P&P und Berufstätigkeit [Oder auch das Dilemma mit der Zeit]

Teylen

Kainit
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16. August 2007
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Da die Diskussion gerade im Community Thread zum Fundus Ludi gestartet ist, da aber vielleicht eine Idee Offtopic, jedoch ggf. ganz interessant.

Seht ihr einen Konflikt zwischen dem Spielen von Pen & Paper Rollenspielen und eurer Berufstätigkeit respektive der Zeit die ihr dafür aufwenden müßt?

Ich persönlich sehe dort ja keinen direkten Konflikt.
Das heißt mein Beruf hielt mich weder davon ab, nach und nach, Rollenspielbücher zu lesen, noch verkomplizierte es das Spielen von Vampire: The Masquerade.
 
Den Konflikt gibt es sicher, weil die Zeit, die man für Spielrundenvorbereitung und das eigentliche Spielen aufwenden kann, mit mehr und mehr Anforderungen im Berufsleben (und im Familienleben!) knapper wird (nicht einmal betrachtet hierbei: Schichtarbeit, Wochenendbereitschaft, usw. - diese erschweren das Zusammenkommen einer Pen&Paper-Rollenspielrunde enorm).

Abhilfen:

  • Regelsysteme verwenden, die explizit auf WENIG Arbeit für den SL bei der Vorbereitung ausgelegt sind.
  • Nur noch "nach Bedarf" One-Shot-Systeme spielen, keine langjährigen Kampagnen mehr, keine arbeitsaufwendigen Sandbox-Kampagnen mehr.
  • Seltener, aber dafür INTENSIVER spielen (alle sind engagiert dabei, statt die Spielsitzung als "gegeben", als "wenig wert", als "hier kann ich ja auch mal einen Abend nur rumsitzen und nichts zum Spiel beitragen" oder gar als "also wenn Fußball ist, dann komme ich nicht, und auch nicht wenn das Wetter mir nicht gefällt"-Notnagel-Angebot, weil man gerade nichts besseres zu tun hatte, aufzufassen).

Weitere Abhilfe:

  • Online Spielen via Hangout. - Hier fallen Anfahrtzeiten, Rückfahrtzeiten und die Vorbereitung physischer, anfaßbarer Szenerien (gerade 3D-Papierszenerien z.B.) nicht an. Das erlaubt Zeitersparnis beim Vorbereiten und man muß sich wirklich nur die eigentliche Spielzeit freihalten.
 
Ich denke, mit wenigen Kompromiße geht das wunderbar überein. Einige essentielle Möglichkeiten nennt Zornhau ja schon.

Ich freu mich auf meine Zwei-Wochenrunde Warhammer 3 mit je zwei Stunden Spielzeit oder auch die Zwei-Wochenrunde Dungeonslayers mit etwa 3-4 Stunden. Gerade bei letzterer reichen ja dann auch ein, zwei Treffen für ein Abenteuer.

Und ansonsten gibt es ja noch das Wochenende ...

Wichtig ist imho, dass man "anders" spielt, wie Zornhau schon andeutet (fokussierter) und nicht so tut, als würde man sich alle drei Tage von nsachmittags um 14 Uhr bis zwei Uhr in der Nacht treffen ... Sonst macht es (mir) irgendwann keinen Spaß mehr.
 
Ich denke das ist halt Teil des Wollens. für micht ist RPG aktive Entspannung. Ich erhole mich beim Spielen und beim Spielleiten gut und ziehe daraus Kraft. Daher hab ich auch bei meiner normalen 6-Tage-Arbeitswoche kein Problem damit regelmäßig zu spielen. Zeit ist meistens nicht das Problem, es sind die Prioritäten.
 
Das mit dem Wollen find ich einen guten Stichpunkt. Ich zum Beispiel empfand Rollenspiel irgendwann als Stress. Das fing recht harmlos an, dass ich mit einem meiner Spieler Zoff hatte. Hinzu kam, dass ich als SL gerade just zu diesem Zeitpunkt wenig Ideen hatte ... tja, der nächste gemeinsame Spieltag konnte nicht gefunden werden, zumal die Situation mit dem Spieler nie bereinigt werden konnte (hatte aber Rollenspielunabhängige Gründe). Dann folgte die Trennung von meiner Freundin damals ... da konnte ich alles, aber bestimmt nicht rollenspielen. Dann wurde die Arbeit immer stressiger, teils mehrere 12 Stunden Schichten hintereinander ... da hatten Wochenenden plötzlich ne völlig andere Priorität. Irgendwann fehlte Rollenspiel so gar nicht mehr und ich dachte: Wenn überhaupt, dann nur noch als Spieler, nicht mehr leiten. Hat dann irgendwie auch nicht hingehauen. Und dann wars auch alles egal. Ich hab kein Interesse mehr daran stundenlang Bücher zu wälzen und mich irgendwo einzulesen, ob nun Fluff oder Crunch. Ich mag auch nicht mehr so tun, als wär ich wer anderes, der so gar nichts mit mir zu tun hat, obwohl das eigentlich gar nicht wahr ist. Gibt mir alles nix mehr. Das letzte Mal Rollenspiel war auf der RPC letztes Jahr ... und es war ... lahm. Der SL - irgendein Abgesandter von Pegasus Spiele - war aber auch kacke. Es kommt halt hinzu, dass mich gängige Systeme einfach nicht mehr kicken. Nichts was RPGs tun, hab ich nicht schon tausendmal gemacht. Und mir immer wieder Regelfragen vor Augen führen, Debatten darüber führen warum wieso weshalb etwas jetzt klappt oder nicht klappt und vor allem wertvolle Zeit damit verplempern Dinge zu tun, bei denen ich keine reale Interaktion betreibe (im hier und jetzt) ... nö, brauch ich nicht mehr. Wenn ich hier im Forum schreibe, das eine oder andere lese oder aber kommentiere, dann kann ich gut abschalten und ich kann es tun, wann und wie ich lustig bin ... und muss es nicht bereits auf Wochen voraus planen, nur damit es dann kurzfristig doch nicht stattfindet.
 
Und bei mir ist es grad umgekehrt: Unsere Runden laufen grad spitze und ich freue mich auf jeden Termin den wir finden. Dann hat man Zeit wenn man will. Für Runden auf die ich keine große Lust habe, hab ich auch deutlich weniger Zeit.

Ganz davon abgesehen, bedauere ich dass du da sob ganz raus bist. Aber wenns für dich passt, dann ist ja alles gut;)
 
Das einzige Problem in unseren RUnden sind eigentlich nur die Schichtler. Da die eben gerne auch mal abends/nachts/we arbeiten müssen. Aber sonst gab das nie ein echtes Problem
 
Erstmal muss man darüber sprechen: Wieviel RPG denn? Manche Leute spielen nur alle 4 Wochen oder seltener, das würde ich nichtmal als Hobby bezeichnen, unter 2 Wochen fange ich gar nicht.
spielen ist natürlich kein Problem. Den Grossteil der Arbeit (nicht zwingend Spass) hat ja aber auch der SL. Grossartig Kampagnen, Setting oder Regeln vorbereiten, das schaffe ich kaum noch, jedenfalls nicht im2wöchentlichem Spiel, was wir haben. Ich habe auch keinen Bock dazu. Deswegen bin ich zu fast vollständiger Improvisation übergegangen. Man braucht dazu natürlich eein zuverlässiges System. Online-Spiel haben wir auch, allerdings sehe ich das hauptsächlich als Vorteil für Spielersuche. Da ich mobil bin, habe ich kein Problem zum Spielort zu fahren, aber manchmal ist man selbst dafür zu faul, das stimmt schon. Naja, jedenfalls haben wir heute wieder eine Witchcraftrunde und ich werde nicht mal dazu kommen, einwn Sc zu bauen...
 
Erstmal muss man darüber sprechen: Wieviel RPG denn? Manche Leute spielen nur alle 4 Wochen oder seltener, das würde ich nichtmal als Hobby bezeichnen
Dann bin ich raus. Wir spielen 1 Mal im Monat, also alle 4,33 Wochen a' ca. 10 Stunden.
Dazu 1 Mal im Jahr an Pfingsten ein ganzes verlängertes WE.

Dazu spielen wir im (versteckten) Forum online weiter. Mal sehr intensiv, mal weniger intensiv.

Und dann halt noch das, was man so online zum Rollenspiel liest und was man hier so Rollenspielrelevantes erzählt.

Ich fühle mich schon zum Hobby zugehörig, wobei ich für mich eigentlich eher alle phantastisch angehauchten Spiele und Medien zu meinem Hobby zähle. Also ich sehe mich nicht als Rollenspieler, sondern als -ähm Phantast.^^ Denn ich bin ganz bestimmt kein Konsolenzocker, spiele aber dort manche Spiele, die mich thematisch anmachen - und meißt ist das aus dem Rollenspielbereich heraus begründet.
Gestern zB Red Dead Redemption auf der PS3, weil wir bald mal wieder Deadlands spielen. Red Dead Redemption ist mir übrigens von der Steuerung viel zu schwierig, daher kann ich schon gar kein Konsolero sein.
 
Also durch Schichtdienst schaffe ich es auch nur in der Frühschicht in der Woche zu spielen und das mache ich auch nur, weil die Gruppe meine Stammrunde ist, ansonsten habe ich in der Woche eher weniger Zeit. Meine andere Runden finden auch nur einmal im Monat statt aber das erleichtert mir als SL die Plotsuche aber wenn man dann ingesamt verteilt bis zu vier Runden hat dann reicht das denke ich auch aus. Zudem kommen Brettspielabende mit z.B Arkham Horror dazu und One-Shots weil sich ja doch viele Systeme reingeschlichen haben wo ich nicht dazu komme sie wirklich ausführlich zu spielen.
 
@Archangel:
Bitte verstehe das nicht als Kritik. Es ist ernsthaft und wirklich nur eine Sache, die ich nicht verstehe. Ich bin froh, dass du hier bist... aber warum?
Wenn dir das Rollenspiel nicht fehlt, warum dann in einem RPG Forum schreiben?
Ich blicke das einfach nicht.


Ich selber spiele momentan leider nicht so oft wie ich wollte.
Das liegt aber weniger daran, dass ich die Zeit nicht finden könnte, sondern dass Termine wo alle Zeit haben schwer sind.
Ich bin momentan in Boyscouts 4 Wochen oder weniger.
Als Hobby sehe ich Rollenspiel trotzdem.
Fallschirmspringer oder Modellflieger beschäftigen sich auch viel mit "Nebenaktivitäten", die eigentlich nicht der Kern des Hobbys sind.
Das mache ich auch. Etwas mehr echtes Spiel wäre mir lieber und ich sehe das in der Zukunft auch wieder kommen (ich starte demnächst eine neue Runde!).
Momentan behelfe ich mir halt.
 
Also ich spiele erst seitdem ich im Arbeitsleben bin (Ausbildung) Pen und Paper RPGs.

Derzeit habe ich eine Runde die sich mehr oder weniger einmal die Woche trifft und dann für knapp 2 bis 5 Stunden mittels Skype spielt (V:tM, V: DA, bald Anarchen). In der Gruppe befinden sich neben Studenten auch Schichtarbeiter. Daneben spiele ich in einer weiteren Online basierten Gruppe, die jederzeit spielt. Nun und ich hatte eine weitere P&P basierte Gruppe die wöchentlich spielte, bevor ich diese verließ.
 
Bei uns ist es studiumsbedingt noch relativ gut möglich, da wir aber alle zeitlich versetzt unsere Abschlussarbeit schreiben/geschrieben haben, ist es aktuell auch seltener als wir das gerne hätten.
Kann momentan auch so ca. monatlich sein.

Ist uns aber dennoch wichtig und auch weiterhin ein wichtiges Thema in der Beschäftigung und auch im Gespräch, von daher zählen wir uns natürlich dem Hobby weiterhin zugehörig.

Wie es dann wird, wenn wir alle im Berufsleben stehen: Ich bin gespannt. Kann schon sein dass wir aus Zeitgründen mehr online machen werden. Oder es ein wenig erlahmt.
Als ich mein (ziemlich schlauchendes) FSJ gemacht habe und der Rest noch zur Schule ging, hat es zumindest noch wöchentlich (bzw. Samstag in einer Gruppe, Sonntag in einer anderen, was dann doch zu anstrengend wurde mit der Zeit) geklappt.
 
Also einmal in der Woche, sonntags schaffe ich das meistens schon, das einzige was es etwas anstrengender macht, ist, daß ich im Moment jeden Sonntag leiten muss und auch mal wieder gerne nur spielen würde. Es sind alles eigentlich sehr grosse Runden, in denen sie alle da sind, was aber nichts macht, weil ich immer so nach 6 bis 8 Stunden die Runde an einem Punkt habe, an dem ich auch mit einer anderen Besetzung weitermachen kann, ausfallen tut es eigentlich nur, wenn ich nicht kann oder wenn halt sonntags Feiertage wie Ostern z.b. sind - Mitspielen fällt dieses Jahr ja aus und zum Burg-Con gehen wir aus der Runde bis auf einer nur samstags.
 
Ich denke, die wichtigsten Dinge, auf die es beim Spielen mit eingeschränkter Zeit ankommt, sind "Priorität" und "Kompromiss" und "Arbeitsteilung".

Mit "Priorität" meine ich, dass man nur so intensiv bzw. häufig spielen kann, wie man sich die Priorität dafür setzt. Wenn alles andere wichtiger ist oder man sich einen Termin bis zum letztmöglichen Moment offen halten will, dann darf man sich nicht wundern, wenn man rückblickend nur 1x im letzten halben Jahr gespielt hat. Wer nicht einmal sehr lange im Voraus feststehende Termine berücksichtigen kann - bei uns ist beispielsweise jeden 1. Freitag im Monat ein Rollenspieltreff - der braucht sich nicht wundern, wenn keine Rücksicht mehr genommen wird, wenn es um flexible Termine geht.

"Kompromiss" ist ein sehr weit gefasster Begriff. Ich muss beispielsweise mit meinem Mann den Kompromiss eingehen, dass die Wochenenden einigermaßen ausgeglichen verteilt sind zwischen meinen Aktivitäten, seinen Aktivitäten und den Familienaktivitäten. Dementsprechend kann ich 2-3 Wochenendtage für Rollenspiel zur Verfügung stellen, aber in den seltensten Fällen ist das ein zusammenhängendes Wochenende (also Sa+So). Mit diesem Kompromiss müssen auch meine Runden leben. Zeitgleich haben wir den Kompromiss, dass in unseren langen Kampagnen erst dann für Spieler Plots gestaltet werden, wenn diese halbwegs regelmäßig teilnehmen. Vorher sind sie nur Mitläufer. So verhindern wir, dass eine Runde aufgrund von Inaktivität eines Mitspielers zwangspausieren muss. Der dritte Kompromiss ist natürlich die Terminfindung. Wir orientieren uns an den Terminen, die unser Wochenendarbeiter uns anbieten kann und bringen die in Einklang mit den Leuten, die ihre Termine an anderen Konditionen festmachen. Hinzu kommt, dass wir die meisten Runden spielen, sobald mindestens 3 Spieler zusagen; somit werden "Frühbucher" nicht bestraft, weil sie frühzeitig wissen, ob gespielt wird oder nicht.

Alles in Allem klappt es bei uns ziemlich gut mit der Absprache, so dass im Regelfall tatsächlich 2-3 Termine pro Monat für insgesamt 3+ Runden zusammenkommen. Plus unsere Runden beim Rollenspieltreff.

"Arbeitsteilung" ist schließlich irgendwie Unterstützung für den Spielleiter. Wenn ich weiß, was ich nächste Spielrunde unbedingt tun will, dann sage ich das meinem Spielleiter, sobald ich das weiß. Dann hat er Zeit, um vorzubereiten. Zudem unterstütze ich Spielleiter recht gerne im Weltenbau. NSCs, Örtlichkeiten, besondere Ausrüstung, Hintergründe, das alles kann man durchaus gemeinsam machen.
 
das Hobby als Phantast per se kann ich schon nachvollziehen. Deswegen fragte ich, worüber wir reden. Bevor also jemand anfängt zu schwadronieren, wie einfdach das doch neben dem Job ist, dann ist es sinnvoll vorher abzuklären wieviel eigentlich gespielt wird. Ich habe ca. 55 Arbeitsstunden pro Woche, habe zwei 2-wochenrunden (p.s. das bedeutet wöchentlich) und eine wöchentliche Onlinerunde (+onlineforen, onlinespiel, einen Blog und die ganze ''Phantasterei'' oben drauf). Die ganze Web 3.0 Geschichte schafft auch nicht unbedingt mehr Zeir. und dann will ich wissen, wer mir erzählen will, was einfach zu bewerkstelligen ist oder wie intensiv derjenige sein Hobby betreibt.Da ist halt keine Zeit mehr für Vorbereitung.
 
Abhilfen:
  • Seltener, aber dafür INTENSIVER spielen (alle sind engagiert dabei, statt die Spielsitzung als "gegeben", als "wenig wert", als "hier kann ich ja auch mal einen Abend nur rumsitzen und nichts zum Spiel beitragen" oder gar als "also wenn Fußball ist, dann komme ich nicht, und auch nicht wenn das Wetter mir nicht gefällt"-Notnagel-Angebot, weil man gerade nichts besseres zu tun hatte, aufzufassen).
Genau das ist bei vielen ein Problem. Wir sehen uns zu wenig, dadurch wird beim Treffen viel (manchmal zu viel) gequatscht! Intensiver spielen wäre toll, ist aber einfach nicht machbar wenn man sich seltener sieht.
Weitere Abhilfe:
  • Online Spielen via Hangout. - Hier fallen Anfahrtzeiten, Rückfahrtzeiten und die Vorbereitung physischer, anfaßbarer Szenerien (gerade 3D-Papierszenerien z.B.) nicht an. Das erlaubt Zeitersparnis beim Vorbereiten und man muß sich wirklich nur die eigentliche Spielzeit freihalten.
Unpersönlicher geht es kaum. Physische Szenen sind eh nur selten im Einsatz, wir spielen ja RPG um die Fantasie im Kopf zu benutzen und jeder sein eigenes bild hat.
Und was ist schon 45 Min Fahrtzeit, wenn man von 10 bis 12 Stunden spielt?
 
Shadom schrieb:
@Archangel:
Bitte verstehe das nicht als Kritik. Es ist ernsthaft und wirklich nur eine Sache, die ich nicht verstehe. Ich bin froh, dass du hier bist... aber warum?
Wenn dir das Rollenspiel nicht fehlt, warum dann in einem RPG Forum schreiben?
Ich blicke das einfach nicht.

Berechtigte und gute Frage ... keine Ahnung. Die Erinnerung an gute alte Zeiten?! Wie gesagt, es hat einen gewissen Entspannungswert ... unabhängig davon, dass man hier den einen oder anderen über die Jahre schätzen gelernt hat. Ich halte mich ja auch hauptsächlich im Film-, Computerspiel-, Offtopic- und ab und an mal Rund ums Rollenspiel Bereich auf. Das heißt also: Mediale Stimulationen oder Metathemen oder eben auch einfach nur quatsch. Ich bin selten in spielbezogenen Topics unterwegs.
 
Man kann es kombinieren.
Eine Zeitlang bin ich neben der normalen Skype Runde, die imho durchaus schon persönlich ist, nach Düsseldorf spielen gefahren.
Das hieß einmal wöchentlich, Freitags, knapp 1 3/4 Stunden hin und Samstags knapp 1 3/4 Stunden zurück. Das ging nur während ich arbeitete (wegen der Spritkosten).

Bevor also jemand anfängt zu schwadronieren, wie einfdach das doch neben dem Job ist, dann ist es sinnvoll vorher abzuklären wieviel eigentlich gespielt wird.
In der Spitze:
Eine Skype Runde V:tM/V: DA/sehr selten variationen. [wöchentlich]
Eine Skype Runde Earthdawn/Die Reise. [wöchentlich]
Eine P&P Runde in Düsseldorf. [wöchentlich]
Eine Online-Chronik. [permanent]
Dazu ein Blog sowie meine normale Online-Aktivität in RPG-Foren.

Wobei ich imho schon von einer problemlosen Integration sprechen würde wenn man es neben den Beruf schafft zufriedenstellend (viel) zu spielen. Die Online-Aktivität ist durch die Meldung im Forum eh gegeben.
Ich pers. finde es auch nicht problematisch wenn jemand quasi nur noch im Forum / Fandom aktiv ist.
 
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