Paradoxfreie Effekte durch Feenblut

HarryKane

Halbgott
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Hi, ich bins wieder.

Kennt sich jemand von euch mit dem Vorteil Feenblut (oder allgemein Changeling) aus? Es geht speziell um die Möglichkeit eines feenblütigen Magiers Feenzauberei zu kopieren/immitieren und dadurch paradoxfreie Effekte zu bekommen.

Was ist da so möglich, was sind die Grenzen, ...?

Gruß HarryKane!
 
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kannst mal sagen wie der auf englisch heist bzw aus welchem regelwerk der stammen soll?
 
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Fae Blood, MRev 295.

Ich würde einfach gucken, ob der gewünschte Effekt mit Arts & Realms möglich ist und die Schwierigkeit wie für einen Cantrip berechnen.
 
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Ich hab von Changeling leider NULL Anhnung, aber ein Kollege liebäugelt mit dem Vorteil. Darum wollte ich mal eine unabhängige Quelle befragen, da er der einzige ist der sich damit näher befasst hat.
 
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Was hat paradoxfrei Zaubern mit dem Kopieren von Feenzaubern zu tun?
Eigentlich nichts so langed er Magier mit seinen Sphären zaubert - das bestimmt nur sein Paradigma, sprich was sein eigene Vorstellungattet und was nicht. Das hat gar nichts damit zu tun, wie die Realität reagiert.
 
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Was hat paradoxfrei Zaubern mit dem Kopieren von Feenzaubern zu tun?
Eigentlich nichts so langed er Magier mit seinen Sphären zaubert - das bestimmt nur sein Paradigma, sprich was sein eigene Vorstellungattet und was nicht. Das hat gar nichts damit zu tun, wie die Realität reagiert.

Der Vorteil sagt aber genau, dass es nun damit zu tun habe. *klatsch*
 
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Das ist ein regeltechnisches Minenfeld der übelsten Sorte. Wenn ein Magus etwas kopiert, das ein "normaler" Kinain (ein Verwandter der Feen, der eben nicht zufällig erwacht ist) auch tun könnte, kann es unter Umständen koinzident sein- denn andere Kinain können das schließlich auch! Das funktioniert in normaler menschlicher Gesellschaft aber vermutlich eher weniger...unter Wechselbälgern könnte es klappen.

Das Ganze wurde auch in den FAQ zu Mage Revised behandelt, die im Storyteller's Handbook aufgeführt sind. Da steht sinngemäß das, was ich oben über Feen gesagt habe, allerdings aus Werwolfsicht (sprich, für jemanden mit dem Vorzug Gestaltwandlerverwandtschaft). Die Frage dazu war übrigens, warum erwachte Magi mit diesen Vorzügen keine Gaben bzw. Cantrips benutzen können. Wer auch immer auf solche Ideen kommt...

Gruß Ospero
 
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Zwischen koinzidentischen und paradoxfreiem Zauber besteht ein Unterschied...
Wenn man ersteres meint, gibt der Thread einen Sinn, bei letzterm (so der Titel des Threads) nicht...
 
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Zwischen koinzidentischen und paradoxfreiem Zauber besteht ein Unterschied...
Wenn man ersteres meint, gibt der Thread einen Sinn, bei letzterm (so der Titel des Threads) nicht...
Tja, es wird wohl koinzident gemeint sein,
doch ich habs einfach mal aus dem GRW übernommen:
..., if she's an Awakened mage, they are inherent tricks that are Paradox-free!

Da steht sinngemäß das, was ich oben über Feen gesagt habe, allerdings aus Werwolfsicht
Sprich es wird nix von Feen erwähnt? Hmm, naja, ich werde einfach mal eine Recherche in Auftrag geben.
 
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warum imitieren ... du kannst doch dann auch theoretisch gestatten das er die arts und realms lernen darf wenn er nen feenmentor findet... irgendwo muss er des Blut ja her haben. :)

... ja ich weis das des verdammt teuer is ^^

wenn jedoch gesagt wird ich immitier mal diesen und jenen cantrip mit sphere magic ..ok

...aber obs dann letztendlich kausal oder vulgär is entscheidet wie immer die vorherrschende Realität. (meine meinung)
 
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...hmm ... es geht also nur um effekte welche ähnlich gewisser cantrips sind und auf jedenfall kausal ?? ... oder wollt ihr mir jetzt erzählen das nen mage mit faerieblood alles kausal wirkt solang er nur nen existierenden cantrip nachäfft O.O ??
 
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oder wollt ihr mir jetzt erzählen das nen mage mit faerieblood alles kausal wirkt solang er nur nen existierenden cantrip nachäfft O.O ??
So könnte man den Text von Feenblut aus dem GRW interpretieren.

Ich werde bei uns vllt. mal anregen, dass man die Cantrip-Imitate erstmal (von einer Fee) lernen muss um sie dann auch paradoxfrei anwenden zu können (richtige Sphären vorausgesetzt).
 
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Ich hatte mir glücklicherweise mal die Errata/FAQ von der alten WW-Seite kopiert. Zum Thema Kinfolk / Fae Blood steht dort nichts mehr von paradoxfrei.
- ein Magier kann Gifts / cantrips, die er gesehen hat, mit Sphären simulieren
- unter den richtigen Bedingungen kann es sogar koinzident sein (Begründung z.B.: anderes Kinfolk kann da, deshalb kann ich das auch)

Ich schließe daraus, daß der Effekt dann u.U. paradoxfrei ist, wenn er aufgrund der Koinzidenz paradoxfrei ist.

Ich kenne mich mit Changeling auch nicht aus. Ich kann das nur etwas von der WW-Seite beleuchten. Dort ist es so (wenn ich mich richtig erinnere), daß Kinfolk max. 3 Gnosis haben kann (über einen Vorteil). Kinfolk kann dann also nur Rituale und Gaben einsetzen, die max. 3 Gnosis und kein Rage benötigen. Ich kann mir vorstellen, daß es bei Feenblütigen auch gewisse Einschränkungen gibt, was sie an "Changelingkräften" erreichen können.
 
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Harry Kane schrieb:
So könnte man den Text von Feenblut aus dem GRW interpretieren.
öhm ja... das muss nen druckfehler sein 8o

es gibt durchaus einige sehr heftige cantrips welche von nem mage ohne faerieblod simuliert dicke paradox hervorrufen würden.

warum man dann mit faerieblood (geschätzt 4 punkte merit??) all solche sachen kausaul raushaun darf versteh ich zwar nich so ganz... aber naja :rolleyes:
 
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@Mr.Mole: Sorry, wenn ich jetzt nach Oberlehrer klinge, aber das heißt nicht "kausal", sondern "koinzident". Als Zufall erklärbar, nicht durch irgendetwas bedingt...

Ich kenne mich mit Changeling leider nicht aus- wie sieht das aus mit Glamourverbrauch für Cantrips? Selbst wenn man die FAQ nicht berücksichtigt, beim Vorzug selbst steht ausdrücklich dabei, dass ein erwachter Magus keinen Glamourpool haben darf, und das schränkt die Sache doch etwas ein, oder?

Gruß Ospero
 
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glamour müssen sie nur einsetzen, wenn menschen anwesend sind, oder zur reduzierung der schwierigkeit. kannst glamour mit quintessenz gleichsetzen. (also jede glamour ist quintessenz aber nicht andersherum) evtl. gibts nen paar heftige cantrips die das auch so brauchen, kenn ich aber nicht. wir hatten nach 2. ed. gespielt.

bei nem magus mit feenparadigma könnte seine quintessenz tatsächlich glamour sein.
 
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es gibt arts die effekte von 1-5 ham. die einzelnen effekte werden mit einem Reich und evtl nem bunk zusammen zu nem cantrip. soviel mal vorweg.

Doomguard schrieb:
glamour müssen sie nur einsetzen, wenn menschen anwesend sind
... nich nur wenn menschen anwesend... mal sehn ob ich die passende stell eim buch noch find...

prinzipiell gibts 2 sorten von effekten ... die einen beeinflussen nur die feenseite(chimerical) die anderen die "seite der mortals" = real world(wyrd). Wyrdeffekte brauchen immer glamour. manche effekte können sowohl als chimerical als auch als wyrd gesprochen werden.

glamour = quintessenz ...naja es is denk ich mehr als nur das. glamour = quintessenz mit wyld ressonanz wen man so will aber prizipiell kann mer sagen es is einfach quint. zudem spielt es in bezug auf faerieblood ja eigentlich kaum ne rolle, da wir ja davon ausgehen(laut thread)dass der mage ja lediglich immitiert.er wird solang er nich sowas wie siprit sight o.ä. besitzt mit dem er die feenseite wahrnehmen kann bzw. eine fee es ihm möglich macht die feenseite zu sehn (enchant/call upon the wyrd) auch nur wyrdeffekte simulieren. und da es ledlich ne simulation is wird er auch kein glamour brauchen da es ja schließlich spheremagic is und kein 100% catrip!

ein kleiner haken an der sache is dass feen wenn sie zaubern zunächst einen sogenannten bunk machen. (ins Deutsche wurd es glaub ich mit schelmenspiel übersetzt oO)

das ganze is irgendne möglichst kreative, durchgeknalltebzw. chaotische Aktion (irgendwann gabs mal so nen art sammelkarten mit denen man des "schelmenspiel" schön ausspielen kann ohne das der SL sich groß gedanken mach muss wie er den bunk nu bewertet)

da gibts aktionen die 1-5 runden dauern und dann 1-5 erleichterung auf den wurf bringen und das ganze irgendwie sehr zufällig^^ (bsp. hüpf ne runde im kreis und als diffreduce gibts dann diff -5 oder schnitze ne kleine puppe aus holz dauer 5 runden ->diff reduce -1)..also wirklich random :)

so nu aber zum haken den ich seh. der mage der nen bunk sieht und dann den darauf folgenden effekt immitieren will sollte meines erachtens nach entweder irgendwie mit feen in kontakt stehn bzw. kontakt gehabt haben... mentor, feariecompanion, freund, etc. oder aber er hat sich Greymare beibringen lassen.

Greymare = ich würd mit Magietheorie, -kunde übersetzen (bezogen auf feenmagie, dreaming, etc.) und wird soweit ich mich recht erinner genau für so sachen wie erkennen was der andere da für unfug macht und was er damit bezwecken will verwendet. sprich was für ne art bunk macht der da (bezogen auf arts) und welchen zauereffekt könnt das werden.(was kommt bei der verrückten Aktion am Ende raus)



...haaa habs gefunden ...

determine glamour cost:(gilt natürlich nur fürs zaubern von echten cantrips :) )
- all wyrd catrips cost 1 Glamour (Glamour =G ab jetzt^^)
- chimerical catrips cast on inanimate or enchanted beings cost 0G diffreduce möglich -1diff = 1G
- cantrip cast on banal Target cost 1G (banale Ziele sind z.b. Mortals, unenchanted supernautral beings anyone without glamour Trait rating(da können auch Feen unter gewissen umständen drunterfallen, würd aber zuweit führen darauf näher einzugehn)
- cantrip cast without bunk cost 1G
- bis zu 5 G um diff zu senken
- zusätzliches reich verwenden 1G

so das solls erst ma gewesen sein ... muss dann erst ma in die heia :)
 
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@HarryKane
Mal ne ketzerische Frage abseits aller Regeldiskussion: Wenn man keine Ahnung von Changeling hat und somit Changelings (im WoD Sinne) im Spiel vermutlich eh nicht auftauchen, warum sollte man dann diesen Vorteil überhaupt verwenden? Das macht doch eigentlich keinen Sinn, taugt er dann doch letztlich nur zur billigen Begründung, warum grad DAS jetzt koinzident sein soll.

(Abgesehen davon ist meine Vermutung (ohne einen Blick ins Regelwerk geworfen zu haben), dass die ursprüngliche Intention des Vorteils ist, es in einem Crossover dem Magus zu erleichtern (ohne Sphärenanwendung) mit der Changelingwelt zu interagieren, was sich ja im Normalfall als nicht ganz unproblematisch darstellt.)
 
AW: Paradoxfreie Effekte durch Feenblut

@Maniac: Obwohl das bei dieser Diskussion eigendlich völlig unerheblich ist, so will ich es doch mal richtig stellen. Nicht ich möchte der Nutznießer dieses Vorteils sein, sondern der Kollege, der sich mit Changeling als einziger auskennt. Da alle anderen von uns nun mal keinen Schimmer haben, wollten wir mal rumhorchen was andere davon zu berichten haben.
 
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