ner Note 4,5 oder Schlechter dürfen nur noch Tabletops und Trading Card Games spielen. :p

So ein schwachsinn hab ich schon lang nicht mehr gehört. -.-
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

rofl.. SL bewerten.. alles klar, gehts noch? Dann sollte man aber auch eine Spielerbewertung einführen.
SL mit ner Note 4,5 oder schlechter dürfen dann nich mehr leiten, und Spieler mit ner Note 4,5 oder Schlechter dürfen nur noch Tabletops und Trading Card Games spielen. :p

So ein schwachsinn hab ich schon lang nicht mehr gehört. -.-

Noch einmal:

Es geht bei dir Idee nicht darum einem SL eine Note mit Nachkommastelle zu geben. Ich denke, dass das verrechnen der Bewertungen nicht mal zwangsläufig sinn macht. Aber wie man so etwas sinnvoll macht, darüber gibt es gute Bücher.

Es geht auch nicht darum, ob Jemand leiten darf oder nicht. Das steht außer Frage. Ich verweise noch mal auf das Thema:

Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann

Wenn es um Qualität und Qualitätsteigerung geht, denke ich an Qualitätssicherung. Und wenn ich an Qualitätssicherung denke, dann denke ich an Evaluation. Und diese ist NICHT dafür da einer Person (SL), oder ein bestimmtes Ereigniss (Spielrunde) eine definierte Endnote zu geben, auf das man ein Ranking machen kann, sondern MÖGLICHE Stärken und Schwächen eines Systems (In dem Fall sollten das MEHRERE Spielrunden sein) aufzuzeigen. Und Möglichkeit zur Verbesserung (in der Regel der Qualität) zu ermöglichen.

Wenn ich hier damit eine heilige Kuh schlachte, wenn die Conorga die Bewertungen erfährt, dann gibt es da auch Möglichkeiten der Anonymisierungen, so das nur der SL seine Bewertungen erfährt.

Und wenn man keine Kritik (und sicherlich auch Lob) haben möchte, so muss so etwas nicht Pflicht sein.
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Wenn die SL Lob oder Kritik will, dann fragt sie nach der Runde: "Und, wie hat es euch gefallen? Was war gut? Was war schlecht? Was könnte ich für das nächste Mal verbessern?"

Und wenn sie keine Kritik will, dann fragt sie halt einfach nicht. War das jetzt so schwer?

Warum man dass jetzt Evaluierung oder Qualitäts-Sicherung nennen muss, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird das seit Jahrzehnten so gemacht.
 
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Wenn die SL Lob oder Kritik will, dann fragt sie nach der Runde: "Und, wie hat es euch gefallen? Was war gut? Was war schlecht? Was könnte ich für das nächste Mal verbessern?"
Das man das machen kann steht außer frage. darauf habe ich auch oben hingewiesen.

Und wenn sie keine Kritik will, dann fragt sie halt einfach nicht. War das jetzt so schwer?

Warum man dass jetzt Evaluierung oder Qualitäts-Sicherung nennen muss, weiß ich nicht. Auf jeden Fall wird das seit Jahrzehnten so gemacht.
Meiner Erfahrung nach fragen die wenigsten SL, aber darum geht es ja nicht, sondern wie man ein Instrumentarium zur Allgemeinen Qualitätssicherung von Spielrunden auf einem Con, gemäß der Ausgangsfragestellung einsetzen kann. Es ist in erster Linie ein Vorschlag, ein Gedankenspiel. Niemand sagt hier, dass es ab Morgen auf jedem Con so etwas in der Angedachten Art geben muss. Da einige SL vor Kritik Angst zu haben scheinen, oder zumindest davor Angst haben, das eine Conorga erfährt, was für eine Grütze sie da vielleicht zusammen leiten, wird es sowas wahrscheinlich nie geben.

Ich finde das eigentlich schade, aber es ist auch schade, dass Schokolade nicht auf Bäumen wächst.

Man sollte das Ganze jedoch nicht so verbissen sehen, denn ich denke, die meisten Con Runden sind schon ganz in Ordnung, nur vielleicht hätten sie Potential besser zu werden.
 
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Gehen an die Conorga, werden ausgewertet und das Ergebniss dem SL (und nur dem Jeweiligen SL) zugeschickt. NATÜRLICH werden sie nicht allgemein veröffentlicht. Es soll, so wie ich mir das vorstelle ein Instrument sein, um dem SL Hinweise für Verbesserungen zu geben oder wenn es keiner Verbesserungen bedarf ihm auch das zu zeigen.
Also nichts wo ich mitmachen wollte. Ich frage die Spieler lieber selbst direkt nach der Runde, da kann ich die Fragen stellen die mich persönlich interessieren und gegebenenfalls nachhaken, falls etwas unklar ist.
 
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Und der con wird besser weil man den SL bewertet? Dies regelt die Natur ganz von allein, ein Falchpfeifen SL wird vielleicht 1 oder auch noch ein 2tes mal auf der nächsten Con leiten. Aber irgendwann ist er bakannt als Flachpfeife, und dann wird er halt keine Spieler mehr bekommen.
Aber wie das nun die Qualität des Cons verbessert versteh ich nicht. Ich mein ich werd auch nächstes mal wieder auf den Con gehen, auch wenn ich letztes mal eine 8 Stunden langeweile railroading Schummel XYZ Runde gespielt hab, wo ich der einizge mit einem Normalen Charakter war während der rest nur Atomfiguren hatte. Nur weil ich in einer Runde gespielt hab die meinen Geschmack nicht getroffen hat, mindert das doch nicht die Qualität von einer Convention.
Auf jeder Convention gibt es Gute SL und Flachpfeifen SL, aber auch dies ist doch wieder sehr subjektiv. Bei dem einen war der SL gut, beim nächsten war er Langweilig und beim dritten einfach nur scheisse. Und was hat dies nun wieder mit der Convention Qualität zu tun?
 
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Und der con wird besser weil man den SL bewertet? Dies regelt die Natur ganz von allein, ein Falchpfeifen SL wird vielleicht 1 oder auch noch ein 2tes mal auf der nächsten Con leiten. Aber irgendwann ist er bakannt als Flachpfeife, und dann wird er halt keine Spieler mehr bekommen.
Aber wie das nun die Qualität des Cons verbessert versteh ich nicht. Ich mein ich werd auch nächstes mal wieder auf den Con gehen, auch wenn ich letztes mal eine 8 Stunden langeweile railroading Schummel XYZ Runde gespielt hab, wo ich der einizge mit einem Normalen Charakter war während der rest nur Atomfiguren hatte. Nur weil ich in einer Runde gespielt hab die meinen Geschmack nicht getroffen hat, mindert das doch nicht die Qualität von einer Convention.
Auf jeder Convention gibt es Gute SL und Flachpfeifen SL, aber auch dies ist doch wieder sehr subjektiv. Bei dem einen war der SL gut, beim nächsten war er Langweilig und beim dritten einfach nur scheisse. Und was hat dies nun wieder mit der Convention Qualität zu tun?
Es geht nicht um die Qualität des Cons, sondern um die Qualität der Spielrunden. Und wenn das Instrument es schafft, aus der hälfte deiner Flachpfeifen SLs welche zu machen, bei denen du gerne wieder eine Runde spielen würdest, dann wurde die Qualität der Conrunde gesteigert.

Ich habe die Frage nicht gestellt, sondern versucht sie zu beantworten. Da ich jedoch nicht Mr. Allwissend bin (jedenfalls noch nicht ;) ), kann meine Antwort natürlich auch falsch sein, das weiß ich auch nicht.
 
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Es geht nicht um die Qualität des Cons, sondern um die Qualität der Spielrunden.
Nachdem es um die QUALITÄT DER SPIELRUNDEN geht: Was sind eigentlich die hier RELEVANTEN QUALITÄTSKRITERIEN für eine qualitativ hochwertige Con-Spielrunde?

Naiverweise würde ich erst einmal sagen: dieselben, wie bei einer qualitativ hochwertigen sonstigen Spielrunde. Doch damit habe ich mich vor dem Hose Runterlassen gedrückt, welches nämlich die Qualitätskriterien in die Hand nimmt und auf den Tisch packt, wo sie alle sehen können.

Also (insbesondere Jessil): Auf den Tisch damit!

Was sind die Qualitätskriterien?

Erst wenn wir die wirklich relevanten Kriterien KENNEN, können wir uns auch überlegen, was wir tun könnten um diese zu möglichst hohen Werten zu bringen.
 
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Nachdem es um die QUALITÄT DER SPIELRUNDEN geht: Was sind eigentlich die hier RELEVANTEN QUALITÄTSKRITERIEN für eine qualitativ hochwertige Con-Spielrunde?

Naiverweise würde ich erst einmal sagen: dieselben, wie bei einer qualitativ hochwertigen sonstigen Spielrunde. Doch damit habe ich mich vor dem Hose Runterlassen gedrückt, welches nämlich die Qualitätskriterien in die Hand nimmt und auf den Tisch packt, wo sie alle sehen können.
Das würde ich nicht unbedingt so sehen, da es durchaus sein kann, dass ein Spieler auf einem Con etwas anderes erwartet als in seiner Heimrunde. Da hier jedoch explizit nach Conrunden gefragt wurde, brauchen wir uns über "normale Spielrunden" und inwieweit sie sich von Conrunden unterscheiden keine Gedanken zu machen.

Also (insbesondere Jessil): Auf den Tisch damit!

Was sind die Qualitätskriterien?

Erst wenn wir die wirklich relevanten Kriterien KENNEN, können wir uns auch überlegen, was wir tun könnten um diese zu möglichst hohen Werten zu bringen.
Das möchte ich gerne versuchen. Einige Kriterien habe ich oben schon vorgeschlagen und werde sie hier noch mal hinschreiben. Ergänzend klopfe ich mal an die Tür des Themas "Erwartungen an eine ConSL aus Sicht eines Spielers" suche die Erwartungspunkte zusammen, formuliere daraus Kriterien und lege sie mit auf den Tisch.

Also Los:

- wenn Einführungsrunde, gute Einführung in Spielwelt und Regelsystem
- wenn vorgefertigte Charaktere, stimmige zum Abenteuer passende Charaktere
- Wenn Blocksystem, gute Zeiteinteilung (nicht zu früh fertig und nicht überzogen oder gar vorzeitig abgebrochen)
- Spielleiter akustisch verständlich (nicht zu leise, kein Genuschel, kein Gestottere)
- Spielleiter sprachlich gut zu verstehen (kein unverständlicher Dialekt)
- Wenn vorhanden, gute/passende/stimmungsförderne Spielelemente (Handouts, Karten, Miniaturen etc.)
- souveräner, selbstsicher auftretender Spielleiter
- regel fester Spielleiter
- interessanter, stimmiger, atmosphärischer Plot
- Spielrunde erfüllt die durch den Aushang geweckten Erwartungen

soweit meine Überlegungen und jetzt das, was ich aus dem anderen Thema herausgeholt habe:

- Spielleiter hat einen guten, Interesse erzeugenden Text fürs Programm geliefert
- Spielleiter ist gut vorbereitet
- Spielleiter ist ausgeschlafen
- Spielleiter ist nicht angetrunken
- Spielleiter ist nicht krank
- Spielleiter zeigt Begeisterung für das angebotene System
- Spielleiter kann das System in kürzester Zeit so erklären können, dass die Spieler verstehen, worum es dabei geht
- Spielleiter kann die Welt kurz und knapp präsentieren.

Das ist jetzt erst mal eine Menge. Wahrscheinlich fehlt noch etwas und wahrscheinlich kann man auf einiges verzichten, oder es besser formulieren. Aber es sollte eine Diskussionsgrundlage sein.
 
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- interessanter, stimmiger, atmosphärischer Plot
Wenn das reinkommt dann verlange ich auch noch folgende Kriterien:
- spannender Dungeon
- interessante Kampfencounter
- originelle Schätze
- coole Monster
- Verzicht auf Meistermonologe?
- Verzicht auf Stimmungszenen?
- Verzicht auf nicht interaktive Cut Scenes?
- Verzicht auf Spielerkleinhalten?
- Verzicht auf Würfeldrehen und andere Schummeleien um den Plot zu retten?

Ich leite nämlich nie "Plots", und "atmosphärische" schon gar nicht.
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Hallo,

ich würde ja als erstes vorschlagen, dass sich Darkwalker und Jessil nicht mehr unterhalten (wir wissen nun alle, dass ihr den längsten habt) und als zweites rate ich dem OP alles hier Gesagte mit Vorsicht zu genießen, da es nur die Meinung sehr weniger darstellt. Auf jeden Fall sollte der OP seine Gäste nach Feedback fragen (eine Kombination mit einem Gewinnspiel ist immer ganz förderlich für die Bereitschaft)

Ansonsten bin ich ein Anhänger von Blocksystemen, da sie mich als SL vor eine Herausforderung stellen, die ich gern bewältige.

MfG

Stefan
 
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Wenn das reinkommt dann verlange ich auch noch folgende Kriterien:
- spannender Dungeon
- interessante Kampfencounter
- originelle Schätze
- coole Monster
- Verzicht auf Meistermonologe?
- Verzicht auf Stimmungszenen?
- Verzicht auf nicht interaktive Cut Scenes?
- Verzicht auf Spielerkleinhalten?
- Verzicht auf Würfeldrehen und andere Schummeleien um den Plot zu retten?

Ich leite nämlich nie "Plots", und "atmosphärische" schon gar nicht.
OK, dann mach mal einen Vorschlag, wie man das Kriterium anders formulieren könnte.

Vielleicht so?

- guter, stimmiger und konsequent durchgehaltener Spielstil

Klingt irgendwie gekünstelt, aber ich bekomme es gerade nicht besser hin. Irgendeine Idee?

ich würde ja als erstes vorschlagen, dass sich Darkwalker und Jessil nicht mehr unterhalten (wir wissen nun alle, dass ihr den längsten habt)
1. Geht von mir aus hier in der "Öffentlichkeit" in Ordnung, obwohl ich mich gerne mit Darkwalker unterhalte und das nun nicht so schlimm fand. Also ergeht hiermit die Einladung an Darkwalker mir eine PM zu schicken, wenn er sich weiter unterhalten möchte. Wenn nicht auch gut.

2. Danke für die Feststellung ;)

und als zweites rate ich dem OP alles hier Gesagte mit Vorsicht zu genießen, da es nur die Meinung sehr weniger darstellt.
Das ist bei Diskussionen in einem Forum jedoch immer so. Ich denke, wir geraten hier mit dem Aufstellen von Kriterien gerade in eine interessante und fruchtbare Phase, was die Frage nach der zu steigernden Qualität von Conrunden angeht.

Ansonsten bin ich ein Anhänger von Blocksystemen, da sie mich als SL vor eine Herausforderung stellen, die ich gern bewältige.
Das ist auch ein interessantes Argument.
 
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Nehmen wir mal - einfach als Zwischenstand - die hier vorgeschlagenen "Kriterien" und schauen, ob diese denn ÜBERHAUPT Kriterien sind, ob sie irgendwie verifizierbar sind, ob ihre Erfüllung irgendwie quantifizierbar ist, daß man sehen kann, ob eine Maßnahme überhaupt einen Einfluß auf ERHÖHUNG der durch dieses Kriterium beschriebenen QUALITÄT bewirken kann.

- wenn Einführungsrunde, gute Einführung in Spielwelt und Regelsystem
=> "Gut" ist nicht überprüfbar, weil total subjektiv. Es wird ja nach einer Einführungsrunde kein TEST der Spieler auf Regelkenntnis oder Spielweltverständnis durchgeführt werden. - Also kann man nur überprüfen, OB eine Einführungsrunde geleitet wurde und OB darin Spielwelt und Regelsystem vorgestellt wurden.
Kriterium: FALLS eine Einführungsrunde gehalten wurde, dann gab es eine Einführung in die Spielwelt und in das Regelsystem.
Kommentar: Aussagekraft zu Spielrundenqualität dabei: NULL. Aber wenigstens prüfbar.

- wenn vorgefertigte Charaktere, stimmige zum Abenteuer passende Charaktere
=> "Stimmig" und "zum Abenteuer passend" ist nicht überprüfbar, weil total subjektiv. Es gibt je keine "Stimmigkeitskriterien" und keine "Paßgenauigkeit" für Charaktere. Oft ist die Paßgenauigkeit auch eine Frage, wie der SPIELER den vorgenerierten Charakter SPIELT. - Also kann man bei vorgefertigten Charakteren nur fragen, ob die Spieler die Charaktere "stimmig" oder "passend" GEFÜHLT haben.
Kriterium: Das ist KEIN prüfbares Kriterium.
Kommentar: Nicht prüfbar, keine Aussagekraft.

- Wenn Blocksystem, gute Zeiteinteilung (nicht zu früh fertig und nicht überzogen oder gar vorzeitig abgebrochen)
=> "Gut" ist schwammig und NICHT hart überprüfbar. Aber hier sind ja genauere Kriterien aufgeführt - die sind zwar immer noch schwammig (zu früh fertig - was heißt das 3 Stunden, 30 Minuten, 3 Minuten).
Kriterium: FALLS Blocksystem: Spielrunde wurde nicht mehr als 30 Minuten früher fertig als die eingetragene Blocklänge.
Kriterium: FALLS Blocksystem: Spielrunde wurde nicht über die eingetragene Blocklänge überzogen.
Kriterium: FALLS Blocksystem: Spielrunde wurde nicht vorzeitig abgebrochen.
Kommentar: Das kann man prüfen. Und es ist auch SINNVOLL, weil bei vorgegebenem Blocksystem tatsächlich die Einhaltung und Ausnutzung der Blockstruktur eine Optimierung der Spielauslastung der Con-Teilnehmer ermöglicht.

- Spielleiter akustisch verständlich (nicht zu leise, kein Genuschel, kein Gestottere)
=> Die "akustische Verständlichkeit" ist KEIN Kriterium, daß man dem Spielleiter ALLEIN aufbürden kann. Je nach Con-Räumlichkeiten ist der Hintergrundgeräuschpegel so laut, daß man schon quer über den Tisch SCHREIEN muß, um noch gehört zu werden. Zudem liegt "zu leise" auch bei den Spielern: wer sich sein Gehör schon frühzeitig ruiniert hat, der darf hier eigentlich nicht die Klappe aufreißen, daß er den Spielleiter nicht versteht. Wenn der Spielleiter tatsächlich Stotterer ist, dann ist es diskriminierend ihn als sprachlich Eingeschränkten negativ zu beurteilen. Als nächstes werden dann Rollstuhlfahrer, Hörgeräteträger, Asthmatiker als Spielleiter ausgegrenzt.
Kommentar: KEIN KRITERIUM.
Alternativvorschlag: Kriterium: Der Lärmpegel in der Con-Räumlichkeit, in der die Runde stattgefunden hat, war gering genug, daß der Spielleiter verstanden werden konnte.
Kommentar: Das ist ein Kriterium an die Con-Orga, das tatsächlich bei Raumauswahl und Raumgestaltung beeinflußbar ist.

- Spielleiter sprachlich gut zu verstehen (kein unverständlicher Dialekt)
=> Die "sprachliche Verständlichkeit" ist KEIN Kriterium. Insbesondere ist "unverständlicher Dialekt" IMMER eine Frage des Zuhörers. Dieser Kriteriumsvorschlag ist eine Diskriminierung der Rollenspieler, die aus Regionen kommen, in denen Hochdeutsch nur neben einer charmanten regionalen Zunge gesprochen wird. Wer einen Con im Muschderländle besucht, der hat gefälligst mit Schwäbisch zu rechnen, oder er wird zum Kuttelessen "eingeladen". Und wer zu den Fischköpfen geht, der muß damit rechnen in einem käsköppigen Kauderwelsch angesprochen zu werden. Bundesweite Cons sind eine ideale Gelegenheit Dialekte anderer Regionen als der heimatlichen kennenzulernen. Geht woandershin, wenn ihr Leute ihrer deutschen Sprache wegen diskriminieren wollt, ihr verseggelten Hennaficka.

- Wenn vorhanden, gute/passende/stimmungsförderne Spielelemente (Handouts, Karten, Miniaturen etc.)
=> "Gut", "passend", "stimmungsfördernd" ist alles subjektives Zeug. Ob ein Handout "gut" ist, läßt sich ÜBERHAUPT nicht prüfen. Nach welchen Kriterien denn KONKRET? Passend noch weniger. Und stimmungsfördernd hängt von der Menge und Qualität psychisch wirksamer Pharmaprodukte ab, die die Spieler eingenommen haben. - Man kann also nur prüfen OB es Handouts, Karten, Miniaturen gab, aber nicht wirklich, welche Qualität diese hatten. Gekaufte Plastikminiaturen finden manche zum Kotzen. Sie mögen nur ihre selbstmodifizierten Metallminiaturen. Handgemachte, auf alt getrimmte Handouts finden manche sehr schwer zu lesen (vor allem im Licht ständig von den Tischen kippender Kerzen). - Man kann hier also KEIN KRITERIUM festlegen.

- souveräner, selbstsicher auftretender Spielleiter
=> Was der eine als souverän empfindet, kommt beim anderen als arrogant und herrisch an. Wo der eine den Spielleiter als selbstsicher empfindet, meint der andere, daß der nur seine Regelunsicherheit mittels Alkoholpegel zu kaschieren suchte. - Da das alles TOTAL SUBJEKTIVE Einschätzungen zur PERSON des Spielleiters sind, kann man hier KEIN KRITERIUM aufstellen.

- regel fester Spielleiter
=> Neben falscher Getrenntschreibung: "regelfest" heißt es, ist die Frage, wie man das denn überprüfen will? Durch einen Multiple-Choice-Test vor Spielrundenbeginn? Durch Zertifizierung bei den tollen Gleemax-Online-MEHRWERT-Angeboten für D&D 4E? - Wenn der Spielleiter etwas im Regelwerk nachblättert, dann vielleicht, weil einer der Spieler so ein mieser Nörgelpeter ist, dem man NUR mit dem HARTEN in Stein gemeißelten Regeloriginaltext die Meckerfresse für eine Weile schließen kann? - Es gibt hier KEIN KRITERIUM. Regelfestigkeit kann nicht überprüft werden. Eine "gefühlte" Regelfestigkeit könnte ja auch von Spielern, die das Regelsystem nicht kennen, durch MOGELN und BESCHEISSEN hinter dem Spielleiterschirm erzeugt werden. Wenn ich ein Regelwerk nicht kenne, das zudem auch noch recht umfangreich ist, dann MUSS ich mich bei einer Con-Runde einfach auf das Wort des Spielleiters, daß dies und das so und so geregelt ist, VERLASSEN KÖNNEN. Ansonsten: Heult doch!

- interessanter, stimmiger, atmosphärischer Plot
=>"Interessant" ist für alle möglichen Leute immer was anderes. MIR gefallen knallharte militärisch-taktisch anspruchsvolle Situationen, wo ich meine Charaktere und meine Alliierten den Gegnern den Arsch versohlen lassen kann. Da kann man mir zehnmal mit einer säuselig-romantischen Laberrunde kommen. Die lasse ich alle stehen, wenn ich es KRACHEN lassen kann. Mit DICKEN WUMMEN (tm). - Wie will man "interessant" überprüfen? - KEIN Kriterium. - Zu "stimmig" hatte ich schon festgestellt: KEIN KRITERIUM. - "Atmosphärischer Plot". Oje. Zum einen GIBT es vielleicht nicht einmal einen PLOT entlang dessen man jemanden unter Schutzgasatmosphäre railroaden kann. In manchen Rollenspielen PASSIERT ja auch kaum etwas in der Art eines Plots, sondern man startet die Charaktere, und die spielen MITEINANDER ihre Eigenheiten aus. Oder man ist ständig am Meta-Gaming um mit Spielresourcen als Spieler den Plot zu ÄNDERN. Dabei kommen auch durchaus mal alles andere als atmosphärische Sachen heraus (InSpectres z.B.). Und was auch immer jemand als atmosphärisch empfinden mag, allein in diesem Forum findet man Zwanzig Gerechte, die das genaue Gegenteil dabei empfinden. - Also: auch KEIN KRITERIUM.

- Spielrunde erfüllt die durch den Aushang geweckten Erwartungen
=> Oje. - MÜSSEN die Spieler denn VOR der Spielrunde ihre "geweckten Erwartungen" schriftlich und nachprüfbar darlegen? Hat der Spielleiter ein Widerspruchsrecht, falls ein Spieler so doof und hirnrissig ist, daß er den KLAR formulierten Text des Aushangs DOCH mißversteht? Und was ist mit Szenarien, wie z.b. Donner-Paß, einem Deadlands-Szenario, welches ganz bestimmte Erwartungen in Aushang und Einleitung wecken SOLL, die GARANTIERT nicht erfüllt werden, weil es zum Szenario gehört, daß die Spieler etwas anderes als das trivialst Erwartbare serviert bekommen? - Das KANN KEIN KRITERIUM SEIN. Das kann NIEMAND wirklich beeinflussen. Und Prüfen? Wie soll das wirklich gehen?

- Spielleiter hat einen guten, Interesse erzeugenden Text fürs Programm geliefert
=> Das ist leicht zu überprüfen: Haben sich Spieler angemeldet? Ja? Dann war es wohl ein "guter, Interesse weckender" Text. Haben sich keine angemeldet, dann lag es vielleicht daran, daß der Spielleiter nur noch einen miesen unattraktiven Zeitblock verpaßt bekommen hat, oder daß er den einzigen Tisch neben der Toilette und dem Kotzraum noch ergattern konnte, oder es fanden parallel lauter schweinegeile Verlagssupporterrunden statt, bei denen man kostenlose Goodies abgreifen konnte... - Wohl doch nicht so leicht zu überprüfen. Und ich habe noch nicht mal was über die Subjektivität von "gut", "Interesse erzeugend" gesagt. Also: KEIN KRITERIUM.

- Spielleiter ist gut vorbereitet
=> Definiere "gut vorbereitet". Machen wir es einfach und schmeißen das subjektive "gut" gleich mal raus: Definiere "vorbereitet". - Was heißt das? Hat er seine Würfel vergessen? Wäre das schon kritisch? - Hat er sein Regelbuch vergessen? Wenn er doch "gute" Regelkenntnis hat, dann braucht er es vielleicht nicht. - Hat er ein Szenario aufgeschrieben dabei? Wenn er bestimmte Rollenspiele anbietet, bei denen das "Szenario" erst ERSPIELT wird, dann braucht er das nicht. - Wie soll man also "vorbereitet" prüfen? - Also: KEIN KRITERIUM

- Spielleiter ist ausgeschlafen
=> Wer prüft das? Der anwesende Con-Neurologe? Der Con-Doping-Arzt? - KEIN KRITERIUM

- Spielleiter ist nicht angetrunken
=> Ja! Die Neuerung vom Oktoberfest: Promilla die Alkotest-Elfe! Für 5 Euro darf man ihr einen Blasen. In den Alkomaten natürlich! - Welche Promillegrenze gilt den für "drunk dicing". Don't Drink and Cast Spells. Speed 5W12 kills! ... - Somit: KEIN KRITERIUM

- Spielleiter ist nicht krank
=> Der Con-Arzt lies nach einer Darmspiegelung letztlich doch - und mit einiger Verspätung - den DSA-Spielleiter zu seiner Runde. - Nach Behandlung eines (Paper-)Cuts am rechten Daumen beim Herausziehen eines Handouts gab der Con-Arzt die 4. Kampfrunde wieder frei. - Bei der sehr lustigen Inspectres-Runde stellte der Con-Dentist beim Spielleiter eine Parodontitis fest und nahm den Spielleiter gleich aus Spiel. "Ich konnte es einfach nicht verantworten diesen armen Mann dort Lachen zu sehen, wo er eigentlich doch hätte LEIDEN müssen." - KEIN KRITERIUM

- Spielleiter zeigt Begeisterung für das angebotene System
=> Messungen mit dem original Dianetik E-Meter zeigten einen ungenügenden Grad an Euphorie beim Spielleiter. Der Spielleiter antwortete auf die Frage "Bist Du begeistert, Bürger": "Schnallt mich von diesem Stuhl ab, Ihr Arschlöcher! Und nehmt mir die Elektroden aus Nase und Arsch!" Daraufhin schrieb ihn der Begeisterungsoffizier für eine Kur im orga-eigenen Rehabilitationszentrum ein. - KEIN KRITERIUM

- Spielleiter kann das System in kürzester Zeit so erklären können, dass die Spieler verstehen, worum es dabei geht
=> Der Zeit-Slot war mit vier Stunden verdammt knapp. Siegfried Leiter dachte aber: "Ich SCHAFF das! Ich bin jung, geil, und begeistert!" (Ihm taten Nase und Anus noch von der Begeisterungsprüfung etwas weh.) Er erklärte dem aus dem rechten Mundwinkel sabbernden Spieler zum zwanzigsten Mal, wie man einen W6 abliest. "Und dann sagst Du mir einfach die Zahl, die Du da oben auf dem Würfel siehst, ja?" Der Rollenspieler, dessen Speichelfaden auf dem 10-seitigen Spielleiterbewertungsbogen schon anfing das Papier aufzulösen, sagte: "Aber, für mich sehen diese kleinen Striche alle gleich aus. Sollen das Zahlen sein? Aber das ist doch immer nur EIN Zeichen, wennn auch immer ein anderes. Die Kerze ist aber schön. - Oh, jetzt ist sie umgefallen. War das Deine Tasche? - War die teuer? - Na, jetzt nicht mehr." Der Spielleiter zerbiß schon den achten Bleistift. "Gut. Hat mir jemand einen W6 mit PUNKTEN drauf?" und dachte: 'Hoffentlich kann er wenigstens bis 4 zählen." - Vergeßt es: KEIN KRITERIUM. Wenn die Spieler zu doof sind, dann kann der Spielleiter noch so ein ASS im Erklären sein, das geht nicht in die Hirne rein. Und Spieler, die einen W4 nicht ablesen können, oder einen W10 nicht von einem W12 unterscheiden können, die habe ich erst kürzlich wieder erlebt. Da kommt man sich vor wie der Erzieher in der Kinderkrabbelkiste: "Mehr Bälle" und Ruhigstellen der "Kleinen". - So etwas kann KEIN KRITERIUM sein.

- Spielleiter kann die Welt kurz und knapp präsentieren.
=> Erde. Alles kaputt. Es regnet. Jetzt gibt's Engel. Los geht's. - "Kurz" ist relativ. Was ICH als KURZEN Beitrag empfinde, das übersteigt das Verarbeitungsvermögen so mancher Forenmitglieder was schriftliche Texte anbetrifft (womit sie sich rückwirkend für die 1. Klasse Grundschule disqualifiizieren und ihre Versetzung in die 2. Klasse zurückgeben sollten). Und was ist "knapp" bei einer Spielwelt wie Glorantha oder Forgotten Realms? Oder Everway? - Bleibt vom Kriterium: "Der Spielleiter präsentiert die Spielwelt." Wirklich DIE Spielwelt? Oder reicht nicht nur ein Ausschnitt der Region, wo das Abenteuer gerade stattfindet. Oder sogar nicht einmal das: ein generischer Dungeon (aus den DCC z.B.), der ÜBERALL auf eine D&D-like Fantasy-Welt passen könnte, der kommt OHNE solchen Firlefanz aus. - Also: KEIN KRITERIUM.

- spannender Dungeon
=> Spannend? - Subjektiv hatten wir schon. - Bleibt: Dungeon. Was zur Hölle IST eigentlich ein "Dungeon"? - Wirklich nur ein "Kerker"? In einer Burg? (Castle Falkenstein hat so etwas auch.). - Und was TUT man da denn? Hätte man da etwas tun sollen? War es falsch, daß sich die Heldengruppe am Dungeoneingang vorbei und in den Wald der Wüsten Widerwärtigkeiten zum däuflischen Dodes-Druiden durchgekämpft hat, weil sie das interessanter fanden als in den muffigen, feuchten Weinkeller des Zauselbart-Zauberers zu gehen? - KEIN KRITERIUM

- interessante Kampfencounter
=> Lassen wir das doch mit den eh extrem subjektiven Sachen wie "interessant". - Ein "Kampfencounter", also eine Kampfbegegnung also. Die soll drin sein. Das läßt sich prüfen: Gab es eine Kampfbegegnung? Genau eine oder mehr? - Ob die nun notwendig war, oder durch Blödheit und Zerstörungswillen der Spieler oder durch GELANGWEILTE Spieler in einem "atmosphärischen Sissy-Roman-Szenario" provoziert wurde, das scheint egal zu sein. - Mir auch.
Kriterium: Es gab Kampfszenen.
Kommentar: Für MICH MÜSSEN IMMER Kampfszenen rein, ansonsten ist ein Szenario Scheiße. Und da ich das hier schreibe, ist das auch korrekt so.

- originelle Schätze
=> Alter Käse: "originell" ist subjektiv. *plumps* Ins Kriterien-Klo damit. *runterspül* - Schätze: Was IST denn ein Schatz? Und in welchem Setting? - Wieviele Schätze bringen die Dogs in DitV denn so von einem "Crawl" durch eine Stadt mit? - Aha! - Vergessen wir's also. - KEIN KRITERIUM

- coole Monster
=> Monster sind ja per se cool, weil es sie eigentlich überhaupt nicht gibt und weil sie BÖSE und EVIL und echt ÜBEL sind. - Und da es sie auch nicht gibt, gibt es sie in vielen Rollenspielen auch nicht. Sollen das dann automatisch SCHLECHTE Con-Runden sein, wenn sie "mit ohne Monster" daherkommen? - Vermutlich nicht, schätze ich mal. Also: KEIN KRITERIUM

- Verzicht auf Meistermonologe?
=> Im Szenario, welches wir gespielt haben, gab es keinen einzigen "Meistermonolog". - So? HÄTTE es denn welche geben SOLLEN? - Weiß ich als Spieler doch nicht. Gehört habe ich keinen. - So geht das nicht! Wie sollen wir denn rausbekommen, ob der Meister auf Monologe VERZICHTET hat, wenn wir nicht wissen, ob es eigentlich welche hätte geben sollen. - Kann nicht überprüft werden. - Und wann ist ein Text, den ein Spielleiter von sich gibt, ein "Meistermonolog"? JEDESMAL, wenn es kein DIALOG mit einem NSC ist? - Genug der Faxen: KEIN KRITERIUM

- Verzicht auf Stimmungszenen?
=> Da man nur subjektiv sagen kann, was Stimmung überhaupt sein soll, ist eine Stimmungsszene als solche von jedem Individuum VERSCHIEDEN identifizierbar. - Das schießt der Prüfbarkeit ins Knie. - Und "Verzicht": siehe oben bei den "Meistermonologen". - Ergo: KEIN KRITERIUM

- Verzicht auf nicht interaktive Cut Scenes?
=> Whoa, Tex! Immer langsam mit den nichterklärten Begriffen. - MUSS es in JEDER Con-Spielrunde Cut-Szenes geben? - Wohl kaum. - FALLS es welche gibt, was zeichnet eine Interaktive von einer Nicht-interaktiven aus? - Und ist das eine "besser" als das andere? Warum? Woran macht man das fest? - Zuviele Fragezeichen: KEIN KRITERIUM.

- Verzicht auf Spielerkleinhalten?
=> Zum Verzicht (s.o.) - Spielerkleinhalten. Darf man nicht mehr Paranoia auf Cons leiten? Oder Cthulhu? Oder Deadlands? - Oder was ist mit Spielerkleinhalten gemeint? - Ist auch egal: KEIN KRITERIUM (meine Geduld mit Nicht-Kriterien hat ihr Ende erreicht).

- Verzicht auf Würfeldrehen und andere Schummeleien um den Plot zu retten?
=> Zum Verzicht (s.o.) - Wer seine Spieler BESCHEISST gehört vor die LARPER zum dilettantischen Auspeitschen mit Pömpfen geschmissen, dann gezwungen überteuerte Muppelkotze zu essen, bis er auf dem von auf wackeligen, vollgekotzten Pissoirs montierten Kerzen beleuchteten durch versenkte Klopapierrollen unbrauchbar gewordenen Klo seine unvermeidliche Notdurft verrichten muß, während die Kerzen umfallen und seine Klamotten mit niemals mehr entfernbaren Wachsflecken besudeln. - Nur ein Kritikpunkt: "um den Plot zu retten"? - Es ist doch EGAL, WARUM jemand seine Mitspieler BESCHEISST! - Ab zu den LARPER-Keystone-Cops!
Kriterium: Es wurde bei der Spielrunde kein Spieler vom Spielleiter BESCHISSEN. Alles wurde GERECHT und nach den Regeln gespielt. Betrug fand nicht statt.

So. Das war mein Konsolidieren des Zwischenstandes zu den Kriterien für gute Con-Spielrunden.

Irgendwie blieb da nicht viel HARTES, BELASTBARES bei den Kriterien übrig.

Würde man diese harten Kriterien tatsächlich prüfen, so wäre nicht sichergestellt, ob die durchgefallenen Runden tatsächlich auch in der SPIELERGUNST durchgefallen wären. - Die 6-Stunden-Block-Runde, die durch GENIALES Taktieren der Spieler vorzeitig den Oberbösewicht ausschalten konnte, wäre nach Kriterium gescheitert, aber die Spieler kämen sich wie die OBERHELDEN vor. - Dürfen die das denn?


Was fängt eine Con-Orga, ein (potentieller) Con-Spielleiter, und (potentielle) Con-Besucher nun mit Informationen zu den wenigen obigen HARTEN Kriterien an? - Vermutlich sehr wenig.

Und was ist mit den vielen, vielen, VIELEN total subjektiven "Kriterien"? - Nun, die sind GENAU DAS: SUBJEKTIV. - Bei JEDEM anders. Jedem das seine. - Wer da versucht nur SEINE PERSÖNLICHE Wahrnehmung für alle anderen als das ALLEINIGE MAß zu erklären, der macht sich eher lächerlich, als daß er irgendwie beiträgt Con-Spielrunden zu "optimieren".
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Verdammt, wo ist die Karmafunktion hin? Und warum kann ich nur eine UdM-Nominierung pro User aussprechen? :ROFLMAO:
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

@Zornhau:
1. Ich habe gerade tränen gelacht.

2. Da ich meinen Deutschunterricht vor der neuen deutschen Rechtschreibung genossen habe, habe ich der Firefox Rechtschreibkorrektur vertraut, welche meinte, dass man regelfest auseinander schreibt.

3. Was ist an Subjektiven Kriterien falsch? Wenn ich sagen soll, ob mir etwas, wie eine Rollenspielrunde gefallen hat, wird das zwangsläufig Subjektiv. Wenn 5 von 6 Spielern einem SL in diesen subjektiven Kriterien einen hohen Wert (um mal von dem Wort Noten weg zukommen) geben, heißt das doch, dass der SL vieles richtig gemacht hat. Wenn nun bei all den eigentlich guten Werten, z.B. der Wert für die Vorstellung der Spielwelt schlecht ausfällt, mit dem Hinweis, das diese Vorstellung viel zu lang, oder viel zu kurz war, so weis man doch, was man ändern sollte, oder worauf man das nächste mal vielleicht schon auf dem Aushang hinweisen sollte. z.B. wenn dort steht, das eine sehr ausführliche Einführung in die Spielwelt stattfindet. Dann wissen die Spieler, worauf sie sich einstellen müssen, wenn sie sich für die Runde entscheiden.

4. Ein Wort zu Dialekten:
Das ist jetzt meine persönliche Meinung, aber es gibt für mich Dialekte im deutschsprachigen Raum, da fangen mir an die Ohren zu schmerzen und ich habe nach 5 Minuten die Hasskappe auf. Das hat für mich nichts mit Diskriminierung zu tun. Wenn dann ist das höchstens eine Diskriminierung demgegenüber, der nichts, oder nur wenig versteht, da er den Dialekt nicht beherrscht. Hochdeutsch versteht Jeder, damit ist Niemand im Nachteil. Man kann erwarten, dass gerade auf einem größeren überregionalen Con weitestgehend hochdeutsch gesprochen wird gerade vom Spielleiter. Ich möchte jetzt keine Diskussion über Dialekte anfangen, das ist einfach für mich persönlich ein Kriterium (welches übrigens recht leicht überprüfbar ist) für eine gute Con Runde. Genauso, wie ich erwarte, dass mir der Spielleiter nicht sein Essen über den Tisch entgegen spuckt, oder seine Schuhe auszieht und die Stinkmauken auf den Tisch packt. Alles eine Frage der Höflichkeit.
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

3. Was ist an Subjektiven Kriterien falsch? Wenn ich sagen soll, ob mir etwas, wie eine Rollenspielrunde gefallen hat, wird das zwangsläufig Subjektiv. Wenn 5 von 6 Spielern einem SL in diesen subjektiven Kriterien einen hohen Wert (um mal von dem Wort Noten weg zukommen) geben, heißt das doch, dass der SL vieles richtig gemacht hat.
Ich habe in etwas anderer Besetzung auf einem Con eine Spielrunde bei einem Spielleiter gespielt, bei welchem ein Bekannter von mir auf einem anderen Con dasselbe Szenario (ein vorgefertigtes) gespielt hat. - Ich fand die Runde SCHEISSE. Echt schlecht. Spielleiter taugte nichts und hat mich bis knapp an die Grenze meiner Spaßlosigkeit gebracht. Mein Bekannter fand die Runde supertoll, den Spielleiter genial mit seinen wunderschön ausführlichen Beschreibungen und der tollen Stimmung (das betrifft vermutlich immer die Szenen, bei denen ich aus Langeweile anfangen mußt Würfeltürme zu bauen *gähn*).

Da man als Spielleiter wenig Einfluß darauf hat, WER sich denn da so alles anmeldet, bzw. ob sich jemand TROTZ expliziter Schilderung, wie und was und auf welche Weise man leiten wird, anmeldet, der einen total anderen Spielstil präferiert, dann ist man bei solchen Bewertungen gearscht. - Oder man merkt es während der Runde rechtzeitig und schmeißt den Spieler aufgrund Stilinkompatibilität raus. - Macht man ja eh nicht.

Besser KEINE Bewertungen.

4. Ein Wort zu Dialekten:
Das ist jetzt meine persönliche Meinung, aber es gibt für mich Dialekte im deutschsprachigen Raum, da fangen mir an die Ohren zu schmerzen und ich habe nach 5 Minuten die Hasskappe auf. Das hat für mich nichts mit
Diskriminierung zu tun.
Hat es doch! - Steh dazu!

Ich kriege bei "Zonitisch" regelmäßig die Lust das kalte Kriegssüppchen noch einmal aufzuwärmen und den Osten mit Feuer und Panzerhaubitze 2000 zu befreien. Denn dann wird dort nie wieder der O-Ton Ost gesprochen werden.

Und OB das diskriminierend ist. - Aber bin ich Jesus? - Ich KANN nunmal nicht ALLE Arschgesichter der Welt lieben. Geht nicht. Da krieg ich ja'nen Haß, wenn ich nur an den Versuch denke.

Trotzdem: JEDER hat sein gutes Recht sich so zu äußern, wie er eben gerade sprechen kann und mag.

Wenn ich auf einen Con nach Berlin fahren sollte (mal unabhängig, daß ich bei Berlin als Stadt eh so meine Anfälle bekäme), dann muß ich damit rechnen preußenproletarisch "Anjemacht, zu werden. Weeßte?" *brrr* Schaurig. - Folge: Ich fahre nicht dahin, wo ich mich nicht wohlfühle (außer mein Arbeitgeber ordnet das an - und da quengele ich erst einmal so lange, bis er sich das vielleicht anders überlegt. Manchmal klappt's und ich muß nicht hin.).


Man kann erwarten, dass gerade auf einem größeren überregionalen Con weitestgehend hochdeutsch gesprochen wird gerade vom Spielleiter.
Man kann erwarten auf einem ÜBERREGIONALEN Con ALLE Dialekte vorzufinden, die man so im Bundesgebiet finden kann. Alle auf einmal. - Hochdeutsch ist für die Tagesschau oder den Verkehrsfunk.

Andererseits: Ich gehe eigentlich seit Jahren (Jahrzehnten) nur auf REGIONALE Cons. Da verstehe ich als ehemaliger Fischkopp inzwischen genug Schwäbisch, Allgäuerisch, Bayerisch etc., daß ich klarkomme. Ich selbst spreche ohnehin einen Mischmasch aus Hochdeutsch, Platt, Schlesisch und (hineindiffundiertes) Schwäbisch. So what?

Nebenbei: REGIONALE Cons.

Warum gibt es eigentlich auf regionalen Cons nur die "internationale" Minderqualitätsküche? - Ich will auf einem schwäbischen Con nicht nur Würstchen oder Chili, sondern Linsen mit Spätzle oder Flädlesupp sehen (und essen). Das ist erstens lecker (und einer der Gründe, warum ich nie wieder nach Norddeutschland ziehen werde), und zweitens merken so auch die "Fremdlinge" direkt am Essen, daß sie woanders sind, als in ihrer Heimatstadt. - Das finde ich etwas Gutes.

Ein norddeutscher Con ohne Grünkohl mit Pinkel und/oder Fischfrikadellen ist langweilig. Ein bayerischer Con ohne Weißwurst mit süßem Senf ist öde. Ein Con im Ruhrgebiet ohne Currywurst undenkbar. Ein Con in Berlin ohne Berliner ist ... vermutlich normal (die heißen dort ja VERKEHRT und schmecken vermutlich auch nicht so lecker wie ECHTE schwäbische Berliner - Ha, no - magschd au no a Berlinerle?).
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Zu Jessil eigentlich nur noch eins:

Solltest du jemals einen Con organisieren sag das bitte deutlich an. Ich weiss dann, welchen Con ich NICHT besuchen werde,
 
AW: Qualität auf Con-Spielrunden und wie man diese steigern kann...

Ich verfolge diesen Thread sehr interessiert ohne mitzuschreiben.
Es sind bis jetzt viele Anregungen für unsere Con dabei.
Was es aber nicht definitiv nicht geben wird ist eine Spielleiterbewertung.

Ich würde das sehr nützlich und gut finden, bin aber aus Datenschutzgründen strikt dagegen. Gesammelte Daten neigen immer zu einem Eigenleben. Und leichtsinniger Umgang mit Daten ist für mich immer ein Grund, jede Art von Veranstaltung zu meiden. Aber das führt vom Thema weg und direkt in den Schäublethread rein. Deshalb bitte ich darum, das Thema Evaluation fallen zu lassen.
 
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