Belletristik Pre- und Postapokalyptisches

Corbi

Glühwürmchen
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Hi,

ich hätte gerne mal ein paar Literaturtipps.

Wie oben schon steht, suche ich Postapokalyptische Romane oder Romane bei denen die Welt erst untergeht bzw. die Bevölkerung dezimiert und damit ein neues Zeitalter eingeläutet wird.

Um mal ein paar Beispiele zu nennen (die Bücher hab ich schon gelesen und meiner Definition nach, gehören sie zu meiner gesuchten Gattung):

Robinson, Kim Stanley:The years of rice an salt
King, Stephen: The Stand
Christopher, John: The Tripods
LaHaye, Tim u. Jenkins, Jerry B.: Left Behind
Boulle, Pierre: Planet der Affen
Jones, D.F.: Colossus

Rollenspielsystem wären:
Engel
WoD-Gehenna
Rifts
Degenesis (kenne ich aber noch nicht)
Obsidian (auch nur vom Rezension lesen bekannt)

naja, sowas in der Art halt, ich hoffe, dass ihr mir Tipps geben könnt.
 
AW: Pre- und Postapokalyptisches

Also, wir haben das ganze hier schonmal besprochen.

Zu den Sachen die ich davon kenne:

Maddrax - Deutsche postapokalypse Heftchenserie die inzwischen in Sammeltaschenbüchern erscheint. Spielt nach dem großen Meteoriteneinschlag, klare Pulp und SF-Elemente. Sammelbände bis 4 oder 5 sind definitiv empfehlenswert.

Charity - Von Wolfgang Hohlbein, aber eins seiner besseren Projekte: Spielt auf der Erde 100 Jahre nach der Invasion durch die Ausserirdischen Moroni. Charity, eine Airforcepilotin die die letztem hundert Jahre im Kälteschlaf lag erlebt Abenteuer und bekämpft die Invasoren. Eindeutig SF-Lastig mit Pulp Elementen.

Der Schwarm - Frank Schätzing. Ich sehe es als klassisches Präapokalypsebuch. Einfach nach zwei dritteln aufhören zu lesen und es wird ein Klassiker.

Fußfall - Von Larry Niven und Jerry Pournelle: Eine andere Archetypische Ausserirdische-Erobern-die-Welt-und-legen-sie-in-Schutt-und-Asche-Geschichte. Als ich es das erste Mal las, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das Independence Day eine schlechte Kopie dieser Story sein muss.

Luzifers Hammer - Präapokalypse-Apokalypse-Postapokalypse von Niven und Pournelle. Ein riesiger Meteorit rast auf die Erde zu. Das Buch beschäftigt sich Hauptsächlich mit den Vorbereitungen der Menschen auf die Katastrophe und danach.

World War Z - Die Geschichte des Zombiekrieges und seiner Folgen von Max Brooks. Im Grunde genommen eine Analyse was passieren würde, wenn es Zombies wirklich gäbe und es zu einem Großflächigen Ausbruch kommen würde. Geschrieben ist es als Bericht an die UN 10 Jahre nach dem Krieg und stellt hauptsächliche eine Sammlung von Augenzeugenberichten/Anekdoten dar. Unterhaltsam geschrieben und wirklich mal was neues. Basiert wohl lose auf dem Zombie-Survival-Guide vom selben Autor, was ich aber mangels Kenntnis dieses nicht verifizieren kann.

Amtrak-Zyklus - Patrick Tilley: Amerika 100 oder 200 Jahre nach einem Nuklearen Weltkrieg. Ganz klassische Postapokalypse mit Bunkerlebenden Faschisten, Mutantenstämmen die wie native Americans leben, feudalen Japanern an der Westküste der Staaten etc. Ganz unterhaltsam, mitunter langatmig.

Der Runenstab - Michael Moorcock: Der Sammelband der Abenteuer des Herzogs von Köln, Dorian Falkenmond. Spielt in einer dystopischen Far-Future Version von Europa. Die ganze Bekannte Welt von den Legionen des Gran-Bretannischen Imperiums und seiner Zauberer-Ingenieure beherrscht... Eines meiner absoluten Lieblingsbücher.

Das ist alles was mir auf die Schnelle einfällt.

Apoc

p.S: Degenesis gibts auf der Verlagshomepage kostenlos als PDF, also wenn Du mal reinschnuppern willst..
 
AW: Pre- und Postapokalyptisches

Also, wir haben das ganze hier schonmal besprochen.

Ich hatte da auch selbst gepostet...ich werde alt.

Maddrax - Deutsche postapokalypse Heftchenserie die inzwischen in Sammeltaschenbüchern erscheint. Spielt nach dem großen Meteoriteneinschlag, klare Pulp und SF-Elemente. Sammelbände bis 4 oder 5 sind definitiv empfehlenswert.

Den ersten Band hab ich gestern bei Amazon bestellt.

Charity - Von Wolfgang Hohlbein, aber eins seiner besseren Projekte: Spielt auf der Erde 100 Jahre nach der Invasion durch die Ausserirdischen Moroni. Charity, eine Airforcepilotin die die letztem hundert Jahre im Kälteschlaf lag erlebt Abenteuer und bekämpft die Invasoren. Eindeutig SF-Lastig mit Pulp Elementen.

Fußfall - Von Larry Niven und Jerry Pournelle: Eine andere Archetypische Ausserirdische-Erobern-die-Welt-und-legen-sie-in-Schutt-und-Asche-Geschichte. Als ich es das erste Mal las, konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, das Independence Day eine schlechte Kopie dieser Story sein muss.

Luzifers Hammer - Präapokalypse-Apokalypse-Postapokalypse von Niven und Pournelle. Ein riesiger Meteorit rast auf die Erde zu. Das Buch beschäftigt sich Hauptsächlich mit den Vorbereitungen der Menschen auf die Katastrophe und danach.

Mal schauen ob ich da was günstig bekomme.

World War Z - Die Geschichte des Zombiekrieges und seiner Folgen von Max Brooks. Im Grunde genommen eine Analyse was passieren würde, wenn es Zombies wirklich gäbe und es zu einem Großflächigen Ausbruch kommen würde. Geschrieben ist es als Bericht an die UN 10 Jahre nach dem Krieg und stellt hauptsächliche eine Sammlung von Augenzeugenberichten/Anekdoten dar. Unterhaltsam geschrieben und wirklich mal was neues. Basiert wohl lose auf dem Zombie-Survival-Guide vom selben Autor, was ich aber mangels Kenntnis dieses nicht verifizieren kann.

Das Zombie-Survival-Guide habe ich, dann werd ich mir das wohl auch zulegen.

Amtrak-Zyklus - Patrick Tilley: Amerika 100 oder 200 Jahre nach einem Nuklearen Weltkrieg. Ganz klassische Postapokalypse mit Bunkerlebenden Faschisten, Mutantenstämmen die wie native Americans leben, feudalen Japanern an der Westküste der Staaten etc. Ganz unterhaltsam, mitunter langatmig.

Der Runenstab - Michael Moorcock: Der Sammelband der Abenteuer des Herzogs von Köln, Dorian Falkenmond. Spielt in einer dystopischen Far-Future Version von Europa. Die ganze Bekannte Welt von den Legionen des Gran-Bretannischen Imperiums und seiner Zauberer-Ingenieure beherrscht... Eines meiner absoluten Lieblingsbücher.

Das ist alles was mir auf die Schnelle einfällt.

Apoc

Der Amtrak-Zyklus klingt wirklich interessant, bei Moorcock bin ich skeptisch, hab mal was von ihm gelesen, was ich nicht so gut fand..Elric irgendwas.

p.S: Degenesis gibts auf der Verlagshomepage kostenlos als PDF, also wenn Du mal reinschnuppern willst..

Hab ich schon runtergeladen, aber pdf lesen ist mir zu anstrengend.

Der Schwarm - Frank Schätzing. Ich sehe es als klassisches Präapokalypsebuch. Einfach nach zwei dritteln aufhören zu lesen und es wird ein Klassiker.

Hab ich mir auch schon zugelegt und ich hatte auch überlegt, es als Beispiel-Buch zu nennen.
 
AW: Pre- und Postapokalyptisches

"Kampf um die Erde" von L.R.Hubbard fand ich damals auch recht gut
- ist sci-fi - außerirdische haben die Erde erst zerbombt und beherrschen sie jetzt, wenn ich mich recht entsinne.
Nicht vom Namen des Autors abschrecken lassen...

Edit: und die Amtrak-Kriege eine 6-bändige Reihe von P. Tilley, spielt in Amerika, Mutanten gegen überlebende aus unserer Zivilisation - Leichte anlehnung an den wilden Westen und an die Zeitmaschine. fand das damals auch ziemlich gut!
 
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Faradays Weisen, weis leider den Autor nicht, schwierig zu lesen aber interessante Storyline.

Dann Empyrion, 2 Baende von Stephen Lawnhead, sehr schoen zu lesen spielt auf nem anderen Planeten ist aber Postapokalyptisch.

Ansonsten auch wenns nicht direkt Apokalyptisch ist doch eigentlich im Verfall befindlich die Deathstalker (deutsch Todtsteltzer) Romane von Simon r, Green
 
AW: Pre- und Postapokalyptisches

kann Dir das Rollenspiel "The End" ans herz legen, am Ende der Vorgeschichte leben noch 1Million Menschen, weltweit, die Apokalypse spielte sich exact wie in der Offenbarung ab...das Meer ward rot wie Blut! (Japanische Weltuntergangs Sekte vergiftet das meer um Japan herum)...die seinen wird man an seinem zeichen erkennen und das Zeichen wird sein 6 6 6 und sie werden es tragen auf der Stirn und auf Ihrer hand! ( Der Finance & Identity Chip wird eingeführt, er wird auf dem handrücken eingepflanzt und bei gefährdeten leuten wie bauarbeitern oder Feuerwehrleuten auf der Stirn um durch einen helm geschützt zu werden)

Was mir besonders gefällt, ist daß das Spiel auch Rücksicht auf die soziale natur des menschen legt, so gibt es einen Wert, der die Vereinsamung repräsentiert, wenn man über längere zeit keine menschen mehr gesehen hat.
 
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Ilium und Olympos sind von Dan Simmons sind auch Postapokalyptisch - das erste buch war sehr gut - das zweite lößt leider nicht alel aufgeworfenen Fragen zur vollen Zufriedenheit auf (im Übrigen ist es nach 2001 geschrieben und bezieht zwar nur ganz am Rande den neuen Religions- Kulturkonflikt mit ein)
 
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Hat jemand "Ein Lobgesang auf Leibowitz" gelesen?

Und allgemein muss ich sagen: Obwohl das Thema an sich faszinierend ist, habe ich bis jetzt noch nichts gelesen, das mich wirklich überzeugt hätte. Da sind Zeitungsnachrichten schauriger.
 
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So richtig überzeugt hat mich auch nur Robinson: The years of rice and salt.

Maddrax ist nicht schlecht. Luzifers Hammer und Amtrak Band 1 liegt nun auch hier.

Degenesis hab ich mir die Tage mal erklären lassen und ich werd versuchen es günstig zu erwerben.

Dieses The End klingt auch nicht schlecht...mal sehen wann ich die Liste hier abgearbeitet habe.
 
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Hab ich auch gelesen, war aber ziemlich schrottig. Ein Kirchenbauer versteckt aus Angst vor dem Weltuntergang seine Kinder unter dem Dach der Kirche, die pflanzen sich über Jahrhunderte durch Inzest fort, werden aber durch das bleihaltige Wasser immer kleiner... totaler Blödsinn. Erstens verursacht Blei Unfruchtbarkeit, zweitens haben Lebewesen eine natürliche Abneigung gegen Inzest (vorausgesetzt, sie sind mit den Geschwistern zusammen aufgewachsen), und drittens sind Menschen im Kleinformat biologisch unmöglich.
 
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Deshalb sprechen wir von Fiktion und nicht von wissenschaftlicher Facharbeit, weißt Du?
 
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@ Max

warum sind Menschen im Kleinformat nicht möglich? Und welche Größe ist Kleinformat in dem Buch?
 
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Puh, wenn ich mich recht erinnere, dann geht das schon eher in Wichtel- als in Kleinwüchsigen-Größe. D.h. rein biologisch müßte Max recht haben. Irgendwann ist ein Gehirn halt einfach zu klein für den menschlichen Verstand. ;)
 
AW: Pre- und Postapokalyptisches

Grr, Post verloren...

Wenn ein Mensch halb so groß ist, fällt seine Körperoberfläche auf ein Viertel, das Körpervolumen aber auf ein Achtel. Das bedeutet, dass sein Körper relativ mehr Wärme verliert. Kleine Säugetiere wie Mäuse müssen deswegen jeden Tag mehr fressen, als ihr Körpergewicht beträgt. (Stellt Euch das mal für Euch vor: Jeden Tag 50-100 kg essen...) Menschen haben aber einen anderen Körperbau (längere Glieder) und kein Fell. Also ist der Wärmeverlust noch höher. 5 cm große Menschen (und davon wären zumindest die Babys nicht weit entfernt) müssten den ganzen Tag essen und würden trotzdem an Unterkühlung sterben.
 
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