]Die schöne Kriemhild vom Königshofe Worms träumt von zwei Falken die einen Adler zerfetzen. Eine Traumdeuterin erkärt ihr, dass ihr zukunftiges Liebesglück von zwei Rivalen zerstört werden wird.
Währenddesssen zieht der starke Siegfried von Xanten aus, sein Glück zu finden. Er trifft einen Schmied un will bei ihm arbeiten. Mit seinem Schmiedehammer versenkt er mal eben den gesamten Amboss im Boden der Werkstatt, was ihm der Meister damit belohnt ihn wegzuschicken - und zwar direkt in die Klauen eines Lindwurms.
Siegfried nicht faul metzelt das Viech nieder und als er sieht, dass das Blut des Ungetüms einen kleinen See bildet, springt er unbekümmert - und unbekleidet gleich rein. Seine Haut wird davon hart wie Stahl. Da dem Guten aber ein Lindenblatt zwischen den Schulterblättern klebte, bleibt ihm dort eine Schwachstelle. In der Nähe des Drachen findet Siegfried den Nieblungenschatz. Er erschlägt die beiden zwergischen Wächter und dem dritten davon nimmt er eine Tarnkappe und ein hervorragendes Schwert ab.
Siegfried reist dann nach Worms, um sich die schöne Kriemhild zur Frau zu nehmen. Er schlägt ihrem Vater Gunther einen Zweikampf vor, den dieser dankend ablehnt - wer kann es ihm verdenken? Gunther schmeißt erst mal ein paar Runden und schlägt Siegfried vor, dass dieser im helfen soll Brünhild, die schönste Frau der Welt zu heiraten. Zum Dank dürfe er dann auch an Kriemhild ran. Siegfried willigt ein und sie gehen auf Reise zu Brünhild, die nicht nur die schönste, sondern auch die stärkste Frau der Welt ist. Mit einigen harten Prüfungen lässt sie die ganzen Werber aus aller Welt immer abblitzen. Nur mit Siegfried und seiner Tarnkappe rechnet Brünhild so gar nicht und Gunther kann mit Siegfrieds Hilfe Felsbrocken anheben, Speere bis zum nächsten Selbstbedienungsbäcker an der Ecke werfen und gleich auch noch hinterherspringen.
Kurzum: Gunther darf Brünhilde heiraten. In der Hochzeitsnacht gehts aber dann ganz anders zur Sache als Gunther sich das vorgestellt hat und er verbingt die Nacht an einem Haken an der Wand. Wieder muss Siegfried mit seiner Tarnkapper ran, damit Gunther die schöne Brünhilde auch in der nächsten Nacht entjungfern kann.
Zwischen Kriemhild und Brünhild gibts ein wenig Stutenbissigkeit und Brünhild erfährt von Kriemhild wer bei ihrer Entjungferung geholfen hat. Brünhild geht da völlig steil drauf und fordert darauf Siegfrieds Tod. Kriemhild muss sich fügen und legt Siegfried vor der nächsten Jagd ein Gewand mit einem roten Kreuz zwischen den Schulterblättern an. Als Siegfried seinen Nachdurst vom Vorabend an einem Bächlein stillen will, stößt ihm Hagen (?) einen Speer in den Rücken und tötet ihn.
Als später dern Hunnenkönig Etzel (Attilla) vor Worms steht, beschließt Gunther, dass Kriemhild in heiraten soll. Der Plan klappt, Worms wird verschont und Kriemhild kommt bei Etzel unter und bekommt sogar einen Sohn. Als die Nibelungen dann irgendwann mal zu Besuch kommen, gibts heftigen Streit mit Hagen, der zu allem Überfluss auch noch von dem Nibelungenschatz weiß. Dieser tötet das Baby Kriemhilds , woraufhin diese die Hunnen gegen ihre alte Familie schickt. Die Germanen stehen aber wie eine Eiche und metzeln alles weg. Kriemhild muss erstens selber Hand anlegen und noch einige Hunnentruppen heranholen, um die Oberhand zu gewinnen. Zuletzt stehen noch Gunther und Hagen. Hagen will aber nur von dem Schatz erzählen, wenn er der letzte Nibelunge ist, der noch steht. Kriemhild fackelt nicht lang und köpft ihren Vater. Hagen denkt aber gar nicht daran etwas vom Schatz zu verraten, woraufhin Krimhild auch diesen tötet. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann lebt sie noch heute - nee Moment. Da war noch der alte Hagentreue Waffenmeister Hildebrand, der Kriemhild nach Hagens Tod erschlägt.
